News2007

30.12.07 Frankfurt Zahlreich und mit guten Platzierungen waren die TuS-Läufer und -Trias beim Frankfurter Silvesterlauf über 10 km vertreten. Besonders erwähnenswert sind vor allem der fünfte Gesamtplatz von Horst Reichel, der dreizehnte Gesamtplatz von Michael Obst und die persönliche Bestzeit von Eva Zöller.

Hier der erste Kurzbericht von Kai Schütz (aus den Tria-News Januar 2008): Beim Silvesterlauf in Frankfurt überzeugten fast zum Jahresende (das Rennen wurde am 30.12. ausgetragen) die TuS Leicht- und Triathleten bei wechselnd eisigem und matschigem Untergrund mit mehreren Top20-Platzierungen, besonders Horst Reichel (5.), Patrick Lange (6.), Michael Obst (13.) und Neuzugang Phillip Seipp (14.) in der Männerwertung sowie Daniela Sämmler (6.) und Leonie Poetsch (8.) in der Damenwertung. Auch die weiteren TuS-Teilnehmer lieferten teils mit persönlichen Bestzeiten einen sportlichen Jahresabschluss: Ulli Seifert 4 Wochen nach dem Adventsmarathon (24.), Nadine Mielke zum ersten Mal über 10km (27.), Eva Zöller mit pers. Bestzeit (39.), Neuzugang Sean Donnelly (19.), Niels Vossel (47.), Matthias Fengler (157.), Jörn Oliver Dickmann 4 Wochen nach dem Adventsmarathon (197.) und Läufer Peter Stjepovic als 368.

Platz	AK	Startnr.	Name	AK	Verein	Brutto	Netto
5	(3)	1084	Reichel, Horst (GER) auf dem Weg zu Platz 5	MHK	TUS Griesheim	00:32:53	00:32:53
6	(4)	1083	Lange, Patrick (GER) Tus-Tria	MHK	TV Friedrichstein	00:33:00	00:33:00
13	(2)	9	Obst, Michael (DEU)	M35	TuS Griesheim	00:34:15	00:34:13
14	(8)	2594	Seipp, Philipp (GER) (TuS-Tria Neuzugang)	MHK	L Team Butzbach	00:34:20	00:34:18
19	(9)	1064	Donnelly, Sean (GER)	MHK	TUS Griesheim	00:34:45	00:34:43
47	(5)	1565	Vossel, Niels (DEU)	M30	TuS Griesheim	00:37:14	00:37:13
157	(37)	1460	Fengler, Matthias (DEU)	M40	TuS Griesheim	00:41:14	00:41:10
197	(25)	850	Dr. Dickmann, Jörn Oliver (DEU)	M45	TuS Griesheim	00:42:28	00:42:05
368	(91)	1356	Stjepovic, Peter (DEU)	M40	TuS Griesheim	00:45:21	00:45:18

Platz	AK	Startnr.	Name	AK	Verein	Brutto	Netto
6	(3)	2479	Sämmler, Daniela (DEU)	WJA	TUS Griesheim	00:39:23	00:39:23
8	(4)	1085	Poetsch, Leonie (GER)	WHK	TUS Griesheim	00:40:38	00:40:38
24	(5)	2038	Seifert, Ulrike (DEU)	W40	TuS Griesheim	00:45:39	00:45:16
27	(8)	1086	Mielke, Nadine (GER)	WHK	TUS Griesheim	00:45:42	00:45:23
39	(10)	1161	Zöller, Eva (GER)	W40	TUS Griesheim	00:47:10	00:46:51

18.11.07 Worms Zusammen mit ihren Trainer(inne)n Anja, Sabrina und Alexander waren die Mehrkämpfer beim Hallensportfest in Worms zahlreich vertreten.

9.12.07 Weiterstadt Beim 23. Weiterstädter Nikolauslauf jagte der Lauf- und Triathlonnachwuchs den Nikolaus durch das Braunshardter Tännchen. Beobachtet von zoeller-foto (Bilder anklicken zum Vergrößern) und berichtet von den Mehrkämpfern.

Mit dem Nikolaus auf Erfolgskurs...
Am Sonntag, den 9. Dezember 2007, lautete für die TuS-Mehrkämpfer zum letzten Mal in diesem Jahr die Devise: Auf die Plätze, fertig, los…. Beim Nikolauslauf in Weiterstadt liefen die Athleten durch Feld, Wald und Wiese und ließen sich auch nicht vom wechselhaften Wetter beeindrucken. Die Ausbeute des Tages konnte sich durchaus sehen lassen. Nicht nur jede Menge gute Platzierungen und super Zeiten konnten mit nach Hause genommen werden, es gab auch für jeden Läufer einen Schokoladenikolaus.

Für die jüngsten Teilnehmer gab es noch eine besondere Überraschung. Der Nikolaus höchstpersönlich begleitete alle Läufe der Schüler und Schülerinnen D. Mit soviel motivierenden Absichten des Veranstalters war der Weg zum Erfolg der Athleten nur noch eine Frage der Zeit.

In der Schülerklasse D kam Michelle Barthel (Jg. 98) mit einer hervorragenden Zeit von 3:13 min als Vierte ins Ziel. Sie absolvierte eine Strecke von 800 m. Auch Laura Honsberg startete in dieser Altersklasse und über diese Distanz. Sie kam mit einer Zeit von 3:33 min ins Ziel und erreichte damit den 13. Platz. Vier Läufer und nur 15 Sekunden später kam Dana Korbis mit 3:48 min im Ziel an.

Bei den Jungs in der Altersklasse D erkämpfte sich Theo Wolf (Jg. 98) mit 3:09 min den 4. Rang. Auch er musste eine Strecke von 800 m bewältigen. Auf Rang 10 platzierte sich Paul Riedel, der mit einer Zeit von 3:25 min die Ziellinie überquerte. Carlos Knapp belegte den 13. Platz mit 3:31 min. Knapp dahinter kam Marvin Lorz nach 800 m in Ziel. Er lief eine Zeit von 3:34 min und bekam dafür Platz 16 zugeschrieben.

Ben Weißmantel (Jg. 97) startete bei den C-Schülern und musste somit 1300 m laufen. Er platzierte sich mit 5:24 min an 9. Stelle.

Eine Distanz von 1600 m mussten Kyra Frackmann (Jg. 94) und Jakob Rosowski (Jg. 95) bei den B-Schülern bewältigen. Kyra schafft das in 6:52 min und wurde damit 9. Jakob kam mit einer Zeit von genau 7:00 min ins Ziel und erreichte so den 18. Platz.

...und Manuel Meister (Jg. 92) gingen bei den A-Schülern an den Start. Ihre Strecke waren die 2900 m. ...schaffte sie in einer Zeit von 14:15 min und kam damit auf Rang 28. Manuel erkämpfte sich mit 14:03 min den 7. Platz.

Manuel Meister Sascha Köhler
7./M15 1./M11

Anna Hupe Lea Keufen Katharina Zöller Kyra Frackmann
5./W12 3./W12 2./W12 3./W13

Moritz Brand Marco Jung Milena Sämmler
21./M10 2./M13 1./W13

8.12.07 Reinheim Wetter gut, Strecke gut, Organisation gut, Kuchentheke riesig - doch ausgerechnet beim Jubiläumslauf, dem 30. Reinheimer Pokallauf, verzeichnete man mit 123 Finishern einen deutlichen Teilnehmerrückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Gründe: unbekannt, die Enttäuschung bei den Veranstaltern verständlich. Wer nicht kommen konnte oder wollte, hat jedenfalls allerhand Jubiläumsträchtiges verpasst: das Jubiläums-T-Shirt, eine Handgelenkbörse, ein Advent-Schokoladehaus, Pokale für die AK-Sieger.

14 TuS-Leichtathleten und -Triathleten waren dabei und ließen in Sachen Pokalverteidigung nichts anbrennen. Für die erste Herrenmannschaft mit Horst Reichel/Thomas John/Michael Obst/Sean Donnelly reichte es sogar zum neuen Vereinsrekord (2:20:04 Std.). Den Damenpokal holten sich Daniela Sämmler/Ute Diefenbach/Eva Zöller (2:12:49 Std.).

Start Michael Obst Thomas John Horst Reichel
14 Uhr 35:07 2./M35 35:05 1./MJ 34:24 1./MHK

Doch der Einzelsieger auf der gewohnt anspruchsvollen 10-km-Strecke stammt erstmals seit 1999 nicht vom TuS Griesheim. Tobias van Ghemen (33:11 Minuten) vom ASC Darmstadt legte über eine Minute zwischen sich und Horst Reichel vom TuS (34:24, MHK/1.), dem Sieger der Jahre 2003 und 2001. Hinter dem Dritten Steffen Denk (Lang-Lauf Jugenheim) gab es um Platz Vier und Fünf einen harten Kampf, bei dem sich Thomas John (35:05, MJ/1.) knapp vor Michael Obst (35:07, M35/2.) ins Ziel rettete. Es folgte Neuzugang Sean Donnelly mit 35:28 auf Platz 8 (MHK/3.).

Das Quartett aus Sascha Sieverding mit 37:44 auf Platz 14 (M35/6.), Niels Vossel mit 38:18 auf Platz 17 (M30/2.), Max Pfeifer mit 40:34 (MHK/6.) und Maurice Huth (40:51, M30/3.) bildete die nächste TuS-Mannschaft, die noch vor dem VfL Münster auf Platz Zwei landete.

Unser laufender Fotograf Thomas Zöller schoss noch schnell das Startbild, bevor er sich ins Läuferfeld einreihte und nach 41:40 Minuten als Dritter der M40 wieder kam. Ebenfalls Dritter (in der M55) wurde Axel Seipel mit 42:12.

Auch die schnellste Frau stammte diesmal mit Alexandra Behrens vom ASC Darmstadt (39:15). Die dritte Frau und Siegerin der weiblichen Jugend, Daniela Sämmler von den TuS-Triathleten, lieferte mit 41:00 eine Punktlandung ab. Erstaunliches vollbrachte Ute Diefenbach mit ihrer persönlichen Glanzzeit von 43:50, so schnell war sie im Flachen noch nicht. Damit war ihr der Sieg in der W45 nicht zu nehmen. Auch ihr AK-Sieg, ebenso wie der von Michael Obst, in der Lang-Lauf-Cupwertung 2007 dürfte damit abgesichert sein.

Erstmals in den Reinheimer Bergen dabei war Eva Zöller, mit 47:59 verfehlte sie den zweiten W40-Platz nur um knappe 3 Sekunden. Den vierten W40-Platz erlief sich Astrid Schrädt mit 56:12 Minuten.

Ute Diefenbach Astrid Schrädt Niels Vossel Axel Seipel
43:50 1./W45 56:12 4./W40 38:18 2./M30 42:12 3./M55

Viele Langstreckler vom TuS Griesheim waren von Anfang an oft und gerne in Reinheim dabei. Viele Schlachten wurden in 30 Jahren geschlagen, zuerst auf der Originalstrecke im Wald oberhalb von Groß-Bieberau, bevor in den Neunzigerjahren auf den heutigen Kurs nach Reinheim umgezogen wurde. Wir danken den Veranstaltern vom TV Reinheim für 30 Jahre Pokallauf und wünschen uns weitere 30 Jahre mit wieder steigenden Teilnehmerzahlen.

Unsere Vereinsbestenliste 2007 ist „vorläufig“ fertig…und lässt sich im Statistikbereich anschauen bzw. downloaden. Auch die Vereinsrekorde sind in der Bestenliste eingearbeitet. Ergänzungen und Korrekturen bitte wie immer an kh@klaushofmann.de. Ein Update kommt Anfang des neuen Jahres.

Und wer über den Tellerrand des Vereins schauen will - hier sind die übergeordneten Bestenlisten (Region, Hessen usw.) zu finden:

Region Hessen-Süd:
Bestenlisten der Schüler bis Senioren sind im leichtathletikweb.de hier zu finden.

Hessen:
Auf der HLV-Seite werden hier die Bestenlisten der Aktiven/Jugend/Schüler veröffentlicht. Die Seniorenbestenlisten können leider nur in Buchform beim HLV bestellt werden.

Deutschland:
Auf der DLV-Seite werden hier die Bestenlisten der Aktiven/Jugend/Schüler veröffentlicht. Deutsche Bestenlisten der Seniorenklassen stehen im Internet leider nicht zur Verfügung und erscheinen im April des Folgejahres in Buchform.

Ultralauf:
Deutsche und Internationale Bestenlisten werden von der DUV (Deutsche Ultramarathon-Vereinigung) hier, und vom VFUM hier geführt.

Die Adventszeit ist angebrochen. Und die Zeit der Winterlaufserien. Crossläufe bereichern das Wintertraining. Aber auch der eine oder andere Marathonlauf hat seinen Stammplatz im Adventsmonat Dezember gefunden.

Reichlich Punkte für den Lang-Lauf-Cup, etliche Altersklassensiege und den obligatorischen Schokoladenikolaus gesammelt haben die TuS-Leichtathleten beim Pfungstädter Adventlauf. Die Traditionsveranstaltung, am Sonntag bereits zum 39. Mal ausgetragen, blieb vom angekündigten Sturm verschont, und auch die Wege rund um das Sportgelände waren überraschend gut zu belaufen.

Im Frauenlauf über 3000 Meter legten die TuS-Mädels zwei Altersklassensiege vor. Die Gesamtvierte Ute Diefenbach siegte in der W45 mit 12:50 Minuten deutlich und zeigte sich nach dem Lauf ebenso entspannt wie davor. Der Sieg im Lang-Lauf-Cup, der am kommenden Samstag mit dem Reinheimer Pokallauf abgeschlossen wird, dürfte ihr nicht mehr zu nehmen sein. Noch deutlicher fiel der Sieg von Heide Heß in der W55 nach exakt 15:00 Minuten aus. Mit dem vierten Platz von Karin Krestan (W45, 16:31) und Platz 5 von Astrid Schrädt (W40, 15:37) wurde der zweite Platz in der Mannschaftswertung erreicht.

Und so war’s bei den Kids, miterlebt von Thomas Zöller:
Verschmierte Gesichter gab es am Sonntag beim 39. Adventscrosslauf des TSV Pfungstadt. Aber nicht nur Schlammspritzer vom aufgeweichten Waldboden konnte man erkennen - nein, auch die Überreste des Schokoladennikolaus verzierten Mund und Backen. Der in Pfungstadt obligatorische Schokogenuss entschädigte für den strapaziösen Geländelauf um das Sportgelände. 1200 Meter legten die jungen Athleten vom TuS Griesheim zurück. Yannik Franke belegte den 5. Platz (6:36 Minuten) und Felix Fasshauer wurde 12. (7:31) in der M7. Drei TuS-Crossläufer starteten in der M8: Max Hamann (9./6:32), Felix Köhler (11./6:35) und Marcel Ziegler (14./7:24). Einzigster Starter im Feld der Neunjährigen war auf dem 4. Platz Tom Kistinger (6:09). Die Hofmann-Twins Moritz Luc (5:38) und Max Yves (6:12) liefen als Zweit- und Drittplazierte in der M10 aufs Podest. Ebenfalls 1500 Meter hatte Johanna Zöller in der W10 zu meistern - Platz vier in 6:30. Auf gleicher Streckendistanz behauptete sich Katharina Zöller in der W12 (5:56), Lea Keufen vervollständigte das Siegerpodest auf dem Bronzeplatz (6:14). Auch Patrick Pirk freute sich nach 2.500 Metern harter Arbeit über den 3. Rang in der M12 (11:35). Das starke Auftreten des TuS Leicht- und Triathletennachwuchses rundete Marco Jung nach 2,5 Kilometern auf dem zweiten Platz in der AK M15 (9:29) ab. tz

Im 15-köpfigen Feld der Männer-Mittelstrecke über 3000 Meter belegte Sascha Sieverding mit 10:44 Min. den sechsten Platz.

Mit ebenfalls zwei Altersklassensiegen zogen die Männer auf der abschließenden Langstrecke über 7500 Meter nach. Der Sieger der M35 heißt Michael Obst. Mehr noch aber ist sein zweiter Gesamtplatz in 26:40 Min. wert, dem er sich anfangs auf Platz 5 gelegen mit kluger Renneinteilung von Runde zu Runde näherte. Die M70 beherrschte mit großem Abstand vor seinen drei Konkurrenten Edmund Mühlhans (38:49). Zweite Plätze gab es in der M40 für Thomas Zöller (30:59) und in der M55 für Axel Seipel (31:36). Nach langer Zeit wieder im Wettkampfgeschehen platzierte sich Uwe Illig als Fünfter der M40 (31:19), während Stephan Godau als Siebter abschloss (32:18). In der Mannschaftswertung M40-M75 holten sich Zöller/Illig/Seipel ebenfalls den zweiten Platz.

Erstaunlich gutes Wetter vermeldeten unsere drei Marathonis aus Arolsen vom 27. Advent-Waldmarathon. „Von oben“ herrschten am Samstag mit Sonnenschein und etwa 10 Grad beste Laufbedingungen, „von unten“ allerdings zeigten sich die Waldwege doch sehr nass und schlammig. Unter Langstrecklern und Ultraläufern genießt Arolsen Kultstatus als ursprünglicher Landschaftsmarathon in familiärer und durchaus adventlicher Atmosphäre.

Schon mehrmals in Arolsen gelaufen ist Gerd Geisenhof. Diesmal war er mit gleichmäßiger Laufeinteilung nach 3:27:15 Stunden im Ziel, als 24. der M40 (und 49. Gesamt, was einmal mehr die Dominanz dieser Altersklasse in Arolsen belegt). Jörn Dickmann suchte sich Arolsen als Marathon-Premiere aus. Eine nicht einfache Aufgabe - immerhin ist der Kurs mit etwa 500 Höhenmetern behaftet -, die er hervorragend löste. Wer wie Jörn am Ende viel überholt, kann unterwegs nicht viel falsch gemacht haben. Mit 3:39:31 Std. belegte er Platz 17 der M45. Und Ulli Seifert freute sich am Ende über ihre persönliche Bestzeit. Erstmals „Sub 4“, und das in Arolsen...3:58:24 zeigte die Zieluhr, W40-Platz 5 weist die Ergebnisliste aus.

Laufend unterwegs ist derzeit unser Running Doc aus Heppenheim - nein, nicht von Hausbesuchen ist die Rede, Rudis Ziel sind die Winterlaufserien der Region. In Jügesheim traf man sich am Samstagnachmittag (1.12.) bereits zum zweiten Durchgang der Winterlaufserie. Rudi Ziegler (M55) erreichte hier mit 43:38 Minuten über vermessene 10 km einen dritten Platz.

Bei der Lindensee-Winterlaufserie im Rüsselsheimer Wald liefen am Samstag (24.11.) bei Sonnenschein 305 Teilnehmer die 15-km-Runde. Lange Geraden mit teilweise unangenehmem Schotterbelag charakterisieren den Streckenverlauf, ein Stück weit konnte auch die Startbahn West des Frankfurter Flughafens (von außen) besichtigt werden. Rudi Ziegler erlief sich mit 1:07:05 Stunden Platz 9 in der M55. Neuzugang Peter Stjepovic lief in Rüsselsheim mit 1:08:29 Std. auf Platz 25. Holger Weifenbach wurde mit 1:25:53 Std. 23. der M55.

Auch bei der Seligenstädter Winterlaufserie am 18.11. über 10 km war Rudi Ziegler dabei und erlief sich mit 43:19 min Platz Vier.

Im letzten Jahr waren es gerade mal halb so viele Athleten wie in diesem Jahr, die sich am Sportabzeichen versuchten …und … fast alle haben es geschafft!

Aber nicht nur die Kids, sondern auch Christoph Janssen und Birgit Riedel vertraten die Eltern mit Erfolg. So wurden die Kids und Eltern also auch 2007 von unserem Bürgermeister und Herrn Blumenthal geehrt.

hinten: Christian, Manuel, Katja, Laura, Chiara, Annika, Patrick, Mayra, Linnea, Franzi, Jill, Birgit
vorne: Paul, Lina, Cinni, Steffi, Ramona, Christoph

18.11.07 Darmstadt Normalerweise starten Johanna und Katharina Zöller für den Turn- und Sportverein. Am Sonntag liefen die beiden Schwestern zwar beim Darmstädter Crosslauf im TuS-Trikot - die Wertung erfolgte jedoch im Rahmen der Darmstädter Schulmeisterschaften für die Georg-Büchner-Schule. Ihren Vorjahreserfolg wiederholte Johanna Zöller als Schulmeisterin über 1300 Meter in der Zeit von 4:54 Minuten. Katharina Zöller benötigte auf dem holprigen 2500 Meter langen Crossparcours auf der Lichtwiese 9:51 Minuten. Dies reichte für den zweiten Rang in der Darmstädter Schulwertung.

Ältester Teilnehmer unter den 800 Athleten war Edmund Mühlhans. Der Abteilungsleiter der TuS-Leichtathleten entschied die Seniorenklasse der Siebzigjährigen für sich. 32:26 Minuten benötigte der 73-jährige für den 6700-Meter-Geländelauf.

Viele TuS-Leichtathleten machen derzeit Wettkampfpause. Oder starten, wie etwa Jörg Barion und Klaus Hofmann, beim Rüsselcross-Duathlon (siehe Bericht auf www.tus-tria.de). So sind vom vergangenen Wochenende aus den TuS-Reihen nur zwei Laufergebnisse zu vermelden.

10.11.07 Mengerskirchen Eine Woche vor dem Darmstadt-Cross vertrat Zaira Batroff die TuS-Farben beim Westerwaldcross in Mengerskirchen. Die 15-jährige Schülerin zeigte ansprechende Form und belegte auf dem anspruchsvollen Wiesenrundkurs über 2 Kilometer Rang 3 mit 7:51 Minuten.

11.11.07 Troisdorf In Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis fand am 11.11. der 7. Troisdorfer 6h-Lauf statt, der letzte Wertungslauf des DUV-6-Stunden-Cups 2007. Bei Regen, Sturm, Hagel und auch ein wenig Sonnenschein begaben sich 140 Männer und 45 Frauen auf die 2,5 km lange, kurzweilige Strecke rund um das Aggerstadion. Auch in diesem Jahr dabei war unsere Ultralangstrecklerin Angela Ngamkam. Auf 23 Runden und einigen Restmetern bis zum exakten Ende der 6 Stunden legte sie 57,953 km zurück - in Anbetracht der besch… Bedingungen eine respektable Leistung. Als achtzehnte Frau und Neunte der W40 beendete sie ihren letzten Wettkampf im Trikot des TuS Griesheim. Zum Jahreswechsel wird sie den TuS leider verlassen.

28.10.07 Frankfurt Um 11 Grad. Fast windstill. Beste Bedingungen also herrschten am Sonntag (28.10.) für die 9162 Finisher bei der 26. Auflage des Frankfurt Marathon. Mit Astrid Schrädt und ihrem Mann Michael feierten zwei TuS-Langstreckler ihr Marathondebüt. Auf der runderneuerten Strecke erlebten sie den vielleicht schönsten aller Marathonzieleinläufe auf dem roten Teppich in der Frankfurter Festhalle.

Große Freude im Hause Schrädt. Astrid Schrädt wartete unterwegs vergeblich auf den Mann mit dem Hammer. Nach vorsichtiger Renneinteilung wurde die W40erin nach 4:34:47 Stunden im Ziel von ihrem Mann Michael begrüßt. Dieser hatte sich seinen ersten Marathon vorbildlich eingeteilt. Mit einer Halbmarathon-Durchgangszeit von 2 Stunden und 30 Sekunden lief der M45er nach 3:59:14 Stunden ins Ziel.

Für Ingo Schummer (M40) war Frankfurt nicht der erste Marathon, aber die „erste bestandene Prüfung“ auf seinem Vorbereitungsweg zum Frankfurter Ironman-Triathlon im nächsten Jahr. „Bis km 30 super, bei km 37 Sch…“ resümierte Ingo. Doch er kämpfte sich durch - und kam mit neuer persönlicher Bestmarke von 3:50:17 Stunden ins Ziel.

Wie oft Sabbas Karypidis schon den Frankfurter Asphalt unter die Füße genommen hat, ist dem Schreiber nicht genau bekannt. Jedenfalls aber mehr als zehn Mal, denn Sabbas gehört dem „Frankfurt Marathon Club“ an, den Renndirektor Jo Schindler im vergangenen Jahr für alle Marathonis initiiert hat, die mindestens zehn Mal in Frankfurt ins Ziel gekommen sind. Mit seiner persönlichen „ewigen“ Startnummer 338 erreichte der 69-jährige nach 4:17:44 Std. das Ziel (39./M65) und liess etwa 2000 durchweg jüngere Läufer hinter sich.

Erst am Samstag „spontan nachgemeldet“ hat Rainer Jokisch. Nach recht gleichmäßigem Rennverlauf mit 5-km-Abschnitten von etwa 26 Minuten zeigte er sich bei seinem Zieleinlauf nach 3:43:30 Stunden zufrieden.

Das Feld der TuS-Marathonis komplettierten Reinhold Pfeifer (M50) mit 3:34:46 Stunden, Hagen Koch (M40) mit 3:14:35 Stunden und Triathlon-Neuzugang Matthias Fengler, mit 3:13:09 schnellster TuSler.

Platz	Pl.AK	Startnr.	Name	Verein	AK	Ziel
981	275	8430	» Fengler, Matthias (DEU)	Griesheim	M40	03:13:09
1055	298	7717	» Koch, Hagen (DEU)	TUS Griesheim	M40	03:14:35
2434	178	1719	» Pfeifer, Reinhold (DEU)	TuS Griesheim	M50	03:34:46
3139	567	1153	» Jokisch, Rainer (DEU)	TuS Griesheim	M45	03:43:30
3719	1007	1652	» Schummer, Ingo (DEU)	TuS Griesheim	M40	03:50:17
4639	854	4965	» Schrädt, Michael (DEU)	Griesheim	M45	03:59:14
5758	39	338	» Karypidis, Sabbas (DEU)	TUS Griesheim	M65	04:17:44
1133	304	F1709	» Schrädt-Rieks, Astrid (DEU)	TUS Griesheim	W40	04:34:47

27.10.07 Seeheim Michael Obst heißt der souveräne Sieger des 15. Tannenberglaufs über 10 km in Seeheim-Jugenheim am Samstag (27.10.). Mit am Ende über eine Minute Vorsprung konnte er es schon bei Halbzeit am „Gipfel“ nahe der Tannenburg locker angehen lassen und genoss diese komfortable Situation sichtlich. 36:16 Minuten sind eine ansprechende Zeit für die mit etwa 200 Höhenmetern garnierte Strecke.

Wichtige Punkte für den Lang-Lauf-Cup 2007 sammelten aber auch die anderen teilnehmenden TuSler mit ihren sehr guten Ergebnissen.

So zeigte Franzi Linné als zweite Frau und W30-Siegerin in 44:24 Minuten erneut Laufpower. Als dritte Frau überqerte Ute Diefenbach die Ziellinie im Seeheimer Christian-Stock-Stadion. Mit guten 46:51 Minuten wurde sie in ihrer Altersklasse W45 nur von der Gesamtsiegerin Regina Blatz (TV Salmünster) geschlagen.

Endlich wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen konnte Edmund Mühlhans. Und mit seinem M70-Altersklassensieg in 52:17 Minuten tat er dies sehr überzeugend.

20.10.07 Walldorf Zum 21. Mal wurde am 20. Oktober der Waldlauf der TGS Walldorf über zehn Kilometer ausgetragen. Bei besten Laufbedingungen mit 11° und Sonnenschein standen 123 Läufer und Läuferinnen an der Startlinie, um den flachen Rundkurs in Angriff zu nehmen. Die Strecke verläuft ausschließlich über gute Waldwege, vorbei an der Startbahn West und wieder zurück auf das TGS-Sportgelände.

Auch 6 TuS-Athleten waren dabei. Schnellster Tusler war mal wieder Gerd Geisenhof, der nur 38:22 Minuten benötigte und 5. in der M40 wurde. Mit 39:41 folgte ihm Matthias Fengler, der ebenfalls in der M40 unterwegs war und den 8. Platz erzielte. Auch Axel Seipel konnte mit einer Zeit von 40:47 zufrieden sein, denn er erreichte damit den 2. Platz in der M55.

Eine neue Bestzeit kann für Michael Schrädt notiert werden. Mit 44:12 Min. überquerte er die Ziellinie über 5 Minuten früher als bei seiner Wettkampfpremiere im letzten Jahr an gleicher Stelle und wurde 9. der M45.

Die erfolgreichste in Bezug auf die Platzierung war Ute Diefenbach. Sie siegte in ihrer Altersklasse W45, und das mit neuer persönlicher Bestzeit von ausgezeichneten 44:17 Minuten. Sabbas Karypidis, der den Walldorfer Lauf als Vorbereitung für seinen Frankfurt Marathon nahm, konnte ebenfalls sehr zufrieden sein, er bewältigte die Strecke in 49:50 Minuten und wurde 5. der M65. Im Schülerlauf über 2 Kilometer erzielte Patrick Pirk mit 8:25 Minuten den vierten Platz.

Ein Dank und gute Besserung geht an unsere Sportkollegin Astrid Schrädt, die uns diesmal außerhalb der Strecke anfeuerte und uns ins Ziel peitschte.

Michael Obst souveräner Sieger in Groß-Umstadt
Starke TuS-Mädels mit Podiumsplätzen

6.10.07 Groß-Umstadt Das war souverän. Ein Start-Ziel-Sieg. Auch wenn sie auf den ersten 2 Kilometern noch zu dritt waren, Michael Obst führte die Spitzengruppe stets an. Wenig später am „Berg der Wahrheit“ im Wald über Groß-Umstadt setzte er 100 Meter zwischen sich und die Verfolger Uwe Bernd (LG Rüsselsheim) und Timo Grub (TV Hergershausen). Diesen Vorsprung hielt Michael Obst bis zum roten Zielbogen im Groß-Umstädter Ludwig-Wedel-Stadion. 45:41 Minuten für 13,5 Kilometer mit 250 Höhenmetern, auf einer selektiven und landschaftlich sehr schönen Strecke durch die Wälder und Weinberge von Groß-Umstadt. Dazu passend bescherte das Goldene Oktober-Wetter Lauflust und ideale Bedingungen für den 7. Umstädter Wald- und Hügellauf.

Links: Start des Umstädter Wald- und Hügellaufs 2007. Mit Startnr. 2 Michael Obst (Bild: mit Dank an Manfred Picolein, TV Groß-Umstadt)

Rechts: Die Umstädter Hexen haben den Waldläufern Beine gemacht. Das erfolgreiche TuS-Team beim Umstädter Wald- und Hügellauf: Axel Seipel, Ute Diefenbach, Astrid Schrädt, Inge Hinz, Franzi Linné, Michael Obst mit Sohn Merlin Timon (Bild: Ute Diefenbach)

Zu einer starken Truppe zusammengewachsen sind unsere TuS-Mädels. Das stellten sie in Groß-Umstadt erneut unter Beweis. Franzi Linné wollte es eigentlich „langsam angehen lassen“. Ob es an ihrem Wettkampfblut gelegen hat oder an den Umstädter Hexen, die den Athleten am Hexenhäuschen etwa auf halber Strecke Beine machen - Franzi war mit 55:55 Minuten alles andere als langsam. Als W30-Siegerin und zweite Frau hinter der gebürtigen Pfungstädterin Regina Blatz (TV Salmünster) kam sie im Ziel an.

Eine starke Leistung zeigte erneut Ute Diefenbach. Als fünfte Frau in ihrer Altersklasse W45 nur von Gesamtsiegerin Regina Blatz geschlagen, beweist ihre Laufzeit von 59:44 eine enorme Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (61:44). Ihr liegt die profilierte abwechslungsreiche Strecke, bergab hat sie es mächtig rollen lassen und etliche Zeit und Plätze gut gemacht.

Auch Inge Hinz ist Wiederholungstäterin in Umstadt. Mit guten 1:16:35 erreichte sie in der W50 den dritten Platz auf dem Treppchen.

Astrid Schrädt war im Ziel „happy“. Auch schon vor dem Genuss der traditionellen Umstädter Zielverpflegung - dem Weißwein der Umstädter Winzergenossenschaft und dem leckeren Kuchen der Bäckerei Schellhaas. Früher hasste Astrid die Berge. Jetzt hat sie Gefallen an ihnen gefunden und war von der Streckenführung begeistert. Nur an den ganz steilen Bergabpassagen fühlt sie sich noch etwas unwohl. Aus dem Frankfurt-Marathon-Training heraus lief sie mit 1:12:50 Stunden auf Platz 12 der W40.

Eine Premiere besonderer Art hatte Axel Seipel in Groß-Umstadt. „Lauf, Opa, lauf!“, so kann man den frisch gebackenen Opa von Enkel Luca nun anfeuern. Im Wettkampf jedenfalls war ihm sein neuer Status nicht anzumerken…mit flotten 54:27 Minuten lief er auf Platz 4 der M55.

Nach diesem schönen und erfolgreichen Event ist der nächste Auftritt der TuS-ler in Groß-Umstadt bereits gesichert: die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse gewannen einen Freistart für 2008.

3.10.07 Mühltal-Traisa Noch vor 2 Jahren war der 3. Oktober der Tag des Griesheimer Straßenlaufs. Seit 2006 haben die TuS-Läufer und -Trias an diesem Tag „helferfrei“, und so nehmen nun viele TuS-ler das Angebot des Traisaer Volkslaufs gerne wahr. Den Halbmarathon oder die 11-km-Strecke, beide auf profiliertem Kurs durch den Darmstädter Stadtwald, nutzten über 330 Athleten als willkommenen Trainingswettkampf und Marathonvorbereitung.

Hervorragender Neunter im Halbmarathon und trotzdem „nur“ Fünfter in seiner Altersklasse - das ist das Schicksal in der starken Altersklasse M40. Mit 1:27:06 Stunden war Gerd Geisenhof dennoch gut unterwegs und deutlich vor seinen AK-Kollegen Thomas Zöller (1:31:45, 9./M40) und Ingo Schummer (1:42:11, 50./M40) im Ziel. Als fünfte Frau und schnellste TuS-Frau sicherte sich Ulli Seifert den Sieg in der W40. AK-Kollegin Eva Zöller war mit 1:44:50 ebenfalls gut drauf und auf Treppchenplatz 3, Andrea Jung folgte mit 1:49:08 auf W40-Platz 5. Mit 1:47:32 belegte W30erin Manuela Östreich Platz 7.

Auch beim 11-km-Lauf waren die TuS-ler erfolgreich vertreten. Allen voran Franzi Linné (W30) als dritte Frau mit 47:04 Minuten, wobei die ersten beiden Plätze mit Miriam Schmidt (LT Fischbachtal) und Tanja Zehnder (TSV Pfungstadt) ebenfalls an W30-Läuferinnen gingen. Dr. Rudi Ziegler war mit 49:10 als Achter der M50 unterwegs. Frank Fuhrbach schloss mit 51:10 auf M40-Platz 21 ab.

Am 07.07.2007 standen die TuS-Leichtathletik-Mehrkämpfer Spalier auf Burg Frankenstein. Dort gaben sich Anja Lehmkühler, geb. Tetsch, und Christian Lehmkühler das JA-Wort.

Beide sind aktiv beim TuS Griesheim engagiert: Anja ist seit mehr als 10 Jahren mit Leib und Seele Trainerin bei den Kids und Jugendlichen der Leichtathletik-Mehrkämpfer, und Christian, der erst seit Oktober 2006 in Griesheim wohnt, ist aktiver Handballer in der 2. Mannschaft und ebenso als Trainerhelfer bei der E-Jugend tätig.

Auch von dieser Stelle aus nochmals herzliche Glückwünsche von den TuS-Leichtathleten und alles Gute auf Eurem gemeinsamen Lebensweg.

Im September war der Pressewart zunächst in Urlaub. Anschließend hatte die Vor- und Nachbereitung der Zwiebelmeile Priorität. Deshalb an dieser Stelle nun ein kurzer Rückblick auf die wichtigsten Laufaktivitäten der TuS-Leichtathleten im September.

Der Karnevalsverein Knibbeldick veranstaltete den Bürstädter Stadtlauf über 5 und 10 km bereits zum 7. Mal. Und auch dieses Jahr waren die Geschwister Zaira und Mitja Batroff dabei und liefen praktisch gemeinsam ins Ziel. Zaira war mit 20:51 Minuten deutlich schnellste Frau, Mitja mit 20:52 zweitschnellster Jugendlicher.

In der Ergebnisliste des Berlin Marathons, der durch Haile Gebreselassies Weltrekordlauf gekrönt wurde, finden sich drei TuS-Athleten mit folgenden Nettozeiten: Stefanie Essinger 3:37:34 (98./W30), Stefanie Tänzler 3:55:21 (190./WHK) und Rudolf Walter (M55) mit 3:58:51 Stunden.

Die Bensheimer Laufveranstaltung mit dem Namen "Jog and Rock" zeichnet sich durch hohe Startgelder und einen sehr eckigen Halbmarathonkurs aus. Dr. Rudi Ziegler war auf dieser Strecke "mit seiner Leistung zufrieden" und erlief er sich mit 1:40:42 Stunden Platz 4 der M55.

Auf dem richtigen Weg sehen sich die Veranstalter des 19. Bessunger Stadtteillaufs. Der neue 10-km-Rundkurs durch und östlich des Orangeriegeländes kam bei den Läufern gut an. Von Beginn an bestimmten Michael Obst (TuS Griesheim) und Jürgen Zehnder (TSV Pfungstadt) das Renngeschehen. Erst in der letzten Runde setzte sich der Pfungstädter etwas ab und siegte in 33:21 Minuten vor Michael Obst in 33:50 Minuten. Gesamtvierter und erster Jugendlicher wurde TuS-Triathlet Paul Schuster mit 34:37. Die M50 gewann Jörg Barion (Gesamtneunter) mit 37:50 vor Axel Seipel mit 39:32. Maurice Huth zeigte sich mit seinem Wiedereinstieg nach Verletzungspause in 40:43 zufrieden.

Im 5-km-Jedermannslauf lief Niels Vossel mit 18:35 als Gesamtzweiter hinter Ex-TuS-ler Eric Kappes ins Ziel. Gesamtvierter mit 19:56 und ohne Zeit zum Warmlaufen wurde Thomas Zöller.

Ungefährdeter Sieger des Neu-Isenburger Hugenottenlaufs über 10 km wurde Horst Reichel in 3:07 Minuten. Den Halbmarathon nahm Eva Zöller (W40) als Marathonvorbereitung und lief mit 1:45,35 auf Platz 11. Mehr dazu auf www.tus-tria.de.

Karlsruhe ist ein gutes Pflaster für Andrea Schweiger. Beim Halbmarathon im Rahmen des 25. Karlsruhe Marathons blieb die W50-Läuferin mit 1:56:23 erstmals unter 2 Stunden.

Franzi Linné heißt die Siegerin des Wormser Nibelungen-Halbmarathons. Mit 1:32:34 Stunden setzte sie sich vor weiteren 180 Frauen deutlich durch. Zweiter bei den Männern und M35-Sieger wurde Michael Obst mit 1:16:13. Mit Andreas Herrmann war ein weiterer TuS-ler in Worms unterwegs (2:10:53, 58./MHK).

Stimmungsvoll war die Premiere des Heppenheimer Altstadtlaufs am Freitagabend. Am Hauptlauf über 7,8 km sowie dem erstmals ausgetragenen aktiv-inkasso-Firmenlauf und dem 1. Sparkassen-Schülerlauf nahmen fast 600 Läuferinnen und Läufer teil. Dr. Rudi Ziegler war dabei und sicherte sich Platz 5 der M55 mit 34:18 Minuten.

Ute Diefenbach berichtet vom „Doppelschlag im Lang-Lauf-Cup“:
„Drei Läuferinnen, zwei schwere Bergläufe und fünf Treppchenplätze. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Beginn des Laufwochenendes war der Samstag um 15 Uhr auf dem Hohberg in Elmshausen. Bei guten Wetterverhältnissen mussten 11,5 km und zirka 350 Höhenmeter überwunden werden, die Strecke verlief größtenteils über gut befestigte Waldwege, aber auch über gefährliche Schotterpisten bergab. Franziska Linné ereichte hier in der W30 den 1. Platz in einer Zeit von 52:57 Minuten. Astrid Schrädt, die den Hohberg das erste Mal lief, schlug sich ebenfalls hervorragend und wurde mit dem 3. Platz in der W40 in 1:06 Std. belohnt. Ute Diefenbach unterbot ihre hier gelaufene Zeit gleich um acht Minuten und wurde Zweite de W45 in 55:34 Minuten.
Weiter gings am Sonntagmorgen, um 10.30 Uhr, rauf auf den Frankenstein, dem Lindwurmlauf. Es mussten 10 km und wiederum 300 Höhenmeter überwunden werden. Auch hier konnten zwei TuS-Läuferinnen mit zwei Goldmedaillen glänzen. Franziska Linné W30 und Ute Diefenbach W45 gewannen ihre Altersklassen ganz klar, in 45:48 bzw. 48:50 Minuten.“ ud

2. Griesheimer Merck-Zwiebelmeile: Prachtstimmung, Prachtwetter und viele Bestzeiten
Ein Fest für den Lauf- und Triathlonsport am Zwiebelmarktsonntag

„O'zapft is“. Am Sonntagmorgen um 7 Uhr. Nein, nicht Bier. Strom! Sparkassenleiter Klaus-Dieter Wenzel schließt in den Räumen der Sparkasse Griesheim das Stromkabel für die Laufauswertungscomputer an. Frau Wenzel versorgt derweil das Meldebüro mit Kaffee. Sponsoring beinhaltet eben nicht nur Sachleistungen, auch diesem frühmorgendlichen Einsatz gilt ein großes Dankeschön von Seiten der TuS-Leichtathletikabteilung. Ebenso den Mannen vom Bauhof - auf der Wilhelm-Leuschner-Straße sind sie schon unterwegs, um Papier und Scherben der vergangenen Zwiebelmarktnacht zu beseitigen. Auch das ist ein unverzichtbarer Service für die Sportler, die ab 9 Uhr ihren großen Auftritt haben werden. Die 2. Griesheimer Merck-Zwiebelmeile kann beginnen.

219 Schüler und Schülerinnen fanden sich zum Start des Laufs über einen Kilometer ein. An der Spitze zog sich das Feld schnell auseinander, der 11-jährige Jonas Schattschneider (LG Reinheim/Roßdorf) siegte in guten 3:31 Minuten. Nur mit Zielfoto wären die Plätze 2 und 3 entscheidbar gewesen - die Zwillinge Max und Moritz Hofmann liefen quasi unzertrennlich über die Ziellinie und wurden vom Schiedsgericht beide auf Platz 2 gesetzt. Schnellstes Mädchen und im Gesamteinlauf Neunte war unangefochten die Tochter von Veranstaltungsleiter Thomas Zöller - Johanna Zöller (TuS Griesheim) benötigte 4:08 min und kam sogleich stolz zum „Dorsch-Mobil“ (dem fahrbaren Auswertungsbüro des „Teams Endzeit“), wo Mutter Eva für die Eingabe der Nachmeldungen zuständig war.

Weitere Klassensiege erzielten Jerome Robiné (Viktoria Griesheim, 3:58) in der M9/8, Annika Koch (Schillerschule 3d, 4:18) in der W9/8, Luca Schlautmann (Friedrich-Ebert-Schule 3a, 4:23) in der M7/6 und Patrizia Gromes (Carlo-Mierendorff-Schule 2d, 4:33) in der W7/6.

Groß war das Gedrängel am Ergebnislistenaushang. Entrüstet interpretierte der 7-jährige Nils Schleifer sein Ergebnis so: „Mama, wieso ist das Mädchen direkt vor mir Erste, und ich bin nur Vierter??“ Nachdem den beiden erklärt wurde, dass Mädels und Jungs separat gewertet werden, dürfte er sich dann doch noch gefreut haben über die Urkunde, die ihm Moderatorin Birgit Adler und Tochter Josi bei der Siegerehrung im Zielbereich überreichten. Bereits im Zielkanal gab es zuvor für jede und jeden eine Medaille.

Teamgeist war gefragt bei der Merck-Schulklassen-Teamwertung, bei der jeweils 5 Schüler/innen einer Schulklasse eine Mannschaft bildeten. Die Nase vorn hatte die Schillerschule 3d (22:33 Minuten) mit Annika Koch, Gabriel Eufinger, Benjamin Obaelu, Tom Kistinger und Jannik Kuhl. Es folgten die Friedrich-Ebert-Schule 4c mit 22:57 min (Felix Carl, Francesco Torino, Max Illig, Ann-Kathrin Wurdak, Hannah Illert), die Gerhart-Hauptmann-Schule 6cG (23:06 mit Noah Reifenberger, Julian Banz, Saskia Bielawa, Lena Baum, Pascale Kaufmann), die Friedrich-Ebert-Schule 3d (23:08 mit Nicolas Peters-Saa, Johann Schröder, Tamo Reifenberger, Michael Stivoktakis, Ekrem Hajdarevic) und die Schillerschule 3c (24:36 mit Bilal Ayaou, Jonathan Khakbaz-Mohseni, Niklas Hammerschmidt, Jack Bearman, Isabel Fengler). Die Preise und Urkunden für diese 5 Klassen werden in den Schulen vom Veranstalter übergeben.

Zu einer klaren Angelegenheit gestaltete sich der Lauf über 2 Kilometer für Zaira Batroff vom TuS Griesheim. In 7:27 Minuten war die 15-jährige Schülerin als Erste im Ziel, mit 7 Sekunden Vorsprung vor Sascha Köhler (TuS Griesheim), dem ersten, allerdings vier Jahre jüngeren Schüler. Als Einlaufdritte mit 8:33 gewann Katharina Zöller die W12/13.

10 Uhr: Siege für Eric Kappes, Katrin Schermuly, Jürgen Reiser und Martina Maul

Der Startschuss durch Herrn Wenzel für den gemeinsamen Start der 5- und 10-km-Läufe fiel bei wolkenlosem Himmel und optimalen Laufbedingungen. Die 1,25 km lange Wendepunktestrecke auf der B26 (Wilhelm-Leuschner-Straße) bot den Läufern die Möglichkeit, ihre Konkurrenten immer wieder zu sehen und einzuschätzen. Bertram Wagenblatt vom badischen TSV 05 Rot meinte dazu: „Einfach optimal. Eine schnelle Strecke, gut zu laufen, und die Konkurrenz immer im Blick“.

Über 5 km siegte Ex-TuSler Eric Kappes vom Polar-Team nach 17:17 Minuten und einem entschiedenem Endspurt mit drei Sekunden vor Philipp Kroneberg (Darmstadt). Das Frauenrennen entschied die erst 12-jährige Katrin Schermuly (TV Niederbrechen) mit 19:54 für sich, vor den beiden TuS-Damen Gesa Kessler (W30, 22:40) und Eva Zöller (W40) mit deutlich gesteigerter persönlicher Bestzeit von 22:43. Weitere Ergebnisse der TuS-Leichtathleten: 6./MJB Manuel Meister 26:14, 7./MJB Simon Rosowski (Jg. 1996) 27:02 min.

Extra wegen der vermessenen 5-km-Strecke waren drei Schülerinnen vom TV Niederbrechen angereist. In der Einzelwertung und als Siegerinnen der Mannschaftswertung (1:08:46 Std.) erliefen sich Katrin Schermuly (19:54), Elena Maier (23:43) und Nicole Schermuly (25:09) gute Zeiten für die Hessische Bestenliste der W13.

Den ebenfalls bestenlistenfähig vermessenen 10-km-Lauf dominierten Jürgen Reiser (LG Odenwald) mit 34:37 Minuten und als schnellste Frau Martina Maul (VfL Münster) in 39:51 auf Gesamtrang 16. Die M50 ging mit 37:54 klar an TuS-ler Jörg Barion. Über deutliche Verbesserungen ihrer Bestzeiten freuten sich Kai Schütz mit 40:56 (3./M20) und Manuela Östreich mit 47:47 als W30-Siegerin - beide waren somit bei der Siegerehrung in der gut besetzten Wagenhalle auf dem Podium vertreten).

Erstmals bei der Zwiebelmeile war mit dem „Team Griesheimer Anzeiger“ die schreibende Griesheimer Zunft vertreten. Redakteur Matthias Voigt sorgte dafür, dass mit ihm (49:03), Alexander Schmidt (49:02) und Wolfgang Stiltz (44:48) ein Team zusammen kam, das mit großer Freude und Motivation an den Start ging. Ein erweitertes Training für den Halbmarathon beim Griesheimer Merck-Straßenlauf im April 2008 ist so gut wie versprochen…

Und kaum war die Zwiebelmeile gelaufen, übernahmen die Triathleten die Zielaufbauten, um sie für den anschließenden Short Track Triathlon aufzustellen. Das „Wir“-Gefühl zeichnete die gesamte Veranstaltung aus. Es war ein langer und anstrengender Tag für alle Helfer und Sponsoren vor Ort, aber auch für die Mitarbeiter der Stadt Griesheim und des Bauhofs. Ihnen allen gilt der ganz besondere Dank der TuS-Leichtathletikabteilung für ihren tollen Einsatz.

Am Zwiebelmarktsonntag vormittags ist es wieder so weit: zum zweiten Mal wird die Griesheimer Merck-Zwiebelmeile als sportlicher Event in das größte Volksfest der Griesheimer - den Zwiebelmarkt - eingebunden.

Für die Läufe haben sich bereits fast 400 Teilnehmer vorangemeldet. „Damit verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung. Selbstverständlich würden wir uns freuen, noch mehr Läufer und Läuferinnen motivieren zu können, nach Griesheim zu kommen und an den Wettbewerben aktiv teilzunehmen“, so Organisationsleiter Thomas Zöller.

Um 9 Uhr beginnt das Laufereignis mit den Schülerläufen bis 11 Jahren über 1000 Meter. Separat gewertet werden die Altersstufen 10/11, 8/9 sowie aufgrund der zahlreichen Meldungen abweichend von der Ausschreibung auch „7 und jünger“. Um 9.15 Uhr starten Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren zum 2-Kilometer-Lauf. Die Siegerehrung für die Einzelwertung der Schülerläufe findet zeitnah im Zielbereich statt.

Zu den Schülerläufen wurden die Griesheimer Schulen wiederum aktiv angesprochen, um möglichst vielen „Nachwuchsläufern“ die Chance zur Teilnahme zu geben - heimische Nachwuchsförderung ist für den TuS Griesheim ein wichtiger Bestandteil der eigenen Veranstaltungen. So gibt es auch eine „Schulklassen-Mannschaftswertung“ mit jeweils 5 Kindern pro Schulklasse, bei der Teamgedanke und Solidarität groß geschrieben wird. Tritt eine Schulklasse also mit 20 Kindern an, stellt sie damit vier Mannschaften und hat die vierfache Gewinnchance auf attraktive Preise.

Um Punkt 10 Uhr fällt der Startschuss für die beiden Hauptläufe. Start ist auf der verkehrsfreien Wilhelm-Leuschner-Straße in Höhe der Sparkassen-Hauptstelle. Der Rundkurs ist zweimal (5 km) bzw. viermal (10 km) zu laufen, die Strecken sind bestenlistenfähig vermessen und garantieren flotte Laufzeiten. Für beide Strecken wird auch eine Mannschaftswertung (3 Läufer/innen) durchgeführt.

Die Startunterlagen liegen im Meldebüro an der Sparkasse bereit. Die Auswertung liegt in den bewährten Händen des „Team Endzeit“ von Michael Dorsch. Umkleide- und Duschmöglichkeiten stehen im TuS-Vereinsheim, in der Horst-Schmidt-Halle und im Hallenbad zur Verfügung - dort, wo übrigens ab 12.30 Uhr das zweite Sportereignis des Tages gestartet wird: die TuS-Triathlonabteilung hebt den ersten Griesheimer Short Track Triathlon aus der Taufe.

Nicht nur für die Platzierten ist die Siegerehrung für die Hauptläufe in der Wagenhalle um 12 Uhr interessant. Denn die Firma Intersport Ebli stiftet für die integrierte Startnummern-Tombola einen Herzfrequenzmesser der Marke Polar. Weiterhin sind Freistarts für den beliebten Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon und den Frankfurt Mini Marathon zu gewinnen. Für das leibliche Wohl und Feststimmung ist in der Wagenhalle ohnehin bestens gesorgt.

Ein wichtige Anwohnerinfo für die Griesheimer Bürger: Während der Laufveranstaltung (etwa 8.30 bis 11.30 Uhr) ist die Wilhelm-Leuschner-Straße im Bereich zwischen August-Bebel-Straße und Jahnstraße für den Verkehr gesperrt und kann auch nicht überquert werden. Die Jahnstraße selbst ist frei. Wir bitten die Anwohner um Verständnis. Der Stadt Griesheim, dem Ordnungsamt und Bauhof gilt schon jetzt ein herzliches Danke des Veranstalterteams, nur durch ihre tatkräftige Unterstützung ist das Gelingen der Veranstaltung möglich. Ebenso gilt der Dank allen Sponsoren, die die Veranstaltung großzügig unterstützen - neben Titelsponsor Merck danken wir der Sparkasse Darmstadt/Griesheim, InterSport Ebli, Polar Electro GmbH Deutschland, Rono Run & Style, Pfungstädter Brauerei, Rosbacher Mineralquellen, Frizz Das Magazin, Cafe - ernst ludwig, Pro.Training Tours, Cucuma Sporträder und HMD Druck Griesheim.

Nachmeldungen für alle Läufe sind am Sonntag bis 30 Minuten vor dem Start im Meldebüro an der Sparkasse möglich. Die TuS-Leichtathletikabteilung freut sich auf alle Läuferinnen und Läufer, Betreuer und Zuschauer.

15.9.07 Bessungen Einige der erfolgreichen TuS-Läufer im Bild, zum Großklicken. Bericht folgt.

1 Michael Obst, kurz nach dem Start, 2. Gesamt, 33:50
2 Jörg Barion 1./M50 37:20
3 Maurice Huth 9./M30 40:43
4 Axel Seipel 2./M50 39:32

29.8.07 Trebur Im Rahmen des Läuferabends des TV Trebur wurden am Mittwoch die Hessischen Meisterschaften über 10.000 Meter im Bahnlauf ausgetragen. Nach 25 Runden im Stadionoval liefen Franziska Linné und Michael Obst vom TuS Griesheim als neue Hessische Meister ihrer Altersklassen über die Ziellinie. Franziska Linne gewann die AK W35 in 42:07,17 Minuten, ebenfalls in der Alterklasse 35 der Männer holte sich Michael Obst in 33:37,99 Minuten den Meistertitel mit persönlicher Bestzeit.

Im Dunklen zur Hessischen Meisterschaft gelaufen: Franzi Linné W30 und Michael Obst M35

Für Thomas Zöller wurde der sechste Platz in der M40 mit der Laufzeit von 38:47,73 in der Meisterschaft notiert.

Angeführt von den Übungsleitern Anja Lehmkühler, Alexander Tetsch und Sabrina Titz waren die Leichtathletik-Schüler und -Jugend beim Griesemer Kerweumzug dabei.

Bei Sonnenschein, guter Laune und mit Bonbons beladen ging es zum ersten Mal auf den Griesemer Kerweumzug. Großen Spaß hatten die Kids natürlich beim Wasserbombenwerfen, wobei der ein oder andere Zuschauer eine kleine Erfrischung gratis bekam. Nun ja, es war ja nur Wasser und Spaß steht hier an erster Stelle.

Wo man in der Welt überall laufen kann? Einen Marathon in Island. Ein besonderes Erlebnis. Diesen Spaß gönnten sich Ute Diefenbach, Stephan Godau und Björn Cappai vom TuS Griesheim.

Am Samstag, den 18. August, um 9:10 Uhr fiel der Startschuss für den Halb- und den Marathon in Reykjavik. Unterhalb der Pracht- und Einkaufsmeile war Start und Ziel. 8 Grad und Sonnenschein. Idealer konnte das Wetter nicht sein. Kurze Hose und Achselshirt waren angesagt.

Die Laufstrecke führte durch und um Reykjavik herum (siehe Luftbild), und wer glaubte hier sei es flach, der irrte sich gewaltig. Es waren etliche Höhenmeter, besonders im letzten Teil des Steckenabschnitts, zu bewältigen. Die Sonne schien uns immer prall ins Gesicht. Sonnenbrandgefahr! Auf den 42,2 km war für 9 Getränkestationen mit Wasser und Powergetränken gesorgt.

Bei Kilometer 19 trennten sich die Wege. Die Halbmarathonis rochen schon förmlich das Ziel. Die Marathonis mussten jetzt erst richtig arbeiten. Etliche Anstiege lagen noch vor ihnen. Vorbei am Fischereihafen, Containerhafen, Family Park und Zoo, am Meer entlang. Durch Wohngebiete, die wahrscheinlich unbewohnt waren, denn keine Menschenseele war zu sehen. Motivation gleich Null. Wer hier Antrieb von Publikum brauchte, war völlig einsam. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass die gelben Streifen auf der Straßen den Marathonläufern den Weg zeigten, hätte ich überlegt, ob ich mich nicht verlaufen hätte.

Weiter ging der Weg um den Inlandsflughafen herum, am Atlantik entlang zu einer wunderschönen Dünenlandschaft, nochmals am Boothafen vorbei, eine lange Gerade entlang und Richtung Ziel.

Hier tummelten sich also die Reykjaviker, auf der Zielgeraden. Sie klatschten und riefen den Läufern zu. Sie hatten sichtlich Spaß, was man sonst so nicht in ihren maskenhaften Gesichtern erkennen konnte.

Björn Cappai, der seinen ersten Halbmarathon lief, erreichte nach superstarker Leistung das Ziel in 1:38:52 Std. und wurde 57. in der Altersklasse „16 bis 39 Jahre“. Tolle Leistung. Wir sind sehr stolz auf dich.

Stephan Godau, der als Marathonfinisher zählt, lief als 36. von 499 Teilnehmern in 3:18:46 Std. ein. In seiner Altersklasse 40 bis 49 Jahre wurde er damit 14. und dritter deutscher Mann. Auch hier ein Supererfolg, und wir waren auch ganz schön stolz auf Dich.

Als 4. Frau in der Altersklasse 40 bis 49 Jahre und 9. Frau von allen lief Ute Diefenbach ihren ersten Marathon in einer Superzeit von 3:33:16 Std. Im Gesamteinlauf von 499 Teilnehmern wurde sie damit 92 und 1. deutsche Frau. Das war eine ganz starke Leistung.

Glücklich und zufrieden, mit stolz geschwellter Brust nahmen wir unsere Medaillen entgegen. Schauten dem Treiben noch eine ganze Weile zu, bis wir denn siegessiecher davon zogen. Wichtiger als alle Leistungen und Siege war, dass wir gesund das Ziel erreichten und ganz viel Spaß dabei hatten.

Aber nicht nur die Laufveranstaltung war eine Reise wert. Auch die Landschaften, von Wasserfällen bis Geysiren, von Mond- und Geröllwüsten, bis hin zu saftig grünen Flächen und schwarzen, feinen Sandstränden, war die Reise ein voller Erfolg. Schauen wir mal, von wo aus wir das nächste Mal berichten!!!!!!!!!!

26.8.07 Egelsbach Viele strahlende und zufriedene Gesichter waren am Sonntagvormittag (26.8.) im Koberstädter Wald und anschließend im Egelsbacher Sportgelände bei der Siegerehrung zum 29. Koberstädter Waldmarathon und Halbmarathon anzutreffen. Schuld waren das „Endlich-wieder-Sommer-Wetter“, die gewohnt gelungene Veranstaltungsorganisation und nicht zuletzt die Leistungen der Teilnehmer.

Zum Beispiel Astrid Schrädt. Seit etwa einem Jahr beim TuS trainierend, war sie heute glatte 10 Minuten schneller im Ziel als letztes Jahr an gleicher Stelle. Mit 1:58:30 blieb sie erstmals unter 2 Stunden (21./W40). Auch ihr Mann Michael hat sich weiter auf 1:41:21 verbessert (36./M45). Nicht weit weg von ihrer Bestzeit blieb Birgit Adler beim Koberstädter Halbmarathon mit dem hohen Frauenanteil - immerhin 26% oder 299 von 1159 Halbmarathonis waren weiblich. 1:54:25 wurden für sie gestoppt (11./W40). Den dritten Platz in der weiblichen Hauptklasse erlief sich Steffi Tänzler mit 1:41:40. Für einen erfreulichen dritten Platz sorgte das Damenteam Tänzler/Adler/Schrädt in der Mannschaftswertung hinter Spiridon Frankfurt und LT Freigericht.

Auch beim M55er Axel Seipel läuft es weiterhin gut - als schnellster TuS-ler mit 1:33:35 holte er sich heute den zweiten Platz.

An vier Schauplätzen waren die Langstreckler der TuS Griesheim Leichtathletik an diesem Wochenende unterwegs.

18.8.07 Kurzmeldung aus Rejkjavik Bis in Islands Hauptstadt zog es Ute Diefenbach, Stephan Godau und Björn Cappai, um auf der größten Vulkaninsel der Welt einen schönen Stadtmarathon zu laufen. Ute Diefenbach mit 3:33:16 Vierte W40/45, Steffel Godau 3:18:46. Außerdem Björn Cappai, Arbeitskollege von Ute, im Halbmarathon 1:38:52. Herzliche Glückwünsche!! Bericht folgt. Ein Luftbild von der Strecke hier zum Draufklicken

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18.8.07 Hüttenfeld Zwischen Spargeläckern und durch den Kiefernwald führte die Halbmarathonstrecke des 20. Hüttenfelder Kerwe-Volkslaufs am Samstagnachmittag. Dr. Rudi Ziegler erlief sich in der M55 mit 1:39:09 Stunden einen guten vierten Platz.

19.8.07 Nidderau-Eichen In seiner alten Heimat startete Rainer Jokisch am Sonntagmorgen beim Eichener Volkslauf. Der Veranstalter FFW Eichen schickte 159 Halbmarathonis auf gut befestigte Waldwege mit mäßigen Steigungen. Mit 1:38:01 Stunden lief er auf Gesamtplatz 33 (15./M40/45).

18.8.07 Roßdorf Um dem ständig steigenden Läuferzuspruch gerecht zu werden, konzipierten die Organisatoren des Roßdörfer Ortskernlaufs für die 20. Auflage eine neue Strecke - im 10-km-Hauptlauf waren fünf Runden zurückzulegen. Streckenrekorde waren damit sicher, persönliche Bestzeiten über 10 km waren leider nichtig - die Teilnehmer waren sich einig, dass die Distanz doch deutlich zu kurz war. Unabhängig davon waren die TuS-Langstreckler flott unterwegs. 40:24 Minuten wurden für Wolfgang Heß gestoppt (10./M50). Franzi Linné, 41:18, 4./W30 und „nach dem Lauf ziemlich kaputt“, nahm ihn als Vorbereitung für die Hessischen Bahnmeisterschaften über 10.000 Meter am 29.8. in Trebur. Birgit Adler ist wieder zurück. „Es läuft wieder“ freute sie sich über ihren runden Lauf (48:19, 11./W40) und spendierte Töchterlein Lili einen Riesenluftballon. Gut gelungen ist der Lauf auch Astrid Schrädt, mit 49:53 auf Platz 13 der W40.

Am Wochenende 11./12.8.07 fanden zwei Läufe mit TuS-Beteiligung statt - in unterschiedlichen Bergwelten, doch beide auf abwechslungsreicher, landschaftlich schöner Strecke, und gespickt mit vielen Höhenmetern. In Güttersbach, dem Volkslauf im Odenwald, bestand zum 12. Mal die Wahl zwischen 10 km und einem Halbmarathon mit knapp vierhundert Höhenmetern.

Bei Sierre-Zinal, dem Berglauf im Wallis, lief und ging es zum 34. Mal über 31 km, mit 2000 positiven und etwa 1000 negativen Höhenmetern. Bei beiden Läufen waren häufig viele TuS-Langstreckler unterwegs, diesmal nur je einer…

Aus Zinal ist von Rainer Jokisch, der mit diesem berühmten Berglauf „La Course des cinq 4000“ alljährlich einen Familienurlaub im Wallis verbindet, eine gute Laufzeit von 4:14:45 Stunden zu vermelden. Obwohl, wie er berichtet, „ohne Uhr und Hatz gelaufen ist, wenngleich ich natürlich nicht spazierengegangen bin. Das Wetter war einmalig schön und durch den Schneefall in den Tagen zuvor sahen die Berge einfach grandios aus.“

Und in Güttersbach hieß es „Anselm läuft wieder“. Dr. Anselm Kratochwil startete erstmals beim Güttersbacher Halbmarathon und lief mit Trainingsrückstand „weit von meiner Bestzeit entfernt“ mit 2:12:52 Stunden auf Platz 8 der M55. Eine Woche zuvor lief er bereits beim 5. Ueberauer Dorflauf. Auf der 9-km-Strecke kam er als 11. in der M50 in 44:54 zufrieden ins Ziel.

Siege in Gernsheim für Margarete und Heide...
...beim Fischerfestlauf über 10,x km

4.8.07 Gernsheim „Eigentlich ein schöner Lauf, aber zu heiß und zu lang“, so lautete das Resümee vieler Läufer beim Gernsheimer Fischerfestlauf über 10 km. Für die Hitze kann der Veranstalter nichts, sie wurde sogar durch von Privatleuten aufgestellte Gartenduschen zum Hindurchlaufen erträglicher gemacht. Dass die Strecke etwa 600 Meter zu lang gewesen sein soll, ist dagegen eher ungewöhnlich, aber an den erzielten Zeiten durchaus erkennbar. Zu laufen waren 4 Runden durch die Innenstadt plus Hin- und Rückweg vom/zum Gernsheimer Rheinstadion. Wolfgang Heß vom TuS Griesheim nach seinem Lauf: „Gestört haben etwas die Kabelbinder, die man nach jeder der 4 Stadtrunden in eine Kiste werfen musste, damit der Veranstalter kontrollieren konnte, wie viele Runden man zurückgelegt hat.“ Eine originelle Rundenkontrolle, aber doch ein wenig vorsintflutlich…nichtsdestotrotz, die Ergebnisse waren rasch ermittelt und ausgehängt.

Vielleicht leistete auch die sehr gute Getränkeversorgung auf der Strecke ihren Beitrag zum guten Abschneiden der TuS-Langstreckler. Bei Rekordbeteiligung siegte Margarete Heß in der weiblichen Hauptklasse in 50:17 Minuten. Auch ihre Mutter Heide konnte als Siegerin der W55 (51:17 min) bei der Siegerehrung einen Sachpreis abholen. Wolfgang lief mit 43:33 min auf Platz 5 der M55, einen Platz vor Vereins- und AK-Kollege Dr. Rudolf Ziegler (44:23 min). In der W40 startete Birgit Adler und beendete den Lauf nach 54:15 min als Sechste. Andreas Herrmann folgte mit 58:43 auf Platz 27 der MHK.

In der Mannschaftswertung der Frauen war nur der TSV Wolfskehlen schneller als das TuS-Damentrio mit Margarete, Heide und Birgit, das sich über Mannschaftsplatz 2 in 2:35:49 Stunden freute. Das Männerteam Heß/Ziegler/Herrmann platzierte sich mit 2:26:39 Std. auf Platz 7 von 13 Mannschaften.

SPEED und FUN beim RONO-SPEED-RUN
5,4 schnelle Lauf-km auf der ENTEGA Rad Grand Prix-Strecke in Lorsch

2.8.07 Lorsch Im dritten Jahr seines Bestehens wurde der Rono-Speed-Run nicht als Staffelwettbewerb, sondern als Lorscher City-Volkslauf ausgetragen. Geschadet hat es der Teilnehmerzahl nicht, wenngleich so mancher bedauert hat, dass der bisherige Staffellauf einem „normalen“ Volkslauf gewichen ist.

Nach dem kräftigen Regenguss eine halbe Stunde vor dem Start - dem Speedskaterbewerb wurde er zum Verhängnis - (er)schien pünktlich zum Start des Rono-Speed-Runs wieder die Sonne.

Auf der Strecke in der Lorscher City, auf der wenig später die Radprofis und Nachwuchsfahrer 90 Runden lang um den ENTEGA Grand Prix kämpften, legten die Läufer 6 Runden à 900 Meter zurück. Der Sieger kam aus Franken, lief von Anfang an weit vorneweg und heißt Denis Meetzsch. Im Siegerinterview von Moderator Heinz Heitzenröder befragt, erfuhren die Zuschauer von seiner 5000-Meter-Bestzeit „um die 15 Minuten“ - den 5,4-km-Rundkurs in Lorsch legte der 25-Jährige von der LG Erlangen in 17:11,1 min zurück. Auch die schnellste Frau, Maria Müller von Non-Stop-Ultra Brakel, ist in der Ferne beheimatet, wohnt allerdings derzeit in Bensheim. Sie war nach 20:19 min im Ziel.

Die TuS-Leichtathleten laufen vom ersten Jahr an gerne in Lorsch. Schnellster TuS-ler war diesmal M50-Sieger Jörg Barion, als Gesamtzwölfter benötigte er 19:28,3 min. Vollständig vertreten war die Familie Heß - Wolfgang mit 22:10,6 auf Platz Vier der M50, Heide (W50, 25:31,9) und Margarete (W20, 24:54,5) wurden für ihre zweiten Plätze bei der Siegerehrung mit Artikeln aus dem Rono-Sortiment belohnt. Ebenso Ulli Seifert (W40) als Dritte mit 23:36,7 min auf ungewohnt kurzer Distanz. Mit 24:17,4 min sicherte sich Ute Diefenbach Platz 5 in der W40. Anne Mohns, die Freundin von Gunnar Gölzenleuchter, der seinen Start wegen eines Mittelfußbruchs leider absagen musste, belegte mit 26:41,4 Platz 5 der W20. TuS-Neuzugang Martina Körner (W20) folgte mit 27:16,6 min auf Platz 6.

1.8.07 Pfungstadt „Am Mittwoch lief´s recht gut - auch wenn ich überrundet und

von einer Frau geschlagen wurde…“. So kommentierte Michael Obst mit jeder Menge Understatement seine neue persönliche Bestleistung über 5000 Meter mit Klassensieg in der M35. Die Konkurrenz war zahlreich und stark vertreten beim Abendsportfest in Pfungstadt. 16:10,27 Minuten stehen jetzt für den TuS-Langstreckler zu Buche „auf dem Weg nach Trebur“, Michaels aktuellem Saisonziel. Dort möchte er sich am 29.8. bei den hessischen Meisterschaften über 10.000 Meter in guter Form präsentieren.

Im 800-m-Lauf der weiblichen Jugend B lief Zaira Batroff mit 2:31,27 min auf den vierten Platz.

Zu seinem ersten Wettkampf seit vielen Jahren fand sich Bernhard Zwingel in Pfungstadt ein. Der jetzt 50-Jährige zählte in den 80er-Jahren zu den schnellen Mittelstrecklern beim TuS, seit 1985 hat sein Vereinsrekord über die Meile (4:35,8 min) Bestand. Am Mittwoch beendete er den 1500-m-Lauf als Sieger der M50 nach 5:00,59 Minuten.

Samstag, 14 Juli 2007! 17.30 Uhr! Zeilhard! 36 Grad, Sonne, Hitze, Qualen! 10 Kilometer, das heißt 7 Runden durch den alten Zeilharder Ortskern. Kein Schatten und nur heißer Asphalt. Jedes Jahr das Gleiche.

Der Wettergott hatte mal wieder kein Einsehen

mit der Läuferschar, was sich auch an der Teilnehmerzahl widerspiegelte. Von 65 Startern im 10-km-Lauf kamen nur 56 auch bis ins Ziel.

Unter den Finishern waren 3 TuS-Läuferinnen, die alle in der W 40 unterwegs waren. Ute Diefenbach konnte hier den 2. Platz in 49:38 min. erzielen. Platz 4 und 5 gingen an Astrid Schrädt in 55:40 min und an Karin Krestan, die ebenfalls noch unter einer Stunde, in 59:57 min den Zielstrich überquerte.

Alles richtig gemacht und gut angekommen im Ziel von Zeilhard: Heike Hechler (TV Hergershausen) und die hitzeresistenten TuS-Damen Ute Diefenbach, Karin Krestan und Astrid Schrädt. Und die Betreuer durften auch ins Bild: Heinz Heitzenröder, Michael Schrädt, Klaus Hofmann. (Bild: Ute Diefenbach)

Aber die Laufzeiten standen hier und heute im Hintergrund. Ankommen war die Devise. Und wer hinterher noch sagen konnte „es war schön und hat Spaß gemacht", der hat bei diesen Bedingungen alles richtig gemacht.

Praktisch zeitgleich wurde in Mörfelden der 13. Abendwaldlauf der SKV Mörfelden gestartet. Dieselbe Hitze, aber etwas mehr Schatten dürften die dortigen Teilnehmer gehabt haben, da diese 10-km-Strecke weitgehend durch den Mörfelder Unterwald auf ebenen, befestigten Wanderwegen verläuft. Vom TuS dabei Doktor Rudolf Ziegler, der mit 45:29 Minuten auf Platz 6 der M55 landete. Und Andreas Herrmann lief nach 60:06 min durch das Ziel im Waldstadion.

4.7.07 Pfungstadt Kurz vor den Sommerferien wollten es die Leichtathletik-Mehrkämpfer noch einmal wissen: sie starteten am 4. Juli in Pfungstadt beim Abendsportfest. Unter wechselhaften Wetterbedingungen und mit einer sehr starken Konkurrenz stellten sich sieben Athleten der Herausforderung, nach einem „stressigen“ Schultag nun auch noch sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Dabei kamen noch mal so einige Bestleistungen zusammen.

Dominik Fischer (männliche Jugend B) startete in den Disziplinen 100m-Sprint, Weitsprung und Speerwurf. Mit einer Zeit von 13,23 s kam er als 8. nach 100m ins Ziel. Sein weitester Versuch beim Weitsprung lag bei 4,75 m und erreichte damit den 4. Rang. Beim Speerwurf stellte er mit 27,52 m eine neue persönliche Bestleistung auf und landetet damit auf dem 3. Platz.

Alexander Feldmann ging ebenfalls bei der männlichen Jugend B an den Start. Er lief über die 100m-Distanz 15,57m und wurde damit 10. Beim Weitsprung erzielte er mit 3,98 m eine persönliche Bestleistung und kam damit an 5. Stelle. Auch beim Speerwurf erzielte er eine neue persönliche Bestleistung mit 26,00 m, womit er Platz 4 zugeschrieben bekam.

Trotz seiner immer wieder aufkommenden Verletzung biss sich Christian Varga durch den Wettkampf. Beim 100m-Lauf erzielte er mit 13,15 s den 7. Platz. Den 2. Rang bekam er für seinen weitesten Versuch beim Weitsprung mit 5,04 m zugeschrieben. Für übersprungene 1,58 m beim Hochsprung wurde er mit dem 1. Platz belohnt. Gleichzeitig stellte er damit eine neue persönliche Bestleistung auf.

Manuel Meister, der in der gleichen Altersklasse startete wie seine Vorgänger, kam beim Sprint über die 100 m mit einer hervorragenden Zeit von 12,79 s ins Ziel. Für diese Leistung bekam er den 6. Platz zugeschrieben. Im Weitsprung erreichte er mit 4,92 m den 3. Platz. Eine Premiere gab es beim Speerwurf für Manuel. Zum ersten Mal trat er in dieser Disziplin an. Er erzielte eine Weite von 20,39 m, womit er 5. wurde.

Der Letzte im Jungenbunde war Patrick Spieß. Auch er startete über die 100m. Dort lief er eine Zeit von 13,41 s, mit der er an 9. Stelle kam. Im Speerwurf konnte Patrick zudem mit 26,15 m eine neue persönliche Bestleistung aufstellen, mit der er sich den 2. Platz verdiente.

Auch die Mädels waren an diesem Tag, wenn auch in kleiner Besetzung, vertreten. Laura Kern (weibliche Jugend B) stellte beim 100m Sprint eine neue Bestleistung auf. Sie lieferte sich ein starkes Rennen, das sie mit 13,19 s als Siegerin beendete. Beim Weitsprung lag ihr weitester Versuch bei 4,52 m, womit sie 2. wurde.

Melanie Maul, ebenfalls weibliche Jugend B, kam beim 100m Sprint mit einer Zeit von 14,71 s als 7. ins Ziel. Beim Weitsprung erzielte sie eine Leistung von 3,96 m, wofür sie den 4. Platz zugeschrieben bekam.

Mit so vielen guten Leistungen können die Leichtathleten wohlverdient in ihre Sommerpause gehen und mal so richtig ausspannen.

Am 30.6.07 waren wir - die TuS-Leichtathleten - beim 5. Mehrkampf-Sportfest in Eschollbrücken-Eich. Aus Griesheim kamen 21 Teilnehmer/innen inklusive unsererTrainerinnen Anja und Sabrina, die auch an den Start gingen. Im Vergleich zu unserem Stadion ist der Eschollbrückener Sportplatz sehr klein, zumindest auf den ersten Blick. Aber es war auch schön, sich quasi direkt am Waldrand einzulaufen.

Wir mussten alles selbst organisieren, also alleine bestimmen, wie lange wir uns einlaufen und dehnen wollten. Alle kamen gut zurecht. Jeder machte einen Dreikampf: Sprint(50/75/100m), Weitsprung und Ballweitwurf oder, bei den Älteren, Kugelstoßen. Es dauerte sehr lange, bis die Ergebnislisten aushingen, aber bei der Siegerehrung bekam jeder eine Urkunde und eine Tafel Schokolade.

Wir fanden, dass es ein schöner Tag war, und kommen nächstes Jahr gerne wieder

Jg. 97:
Anna-Lena Küllmer: 50m: 9,4sek. Weit: 3,10m Ball: 13,5m, 6.Platz
Ramona Resch: 50m: 8,4sek. Weit: 3,12m Ball: 11,5m, 4.Platz

Jg. 95:
Kyra Hartmann 75m: 12,3sek. Weit: 3,36m Ball: 12,5m, 6. Platz
Petra Hagelgans 75m: 11,7sek. Weit: 3,46m Ball: 12,0m, 5.Platz
Erik Spieß 75m: 13,3sek. Weit: 3,24m Ball: 22,0m, 7. Platz

Jg. 94:
Kyra Frackmann 75m: 12,1sek. Weit: 3,65m Ball: 27,0m, 8. Platz
Cinitha Riva 75m: 11,3sek. Weit: 3,81m Ball: 27,5m, 6.Platz

Jg. 93:
Maike Bayer 100m: 15,4sek. Weit: 3,17m Kugel: 4,19m, 4.Platz
Jasmin Oswald 100m: 15,0sek. Weit: 4,04m Kugel: 6,53m, 2.Platz
Simon Rosowski 100m: 14,0sek. Weit: 3,84m Kugel: 6,37m, 3. Platz
Lydia Rongstock 100m: 14,1sek. Weit: 3,74 Kugel: 7,42m, 1.Platz

Jg. 92:
Manuel Meister 100m: 12,5sek. Weit: 5,09m Kugel: 8,03m, 2.Platz
Katja Schnitzspan 100m: 14,2sek. Weit: 3,84m Kugel: 4,89m, 4.Platz
Christian Varga 100m: 12,8sek. Weit: 5,14m Kugel: 8,33m, 3.Platz

Jg. 91:
Laura Kern 100m:13,0sek. Weit: 4,53m Kugel: 8,79m, 1.Platz
Dominik Fischer 100m:12,6sek. Weit: 5,26m Kugel: 7,88m, 3.Platz

Jg. 90:
Annika Janssen 100m:15,1sek. Weit: 3,93m Kugel: 7,85m, 3.Platz
Julius Artur 100m: 12,2sek. Weit: 5,55m Kugel: 6,96m, 2.Platz

Am 8. Juli 07 fand auf dem Darmstädter Hochschulgelände der 9. Datterich Ultra Triathlon statt - ein Mannschaftstriathlon, an dem 10 oder 11 Teilnehmer pro Mannschaft starten und 10 das Ziel erreichen müssen, damit die Mannschaft gewertet wird. Die zurückzulegenden Distanzen waren 1/10 des Ultra-Triathlons, d.h. jeder musste 380 m Schwimmen, 18 km Radfahren und 4,2 km Laufen. Bei sonnigen 28° Grad erfolgten pünktlich um 9 Uhr die ersten Starts. Um 18 Uhr stiegen dann die letzten Mannschaften ins Wasser.

TuS-Triathlet Andreas Röth hatte als Teamleader 2 Mannschaften gemeldet. Eine

reine Frauenmannschaft, die "STARKEN BEERINNEN", mit Sandra Drechsler, Laura Petchanat, Anita Roth, Heike Hechler, Gudrun Klein, Hanna Hohlfeld, Ute Diefenbach, Inge Hinz, Astrid Schrädt, Karin Krestan und Jana Doersam. Für die meisten war es der erste Triathlon. Sie konnten aber gemeinsam mit einem tollen 2. Platz in der Frauenwertung (6 Frauenteams) die Konkurrenz beeindrucken - mussten sie doch nur den echten Triathletinnen von den „TuS Power-Girls“ den Vortritt lassen.

Bärenstark - das Team „Starke Beerinnen“ beim Datterich Ultra: Jana Doersam (618), Ute Diefenbach (617), Karin Krestan (624), Astrid Schrädt (627), Gudrun Klein, Inge Hinz, Stefan Godau (vom Team "Beerenstark") (Bild: Ute Diefenbach)

Auch die Männermannschaft "BEERENSTARK" mit Alexander Roth, Holger Weitzel, Michael Obst, Uwe Faßhauer, Stephan Godau, Andreas Röth, Ulrich Grimminger, Carl-Peter Klein, Hans Jörg Mohr und Fabian Russ lagen gut im Rennen. Als 14. von 180 Mannschaften waren sie bärenstark, denn auch hier waren Triathlonneulinge unterwegs.

Unseren Dank gilt unserem Koordinator und Initiator Andreas Röth für die im Vorfeld geleistete Arbeit und auch Inge Hinz, die bis zuletzt für Frauennachschub sorgte, damit auch wir als reines Frauenteam dabei sein konnten.

Und hier mit Dank an Kai Schütz die Ergebnisse aller TuS-Leichtathleten und Triathleten aus den verschiedenen Teams.

Am 7.7.07 wurde vorzugsweise geheiratet oder gelaufen. Auf manchen Veranstaltungen wurde sogar geheiratet und gelaufen - so geschehen beispielsweise im schweizerischen Zermatt beim Zermatt-Bergmarathon. In Dieburg wurde an diesem Tag „nur“ gelaufen, wie aus dem Kurzbericht von Ute Diefenbach hervor geht:

„Am 7.7.07 um 17.30 Uhr startete der 9. Dieburger Stadtlauf. Bei guten Laufbedingungen, 25° und trocken, absolvierten ca. 240 Läufer und Läuferinnen die 5 Runden durch die Dieburger Altstadt. Diese sehr kurvenreiche, eckige und größtenteils mit Kopfsteinpflaster ausgelegte Laufstrecke lässt keine absoluten Bestzeiten zu.

Trotzdem war auch der TuS Griesheim mit 4 Teilnehmern vertreten, die wieder hervorragende Platzierungen in ihren Altersklassen erzielen konnten.

Erster der M 35 mit 35:02 min. war Michael Obst. Ebenso wie Franziska Linnè, die in 42:40 min. die W 30 für sich entschied. Ute Diefenbach lief als Zweite der W 45 mit 47:28 min. über den Zielstrich. Und Andreas Herrmann benötigte als 20. der M20 57:22 Minuten.“

4.7.07 Pfungstadt Zum 20. Mal findet in diesem Jahr die Serie der Abendsportfeste im Pfungstädter Sportzentrum statt. Auch beim dritten von fünf Abendsportfesten in diesem Jahr war das Wetter dem Veranstalter TSV Pfungstadt relativ wohlgesonnen - von einem einzigen kurzen Regenschauer bei den 1500m-Läufen abgesehen. Kurz darauf hatte TuS-Leichtathlet Michael Obst bei seinem 3000m-Lauf gute Bedingungen. Mit 9:32,31 Minuten lieferte er nach guter Laufeinteilung seine Jahresbestleistung ab und wurde 2. der M30.

Erfolgreich und erfreulich zahlreich in Pfungstadt vertreten war die TuS-Jugendlichen. Im 100m-Lauf der männlichen Jugend B liefen mit Manuel Meister (12,79 sec), Christian Varga (13,15), Dominik Fischer (13,23), Patrick Spieß (13,41) und Alexander Feldmann (15,57) gleich fünf TuS-Jungs, die mit Ausnahme von Dominik Fischer noch der M15 angehören. Manuel Meister verbesserte mit seinen guten 12,79 Sekunden den M15-Vereinsrekord, der seit dem Jahr 2000 mit 12,91 von Alexander Tetsch gehalten wurde.

Einen Vereinsrekord in der männlichen Jugend B gab es im Speerwurf durch Dominik Fischer. Mit 27,52 Meter wurde er Wettkampfdritter. Platz 2 belegte hier Patrick Spieß (M15) mit 29,15m, Vierter wurde Alexander Feldmann (M15, 26,00m) und Fünfter Manuel Meister (M15, 20,39m).

Den Hochsprung gewann Christian Varga mit im ersten Versuch übersprungenen 1,58 m. Im Weitsprung platzierten sich Christian Varga mit 5,04 m auf Platz 2, Manuel Meister als 3. mit 4,92 m, Dominik Fischer als 4. mit 4,75 m und Alexander Feldmann als 5. mit 3,98 m.

Auch bei der weiblichen Jugend B fiel durch Laura Kern ein Vereinsrekord. Laura siegte als Schnellste der beiden 100m-Zeitläufe mit 13,19 sec und nahm ihrer Trainerin Sabrina Titz den Rekord aus dem Jahr 1998 (13,2) ab. Melanie Maul, die schon ab der W9 bei den TuS-Mehrkämpfern dabei ist und zahlreiche Vereinsrekorde verschiedener Jahrgangsstufen hält, war nach 14,71 sec als Siebte im Ziel.

Beim Hochsprung kam Melanie mit 1,35 m auf Platz 2, beim Weitsprung mit 3,96 m auf Platz 4. Hier wurde Laura Kern Zweite mit gesprungenen 4,52 Metern.

TuS-Leichtathleten mit neuem Vorstand:
Doppelspitze Edmund Mühlhans/Thomas Zöller

Seit dem 19.6.2007 besitzt die Leichtathletikabteilung im TuS Griesheim wieder einen kompletten Vorstand mit Edmund Mühlhans und Thomas Zöller als Doppelspitze.

Die Mitgliederversammlung am 19.6. war notwendig geworden, weil bei der Jahreshauptversammlung der Abteilung im April kein neuer Vorstand gewählt werden konnte. Seit über einem Jahr hatte Edmund Mühlhans zuvor die Position des Abteilungsleiters kommissarisch ausgefüllt. Durch erfolgreiche Vorgespräche und neue Aufgabenverteilungen gingen die Neuwahlen im TuS-Vereinsheim gut über die Bühne.

Alle Positionen wurden weitestgehend einstimmig besetzt. Erfreulich, dass sich mit Birgit Adler, Ute Diefenbach und Heinz Heitzenröder (dem früheren langjährigen Abteilungsleiter) drei Mitglieder für besondere Aufgaben in den erweiterten Vorstand einbringen. Das wird dem Prinzip der Aufgabenverteilung auf möglichst viele Schultern gerecht, ohne die eine wirkungsvolle Vorstandsarbeit nicht mehr möglich ist. Erfreulich auch, dass sich mit Mike Höfer ein engagierter Abteilungs-Neuzugang zur Mitarbeit als 2. Kassenprüfer bereit gefunden hat.

Abteilungsleiter: Edmund Mühlhans, zuständig für die Abteilungsgeschäfte

Stv. Abteilungsleiter: Thomas Zöller, zuständig für Sport, Wettkampfwesen, Veranstaltungen

23.6.07 Altheim Neben dem Gesamtsieger stand er auf dem Treppchen - Thomas Zöller, TuS Griesheim, M40, bei der Siegerehrung zum Halbmarathon des Spitz-Älthemer Volks- und Straßenlaufs am Samstagabend. Der Sieger, Abdel Graine vom TV Hergershausen, mittlerweile ebenfalls ein M40-er, benötigte 1:15:05 Stunden für die flache vermessene Strecke, auf der die Läufer streckenweise mit enormem Wind und gegen Ende auch mit Nieselregen zu kämpfen hatten. TuS-Thomas Zöller wurde Zweiter der M40, und das als Gesamtneunter mit 1:27:41.

Häufig in Altheims Ergebnislisten ist auch Sabbas Karypidis zu finden. Der Noch-M65er lief diesmal auf Platz 5 mit 1:51:47 durch das Ziel an der Altheimer Sporthalle.

Seit einigen Jahren wird auch eine vermessene 5-km-Strecke ohne Altersklassenwertung angeboten. Hier lief Sebastian Hanson mit guten 19:59 Minuten als Siebter ins Ziel.

In der Altheimer Siegerstatistik nimmt der TuS Griesheim übrigens eine herausragende Stellung ein. Günter Mayer, Irena Korte, Katja Schrickel, Helmut Marenholz, Stefan Prötzel, Karin Risch und Jörg Barion erliefen auf der 20-km-Strecke (seit 2001 Halbmarathon) und der 10-km-Strecke zusammen 13 Siege.

23.6.07 Lorsch Gerade noch rechtzeitig vor dem ersten Startschuss hörte der samstägliche Dauerregen in Lorsch glücklicherweise auf. So konnte der 11. Lorscher Citylauf regenfrei entschieden werden. Gewonnen hat Zaira Batroff ihren Lauf der Schülerinnen A über einen Kilometer (3:23,5 min). Ihre 20-jährige Schwester Chirin Batroff stieg nach dem 5-km-Lauf als dritte Frau auf das Podium (24:14,7 min). Beim Hauptlauf über 10 km auf dem abwechslungsreichem Rundkurs durch die Innenstadt sicherte sich Dr. Rudolf Ziegler (M55) den sechsten Platz in der M50/55 mit 42:01,6 Minuten. Am Anfang dieses Monats war Sportdoktor Ziegler bereits beim Frankenthaler 10-km-Straßenlauf gestartet. Und erlief sich mit 44:15 Minuten Platz 3 der M55.

30 Jahre Darmstädter Stadtlauf „Cup da Franco“…
…und die TuS-Läufer mischten erfolgreich mit

20.6.07 Drückende Schwüle - spannende Läufe - beste Stimmung - Klassensiege für den TuS durch durch Jörg Barion, Zaira Batroff und Moritz Luc Hofmann. Das war in Kurzform die 30. Auflage des Darmstädter Stadtlaufs „Cup da Franco" am Mittwochabend in der Fußgängerzone.

Es begann aus TuS-Sicht mit den Merck-Schüler-Läufen über 2000 Meter. Zaira Batroff (W15) setzte sich mit 7:33,6 Minuten

deutlich als schnellste Schülerin im 156-köpfigen Feld der 13- bis 15-jährigen Jungen und Mädels durch. Als Zweiter der M14 mit 7:16,1 wurde Sebastian Hanson Siebter im Gesamteinlauf. Im Lauf der 10- bis 12-Jährigen glänzte Moritz-Luc Hofmann mit Einlaufplatz 4 und dem Sieg in der M10 mit stolzen 7:35,8 Minuten. Zwillingsbruder Max lief mit 7:59,3 auf M10-Platz 5. In der W12 erlief sich Katharina Zöller den 2. Platz (8:19,6) und Lea Keufen Platz 4 (8:29,1). Auch Johanna Zöller erlief sich mit 9:16,7 einen Podiumsplatz (3./W10). Moritz Brand wurde unter dem gelben Zielbogen im Carree mit 9:20,8 gestoppt (16./M10).

Die drei Schnellsten bei der Merck-Schülerinnen-Challenge: Zaira Batroff (Mitte, 1./W15, 7:33,6, TuS), Milena Sämmler (rechts, 1./W13, 7:51,9 DSW Darmstadt), Naima Volz (links, 1./W14, 7:54,3 SG Weiterstadt) (Bild: K.Hofmann)

Als Siebte im Frauenlauf über 5 km und Zweite der Hauptklasse zeigte Franzi Linné gute Form (20:39,5 Minuten). Es folgten auf Platz 7 Steffi Essinger (21:25,1), auf Platz 11 Carla Steden (22:48,4) und auf Platz 14 Margarete Heß (23.21,1). In der Masters-Wertung ab 30 Jahren lief Heide Heß mit 23:34,0 auf Platz 18, Eva Zöller auf Platz 22 (23:55,9) und Kerstin Illig-Janich auf Platz 75 (28:03,9).

TuS-Frauen-Power beim Cup da Franco: Eva Zöller, Margarete Heß, Heide Heß (Bilder: zoeller-foto)

Bei der Nike-Challenge, dem Lauf der jüngeren Männer (unter 40 Jahren) über 5 km war Michael Obst einmal mehr vorne dabei. Als Siebter, diesmal knapp hinter seinem Pfungstädter Dauerrivalen Jürgen Zehnder, benötigte er 16;59,8 Minuten. Mit Max Pfeifer (20:33,7) und Merlin Barion (23:15,4) waren zwei weitere TuS-ler in diesem Lauf vertreten.

Im Masters-Lauf der Männer ab 40 wurde erstmals eine Altersklassenwertung in 10er-Schritten durchgeführt. Schnellster TuS-ler war hier Gunnar Gölzenleuchter (M40) als Gesamtachter mit 18:05,3 Minuten. Nur zwei Plätze dahinter folgte Jörg Barion, der mit 18:24,4 als M50-Sieger vom neuen Wertungsmodus profitierte. Axel Seipel lief mit 19:53,2 auf Platz 8 der M50. Es folgten Wolfgang Heß (18./M50, 21:01,5) und Rainer Jokisch (87./M40, 22:49,2).

Sabbas und Taunusstein - eine unendliche Geschichte
Sabbas Karypidis zum 20. Mal in Folge beim Taunussteiner Waldlauf

Man schrieb das Jahr 1988. Ein junger 50-jähriger Läufer aus Griesheim, Sabbas Karypidis, machte sich erstmals auf den Weg nach Taunusstein-Hahn, um bei der Premiere des Taunussteiner Waldlaufs zu starten. Ein Arbeitskollege gab ihm den Tipp - und der Lauf ließ ihn nicht mehr los. Jahr für Jahr pilgerte Sabbas nunmehr zum Lauf-Event nach Taunusstein…und ab 1993, als er zu den Leichtathleten des TuS Griesheim stieß, wurde er stets von einigen TuS-Läufern begleitet.

Wie auch diesmal, am 17.6.2007 beim 20. Jubiläumslauf, führte die Strecke schon vor 20 Jahren über 15 anspruchsvolle und landschaftlich sehr reizvolle Kilometer im ständigen Auf und Ab mit etwa 330 Höhenmetern. Wer seit 1988 mindestens 15-mal teilgenommen hatte, wurde von Veranstaltungsleiter Lothar Räcke besonders geehrt. Doch ganz besonders geehrt wurde Sabbas - als einziger nämlich hat er alle 20 Läufe bestritten. Und das mit durchweg guten Laufzeiten und etlichen Altersklassensiegen. Bei beachtlichen 1:04:20 Stunden aus dem Jahre 1993 liegt seine Bestzeit auf dieser Strecke.

Nun, im 69. Lebensjahr kann man natürlich keine persönlichen Bestzeiten mehr laufen. Aber man kann die Altersklasse M65 gewinnen. Genau das tat Sabbas heute in Taunusstein erneut! Mit 1:17:59 Stunden hatte er am Ende über 2 Minuten Vorsprung auf seinen schärfsten Altersklassenkonkurrenten. Und ließ exakt die Hälfte des gesamten Feldes von 428 Teilnehmern hinter sich. Nicht nur die Sonne lachte heute für ihn…die begleitenden TuS-Läufer und Läuferinnen freuten sich mit ihm.

So auch Heinz Heitzenröder. Der frühere Marathonläufer (Bestzeit 2:35 Std.) erlief sich auf der für ihn derzeit ungewohnt langen 15-km-Distanz Platz 2 der M60 mit 1:08:28 Std. Mit starker Konkurrenz in der W45 hatte es Ute Diefenbach zu tun, die Gesamtsiegerin und Gesamtdritte gehörten dieser Klasse an. Mit guten 1:12:07 gab es dennoch Treppchenplatz 3 für Ute. Astrid Schrädt, erstmals in Taunusstein am Start und mit 1:24:20 auf Platz 21 der W40 im Ziel, war voll des Lobes über die schöne, wenn auch ungewohnt bergige Streckenführung. Ihr Mann Michael Schrädt, der aus früheren Zeiten Bergläufe sogar mit Bundeswehrgepäck gewohnt ist, benötigte ebenfalls als Taunusstein-Debütant 1:11:59 Stunden und wurde 20. der M45. Zur Siegerehrung aufs Podium gebeten wurde auch Ingeborg Hinz - mit 1:30:53 auf Platz 3 der W50 komplettierte sie das TuS-Frauenteam, das in der Mannschaftswertung den vierten Platz erreichte.

Seien wir gespannt auf die Fortsetzung der unendlichen Geschichte um unseren Taunusstein-Läufer Sabbas Karypidis. Im nächsten Jahr wird er dort erstmals in der M70 starten…

Auf der Strecke - Auf dem Treppchen - Auf der Urkunde

Podiumsplätze für Heinz Heitzenröder (2./M60), Ute Diefenbach (3./W45), Ingeborg Hinz (3./W50)

Die Heßes beim XXIII. Brüder-Grimm-Lauf
82 km in 5 Etappen an 3 Tagen innerhalb 48 Stunden

8.-10.6.07 Hanau Auf eine 23jährige Geschichte kann er nun zurückgreifen: der Brüder-Grimm-Lauf von Hanau nach Steinau an der Straße. Von einer Grimm-Stadt in die andere. Vom Geburtsort der sicher allen Deutschen bekannten Brüder Wilhelm und Jakob in den Ort, in dem sie aufwuchsen und zur Schule gingen. Die Familie der als Märchensammler und Sprachforscher weltbekannt gewordenen Brüder war lange vorher in Steinau an der Straße ansässig, der Urgroßvater, Friedrich Grimm, war hier als Kircheninspektor tätig.

Die Aufgabenstellung ist klar, 82 km in 5 Etappen von 14 bis 18,5 km Länge an drei Tagen innerhalb 48 Stunden und natürlich sind auch einige Höhenmeter (genau 983 einer privaten Brüder-Grimm-Laufseite im Internet zufolge) zu überwinden.

Freitagnachmittag in der Hanauer Innenstadt: das Thermometer auf dem großen Marktplatz zeigt 35 Grad, ab 14.30 h trudeln so nach und nach Zweibeiner aus Nah und Fern ein, um sich ihre Startnummern für ein dreitägiges Laufabenteuer abzuholen.

Auch in diesem Jahr war wieder eine bunte Mischung aus BGL-Neulingen und teilweise äußerst altgedienten Wiederholungstätern am Start. So waren auch die Läufer des TuS Griesheim, jedoch auf zwei Teilnehmer reduziert, Heide Heß bei ihrer 3. und Wolfgang Heß bei seiner 8. Teilnahme, sowie Margarete Heß, die als Betreuerin, Fahrerin, Laufbegleiterin kurz gesagt ‚Mädchen für alles, um es möglich zu machen’ dabei.

Eine märchenhafte Heß-Familie: Hänsel + Gretel (alias Heide + Wolfgang) und Dornröschen (alias Margarete)

Die ca.-Angaben in den Streckenbeschreibungen kommen durch abweichende Fahrradmessungen zustande. Aber das nimmt beim Grimm-Lauf keiner so genau, auf einen halben Kilometer mehr oder weniger kommt es letztlich nicht wirklich an. Der gemeine Grimmläufer kommt wegen der Atmosphäre, wegen der Geselligkeit, wegen des außergewöhnlichen Wettkampfs – aber nicht wegen amtlich vermessener Strecken. Die sich teilweise ziehen wie ein alter Kaugummi und bei Sonne sind sie, weil schattenlos, nur schwer zu ertragen. Aber der äußerst stimmungsvolle Zieleinlauf auf dem kopfsteingepflasterten „Kumpen“ in Steinau entschädigt für die ganzen Strapazen der vergangenen drei Tage. Was die Zuschauer dort veranstalten, erzeugt eine dicke Gänsehaut und kann locker mit der Stimmung an bekannten Punkten verschiedener Stadtmarathons wie Hamburg oder Berlin mithalten.

Heide Heß belegte den 3. Platz in der AK W50 mit einer Laufzeit von 7:31:33 Stunden und den 285. Platz in der Gesamtwertung von 477 Finishern.

Wolfgang Heß belegte den Gesamtplatz 157 in der Zeit von 6:45:56 Stunden und den 28. Platz in der AK M50.

Und so konnte Margarete ihre Eltern glücklich, zufrieden und platt wie ein Laufschuh nach Hause fahren.

Noch ein dickes Lob und ein herzliches Dankeschön an den Veranstalter, super Organisation, super Stimmung, super nette Menschen, aber wir kommen nicht wieder (vielleicht doch??).

Franzi und Tobi laufen siegreich
TuS-Läufer in Pfungstadt, Viernheim, Hanau und Alsbach

9.6.07 Pfungstadt Bereits zum siebten Mal trafen sich die Läufer in den Gassen Pfungstadts zum "Willi-Nickel"-Stadtlauf. Während man mit der Beteiligung in den Schülerläufen und beim Jedermannlauf über 4,8 km sehr zufrieden war, ist dem bewährten Veranstalterteam vom TSV Pfungstadt im Hauptlauf eine größere Beteiligung zu wünschen. Bei großer Schwüle, die in der zweiten Rennhälfte von einem kräftigen Gewitter gebrochen wurde, lief Dominik Burkhardt aus Seeheim, Deutscher Crossmeister 2006, nach 26:38 Minuten für 8,4 km zum ungefährdeten Sieg. TuS-Triathlet Tobias Dehmer sicherte sich mit 27:16 ebenso deutlich den Sieg in der M20 und den zweiten Gesamtplatz, für ihn war Pfungstadt ein willkommenes Tempotraining vor dem nächsten Triathlon-Bundesligastart in 7 Tagen am Schliersee. Anselm Kratochwil, nach längerer Verletzungspause mit entsprechendem Trainingsrückstand erstmals wieder im Wettkampf zu sehen, erlief sich Platz 3 der M50 (43:02).

9.6.07 Viernheim Franzi Linné war die schnellste Frau beim 10. Brundtland-Citylauf in Viernheim am Samstagabend um 19 Uhr. Nach 40:39,6 Minuten über vermessene 10 km auf vier Runden mitten durch die Innenstadt und Fußgängerzone stand die W30-erin als Gesamtsiegerin fest. Kurz vor dem Start des Hauptlaufs hatte ein heftiges Gewitter für reine Luft und nasse Straßen gesorgt.
Viernheim war die letzte Station des 3-Länder-Laufcups 2007, zu dem der Mannheimer Brückenlauf, der Frühlingslauf in Rot und der Stadtlauf in Grünstadt zählen. Mit ihren Starts in Mannheim, Rot und Viernheim sicherte sich Franzi in der Cup-Gesamtwertung den dritten Platz und den Sieg in der W30.

10.6.07 Alsbach Beim Alsbacher Melibokuslauf, einem der ältesten Berg- und Landschaftsläufe Deutschlands, startete am Sonntagmorgen Thomas Zöller. Die Langstrecke über 19,6 km und 450 Höhenmeter führt fast bis zum Melibokusturm hinauf. Thomas belegte mit 1:30:42 Stunden den 7. Platz der M40.

8.-10.6.07 Hanau -> Steinau Die Teilnahme beim Brüder-Grimm-Etappenlauf hat Tradition bei den TuS-Leichtathleten. In diesem Jahr waren Heide und Wolfgang Heß vertreten, Wolfgang bereits zum neunten Mal. 81 km verteilt über drei Tage und fünf Etappen waren zwischen Hanau und dem Zielort Steinau an der Straße zurückzulegen. Erneut auf dem Treppchen war am Ende Heide Heß zu finden, mit konstanter Leistung belegte sie Platz 3 der W50 in 7:31:33 Stunden. Wolfgang finishte in der M50 nach 6:45:56 Stunden auf Platz 28.

Unsere Ultralaufspezialistin Angela Ngamkam war am Wochenende samstags und sonntags auf (Trainings)wettkämpfen unterwegs. Beim Heusenstammer Kirchenlauf über 16,6 km (1.23:25, 8./W40) und beim Steinberger Volkslauf über die Halbmarathondistanz (1:55:00, 4./W40) stimmte sie sich zusammen mit ihrem Freund René Strosny auf ihren nächsten großen Ultralauf ein - den 6-Tage-Lauf von Antibes. Am nächsten Sonntag (10.6.) startet dieser Lauf in der malerischen Stadt an der Côte d’Azur mit dem größten Yachthafen Europas. Eine 800-Meter-Runde im und um ein direkt am Mittelmeer gelegenes Sportgelände ist für 6 Tage und Nächte das Mekka der Ultralaufszene. In der Starterliste mit 38 Männern und 5 Frauen finden sich mit Angela Ngamkam, René Strosny, Martina Hausmann und Walter Zimmermann vier erfahrene deutsche Etappen- und Mehrtagesläufer und -innen. Aktuelle Zwischenstände können im Internet unter www.6jours-antibes.com verfolgt werden. Wir drücken die Daumen!

Er ist einfach gut drauf in dieser Saison. Innerhalb von zwei Wochen bestieg Axel Seipel vom TuS Griesheim dreimal den obersten Platz auf dem Siegerpodest für die M55. Zunächst am 17.5. im Fischbachtal (wie bereits berichtet). Am 25. Mai in Wersau beim bergigen 10-km-Lauf war er mit 43:25 zudem Zwölfter im Gesamteinlauf. Am vergangenen Samstag (2.6.) beim 19. EWR-Spargellauf in Lampertheim siegte Axel Seipel erneut in der M55 mit 40:05 Minuten. Bei „am Anfang etwas schwülen, aber nach dem Regen ganz angenehmen Temperaturen“ war auf der Halbmarathonstrecke mit Jörg Barion ein weiterer TuS-ler gut unterwegs - der M50-Newcomer siegte mit 1:22:37 Stunden in seiner Altersklasse und wurde Gesamtvierter.

Zweite Frau und Siegerin der weiblichen Hauptklasse wurde Steffi Tänzler beim Volkslauf „Rund um die Eiche“ der TSG Momart am 27.5. Für die anspruchsvolle 10-km-Strecke im Odenwald benötigte sie 44:17 Minuten.

TuS-Laufsiege in Seeheim und im Fischbachtal...
…und erfolgreiche Auftritte in Apeldoorn und Wiesbaden

19.5.07 Apeldoorn Bei den 24 Stunden von Apeldoorn erreichte Angela Ngamkam vom TuS Griesheim bei den Frauen einen hervorragenden vierten Platz mit exakt 172,5989 Kilometern. Mit dieser Leistung hat sie Eingang in die aktuelle Welt-Jahresbestenliste im 24h-Lauf gefunden, Platz 29 steht zu Buche. 24-Stunden-Läufe werden grundsätzlich auf relativ kurzen Rundkursen zwischen etwa einem und zwei Kilometern ausgetragen. Im holländischen Apeldoorn wurde beim „24-Uur-Loop“ auf einer 1652m-Runde gelaufen, auf einem nachts beleuchteten flachen Strassenrundkurs.

17.5.07 Niedernhausen Wie fast jedes Jahr startete Axel Seipel am Vatertag im Fischbachtal beim Volkslauf, der diesmal leider von Dauerregen geprägt war. Auf der 12,6-km-Strecke mit nicht zu unterschätzendem Höhenprofil sorget er für einen deutlichen Klassensieg in der M55. Er benötigte er 53:17 Minuten und lag damit knapp vor der ersten Frau, der Ex-TuS-Läuferin Miriam Schmidt, die nach Babypause erstmals wieder ins Wettkampfgeschehen eingriff.

12.5.07 Seeheim Bei den Regional-Einzelmeisterschaften im Christian-Stock-Stadion von Seeheim-Jugenheim sorgte Zaira Batroff für den einzigen Titel für den TuS Griesheim. Über 800m in der W15 setzte sie sich in 2:28,73 Minuten hauchdünn gegen ihre Hauptkonkurrentin Alexandra Jüttner (ASC Darmstadt) durch.
Fünf Tage später (17. Mai) war Zaira auf derselben Distanz auch beim 6. Stadionfest der LG Mörfelden-Walldorf erfolgreich, im 800m-Lauf der weiblichen Jugend B siegte sie mit 2:29,91 Minuten.

12.5.07 Wiesbaden In Wiesbaden-Breckenheim ging Dr. Rudolf Ziegler beim 10. Breckenheimer Pfingstbornlauf an den Start. Auf der profilierten 10-km-Strecke siegte er in seiner AK M55 mit 47:27 Minuten.

Bei den Hessischen Langstaffelbestenkämpfen am Donnerstag in Neu-Isenburg wurde die TuS-Farben von Kyra Frackmann, Lea Keufen und Katharina Zöller erfolgreich vertreten. In einen sehr stark besetzen Teilnehmerfeld aus ganz Hessen belegten die drei Schülerinnen in der 3x800m-Staffel mit einer Gesamtzeit von 8:40,72 Minuten einen hervorragenden neunten Platz.

Leichtathleten gegen den Wind!
…Bei den Regional-Einzelmeisterschaften in Seeheim-Jugenheim

Beides war leider am Samstag, 12. Mai, nicht ganz der Fall. An diesem Tag wurden die – Achtung kompliziert – Regional-Einzelmeisterschaften für die Jugend und A-SchülerInnen mit Kreismeisterschaften in den Sprung- und Laufdisziplinen ausgetragen. Auf Deutsch: Die Platzierung, die am Ende des Wettkampfs erreicht wurde, wurde in doppelter Hinsicht gewertet, einmal für die Region Hessen Süd und einmal für den Kreis Darmstadt-Dieburg, dies aber nur im Hürdensprint, im Sprint, im Weitsprung und im Hochsprung. Die Wurfdisziplinen wurden nur auf regionaler Ebene ausgetragen.

Für sechs Athleten des TuS Griesheim ging es also nach Seeheim, wo eine breite und starke Konkurrenz erwartet wurde. Und in der Tat, wurde es ein Wettkampf, der sich gewaschen hatte. Zwar dünnt das Feld teilnehmermäßig immer weiter aus, dennoch sind die wenigen Teilnehmer eine sehr ernst zu nehmende Konkurrenz. Spannende Wettkämpfe wurden ausgefochten, in denen unsere Athleten, auch bei tierischem Gegenwind, ihr Bestes gaben. Hier kommen die einzelnen Ergebnisse.

Julius Artur startete in der Altersklasse männliche Jugend B. Der 16-jährige bestritt die Disziplinen 100m, Weitsprung, Kugel und 200m. Beim Sprint über die 100m kam er bis in den Vorlauf, in dem er mit einer Zeit von 13,15 sec ins Ziel kam. Im Weitsprung lag sein weitester Versuch bei 5,04 m, mit dem er knapp den Endkampf verpasste und auf dem 9. Rang landete. 11. wurde er beim Kugelstoßen mit 7,18 m. Eine große Überraschung für alle war der Sprint über die 200m Distanz. Julius lief sie zum ersten Mal im Wettkampf und konnte mit einer beeindruckenden Zeit von 25,63 sec und einem spannenden Finish den 2. Platz und somit nicht nur den Vizeregional-, sondern auch den Vizekreismeistertitel mit nach Hause nehmen.

Laura Kern und Melanie Maul starteten gemeinsam bei der weiblichen Jugend B. Beide gingen gemeinsam in den Disziplinen Kugel, Weitsprung und Hochsprung an den Start.

Im Kugelstoßen wurde Melanie mit ihrer Leistung von 9,23 m mit dem Vizeregionaltitel belohnt. Knapp dahinter an 3. Stelle kam Laura. Sie stieß die 4-kg-Kugel 8,87 m weit.

Aus dem Weitsprungwettkampf gingen beide mit gemischten Gefühlen heraus. Zwar konnte sich Laura auf Rang 5 platzieren, aber ihre Weite von 4,54 m entsprach nicht ihren Erwartungen. Diesmal kam Melanie knapp hinter ihre Vereinskollegin. Sie belegte Platz 6 mit gesprungenen 4,30 m.

Im Hochsprung wurde es richtig spannend. Trotz der Nässe konnten beide sehr gute Leistungen erbringen. Laura übersprang eine Höhe von 1,47 m und wurde damit Kreismeisterin und Vizeregionalmeisterin. Mit der gleichen Höhe, aber mit deutlich mehr Fehlversuchen, zitterte sich Melanie in einem spannenden Wettkampf auf den 3. Platz.

Laura bestritt zusätzlich noch den 100m Sprint, bei dem sie mit 13,82 sec knapp den Endlauf verpasste. Im Diskuswurf ging Melanie erstmals an den Start. Dort wurde sie mit 23,71 m Dritte und Vizeregionalmeisterin.

Bei den A-Schülern hatte Christian Varga (M 15) an diesem Tag leider kein Glück. Schon beim Einlaufen machte sich sein Bein unangenehm bemerkbar. Zwar versuchte er noch tapfer den Hochsprung zu absolvieren, musste aber leider nach übersprungenen 1,35 m aufgeben. Dennoch bekam er hierfür den 8. Platz zugeschrieben.

Alexander Feldmann ging ebenfalls in der M 15 an den Start. Er bestritt die Disziplinen Kugel, Diskus und Speer. Beim Kugelstoßen belegte er mit 7,98 m den 11. Platz. Den 1 kg schweren Diskus warf er 17,07 m weit. 10. wurde er beim Speerwerfen, bei dem sein weitester Versuch bei 20,20 m lag.

Stephanie Arnold (W 14) bestritt die Meisterschaft bei den A-Schülerinnen. Über die 80m-Hürden erreichte sie den 7. Platz mit 15,99 sec. Im Weitsprung lag ihr weitester Versuch bei 3,87 m, wofür sie den 18. Platz zugeschrieben bekam. 8. wurde sie im Kugelstoßen mit 6,94 m. Eine neue persönliche Bestleistung stellte sie beim Speerwurf auf, wo sie mit 18,40 m auf den 6. Platz kam.

Traditionell findet am Muttertag der Darmstädter Frauenlauf im Herrngarten statt.

In Darmstadts grüner Lunge legten sich die TuS-Frauen mächtig ins Zeug und erreichten beste Platzierungen. Allen voran Carla Steden, die mit einer Laufzeit von 22:32,9 Minuten zweite in der Hauptklasse wurde. Auf der bestenlistenfähigen 5-Kilometer-Strecke verbesserte Eva Zöller ihre persönliche Bestzeit auf 22:52,9 dicht gefolgt von Andrea Jung mit einer Zeit von 23:11,6 (3. Platz W45).

Zum Ehrentag der Mutter liefen auch der Nachwuchs für die beliebten Mutter-und-Kind-Wertungen. Die 1300m lange Runde legte Marco Jung als Gesamtschnellster in einer Zeit von 4:19,8 Minuten zurück und wurde mit seiner Mutter Zweiter in der Wertung „Mutter mit einem Kind“. Durch die beiden Alterklassensiege der Schwestern Katharina und Johanna Zöller (5:22,0/5:56,9) konnte das Team Zöller ebenfalls den zweiten Platz in der Wertung „Mutter mit 2 Kindern“ erreichen.

Einen Besuch bei Freunden in Stuttgart nutzte Michael Obst für eine Teilnahme am 28. Feuerbacher Volkslauf "Rund um die Mammutbäume" am 12. Mai. Im Hauptlauf über 16,1 km mussten dabei über 270 Höhenmeter absolviert werden. Mit der Zeit von 57:45 Minuten blieb er wie erhofft unter einer Stunde und belegte mit knapp einer Minute Rückstand den 3. Platz im Gesamteinlauf (2.M30).

Am vergangenen Sonntag (6.5.) wurde in unserem Nachbarland Rheinland-Pfalz - klei hinner de Roibrick - der 8. Mainz-Marathon ausgetragen. Bei besten Wetterbedingungen zur Startzeit um 9.30 Uhr liefen ca. 10.000 Läufer und Läuferinnen auf die Strecke quer durch Mainz. Darunter auch eine kleine, munter und gut vorbereitete Schar von 8 TuS’lern und einem TuS-Gastläufer.

Zwei davon hatten sich den ganzen Marathon vorgenommen, Dr. Rudolf Walter erreichte die Zielmatte nach 3:48:18 Stunden auf dem 44. Platz der M55. Bei Stephan Keufen, der seinen ersten Marathon bestritt, lief es in der ersten Hälfte so richtig nach Plan, und er hatte eine Halbmarathon-Durchgangszeit von 1:54:44. Nach ca. 23 km stellten sich jedoch Knieprobleme ein, und er musste sich den Schmerzen beugen und seinen Lauf nach 30 km beenden.

Andrea Schweiger lief ihren ersten 2/3-Marathon (28 km) in der Zeit von 2:51:51 Stunden und belegte in der W50 den 9. Platz.

Sechs Läufer von der Leichtathletikabteilung hatten sich für den Halbmarathon entschieden. Astrid Schrädt verpasste leider ihre gewünschte Zeit, unter 2 Stunden zu laufen, und belegte in der AK W40 den 89. Platz in der Zeit von 2:02:13 Stunden. Ihr Mann Michael, der TuS-Gastläufer, konnte hingegen sehr zufrieden sein, er lief in der Zeit von 1:46:53 auf Rang 129 in der AK40. Christian Röder platzierte sich in der M45 auf Platz 103 und Prof. Dr. Anselm Kratochwil belegte in der M55 Platz 228 mit der Zeit von 2:23:03. Heide Heß konnte ihre Wunschzeit vom Vorjahr nicht wiederholen, sie war nur noch froh endlich im Ziel zu sein und belegte den 5. Platz der W55 mit der Zeit von 1:52:19. Wolfgang Heß konnte sich ebenfalls noch unter den Top Ten seiner AK55 platzieren und belegte von gesamt 283 Startern den 9. Platz in der Zeit von 1:35:11.

5.5.07 Ober-Ramstadt Bereits zum 6. Mal fand der Ober-Ramstädter Stadtlauf statt. Auf der modifizierten Strecke waren 10 km in zwei Runden durch die Stadt und die Gemarkung zu laufen. Trotz des Wegfalls der steilen Anstiege hatte es die Streckenführung in sich. Bis auf zwei kurze Teilstücke bergab musste immer leicht ansteigend gelaufen werden. Die 110 Teilnehmer waren sich hinterher einig - eine schöne Laufstrecke, die aber keineswegs zu unterschätzen ist.

Auch 3 TuS´ler waren läuferisch im Einsatz. Der schnellste, Michael Obst, wurde mit 34:18 Minuten hinter Jörg Pospischil vom DSW Darmstadt (33:53) zweiter Gesamtsieger und Erster in der Altersklasse M30. Axel Seipel konnte mit der hervorragenden Zeit von 39:42 min. auftrumpfen und wurde in seiner Altersklasse M50 Vierter.
Als einzige TuS-Frau war Ute Diefenbach dabei. Mit 46:51 min. und Platz Vier in der W40 konnte sie wieder jede Menge Punkte für den Lang-Lauf-Cup sammeln.

6.5.07 St.Leon-Rot Sehr gut besucht auch bei der 36. Austragung war der Frühlingslauf im badischen Rot. Auf der amtlich vermessenen flachen 10-km-Strecke entlang des Golfplatzes und im sauerstoffreichen Waldgebiet der Lußhardt holte sich Franziska Linné mit 41:28 Minuten einmal mehr den Sieg in der W30.

2.5.07 Pfungstadt Beim TSV Pfungstadt begann die Bahnsaison am Mittwochabend wiederum bei besten Witterungsbedingungen. Einzige TuS-Vertreterin war Zaira Batroff. Sie siegte über 800 Meter in der W15 mit 2:36,99 Minuten.

1.5.07 Mannheim Die Farben des TuS beim Mannheimer Brückenlauf, einem Straßenlauf über 10 km entlang des Neckarufers und über vier Brücken, vertrat Franziska Linné. Und das mit gutem Erfolg - mit 42:49 Minuten wurde sie dritte Frau und sicherte sich den Altersklassensieg in der W30.

29.4.07 Münster Auch das letzte Aprilwochenende bescherte sommerliche Temperaturen. Den Läufern beim 10-km-Gersprenzlauf in Münster kamen die Veranstalter durch Einrichtung einer zusätzlichen Waserstelle entgegen, vermutlich ein Novum im Monat April. Auf der flachen vermessenen und überwiegend sonnenbestrahlten Strecke landete Horst Reichel, Triathlonbundesligastarter vom TuS Griesheim, einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg in 34:11 Minuten. Jugendtrainer Jan Regenfuß holte sich mit 40:07 Platz 4 der M20, und Steffi Tänzler überzeugte als dritte Frau und dem 2. Platz der W20 ebenfalls (44:08 min).

28.4.07 Bensheim Den Stadtlauf durch die Bensheimer Innenstadt besuchten die beiden TuS-Triathleten Gunnar Gölzenleuchter und Volker Stork. Auf dem 10-km-Rundkurs verfehlte der M40er Gölzenleuchter den Gesamtsieg nur denkbar knapp. Mit 38:13 Minuten lag Holger Weitzel vom Lauftreff Lautertal nur 3 Sekunden vorne. Volker Stork sicherte sich als Gesamtsiebter mit 42:08 Minuten den dritten Platz der M40.

24.4.07 Darmstadt Ordentlich eingeheizt hat die Sonne des „April-Sommers“ auch den Läufern und Läuferinnen bei der traditionellen Bahneröffnung in Darmstadts Bürgerpark Nord. Von läuferfreundlichen Temperaturen konnte man erst beim abschließenden 10.000-Meter-Lauf sprechen. Wie immer integrierte der ASC Darmstadt als Ausrichter die Meisterschaften des Kreises Darmstadt-Dieburg in die Läufe der Schüler/innen B bis hin zu den Senioren.

Mit guten Leistungen und acht Kreismeistertiteln verließen die TuS-Leichtathleten zufrieden das Stadion im Bürgerpark Nord. Einen tollen zweiten Platz über 1000m erreichte Nick Sallander in der M9 mit 3:52,1 Minuten. Die 13-jährigen hatten bereits 5 Bahnrunden, also 2000 Meter, zurückzulegen. Hier erzielte Jan Rosowski in der Kreiswertung mit 8:52,7 Platz 8. Über 3000 Meter sicherte sich Sebastian Hanson mit 11:04,9 min den Kreismeistertitel, auf dem dritten Platz landete Ramon Rosowski mit 14:51,8. Zweiter in der M15 wurde Christian Varga mit 11:35,3 min.

Im Frauenfeld über 3000 Meter holten sich alle drei angetretenen TuS-Damen den Kreismeistertitel in ihrer Altersklasse. Heide Heß (W55) mit 13:03,2, Birgit Adler (W40) erstmals auf dieser Distanz gut unterwegs mit 13:11,7, und Margarete Heß (W20) mit 13:29,8 min. Schnellster TuS-ler bei den Männern über 3000m war wieder einmal Michael Obst, mit 9:41,6 neuer M35-Kreismeister. Auch Wolfgang Heß (M55) mit 11:41,8 und Heinz Heitzenröder (M60) mit 11:51,4 zeigten gute Läufe und überquerten die Ziellinie als Kreismeister. Platz 4 der MJB belegte Dominik Fischer mit 12:59,0 min.

Als einziger TuS-ler im abschließenden 10.000-Meter-Lauf sicherte sich Thomas Zöller mit 39:43,5 Minuten den Kreismeistertitel in der M40.

15.4.07 Feldberg/Taunus Vor zwei Wochen trat Dr. Rudolf Ziegler wie fast jedes Jahr beim Berglauf auf den Feldberg an. Die Strecke über 10,2 km mit knapp 600 Höhenmetern beginnt an der Frankfurt International School Oberursel und endet auf dem Feldbergplateau. Mit guten 59:18 Minuten platzierte sich Ziegler auf Platz 2 der M55.

9.4.07 Jügesheim Bereits am Ostermontag feierte die TGM Jügesheim ihr Straßenlaufjubiläum. Zum 30. Mal nahmen die Läufer die flachen vermessenen 10‑ und 25‑km-Wendepunktstrecken in Angriff. Unter Marathonläufern gilt die nur noch selten angebotene 25-km-Distanz als ideale Vorbereitung für die anstehenden Frühjahrsmarathons. Vom TuS nahmen Jörg Barion, Thomas Zöller und Angela Ngamkam die Gelegenheit wahr. Jörg gewann mit 1:39:31 Std. seine neue Altersklasse M50. Angela belegte mit 2:10:37 Std. Platz 8 der W40. Thomas schloss auf Platz 20 der M40 mit 1:49:12 Std seinen „25-km-Privatcup“ ab. Er lief nämlich in der Vorwoche beim Seligenstädter Mainuferlauf eine 1:45:26, und eine weitere Woche davor in Eschollbrücken eine 1:48:55 - und das alles mitten im Vorbereitungsstress für den Griesheimer Straßenlauf. Über 10 km waren in Jügesheim unterwegs: Eva Zöller mit persönlicher Bestzeit von 49:08 min (7./W40) und Christian Röder mit 42:43 (13./M45).

Die Triathlon Kids laufen gleich zweimal…
…bei Griesheims Merck-Straßenlauf und Darmstadts Bahneröffnung

Hoch motiviert kamen die Kids des TuS Griesheim Triathlon aus ihrem Trainingslager. Bei bestem Wetter hatten sie eine Woche lang im Schwarzwald viele Kilometer im Wasser, auf dem Rad und beim Laufen zurückgelegt. Viel Schweiß ist gelaufen - es hat sich gelohnt.

Bei zwei Laufwettkämpfen innerhalb von 10 Tagen haben sie gezeigt, dass sie mannschaftlich geschlossen gute Leistungen bringen. Beim ersten Wettkampf, direkt einen Tag nach dem Trainingslager haben sich die Athleten 9-mal auf dem Treppchen platziert. Auf heimischen Boden starteten sie am 15.4. beim Griesheimer Merck-Straßenlauf.

Bei dem Lauf über 2000m belegten die Triathlon Kids gleich 5 mal Rang 1. Katharina Zöller W12/13, Ilona Sander W14/15, Olaf Koch M12/13, Marco Jung M14/15 und Maximilian Eitler M16/17 waren die glücklichen Sieger. Das Bild wurde durch die starken Leistungen von Lea Keufen 2. W12/13, Hannah Blumöhr 3. W16/17, Patrick Pirk 4. M12/13, Bruno Riemenschneider 5. M12/13 und Can Ölmez 6. M12/13 abgerundet.

Die jüngeren Triathlon Kids gingen über 1000m ins Rennen. Annika Koch W8/9 und Moritz Hofmann M10/11 konnten sich die Bronzemedalie sichern. Weiterhin liefen bei großer Konkurrenz Lucas Braun 7. M10/11, Max Hofmann 8. M10/11, Torben Koch 11.M10/11, Johanna Zöller 7. W10/11, Tamara Bischof 18. W8/9, Jan-Luca Mack 6. M8/9 und Yannik Franke 34. M8/9.

Nur 10 Tage später (24.4.) erwartete die „kleineren“ Trias der nächste Laufwettkampf. Diesmal ging es ins benachbarte Darmstadt zur Bahneröffnung im Bürgerpark. Dort mussten sie sich starker Konkurrenz der Leichtathleten stellen. Die Sonne brannte auch am Spätnachmittag noch unbarmherzig auf die Tartanbahn. Die Triathlon Kids ließen sich davon aber nicht beirren und erreichten 10mal eine Platzierung unter den Top 8. Die Schülerinnen D und C liefen 800m. Annika Koch erreichte in der Altersklasse W8 den 3. Platz, Tamara Bischof wurde 5. und Johanna Zöller erlief sich bei den W10 einen guten 6. Platz.

Die Schüler D und C mussten schon 1000m hinter sich bringen. Hier wurden Yannik Franke 5. M8, Moritz Hofmann 4. M10, Max Hofmann 6. M10, Torben Koch 7. M10 und Moritz Brand 12. M10. Bei den Schülerinnen und Schülern B wurden die Bestenkämpfe des Kreises Darmstadt ausgefochten, dabei durften sie 5mal die Bahn umrunden, also 2000m laufen. Hierbei erreichte Katharina Zöller einen sehr guten 2. Platz in der Altersklasse W12, Olaf Koch den 4. Platz und Patrick Pirk den 5. Platz in der Altersklasse M12.

Jetzt haben sich die TuS Triathlon Kids eine kurze Verschnaufpause verdient, bis es nächstes Wochenende mit einem Duathlon (Laufen-Radfahren-Laufen) des HTV-Cups weitergeht.

Ultralauf in Südafrika
Ute Diefenbach wird 5. deutsche Frau beim Two Oceans Marathon in Kapstadt

„The most beautiful marathon in the world“ - das ist der Slogan des Two Oceans. Er sollte sich bewahrheiten!

Der TWO OCEANS MARATHON ist einer der bedeutendsten Sportveranstaltungen Südafrikas. Er wird seit 1970 jährlich am Karsamstag in Kapstadt ausgetragen. Die Hauptstrecke ist ein 56 km langer Ultramarathon, außerdem wird seit 1998 ein Halbmarathon angeboten.

Kurz vor 6 Uhr morgens strömen die Massen in die Startbereiche. Der pünktliche Startschuss verliert sich im allgemeinen Getöse und Getrommel. Die Laufstrecke beginnt im Stadtteil Newlands und geht auf seinem sehr welligen Profil zunächst ca. 10 km ziemlich schnurgerade bis Muizenberg und weiter bis Fish Hoek am Indischen Ozean entlang und überquert dann die Kaphalbinsel über den Chapman’s Peak. Ein Anstieg von Kilometer 11 bis 34, dem höchsten Punkt der Laufstrecke. Dann weiter auf der Küstenstraße am Atlantischen Ozean entlang, ca. 6 Kilometer steil bergab.

Jedoch der nächste Anstieg lässt nicht lange auf sich warten, denn bei Hout Bay, jetzt sind 41 Kilometer gelaufen, kommen wir zum nächsten steilen Anstieg über 5 km Länge. Eine alte Weisheit unter Two Oceans Marathon-Läufern besagt, dass der Ultra bei km 42 beginnt. Wie wahr! Bei Kilometer 42 beginnt nämlich der Anstieg von Constantia Nek, der Villengegend von Kapstadt. Danach erwartete uns ein leichtes Gefälle, und daran schloss sich der letzte Anstieg von Kilometer 53 bis Kilometer 56 an.

Das Ziel liegt auf dem Campus der Universität Kapstadt, am Fuße des Tafelberges. Dann war es geschafft, und die Sonne brannte weiter mit erbarmungsloser Kraft (32°) vom Himmel.

Wer die Cut-off Time von 7 Stunden überschritten hatte, galt nicht als Finisher, hatte aber dafür einen schönen Lauf. Die Veranstalter sind hierbei gnadenlos, wer auch nur eine Sekunde darüber liegt, wird nicht gewertet. Unterwegs wurde schon „vorsortiert“, wer bestimmte Durchgangszeiten nicht schaffte, wurde aus dem Rennen genommen.

Insgesamt waren beim Ultra 7.656 Läufer und beim Halbmarathon 10.757 Läufer am Start, davon ca. 1.200 Ausländer. Deutschland war mit 246 Athleten vor Großbritannien und den USA vertreten.

Der Herausforderung Two Oceans Marathon stellten sich auch 3 TuS-Läuferinnen, die als erste TOM-Teilnehmerinnen aus Griesheim an diesem Lauf teilnahmen.

Karin Krestan lief in Kapstadt ihren ersten Halbmarathon (21,2 km) überhaupt und benötigte für die sehr anspruchsvolle Strecke 2:19:41 Stunden. Sie verbuchte einen tollen Erfolg - von 39 weiblichen deutschen Finishern wurde Karin Zwanzigste und erhielt dafür eine Bronzemedaille. Super, wir sind stolz auf Dich!!!!

Drei stolze Medaillenträgerinnen im VIP-Raum im Zielgelände. Links: Karin Krestan mit Tochter Jael.
Rechts: Birgit Adler und Ute Diefenbach

Auf dieser Strecke waren Birgit Adler und Ute Diefenbach unterwegs. Birgit, die bereits Marathonerfahrung hatte und sich den Lauf hervorragend einteilte, erreichte als 12. deutsche Frau nach 6:09:22 Stunden das Ziel.

Ute Diefenbach, die bis dahin als weiteste Wettkampfstrecke einen 25-km-Lauf aufweisen konnte, schlug sich mehr als beachtlich. Als 5. deutsche Frau erreichte sie das Ziel unter der magischen 6-Stunden-Grenze. Nach 5:48:01 Std. durfte sie im Ziel stolz ihre Bronzemedaille entgegen nehmen.

Alles in allem ist Two Oceans Marathon eine gut durchorganisierte Veranstaltung auf wunderschönem Terrain und mit begeisterten Zuschauern. Großes Lob an alle Organisatoren und den ca. 2.475 freiwilligen Helfern an den 41 Getränkestationen, die 26.460 Liter Coca Cola in Bechern, 671.750 Beutel à 125 ml Wasser, 180.000 Beutel à 125 ml Powerade, 300 kg Bananen und 500 kg Kartoffeln ausgaben.

Danke Griesheim! - Teil 2
Viele Bambinis und Schüler beim 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf

Um 10 Uhr 10 am Sonntagmorgen hieß es: Bühne frei für die Bambinis. Die Kleinsten waren die Größten.

Gleich nachdem das Hauptfeld mit über 1100 Teilnehmern auf ihre 10- und 21-km-Reise geschickt war, wuselte es im Startbereich am Südring des 36. Griesheimer Merck-Straßenlaufs noch einmal kräftig. Der Nachwuchs war an der Reihe - die Kinder unter 6 Jahren. Die allermeisten sicherlich zum ersten Mal mit Startnummer und vor großem Publikum. Unter dem Beifall der Mamas und Papas, Omas und Opas, Helfer und Zuschauer führte der Bambinilauf in das Zielgelände auf dem Sportplatz des SC Viktoria. Groß war die Freude auch im Ziel - alle „Bambinis“ erhielten sofort Urkunde und Medaille überreicht, und natürlich auch Trinkbares, denn 300 Meter können ganz schön lang sein. Und wer weiß, vielleicht ist der Sieger des 50. Griesheimer Straßenlaufs im Jahre 2021 heute schon dabei gewesen…

Den Auftakt zur „Premiere des Laufklassikers“ machten bereits um 9 Uhr die Schülerläufe. Stolz präsentierten sich viele bereits im grauen Straßenlauf-T-Shirt, das alle Voranmelder erhielten. Kräftig aufgemischt wurden beide Schülerläufe durch die TUS Triathlon Jugend, die erst tags zuvor aus dem Osterferien-Trainingslager in Freudenstadt zurückgekehrt war.

Im ersten Lauf über ca. 1 km der bis zu 11-Jährigen tummelten sich beachtliche 208 Schüler und Schülerinnen. Es siegte Marcel Titschker (M10/11) vom TSV 03 Wolfskehlen mit 3:53 Minuten vor Fabian Keile (MTV Urberach, 3:56) und Moritz Luc Hofmann vom TuS Griesheim (3:57). An siebter Stelle des Gesamteinlaufs folgte mit 4:09 min bereits die erste Schülerin, die 10-jährige Sophia Müller-Dott aus Frankfurt.

Die Altersklasse M8/9 sicherte sich Nick Sallander vom TuS mit starken 4:13 und ließ dabei den auch den Großteil der bis zu 2 Jahre älteren Jungs hinter sich. Mit Linnea Janssen (4:44) stellte der TuS auch die Siegerin der W8/9.

Im zweiten Lauf für die 12- bis 17-Jährigen über ca. 2 km kam es zu einem Zweikampf um den Sieg zwischen Maximilian Eitler vom TuS Griesheim und Raphael Hagen (beide M16/17) vom ASC Darmstadt. Mit 5:55 zu 5:58 hatte am Ende Maximilian die Nase vorn. Marco Jung vonder TuS Triathlon Jugend gewann mit 6:19 min souverän die M14/15. In der M12/13 setzte sich Olaf Koch (TuS) mit 6:59 knapp vor dem Bischofsheimer Nils Schindel durch. Zeitgleich nach 7:35 Minuten liefen die beiden schnellsten Schülerinnen durch die orangenen Zeiterfassungs-„Ohren“ - die gerade erst 12 Jahre alt gewordene Katharina Zöller vom TuS Griesheim und W16/17-Siegerin Ilona Sander, ebenfalls vom TuS. Groß dagegen war ihr Vorsprung vor allen anderen Schülerinnen. Auch die W14/15-Siegerin kam vom TuS: Katja Schnitzspan benötigte 8:37 Minuten.

So freuen sich Sieger: Schillerschule Klasse 2c - die Gewinner des Wettbewerbs um den Merck-Schulklassenpreis. Hinten von links: Klassenlehrerin Frau Müller-Mendius, Rektorin Rampelt, Dirk Sulzmann als Vertreter des Titelsponsors Merck
Bild: zoeller-foto

Integriert in die Schülerläufe war der Merck-Schulklassenpreis, den Lehrern und Eltern bestens bekannt von den Griesheimer Cityläufen. Obwohl die Veranstaltung, für die Schulklassenplanung eher ungünstig, auf den letzten Osterferientag fiel, haben es erfreulicherweise trotzdem 20 Griesheimer Schulklassen geschafft, einen Start im Klassenverbund zu organisieren. Im Namen der Schüler dankt der Veranstalter den mitwirkenden Lehrern und Eltern für ihren Einsatz und weist darauf hin, dass derselbe Termin im nächsten Jahr außerhalb der Osterferien liegen wird. Klarer Sieger wurde die Klasse 2c der Schillerschule (Klassenlehrerin Frau Müller-Mendius) mit 19 Schülern im Ziel (79% der Klasse). Die Plätze 2 bis 5 gingen an die Friedrich-Ebert-Schule mit den Klassen 3c (60%), 3b (50%), 2d (45%) und 2c (40%). Der Hauptpreis wurde von Veranstaltungsleiter Thomas Zöller und Dirk Sulzmann, dem Vertreter des Titelsponsors Merck, im Beisein der Rektorin Frau Rampelt an die vollständig versammelte Klasse überreicht.

Zum Hauptlauf (es wurde berichtet) bleibt noch nachzutragen, dass im Halbmarathon auch die Meisterschaften des Kreises Darmstadt-Dieburg und der Region Hessen-Süd ausgetragen wurden. In die Wertung kamen für die Region 83, für den Kreis 49 Teilnehmer. Regional- und Kreismeister bei den Männern wurde Sebastian Dehmer (StartNet-Team DSW Darmstadt, 1:11:00 Std.). Bei den Frauen wurden Karin Risch (LG BEC, 1:34:00) Regionalmeisterin und Gisela Lammers (TV Hergershausen, 1:43:52) Kreismeisterin.

Die Altersklassensieger bei den Kreismeisterschaften: M20 Sebastian Dehmer, M30 Markus Geske (SV Sankt Stephan Griesheim, 2:42:39), M35 Markus Fischer (StartNet-Team DSW Darmstadt, 1:17:52), M40 Abdel Graine (TV Hergershausen, 1:19:42), M45 Joachim Ripper (SV Blau-Gelb Darmstadt, 1:25:28), M50 Gerd Scheibe (TV Hergershausen, 1:25:02), M55 Helmuth Meyer (TG 1875 Darmstadt 1:30:03), M65 Günther Frühwein (VfL Münster, 1:52:12), W30 Andrea Weiler (SG Arheilgen, 1:50:07), W35 Olivia-Georg Böhm (TV Babenhausen, 1:60:15), W50 Gisela Lammers (TV Hergershausen, 1:43:52), W60 Liane Fischer (TV Dieburg, 2:00:30).

Die Altersklassensieger bei den Regionalmeisterschaften: M20 Sebastian Dehmer, M30 Markus Geske (SV Sankt Stephan Griesheim, 2:42:39), M35 Markus Fischer (StartNet-Team DSW Darmstadt, 1:17:52), M40 Harald Klein (LG Mörfelden-Walldorf, 1:15:58), M45 Uwe Bernd (LG Rüsselsheim, 1:18:50), M50 Gerd Scheibe (TV Hergershausen, 1:25:02), M55 Dieter Seibert (TV Groß-Gerau, 1:29:37), M60 Manfred Böhmer (TV Groß-Gerau, 1:32:44), M65 WilhelmGrünig (LG BEC, 1:49:27), W30 Andrea Weiler (SG Arheilgen, 1:50:07), W35 Olivia-Georg Böhm (TV Babenhausen, 1:60:15), W40 Marion Bünger (LG BEC, 1:42:29), W45 Marion Ihrig (TSV Höchst, 1:47:06), W50 Gisela Lammers (TV Hergershausen, 1:43:52), W60 Karin Risch (LG BEC, 1:34:00), W60 Hannelore Kirchem (LG BEC, 1:42:01).
Alle Ergebnisse und weitere Berichte auf www.tus-gcriesheim.de und auf der Veranstaltungsseite www.griesheimer-strassenlauf.de.

Danke Griesheim!
Beeindruckende Premiere des neuen Griesheimer Merck-Straßenlaufs

„Danke Griesheim!“ so brachte es ein Läufer unterwegs auf der Strecke mit seinem Zuruf an einen Streckenposten auf den Punkt. Und auch der Dudelsackspieler bekam mitten auf der Strecke von den mit der Hitze kämpfenden Läufern spontanen Beifall. Doch nicht nur die Sonne strahlte - auch den Sportlern, vom Bambini bis zum Triathlonprofi, von den Schulklassen bis zum Laufbesuch aus Kenia, dem gesamten Orga-Team, allen Helfern, und auch den Zuschauern stand die Freude ins Gesicht geschrieben.

Es war der 36. Griesheimer Straßenlauf. Und doch war es eine Premiere. Am neuen Ort. Mit neuen Strecken. Mit Zugläufern. Mit Griesheimer Stadtmeisterschaften. Mit Cheerleadern im Zielkanal. Mit Option auf Funktionsshirts. Mit reichhaltigem Wohlfühlangebot im Verpflegungszelt. Mit neuem Team. Veranstaltungsleiter Thomas Zöller gelang es, die Kräfte der TuS-Abteilungen Leichtathletik und Triathlon wirkungsvoll zu bündeln und den Griesheimer Merck-Straßenlauf zu einem Event mit Spitzensport und Volksfeststimmung umzugestalten. Der Dank waren 1392 Sportler im Ziel - verteilt auf 251 in den beiden Schülerläufen und 1141 im Hauptlauf. Die große stolze Kinderschar im Bambinilauf noch nicht einmal mitgezählt. Ein vergleichbares Ergebnis im Hauptlauf war zuletzt vor 5 Jahren zu vermelden.

Erster Sieger des Halbmarathons im Griesheimer Südwesten wurde erwartungsgemäß der 25-jährige Kenianer Nicholas Koech mit 1:10:22 Stunden vor seinem Alterskollegen und Ex-TuS-Triathlet Sebastian Dehmer. Während es dem 1:03-Läufer Koech weniger auf die Endzeit, sondern vor allem auf die Absicherung seines Sieges ankam, war es für Dehmer ein „total zufriedener“ Lauf nach Plan, sprich nach den Vorgaben seines Trainers Ralf Ebli - Plan und Realität endeten exakt bei 1:11:00 Std. Auch die Frauensiegerin blieb, weil ohne ernsthafte Konkurrenz, deutlich unter ihren Möglichkeiten. Die erst 21-jährige Milka Jerotich aus Kenia gewann überlegen in 1:18:47. Auf Platz 2 mit beeindruckender Leistung lief mit der W60erin Karin Risch ebenfalls eine frühere TuS-Läuferin, die sich mittlerweile bei der LG BEC etabliert hat.

Trotz aller Helferdienste hatten auch einige TuS-Leichtathleten und Trias die Möglichkeit zur Laufteilnahme. Hier die Platzierungen: 18./M40 Hagen Koch 1:31:50, 53./M45 Stephan Keufen 1:49:07, 83./M35 Michael Dauscher 2:07:55.

Andreas Heilmann von der TSG Kleinostheim heißt der Sieger des 10-km-Laufs. Praktisch von Anfang an ungefährdet lief er nach 32:42 Minuten durch die „Ohren“ der bibchip-Zeitmessung vom Endzeit-Team um Michael Dorsch. Deutlich lag er vor Hassan Saba vom LC Sports-Concept Hanau (33:36) und Raphael Schmitt (TV Trebur, 33:57). Das Frauenrennen dominierte Alexandra Behrens vom ASC Darmstadt mit 37:54. Um Platz zwei kämpften Kerstin Straub (SSC Hanau-Rodenbach, 39:54)) und Regina Blatz (TV Salmünster, 39:56). Von den TuS-Leichtathleten und Trias liefen: M40-Sieger Gunnar Gölzenleuchter 36:53, M60-Sieger Alfred Helfmann 42:59, 28./M35 Andreas Thinius 44:59, 70./M40 Luis-Alberto Pavez-Sandoval 56:42.

Wer ein persönliches Zeitziel mit Hilfestellung erreichen wollte, hielt sich an die Tempomacher mit den bunten Luftballons für insgesamt 14 verschiedene Endzeiten. Unter anderem stellten sich viele bekannte TuS-Gewächse wie Ralf Ebli, Horst Reichel, Sabbas Karypidis, Franziska Linné, Jörg Barion, Jan Regenfuß und Gerd Geisenhof zur Verfügung und hielten ihre Zielvorgaben überwiegend sehr genau ein.

Ein Höhepunkt für die Griesheimer Sportler war gegen 13.30 die Ehrung für die ersten Griesheimer Stadtmeisterschaften. Bürgermeister Leber ließ es sich nicht nehmen, höchstpersönlich die Siegerehrung auf der Bühne der voll besetzten Hegelsberghalle vorzunehmen, und der Veranstaltung grünes Licht für die Zukunft zu geben. Stadtmeister über 10 km wurden Adrian Weisensee vor Peter Blum und Juan Pineiro, bei den Damen Ana Perez vor Kathrin Witteborg und Karen Bradburg. Stadtmeister im Halbmarathon wurden Georg Amend vor Hagen Koch und Ralph Fischer, bei den Damen Beate Wenzel vor Denise Mühlberg-Rühl und Olena Fahrenholz.

Ein Höhepunkt für alle Teilnehmer war die Große Tombola im Rahmen der Siegerehrungen. Über den Hauptpreis, die Reise zum New York Marathon, gesponsert von Cebion, freute sich riesig eine Läuferin vom Ginnheimer Lauftreff, nachdem die Besitzer der drei zuerst gezogenen Startnummern nicht anwesend waren.

Der Griesheimer Merck-Straßenlauf erlebte ein Comeback mit großen Stärken und kleinen Schwächen - die großen Stärken sollen bleiben, und wie auf der Webseite www.griesheimer-strassenlauf.de bereits angekündigt, die kleinen Schwächen werden im nächsten Jahr beseitigt sein.

„Danke Griesheim!“ Den Dank der Sportler gibt das Orga-Team gerne und mit Nachdruck an alle Stellen weiter, die durch ihre Unterstützung das Gelingen der Veranstaltung erst ermöglicht haben. An die Stadt Griesheim, an die Mitarbeiter von Ordnungsamt und Bauhof für ihren Einsatz rund um die Streckenpräparierung. An den SC Viktoria Griesheim, dessen Gelände sich als Zentrum des Geschehens ganz hervorragend bewährte. An die Griesheimer Landwirte und Streckenanwohner für ihr Verständnis für die Straßensperrungen - besonders beliebt bei den Läufern machte sich ein Südring-Anwohner, der mit seinem Gartenschlauch für etwas Erfrischung sorgte. Und nicht zuletzt der Dank an die zahlreichen Sponsoren, die die Veranstaltung großzügig unterstützten, an der Spitze Titelsponsor Merck und Cebion.

Der Bericht zu den Schülerläufen und zum Wettbewerb um den Merck-Schulklassenpreis folgt demnächst. Vorab das Ergebnis der fünf Gewinnerklassen im Merck-Schulklassenpreis: klarer Sieger wurde die Schillerschule 2c. Die Plätze 2 bis 5 belegt die Friedrich-Ebert-Schule mit den Klassen 3c, 3b, 2d und 2c. Die Preise werden in den nächsten Tagen in den Schulen überreicht.

Volkslauf und Elite treffen sich beim 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf
Der TuS erwartet am Sonntag weit über 1000 Teilnehmer

Peggy macht auch mit. Hoch Peggy läuft nicht, aber strahlt sommerwarm vom Frühlingshimmel und wird die bislang 1300 gemeldeten Läufer und Läuferinnen am Sonntagvormittag zum Schwitzen bringen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz, und bei den sonnigen Wetteraussichten hoffen wir noch auf zahlreiche spontane Anmeldungen“ freut sich Thomas Zöller vom Veranstalter TUS Griesheim. Ab 9 Uhr lädt die Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim alle Läuferinnen und Läufer, Jung und Alt, Freizeitläufer und ambitionierte Wettkämpfer, zum 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf ein. Der Lauf ist die dritte Station des Rosbacher Main-Lauf-Cups. Eingebunden sind zudem die Halbmarathonmeisterschaften des Kreises Darmstadt-Dieburg und der Region Hessen-Süd.

Das Programm:

Startunterlagen: in der Schillerschule ab 7.30 Uhr

Nachmeldungen: in der Schillerschule bis 30 Minuten vor dem Start

Start: Umgehungsstraße Südring
Ziel: Sportgelände des SC Viktoria Griesheim

9.00 Uhr Schülerinnen und Schüler bis 11 Jahre: ca. 1000 Meter

9.20 Uhr Schülerinnen und Schüler ab 12 bis 17 Jahren: ca. 2000 Meter

Siegerehrung für die Schülerläufe: zeitnah anschließend im Zielbereich.

10.00 Uhr Hauptlauf: Halbmarathon und 10 km (flach - verkehrsfrei - vermessen),
Startschuss durch Gottfried Milde jun., Mitglied des Hessischen Landtags

10.10 Uhr Bambinilauf bis 6 Jahre: ca. 300 Meter. Medaille und Urkunde für alle.

Ab 10.30 Zieleinlauf 10 km

Ab 11.00 Zieleinlauf Halbmarathon

Siegerehrung, Große Tombola und Rahmenprogramm (Stephanie Micelli Chorfabrik sowie Trommler Erik Feuerbach) in der Hegelsberghalle

Ab 12.00 Uhr Siegerehrung 10 km
13.30 Uhr Siegerehrung 1. Griesheimer Stadtmeisterschaften mit Bürgermeister Leber

13.50 Uhr Siegerehrung Halbmarathon

Läuferinfo: Zu den Siegfavoriten zählen Nicholas Koech, der 25-jährige Kenianer hat eine Halbmarathonbestzeit von 1:03:24 Std. vorzuweisen und war 2006 Sieger des Frankfurter City-Halbmarathons. Bei den Frauen die 21-jährige Milka Jerotich, ebenfalls aus Kenia, mit einer Bestzeit von 1:11:01 Std., gelaufen im März ebenfalls beim Frankfurter Halbmarathon. Stark vertreten ist auch das Triathlonlager. Neben dem Sieger des Ironman Florida Jan Raphael werden Kai Hundertmarck und Daniel Unger genau so am Start stehen wie Sebastian Dehmer, der krankheitsbedingt den Weltcup in Japan absagen musste und nun doch in Griesheim laufen wird. „Sebastian hat sich längere Zeit mit einem grippalen Infekt herumgeschlagen und konnte sein Trainingsprogramm nicht herunterspulen, wie wir es ursprünglich geplant hatten. Aber jetzt ist er wieder voll im Training, und sein Start über die Halbmarathondistanz wird ein weiterer Test in der Gesamtplanung sein. Ein Start beim Weltcup in Japan wäre zu früh gewesen“ analysiert sein Trainer Ralf Ebli die Situation.

Neben den Stars stehen viele Sternchen am Start. Der Volkslaufcharakter kommt in Griesheim ganz sicher nicht zu kurz. Tempomacher für diverse Endzeiten stehen am Start bereit, so dass jeder sein persönliches Zeitziel verfolgen kann. Jeder Kilometer ist gekennzeichnet mit von Künstlern individuell gestalteten Schildern, für entsprechende Atmosphäre sorgen Cheerleader und ein Dudelsackspieler.

Und gewinnen kann jeder - zumindest bei der Großen Tombola! Im Rahmen der Siegerehrung in der Hegelsberghalle hat jeder Teilnehmer der Hauptläufe die reelle Chance auf phänomenale Preise. Freistarts für den Gutenberg Marathon Mainz, den MLP Mannheim Marathon und Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon sowie für den bekannten Landschaftslauf „Rund um den Wolfgangsee“ (inkl. Übernachtung), hochwertige Polar-Pulsuhren, Eintrittskarten für das Spiel Kickers Offenbach vs. SC Freiburg und vieles mehr liegt im Tombolatopf… das absolute Highlight dank Cebion aber ist eine traumhafte 4-Tagesreise zum gigantischen ING New York City Marathon inklusive Startberechtigung!

Anwohnerinfo: Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Griesheim und der TuS Griesheim als Veranstalter und nicht zuletzt die Teilnehmer bitten die Anwohner der Laufstrecke um Verständnis, Rücksichtnahme und kräftige Anfeuerung insbesondere der vielen Schüler und Schülerinnen. Durch folgende Straßen wird gelaufen:

Schülerläufe: Start Südring – Odenwaldstr. – Willy-Brandt-Allee – hinter dem Spielplatz zum Südring – Zieleinlauf SC Viktoria-Gelände.

Hauptlauf: Start Südring – Straße zur Grillhütte Süd – Straße an der Skateranlage – L3303 – Flechsweg – Pferchweg – Rückgasse – Modellflugplatz – Weg Solarpark – Heckenplattenweg – Weg am Herrnbühler Hof – L3303 – Südring – Zieleinlauf SC Viktoria.

Bitte halten Sie diese Straßen unbedingt von allen Fahrzeugen frei. Die Odenwaldstraße sowie die Willy-Brandt-Allee sind direkt nach den Schülerläufen ab 10 Uhr wieder befahrbar.

Wer sich aktiv ein Bild von der Veranstaltung machen will, der ist am Sonntagmorgen in Griesheim willkommen - sowohl als Zuschauer als auch als Mitläufer. Am besten ist: erst laufen, dann gewinnen. Für Kurzentschlossene stehen alle Informationen unter www.laufen-in-griesheim.de.

Unsere 3 Südafrika-Gazellen sind im Ziel.
Beim berühmten und landschaftlich imposanten Two Oceans Marathon in Kapstadt (56 km, ca. 700 Höhenmeter, 30 Grad, sehr windig) waren Biggi Adler, Ute Diefenbach und beim Halbmarathon Karin Krestan dabei.
Ute 5:48:01 Stunden, Biggi 6:09:22 Stunden, Karin 2:19:41 im Halbmarathon.
Wir sind gespannt auf einen Erlebnisbericht aus erster Hand...demnächst.

Die 1000 sind deutlich geknackt: erst laufen, dann gewinnen… am 15.4. beim 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf

Wiederum 1000 Teilnehmer und mehr erwarten die TuS-Leichtathleten als Veranstalter und die Stadt Griesheim als unentbehrlicher Unterstützer beim 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf am nächsten Sonntag (15. April). Wie in alten Zeiten - die Anziehungskraft der Griesheimer Straßenlauftradition ist ungebrochen. Breitensport und Spitzensport treffen laufend aufeinander. Zu den prominenten Startern aus dem Triathlonlager zählen Daniel Unger, Jan Raphael und Ex-Radprofi Kai Hundertmarck. Auf Läufer und Zuschauer warten viele neue Akzente und Überraschungen.

Das Programm:

Startunterlagen: in der Schillerschule ab 7.30 Uhr

Start: Umgehungsstraße Südring

9.00 Uhr Schülerinnen und Schüler bis 11 Jahre: ca. 1000 Meter

9.20 Uhr Schülerinnen und Schüler ab 12 bis 17 Jahren: ca. 2000 Meter

Die Siegerehrung für die Schülerläufe schließt sich zeitnah im Zielbereich an.

10.00 Uhr Hauptlauf: Halbmarathon und 10 km

10.10 Uhr Bambinilauf bis 6 Jahre: ca. 300 Meter. Medaille und Urkunde für alle.

Ziel: Sportgelände des SC Viktoria Griesheim

Ab 13.00 Uhr Siegerehrung und Große Tombola in der Hegelsberghalle

Wertungen: Einzelwertung nach Altersklassen. Main-Lauf-Cup. IGL-Nachwuchscup.

1. Griesheimer Stadtmeisterschaften. Beim Halbmarathon auch Mannschaftswertung und Meisterschaften der Region Hessen-Süd und des Kreises Darmstadt-Dieburg.

Bei den Schülerläufen ist, wie vom Griesheimer Citylauf gewohnt, erneut der beliebte Schulklassenwettbewerb um den Merck-Schulklassenpreis integriert. Es wird wieder spannend zugehen beim Kampf um die Preise für die Klassenkasse, die an die fünf Schulklassen mit den meisten Teilnehmern im Ziel gehen. Obwohl der Termin auf den letzten Osterferientag fällt, haben sich erfreulicherweise doch zahlreiche Klassen aus den Griesheimer Schulen organisiert und gemeldet.

Auf der 10-km- und Halbmarathonstrecke - flach, verkehrsfrei, asphaltiert - sind namhafte und erfahrene Tempomacher für bestimmte Zielzeiten unterwegs. Für viele der sichere Weg zur neuen persönlichen Bestzeit. Wasserstellen sind bei km 5,5 / 9,5 und 14,5 eingerichtet. Durstig im Ziel? Kein Problem: Im Ziel reichen die freundlichen Merck-Damen ein leckeres Cebion-Getränk. Und Justus Weizen alkoholfrei, der neue isotonische Durstlöscher aus der Pfungstädter Brauerei, macht den müden Körper wieder munter. Und die reichhaltige Obsttheke sorgt für den nötigen Aufschwung. Müde Beine im Ziel? Kein Problem: Die 10 Masseure von TouchLife bringen die Sportlerinnen und Sportler für die Siegerehrung und Tombola wieder richtig in Schwung.

Erst laufen, dann gewinnen. Was heißt das? Nun, nicht jeder kann beim Lauf Gewinner sein. Doch jeder kann bei der Tombola gewinnen! Ab 13.30 Uhr im Rahmen der Siegerehrung in der Hegelsberghalle hat jeder Teilnehmer des 10-km- oder Halbmarathonlaufs die reelle Chance auf phänomenale Preise aus dem Tombolatopf. Hier hat Thomas Zöller als Organisator dank großzügiger Sponsoren alle Register gezogen. Freistarts für den Gutenberg Marathon Mainz, den MLP Mannheim Marathon und Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon sowie für den bekannten Landschaftslauf „Rund um den Wolfgangsee“ (inkl. Übernachtung), hochwertige Polar-Pulsuhren, Eintrittskarten für das Spiel Kickers Offenbach vs. SC Freiburg und vieles mehr… das absolute Highlight dank Cebion aber ist eine traumhafte 4-Tagesreise zum gigantischen ING New York City Marathon inklusive Startberechtigung!

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, nicht nur bei den TuS-Leichtathleten als Veranstalter. Besonderer Dank gilt der Stadt Griesheim, insbesondere den Mitarbeitern von Ordnungsamt und Bauhof, die im Vorfeld u. a. für eine gesäuberte Strecke und für den behinderungsfreien Ablauf im Baustellenbereich am Südring sorgen. Ebenso den Griesheimer Landwirten für ihr Verständnis als Anrainer der Laufstrecke. Und ebenfalls dem SC Viktoria Griesheim, der sein Sportgelände für den Zieleinlauf zur Verfügung stellt. Um besonderes Verständnis werden schon jetzt auch die Anwohner des Südrings und der Willy-Brandt-Allee gebeten, hier führt die Laufstrecke entlang.

Anmelden… ist bis Ostermontag bequem online unter www.griesheimer-strassenlauf.de möglich. Für Kurzentschlossene sind Nachmeldungen am Veranstaltungstag im Meldebüro Schillerschule möglich. Ausschreibung, Streckenplan und alle Infos zum Griesheimer Lauffest sind ebenfalls unter www.griesheimer-strassenlauf.de zu finden.

Laufen in Griesheim - hat Tradition. Die letzten aktuellen News vor dem Lauf folgen in einer Woche an dieser Stelle.

Schon über 800 Voranmeldungen…
…zum 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf-Fest am 15.4.

Zu den prominenten Startern am Sonntag, den 15. April, um 10 Uhr am Sportgelände des SC Viktoria Griesheim zählen gleich drei Schützlinge von Ex-Triathlonbundestrainer Ralf „Sport“ Ebli. Daniel Unger, amtierender Deutscher Triathlonmeister und Olympiateilnehmer, wird die 10 km in Angriff nehmen. Zurzeit befindet er sich im zweiwöchigen Trainingslager auf Mallorca. Jan Raphael, Mitglied des B-Kaders Langdistanz der Deutschen Triathlon Union, wird standesgemäß die Halbmarathondistanz laufen. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Sieg beim Ironman Florida 2006. Ebenfalls Halbmarathon läuft in Griesheim ein ehemaliger erfolgreicher Radprofi und Tour de France-Teilnehmer, der sich seit drei Jahren erfolgreich dem Triathlon verschrieben hat - der Local Hero und Global Fighter Kai Hundertmarck aus Eppstein im Taunus.

Auch prominente „Senioren“ sind gemeldet, darunter ein Weltrekordhalter. Michael Lederer lief 1977 mit der 4x1500m-Nationalstaffel zusammen mit Thomas Wessinghage, Harald Hudak und Karl Fleschen die heute noch gültige Weltrekordzeit von 14:38,8 Minuten. Am 15.4. wird er mit viel Spaß die 10 km zurücklegen, wie immer im Dienste seiner ehrenamtlich Tätigkeit bei der ARQUE, der Arbeitsgemeinschaft für Querschnittgelähmte mit Spina bifida.

Vor allem aber ist der Griesheimer Straßenlauf als Fest für ambitionierte Hobbyläufer und Breitensportler konzipiert. Und nicht zuletzt für Schüler und Bambinis. In den Schülerläufen um 9 Uhr und 9.20 Uhr geht es um erneut um den beliebten vom Citylauf bekannten Schulklassenwettbewerb um den Merck-Schulklassenpreis.

Die TuS-Leichtathletikabteilung mit Thomas Zöller als Veranstaltungsleiter freut sich, dass jetzt schon über 800 Voranmeldungen vorliegen. Meldungen aus Castrop-Rauxel, Heidelberg, Karlsruhe, Oestrich-Winkel, Ratingen, Sindelfingen, Stuttgart und Stadtallendorf belegen, dass der Griesheimer Merck-Straßenlauf auch im neuen Gewand weit über die Region hinaus bekannt und beliebt ist.

Interessantes versprechen auch die Griesheimer Stadtmeisterschaften über 10 km und Halbmarathon - von Griesheimer Bürgerinnen und Bürgern liegen schon über 40 Meldungen vor.

Hochspannung für alle 10-km- und Halbmarathonteilnehmer ist auch bei der Siegerehrung garantiert. Dank namhafter Sponsoren und Partner ist es dem Veranstalter gelungen, phänomenale Tombolapreise zu präsentieren. Mehr im Internet unter www.griesheimer-strassenlauf.de und demnächst an dieser Stelle.

Mitlaufen, wie geht das? Ganz einfach: Anmelden online unter www.griesheimer-strassenlauf.de. Alle Voranmelder erhalten ein Teilnehmer-T-Shirt aus Baumwolle. Erstmalig wird auch ein Funktions-T-Shirt für lediglich 4 Euro Aufpreis angeboten. Die Ausschreibung und alle weiteren Infos zum Lauffest sind ebenfalls unter www.griesheimer-strassenlauf.de zu finden. Auskunft und Anfragen per E-Mail an mail@griesheimer-strassenlauf.de.

Laufen in Griesheim - hat Tradition. Der Countdown läuft. Mehr in einer Woche an dieser Stelle.

Bei idealem Laufwetter fand am Sonntag, 25. März, der 16. Eschollbrücker Ultramarathon (50 km und 25 km) statt. Etwa 164 Langstreckler fanden sich ein, um die 5 bzw. 10 Runden à 5 Kilometer über den Damm und durch den angrenzenden Wald zu laufen. Die Strecke war durch die tags zuvor anhaltenden Regengüsse teilweise matschig, und zu allem Überfluss herrschte auf dem Damm mal wieder eine steife Brise von vorne.

Als pünktlich um 11 Uhr der Startschuss für die 25 km fiel, waren auch 9 TuS-ler mit dabei. Am erfolgreichsten bei den Platzierungen waren die Seniorinnen des TuS. Als 5. Frau im Gesamteinlauf mit 2:02:45 Std., Siegerin der W40/45 und nur knapp an ihrer Bestzeit vorbei konnte Ute Diefenbach mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein, zumal sie damit in der Lang-Lauf-Cupwertung die volle Punktzahl von 21 Zählern holte.

Ebenfalls Erste ihrer Altersklasse W55 wurde Heide Heß in hervorragenden 2:13:31 Std. auf der für sie ungewohnt langen Distanz. Ihren ersten 25-km-Lauf absolvierte Eva Zöller mit Bravour. Sie konnte in dem am stärksten besetzten Frauenfeld, der W40, einen tollen 4. Platz mit 2:15:55 Std. belegen. Eva, das war Klasse! Kurz darauf folgte Birgit Adler in 2:17:25 Std. auf Platz 5 - sie konnte ihre alte Bestmarke gleich um 5 Minuten drücken. Auch für Astrid Schrädt war ihr erster 25-km-Lauf ein voller Erfolg, sie belegte Platz 7 in der W40 mit 2:28:22 Std. und blieb somit 2 Minuten unter ihrer selbst gesetzten Laufzeit. Gut trainiert!

Gruppenbild mit Damen - Grund zur Freude hatten die TuS-Langstreckler nach dem Eschollbrücker 25-km-Lauf. V.l.n.r.: Thomas Zöller, Stephan Keufen, Ute Diefenbach, Wolfgang Heß, Birgit Adler mit Tochter Lili-Marleen, Heide Heß, Astrid Schrädt, Eva Zöller.

Auch bei den TuS-Senioren sind gute Zeiten und Plätze zu vermelden. Schnellster TuS-ler war Jörg Barion, der als M50-Neuling den 3. Platz in 1:44:38 Std. belegte. Kurz darauf folgte Thomas Zöller, der den 6. Platz in 1:48:55 Std. in einem stark besetzten M40-Männerfeld belegte. In der gleichen Altersklasse startete auch Stephan Godau, der nach längerer Wettkampfpause mit 1:51:52 Std. einen hervorragenden 7. Platz belegte. Seinen vierten Laufwettkampf bestritt Stephan Keufen und fand sich auf Platz 17 in 2:06:22 Std. wieder. Herzlichen Glückwunsch! Einen weiteren Treppchenplatz erzielte der TuS in der M55 mit Wolfgang Heß, der in 2:05:13 Std. trotz starker Rücken- und Wadenschmerzen Platz 3 erreichte. Hier hieß die Devise Durchbeißen und Kämpfen. Gut gemacht!

Abgerundet wurde das „Lauferlebnis Eschollbrücken“ durch zwei mannschaftliche Treppenplätze. Das Frauenteam Diefenbach/Heß/Zöller lief mit 6:32:11 Stunden hinter der LB BEC auf den zweiten Platz. Die Männer sicherten sich mit Barion/Zöller/Godau den dritten Platz mit 5:25:25 Stunden hinter den Teams des TV Hergershausen und 1.FC Kaiserslautern.

Ein großes Lob gilt auch dem Veranstalter, dem TSV Eschollbrücken-Eich, mit seinen Helfern. Sie sorgten auf der Strecke und bei der anschließenden Siegerehrung bestens für feste und flüssige Verpflegung. Auch Manfred Kraft, das unermüdliche Sprachrohr der Veranstaltung, möchten wir dankend erwähnen, der uns immer mit netten Worten anfeuert, aufmuntert und sprichwörtlich nach jeder zurückgelegten Runde wieder aus dem Stadion treibt.

24.3.07 Kienbaum Bei den Deutschen Meisterschaften im 100-Kilometer-Lauf belegte Angela Ngamkam vom TuS Griesheim den fünften Platz in der W40. Die ambitionierte Ultraläuferin lief mit 10:24:36 Stunden außerdem neue persönliche Bestzeit. Was im Rahmen der Deutschen Meisterschaften ein wenig unterging - auch die Hessischen 100-km-Meisterschaften wurden ausgetragen. Hier wurde Angie bei der Siegerehrung von Ultralauf-Pionier Harry Arndt für die Erringung der Hessischen Vizemeisterschaft geehrt. Herzlichen Glückwunsch!

Die 20-mal zu durchlaufende 5-km-Runde im Bundesleistungszentrums Kienbaum aus der Vogelperspektive

Herrschte am Freitag noch Dauerregen, zeigte sich am Samstag Petrus von seiner besseren Seite und bescherte den Ultras einen trockenen, sonnigen Wettkampftag. Auf dem 5-km-Rundkurs im Gelände des Bundesleistungszentrums Kienbaum empfand es Angie „morgens um 6 Uhr beim Start noch ein bißchen frisch, aber ab 8 Uhr waren die Bedingungen echt prima, kein Schlückchen Regen, nur Sonne satt, aber leider auch Wind satt - das war wohl ein Grund für die vielen Aussteiger“.

Hasen beim Griesheimer Straßenlauf
36. Merck-Straßenlauf am 15.4. mit Griesheimer Stadtmeisterschaften

Für den Sonntag nach Ostern, 15. April, lädt die Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim alle Läuferinnen und Läufer, Jung und Alt, Freizeitläufer und ambitionierte Wettkämpfer, zum 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf ein.

Von großen Marathonläufen kennen es viele: Tempomacher, auch Hasen genannt, führen die Spitzenläufer auf die richtige Pace und zum Sieg. Auch weiter hinten im Läuferfeld sind Hasen und Häschen zu finden, dort meist Zug- und Druckläufer genannt. Ihre Aufgabe: jeden, der es möchte, zu seinem persönlichen Sieg zu führen, zu seiner neuen persönlichen Bestzeit.

Genau das wird auch am 15. April beim Halbmarathon und 10-km-Lauf passieren. Viele namhafte Tempomacher für die verschiedensten Zielzeiten konnten verpflichtet werden. Wer endlich die 40 Minuten über 10 km knacken möchte, wird ebenso betreut wie der, der einen Halbmarathon einfach nur durchlaufen möchte.

Wer kennt nicht Ralf „Sport“ Ebli, den ehemaligen Bundestrainer der Deutschen Triathlon Union. Er wird eine Läufergruppe anführen. Ebenso wie der Seeheimer Dominik Burkhardt, seines Zeichens Deutscher Crossmeister 2005, und sein Trainingskollege und Triathlet Christoph Netzer. Dr. med. Dieter Kary, Orthopäde und Laufreferent aus Alsbach, wird eine Zeitgruppe übernehmen ebenso wie Thomas Kalt, Vizepräsident von Kickers Offenbach und mehrfacher Ironman Finisher. Von Triathlon Wetterau ist Klaus Scheer dabei. Die Häsin aus Bremen heißt Tina Versemann, Marathonmeisterin des Landesverbands Bremen.

Dauer(b)renner Ralf Klink wird seine langjährige Lauferfahrung zur Verfügung stellen, ebenso wie TuS-Läufer Jörg Barion, Geschäftsführer der Deutschen Triathlon Union. Aus den eigenen TuS-Reihen stellen sich als Hase weiter zur Verfügung: Toptriathlet Horst Reichel, Jugendtrainer Jan Regenfuß, der erfahrene Seniorenläufer Sabbas Karypidis, und Franziska Linné, ambitionierte Läuferin und mehrfache deutsche Vizemeisterin ihrer Altersklasse im Skilanglauf.

Für die Schüler und Schülerinnen werden um 9 Uhr und 9.20 Uhr je nach Alter Laufstrecken von einem und zwei Kilometern angeboten. Erneut integriert ist der beliebte vom Citylauf bekannte Schulklassenwettbewerb um den Merck-Schulklassenpreis. Hier ist Teamgeist gefragt, denn die Preise für die Klassenkasse gehen an die fünf Schulklassen mit den meisten Teilnehmern im Ziel.

Der Hauptlauf über die Halbmarathondistanz (21,1 km) und über 10 km startet gemeinsam um 10 Uhr. Auf der Strecke mit den Attributen schnell - flach - asphaltiert - verkehrsfrei - amtlich vermessen - bestenlistenfähig werden u.a. die Meister des Kreises Darmstadt-Dieburg und der Region Hessen-Süd und im Rahmen der 1. Griesheimer Stadtmeisterschaften die schnellsten Griesheimer Frauen und Männer ermittelt. Um 10.10 Uhr werden die Bambinis (bis zu 6 Jahren) startgeldfreie 300 Meter laufen und direkt nach dem Zieleinlauf eine Urkunde und Medaille erhalten.

Gestartet werden die Läufe an der Umgehungsstraße Südring, das Ziel befindet sich auf dem Sportgelände des SC Viktoria Griesheim. Die Anwohner der Laufstrecke werden vom Organisationskomitee Straßenlauf schon jetzt freundlich um Verständnis gebeten und darum, die zur Strecke gehörenden Straßenabschnitte von parkenden Autos freizuhalten. Der genaue Streckenverlauf wird noch mitgeteilt.

Anmeldungen sind ganz einfach online möglich unter www.griesheimer-strassenlauf.de. Alle Voranmelder erhalten ein Teilnehmer-T-Shirt aus Baumwolle. Erstmalig wird auch ein Funktions-T-Shirt für lediglich 4 Euro Aufpreis angeboten. Die Ausschreibung und alle Infos zum Lauffest ebenfalls unter www.griesheimer-strassenlauf.de. Auskunft und Anfragen per E-Mail an mail@griesheimer-strassenlauf.de.

Laufen in Griesheim - hat Tradition. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Mehr in einer Woche an dieser Stelle.

Vom Griesheimer Straßenlauf zum New York Marathon
In 4 Wochen steigt das neue große Griesheimer Lauf-Fest

Laufen in Griesheim - hat Tradition. Am 15. April 2007 wird in Griesheim eine 35 Jahre alte Lauftradition mit vielen neuen Akzenten und Überraschungen fortgesetzt.

Die TuS-Leichtathletikabteilung als Veranstalter und Thomas Zöller als Veranstaltungsleiter laden ein zum 36. Griesheimer Merck-Straßenlauf. Halbmarathon - 10 km - Schülerläufe - Bambinilauf - Griesheimer Stadtmeisterschaften - Regionalmeisterschaften - Wettbewerb für Schulklassen - Läufer und Zuschauer erleben am 15. April auf neuen schnellen Strecken im Griesheimer Süden die Verschmelzung des bisherigen Griesheimer Citylaufs (früher im März) mit dem traditionellen Griesheimer Straßenlauf (früher am 3. Oktober).

Was läuft?
Um 9 Uhr beginnen die jüngeren Schüler und Schülerinnen auf der 1000-m-Strecke. Die älteren Schüler und Schülerinnen laufen um 9.20 Uhr etwa 2000 Meter. Die Siegerehrungen schließen sich zeitnah im Zielbereich an. Wie vom Citylauf gewohnt, ist bei den Schülerläufen erneut der beliebte Schulklassenwettbewerb um den Merck-Schulklassenpreis integriert. Hier ist Teamgeist gefragt, denn die Preise für die Klassenkasse gehen an die fünf Schulklassen mit den meisten Teilnehmern im Ziel.

Um 10 Uhr wird der Hauptlauf (10 km und Halbmarathon) gestartet. In guter Kooperation mit der Stadt Griesheim wurde eine neue Strecke konzipiert, mit den Attributen schnell - flach - asphaltiert - verkehrsfrei - amtlich vermessen und bestenlistenfähig. Integriert sind die Meisterschaften des Kreises Darmstadt-Dieburg und der Region Hessen-Süd. Tempomacher für verschiedene Zielzeiten sorgen für den kontrollierten Weg zur neuen persönlichen Bestzeit.

Und - Griesheimer Bürger, aufgepasst! Über 10 km und Halbmarathon werden im Rahmen der 1. Griesheimer Stadtmeisterschaften die schnellsten Griesheimer Frauen und Männer ermittelt.

Sobald die Langstreckler unterwegs sind, kommen erstmals die Bambinis bis 6 Jahren zu ihrem Recht. Um 10.10 werden die Bambinis startgeldfrei auf ihre 300-Meter-Reise geschickt. Alle Kinder des Bambinilaufes erhalten direkt nach dem Zieleinlauf eine Urkunde und Medaille.

Die Siegerehrung für den Hauptlauf inklusive großer Tombola beginnt um 13.30 Uhr in der Hegelsberghalle. Hier hat Thomas Zöller als Organisator alle Register gezogen. Dank großzügiger Sponsoren werden unter allen Teilnehmern der beiden Hauptläufe (10 km und Halbmarathon) phänomenale Preise verlost. Freistarts für die Marathons in Mainz, Mannheim und Frankfurt sowie für den bekannten Landschaftslauf „Rund um den Wolfgangsee“, hochwertige Polar-Pulsuhren, und vieles mehr… das absolute Highlight dank Cebion aber ist eine traumhafte 4-Tagesreise zum gigantischen ING New York City Marathon inklusive Startberechtigung!

Also - nichts wie Mitlaufen und Anmelden… bequem online unter www.griesheimer-strassenlauf.de. Alle Voranmelder erhalten ein Teilnehmer-T-Shirt aus Baumwolle. Erstmalig wird auch ein Funktions-T-Shirt für lediglich 4 Euro Aufpreis angeboten.

Ausschreibung und alle Infos zum Lauffest sind ebenfalls unter www.griesheimer-strassenlauf.de zu finden. Fragen zum Lauf bitte per E-Mail an mail@griesheimer-strassenlauf.de.

Laufen in Griesheim - hat Tradition. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Weitere aktuelle News folgen.

Vom Crosslauf bis zum Marathon waren die TuS-Leichtathleten in der ersten Märzhälfte laufend auf Achse.

18.3.07 30 km Rund um den Winterstein in Friedberg
„Rund um den Winterstein“ heißt der beliebte Volkslauf, der mit der selten angebotenen Distanz von 30 km über 700 Läufer und Läuferinnen bereits zum 31. Mal nach Friedberg lockt. Auf der anspruchsvollen, hügeligen Strecke mit über 300 Höhenmetern gehörte TuS-ler Thomas Zöller zu den ersten 5 Prozent der Finisher. Mit 2:09:36 Stunden belegte er den 12. Platz in der M40.

11.3.07 Bienwald-Marathon Kandel
Bereits zum 32. Mal pilgerte die Läuferschar zum flachen und schnellen Frühjahrsmarathon in die Südpfalz. Erstmals dabei war Dr. Rudolf Walter und berichtet von seinen Eindrücken:
„Drei TuS-ler gingen in Kandel bei idealem Laufwetter beim erstmals mit Chip-Zeitmessung durchgeführten Marathon und Halbmarathon an den Start. 638 Finisher, 78 Frauen und 560 Männer, absolvierten die 42,2 km. 1300 Finisher, davon 323 Frauen und 977 Männer, beendeten den Halbmarathon. Ihren dritten Halbmarathon nahm Andrea Schweiger in Angriff. Mit sehr guten 1:56:52 Stunden belegte sie Platz 14 von 47 in der W50 und blieb erstmals unter der 2-Stunden-Marke.
Dass ein Marathonlauf nicht das Trainingsziel, sondern ein Trainingslauf für noch längere Distanzen sein kann, ist selbst für viele Läufer nicht vorstellbar. Nicht so für Angie Ngamkam, die sich gerade auf die Deutschen 100-km-Meisterschaften am 24.3. in Kienbaum vorbereitet. Sie erzielte mit 3:51:29 ein hervorragendes Ergebnis, erreichte Platz 29 von 78 Frauen bzw. Platz 10 in der W40. Dritter TuS-Starter war Rudolf Walter. Nach 3:39:55 Std. überquerte er die Marathon-Ziellinie und erreichte Platz 20 von 50 in der M55.“

11.3.07 Kaiserstuhllauf über 17,6 km und 440 hm
In Ihringen im Südschwarzwald befinden sich Start und Ziel „einer der schönsten Laufstrecken...“, so die Meinung derjenigen, die bisher am Kaiserstuhllauf teilgenommen haben, mit herrlichem Panorama auf Schwarzwald und Rheinebene. Auch unserem Axel Seipel hat es dort gut gefallen: „Beim Kaiserstuhllauf war Traumlaufwetter. Gut 10 Grad und Sonne pur, was die hohe Teilnehmerzahl von 370 Läufern im Ziel zur Folge hatte. Auf den nicht einfach zu laufenden 17,6 km summieren sich 440 Höhenmeter mit einigen knackigen Anstiegen.“ Mit dem zweiten Platz in der M55 konnte Axel sehr zufrieden sein. Die Entscheidung um den Altersklassensieg fiel erst auf den letzten zwei Kilometern, als sich der Freiburger Wolfgang Keller um die entscheidenden Meter absetzen konnte.

4.3.07 Frankfurter City-Halbmarathon
Am Tag nach einem verregneten und stürmischen Samstag herrschten bei der 5. Auflage des Frankfurter City-Halbmarathons beste äußere Bedingungen mit milden Temperaturen und Sonnenschein und mit 2870 Finishern ein entsprechender Läuferandrang. Für die beteiligten TuS-Läufer gab es folgende Ergebnisse: 42./M40 Thomas Zöller mit 1:27:04 Stunden, 50./M35 Jörn Jacobsen 1:28:47, 131./M45 Andreas Röth 1:40:30, 151./M45 Jürgen Mönnig 1:42:33 und 241./M40 Stephan Keufen 1:43:59.

3.3.07: Crosslauf-Kreismeisterschaften Ueberau
Regen und stürmischer Wind waren sicher mitschuldig an der schwachen Resonanz bei den Crosslauf-Kreismeisterschaften, die erstmals auf den Wiesen und Feldwegen rund um das Sportgelände oberhalb von Reinheim-Ueberau ausgerichtet wurden. Zaira Batroff siegte in ihrer Altersklasse W15 über 3000 m deutlich. Bei den Senioren waren 5000 Meter zurückzulegen, wobei Axel Seipel nach 23:33 Minuten als M55-Kreismeister feststand.

25.2.07: Bei der 31. Crosslaufveranstaltung des TSV Wolfskehlen herrschten durch den Regen der Vortage echte Querfeldeinbedingungen. Trotz der am gleichen Tag ausgetragenen Hessischen Cross-Meisterschaften in Breuna waren die Felder auch qualitativ gut besetzt - etliche südhessische Titelaspiranten zogen den traditionellen Wolfskehlen Cross der Reise nach Nordhessen vor.

Gute Resultate lieferten auch die TuS-Athleten ab. Im Lauf der Frauen über 3100 Meter siegte Heide Heß in der W55 mit 14:05 Minuten, Franziska Linné wurde mit 12:45 min Zweite der W30. Die Senioren ab M40 hatten 6100 Meter zurückzulegen. Wolfgang Heß erreichte Platz 4 der M55 (26:19), Thomas Zöller Platz 7 der M40 (24:08). Thomas ließ sich eine Stunde später einen weiteren Start beim Sprint-Cross über 800 Meter nicht nehmen, als ältester Teilnehmer wurde er hier Siebter mit 2:24 min. Im letzten Lauf des Tages sicherte sich M30-er Niels Vossel den 4. Platz über 7600 Meter (29:36).

Im Lauf der A-Schülerinnen über 1500 Meter wurde Zaira Batroff Gesamtzweite und gewann mit 5:48 Minuten ihre Jahrgangswertung W15. Nicht nur zahlreich, sondern auch erfolgreich vertreten waren die Kids von Schülertrainerin Heide Heß. Auf der 800-m-Runde rannten auf den ersten Platz ihrer Jahrgänge bei den 8-jährigen Annika Koch (3:33) vor Ann-Kathrin Roth (3:35), die Mannschaft W8/9 zusätzlich mit Tamara Bischof (3:45) sowie die Mannschaft M10/M11 mit Moritz Hofmann (2:59), Max Hofmann (3:04) und Torben Koch (3:05). In der W12 gab es über 100 Meter einen Doppelsieg durch Katharina Zöller (6:13) und Lea Keufen (6:23), und zeitgleich mit Lea gewann Kyra Frackmann die W13. Keine Frage, dass diese Drei die siegreiche Mannschaft W12/13 stellten.

Weitere Ergebnisse der TuS-Kids: M8/4. Yannick Franke 3:40, M8/10. Felix Köhler 4:00, M9/9. Paul Riedel 3:31, 2./W9 Tamara Bischof 3:45, M10/4. Torben Koch 3:05, M11/4. Jona Kappei 3:22, W10/2. Johanna Zöller 3:13. Über 1500 Meter: M12/4. Patrick Pirk 6:21, M14/11. Simon Rosowski 7:03, M15/2. Manuel Meister 6:16 min.

17.2.07 Im Rahmen des Treburer Crosslaufs ermittelte in diesem Jahr die Region Hessen-Süd ihre Meister, leider an einem unglücklich gewählten Termin, zeitgleich mit dem Groß-Gerauer Frühlingslauf. Dem sehr guten Zuspruch im Schüler- und Jugendbereich tat dies keinen Abbruch, doch im Aktiven- und Seniorenbereich war insbesondere die Läufer aus der Region zahlenmäßig leider schwach vertreten. Bietet Trebur doch seit Jahren eine sehr schöne, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Cross-Strecke und eine perfekte Organisation.

Schön gelaufen: Regionalmeisterin W15 Zaira Batroff Nicht verlaufen: Regionalmeisterin W30 Franzi Linné

Zaira Batroff, Franziska Linné und Axel Seipel heißen die drei neuen Cross-Regionalmeister vom TuS Griesheim. Wieder auf dem Weg zu ihrer alter Laufform befindet sich Zaira Batroff. Sie setzte sich in einem locker wirkenden Lauf bei den Schülerinnen W15 in 10:55,3 Minuten klar gegen W14-Siegerin Sarah Michael (MTV Urberach) und Valerie Keppenne (TSV Pfungstadt) durch. Franziska Linné holte sich in 16:58,2 den W30-Titel im Lauf der Frauen über 4200 Meter. Und machte sich unmittelbar darauf auf den Weg nach Groß-Gerau, um beim dortigen Frühlingslauf über 10 km ebenfalls den Altersklassensieg einzufahren. Im Lauf der Senioren über 5600 Meter zeigte Axel Seipel seine gute Form und lief mit 21:34,8 als Regionalmeister der M55 ins Ziel.

Trotz des ungeliebten vierten Platzes (21:17,7) zeigte sich Thomas Zöller mit seinem Lauf zufrieden. Der M40er freute sich, dass der Parcours im Gegensatz zum Vorjahr bis auf wenige Stellen trocken und verhältnismäßig gut zu laufen war. Einen guten achten Platz erlief sich zuvor seine Tochter Katharina in der W12 über 1400 Meter (5:56,1 Minuten).

Ebenfalls am 17.2 ging im Seligenstädter Wald die 30. Seligenstädter Winterlaufserie mit dem dritten Lauf zu Ende. Der eigentliche dritte Lauf im Januar musste ja wegen des Orkantiefs Kyrill und den dadurch entstandenen Sturmschäden ausfallen. Gesamtvierter im Hauptlauf über 10 km wurde Christian Kunkelmann in 36:43 Minuten (2./MHK). Dr. Rudolf Ziegler verbesserte sich in Seligenstadt als Dritter der M55 auf 43:33 Minuten. In der Serienwertung konnte er bei seiner ersten Serienteilnahme gleich M55-Platz 2 feiern. Christian Kunkelmann erzielte in der Serienwertung als Hauptklassensieger einen erfreulichen vierten Gesamtplatz.

Faschingssamstag, 17. Februar 2007 - was hätte man alles an einem solch sonnigen Nachmittag machen können? Spazierengehen, Kräppel essen oder einen der vielen Faschingsumzüge besuchen…

Nein, für das Läufervolk gibt es nur Laufen, Laufen, Laufen, und das möglichst schnell. Der 23. Groß-Gerauer Frühjahrslauf lockte. Wenn auch eine Handvoll Fasnachter in Engel- oder Teufelskostümen auf die 10 Kilometer lange, flache und vermessene Strecke durch den Groß-Gerauer Wald liefen, so galt es doch, die Vorjahreszeit zu toppen.

So dachten auch die schnellen Läufer und Läuferinnen vom TuS Griesheim und sorgten für zwei persönliche Bestzeiten. Eva Zöller glänzte mit einem Zeitsprung auf 48:56 min. und Platz 7 in der W40. „Sein Ziel erreicht“ hat auch Jörn Oliver Dickmann - er knackte die magische 40-Minutengrenze, mit 39:53 min. erlief er Platz 10 in der M45.

Wie so oft war es wieder einmal Michael Obst, der sich mit 20 Sekunden Vorsprung den Gesamtsieg und Platz 1 in der M35 mit 34:01 Minuten holte. Einen weiteren 1. Platz in der Altersklasse W55 erreichte Heide Heß in sehr guten 46:47 min. In der W30 ging ebenfalls Platz 1 an Franziska Linné in 43:33 min.

Einen 4. Platz in der W45 erlief sich Ute Diefenbach in 46:36 min. Karin Krestan konnte sich in der gleichen Altersklasse den 11. Platz in 58:19 min. sichern.

Bei den Frauen waren in der W40 noch Birgit Adler mit 50:01 min. und Platz 10 sowie Astrid Schrädt mit Platz 17 in 55:15 min. am Start.

Bei den Männern erreichte Wolfgang Heß in der M55 einen hervorragenden 5. Platz mit 42:12 Minuten. Und auch Christian Röder konnte mit seiner Zeit sehr zufrieden sein, er überquerte nach 43:48 min. als 25. der M45 die Ziellinie.

Des Weiteren erliefen sich in der M20 Konrad Hille einen 16. Platz mit 43:11 min. und Fabian Wagner in der M35 mit 41:48 min. einen 25. Platz. In Anbetracht der 431 Finisher hatte der TuS Griesheim wieder in allen Altersklassen tolle Ergebnisse erzielt.

Gelungener Mehrkämpfer-Auftakt ins neue Jahr!
Bei den Kreis-Hallenmeisterschaften der Jugend und Schüler

4.2.07 Was machen Leichtathleten eigentlich im Winter? Natürlich hart trainieren und ihre Leistungen bei Wettkämpfen zeigen! Und am 4.2. war es endlich wieder so weit! Nach ungefähr zwei Monaten Wettkampfpause starteten die Mehrkämpfer des TuS Griesheim beim ersten Wettkampf im Jahr 2007. Dass dies dann natürlich auch gleich die Kreismeisterschaften waren, spornte die sechs Athleten noch einmal mehr an, ihr Bestes zu zeigen.

Wie jedes Jahr fanden auch 2007 die Kreis-Hallenmeisterschaften in der BSZ-Halle im Bürgerpark Darmstadt statt. An diesem Termin gingen die Jugend A und B, A‑Schüler und die Jüngsten, die D-Schüler, an den Start.

Morgens wurden die Wettkämpfe für die Jugend A und B sowie für die A-Schüler in der Einzelwertung ausgetragen.

Bei der männlichen Jugend B ging für den TuS Griesheim Julius Artur (M17) und Dominik Fischer (M16) an den Start. Beide starteten in den Disziplinen 60m-Sprint, Weitsprung, Hochsprung und Kugelstoßen. Beim 60m-Sprint kam Dominik bis zum Vorlauf, den er mit einer Zeit von 8,52 s absolvierte. Julius konnte sich mit 7,96 s für den Zwischenlauf qualifizieren, in dem er eine Zeit von 8,04 s lief, die leider nur ganz knapp nicht für den Endlauf reichte. Im Weitsprung wurde Dominik mit 4,80 m Achter. Julius erzielte eine Weite von 5,32 m und belegte damit den 6. Platz. Mit übersprungenen 1,30 m im Hochsprung erreichte Dominik den 6. Platz. Knapp davor, auf Platz 5 kam Julius mit 1,41 m. Rang 11 bekam Dominik für eine Leistung von 7,28 m beim Kugelstoßen zugeschrieben. Hier lag Julius weitester Versuch bei 6,87 m, wofür er an die 12. Stelle kam.

In der weiblichen Jugend B war es Melanie Maul (W17), die nach längerer Wettkampfpause wieder bei einem Wettkampf startete und gleich zwei Kreismeistertitel mit nach Hause nehmen konnte. Den ersten erzielte sie im Hochsprung, wo sie eine Höhe von 1,41 m übersprang. Den zweiten Titel sicherte sie sich beim Kugelstoßen mit 9,30 m. Sie erreichte nach dem 60m-Vorlauf mit 9,26 s den Endlauf, in dem sie eine Zeit von 9,16 s lief und dafür mit Rang 4 belohnt wurde. Ebenfalls Platz 4 gab es im Weitsprung, wo ihr weitester Versuch bei 4,35 m lag.

Alexander Feldmann (M15) bestritt ebenfalls vier Disziplinen. Beim 60m-Sprint kam er mit einer Zeit von 10,04 s bis zum Vorlauf. Im Weitsprung lag sein weitester Versuch bei 3,83 m, womit er sich an 8. Stelle platzierte. Mit überquerten 1,28 m im Hochsprung erkämpfte er sich Rang 4. Sechster wurde er im Kugelstoßen mit 7,78 m.

Jill Spiegel (W14) ging bei den A-Schülerinnen an den Start. Sie lief die 60m in einer Zeit von 10,40 s. Bei den 60m Hürden kam sie mit einer Zeit von 13,70 s ins Ziel und wurde mit dem 6. Platz belohnt. Auch im Weitsprung bekam sie den 6. Platz zugeschrieben für eine Leistung von 3,41 m. Im Hochsprung bekam sie ebenfalls Rang 6 für übersprungene 1,10 m. Und da alle guten Dinge „vier“ sind erreichte sie auch im Kugelstoßen Platz 6, wo ihr weitester Versuch bei 6,11 m lag.

Mittags waren dann die jüngsten Wettkämpfer dran. Auch hier war der TuS würdig durch Nick Sallander (M9) vertreten, der für die Schülerklasse D startete. Er bestritt einen Dreikampf, der aus 50m, Weitsprung und Ballwurf bestand. Beim 50m-Lauf überquerte Nick mit einer Zeit von 8,74 s die Ziellinie. 3,55 m war seine weiteste Weite beim Weitsprung, und bei 32 m lag das Ergebnis im Ballwurf. Alles in allem machte das am Ende dann eine Punktzahl von 873 Punkten, mit der ganz oben aufs Siegerpodest kam und somit Kreismeister wurde.

Wenn das mal kein toller Start in das neue Jahr war….Die Fortsetzung gibt es am 25.2., wenn die B- und C-Schüler für ihre Kreismeisterschaften an den Start gehen.

Schon mal was vom Fisherman`s Friend Strongman Run 2007 gehört? „Sind sie zu stark, bist Du zu schwach.“

Genau dieser Cross- und Hindernislauf fand am Sonntag, dem 4. Februar 07, bei Münster in Westfalen auf dem Bundeswehrtruppenübungsplatz der Lützow-Kaserne statt. Die Länge der Strecke betrug ca. 12 km in zwei Runden à 6 km und führte querfeldein über 22 Hindernisse.

Bei den 1.600 Teilnehmern stand neben Geschicklichkeit, Klettern und Springen natürlich auch Schnelligkeit auf dem Programm. Der Wettergott war uns gut gestimmt, denn mit dem Startschuss war auch die Sonne da, und das Thermometer zeigte stolze 9 Grad.

Eine kurze Beschreibung der Hindernisse kann schon sehr aussagekräftig sein!
Hier der Verlauf des stärksten Hindernislaufs aller Zeiten:

1. Erste Station war der Römerwall. Als kleinen Vorgeschmack darauf, was die Läufer erwarten sollte, ging es zunächst im Zick Zack-Kurs knöcheltief durch den Matsch.

2. Beim Pilgerpfad mussten die Teilnehmer Hindernisse in Form von Holzstämmen, die ihnen permanent den Weg versperrten, bezwingen – schon hier trennte sich die Spreu vom Weizen.

3. Die Hügel der Wahrheit Teil 1 und Teil 2 waren Berge mit höllischen An- und Abstiegen. Die Quote der Aufrechtläufer sank zusehends. Aller guten Dinge sind drei.

4. Es folgte ein weiterer verdammt steiler Berg, die Nordwand, den es zu meistern galt und der Deine Muskeln zum Zittern brachte. Einer Vielzahl der Teilnehmer gab er den Rest.

5. Das große Krabbeln. Wolltest Du nicht schon immer mal im Matsch wühlen und kriechen und das über eine Distanz von 20 Metern unter einem Eisenverschlag! Tempo halten. Wer das nicht schafft, muss leider in den Dreck.

6. Beim Reifentanz sind Schnelligkeit und Koordination gefragt, wenn Du die Reifenberge auf einer Länge von 25 Metern bewältigen willst. Wer sich hier hinlegt, kommt so schnell nicht mehr hoch.

7. Die Mauer - eine 4 Meter hohe Mauer aus Strohballen. Ohne Teamgeist und gegenseitige Hilfe gab es hier kein Weiterkommen.

8. Wem jetzt noch nicht die Puste ausging, stand vor der Zwickmühle. Hier pendelten hängende Reifen von rechts nach links und zwangen zum geschickten Ausweichen. Einige Läufer wurden wörtlich umgehauen und landeten wieder mal im Dreck.

9. Diejenigen, die schon immer mal wissen wollten, wie sich liebreizende Nager so fühlen, hatten besonderen Spaß in den Rattenlöchern. Kriechen durch Betonröhren stand hier auf dem Programm!

10. Wem auch dieses Hindernis immer noch nichts anhaben konnte, nahm die nächste Hürde in Form einer acht Meter hohen Pyramide aus Strohballen, die Klagemauer, auch spielend.

11. Die Teilnehmer erfreuten sich an noch mehr Schlamm. Augen zu und durch hieß es am Loch Nass. Ein kleiner See musste knapp umlaufen oder auch durchlaufen werden. Hier wurden dann auch die letzten standhaften Läufer durch den Dreck gezogen.

Wer es bis hierhin geschafft hatte, durfte jetzt alles noch einmal von vorne machen.

Und wenn Du nach der zweiten Runde die Ziellinie aufrecht überquert hast, darfst Du Dich - als einer der Wenigen - Fisherman`s Friend Strongman Run 2007 Finisher nennen.

Klaus Hofmann           1:07:49 Std.
Ute Diefenbach          1:11:23 Std.
Wolfgang Heß            1:15:28 Std.
Birgit Adler                1:31:19 Std.
Heide Heß                 1:39:51 Std.

Gesponsert und organisiert wurde der gesamte reizvolle Sonntagsausflug von Dieter Lang vom Schuhhaus Lang in Seeheim-Jugenheim, unter dessen Namen wir auch an den Start gegangen sind.

Abdel Graine                48:05 min.
Dieter Seibert               56:14 min.
Omar Hamdaoui             56:24 min.
Dieter Lang                 1:35:53 Std.

Abgesehen von kleineren Blessuren, wie blaue Flecken und kleineren Schürfwunden, die mit Stolz getragen wurden, hatten alle das Ziel gesund erreicht.

Es hat uns einen riesengroßen Spaß gemacht und wir waren uns einig, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

Auf diesem Weg sagen wir auch unserem lieben Chef, Sponsor, Gönner und auch Fahrer Dieter Lang und seiner Frau Manuela einen ganz herzlichen Dank. Es war supermegaschön mit Euch!

Viele "Beweisfotos" und Videos gibt es hier und hier. Und die schönsten Schnappschüsse von Manuela Lang sind hier:

3 Davor: Biggi, Klaus, Omar Hamdaoui, Dieter Seibert, Wolfgang, Heide, Ute, Abdel Graine, Dieter Lang

11.2.07 Am verregneten Sonntag (11.2.) fand der 1. Lauf des diesjährigen Lang-Lauf-Cups in Roßdorf statt. Auf einer nochmals modifizierten Cross-Strecke rund um den Roßdörfer Zahlwald mussten 6600 Meter in 2 Runden gelaufen werden. Damit die Runde noch abwechslungsreicher wurde, führte das neue Teilstück über die so genannten Honigwiesen, über Wald- und Wiesenwege, Trampelpfade, Bergaufpassagen und geländebedingte Unebenheiten, eben querfeldein.

Durch den tagelangen Regen wurde das Geläuf noch richtig schlammig und sehr schwer belaufbar. Und wie es so kommen musste, fing es mit dem Startschuss auch noch stark zu regen an. Die Wettkampfbedingungen wurden dadurch immer härter, und wer ohne Spikes unterwegs war, wurde bei den Bergpassagen auf eine harte Probe gestellt.

Doch die 5 TuS-Starter waren hart im Nehmen. Sie ließen sich so schnell nicht abschrecken und erzielten wieder tolle Erfolge. Heide Heß erklomm in der W50/55 den obersten Treppchenplatz mit hervorragenden 30:44 Minuten. Ute Diefenbach, die die härteste Konkurrenz in der W40/45 hatte, konnte mit dem 4. Platz in 30:19 min. sehr zufrieden sein. Franziska Linné erzielte mit 26:04 min. in der W30 den 2. Platz.

Bei den Männern erreichten in der M50/55 Axel Seipel mit 25:09 min. den 2. Platz und Wolfgang Heß, der in der gleichen Altersklasse startete, einen guten 8. Platz mit 27:09 Minuten.

Tags zuvor am 10.2. fanden bei kühlem Wetter und leichtem Nieselregen die Offenen Kreis-Waldlauf-Meisterschaften des Kreises Groß-Gerau in Eschollbrücken statt. Einziger TuS-Starter auf der pfützenübersäten Strecke mit deshalb durchaus crossigem Charakter war Kai Schütz, der auf der Langstrecke über 8,4 km als 7. des Gesamteinlaufs in 36:34 Minuten Platz 2 in der MHK belegte. Mehr dazu hier und hier.

3.2.07 Im Endspurt gegen Jan Wäsch stellte TuS-Leichtathlet Michael Obst seinen Sieg in der M35 beim vierten Lauf der Jügesheimer Winterlaufserie sicher. Bei sehr guten Laufbedingungen, etwa 9 Grad und kaum Wind, lief er mit hervorragenden 33:18 Minuten als Gesamtsiebter und bester Südhesse ins Ziel. Auch die beste Südhessin stellte der TuS Griesheim: als Gesamtfünfte gewann Sandra Krücke mit 38:04 Minuten die W20. Ihr Mann Sascha Krücke belegte mit 37:16 min Platz 15 in seiner neuen Altersklasse M35. In der M40 lief Stefan Höfer mit 42:11 min auf Platz 38.

Mit seiner besten Zeit in der aktuellen Laufserie (43:13) und Platz 5 der M55 verabschiedete sich Dr. Rudolf Ziegler aus Jügesheim. Ebenfalls Fünfter wurde Sabbas Karypidis in der M65 mit 48:57 Minuten. Diese guten Serienabschlussläufe sicherten den beiden jeweils vierte Plätze in der Serienwertung.

Starker TuS-Auftritt bei den Hessischen Seniorenhallenmeisterschaften
Teamgeist und Kampfgeist bringen Spaß und Erfolge

3.2.07 Mit Teamgeist und Kampfgeist im Gepäck fuhren sie nach Stadtallendorf - mit schönen Erlebnissen, vielen bemerkenswerten Leistungen sowie zahlreichen Titeln und Erfolgen kehrten sie zurück. Die Erfolgsstory der TuS-Leichtathleten bei den Hessischen Senioren-Hallenmeisterschaften in Stadtallendorf geht weiter. Mit 10 Startern und 25 Starts wurden zwei Hessische Meistertitel, fünf erste Plätze, drei Vizemeisterschaften und zwei zweite Plätze errungen, dazu noch fünf dritte Podiumsplätze. Der feine Unterschied zwischen „Meister“ und „Erster“ erklärt sich aus der Spielregel, nach der man sich „Meister“ nur dann nennen darf, wenn mindestens drei Teilnehmer am Start einer Disziplin waren. Doch der Reihe nach…

W40: Hallenneuling Eva Zöller absolvierte, motiviert von ihrem Mann Thomas, ein volles Programm. Es begann mit dem 60-m-Sprint mit 10,03 Sekunden und einem guten Mittelfeldplatz 5. Nach dem 200-Meter-Lauf bestieg sie erstmals das Podium - auf Platz 3 mit 33,91 sec und Potential nach oben. Auf der 400-Meter-Strecke waren Eva und Birgit Adler leider die einzigen W40-Starterinnen. Es siegte Birgit mit deutlich verbesserter Hallenzeit von 73,77 sec vor Eva mit 79,60 sec. Beeindruckend war die Leistung von Birgit Adler im 800-m-Lauf. Mit 2:47,37 Minuten steigerte sie sich im Vergleich zum Vorjahr nicht nur um satte 18 Sekunden, sondern lief souverän zur hessischen Vizemeisterschaft. Wobei sie noch darauf bedacht war, ihren Platz nach hinten abzusichern, anstatt nach vorne anzugreifen. Auch Eva Zöllers 800-m-Debüt fiel mit 3:01,67 min auf Platz 5 sehr zufriedenstellend aus.

W45: Ute Diefenbach startete diesmal nur in einer Einzeldisziplin, den 800 Metern. Auf den gut vier Runden (die Rundenlänge in der Herrenwaldhalle beträgt krumme 187 Meter) steigerte sie ihre persönliche Bestzeit auf 2:56,82 Minuten und lief auf Platz Eins.

W55: Heide Heß, neu in der W55, aber alte Häsin in der Halle, fühlte sich von ihren hessischen Altersklassenkolleginnen ein wenig alleine gelassen. Über 800 Meter siegte sie vor Heidrun Grünig von der LG BEC mit persönlicher Bestzeit von 3:00,65 Minuten. Auf den 400 Metern wurde sie Erste mit 84,21 Sekunden.

M40: Thomas Zöller dürfte mit sieben Starts sogar die traditionellen Vielstarter der LG BEC übertrumpft und sich den Titel „Vielstarter des Tages“ gesichert haben. In der immer stark besetzten M40 erkämpfte er sich zwei Podiumsplätze und drei neue Laufbestzeiten über 60m, 200m und 400m. Die Platzierungen: 60m 4./8,55 sec, 200m 5./ 28,33 sec, 400m 6./ 65,35 sec, 800m 5./ 2:22,59 min, 3000m 6./11:29,24 min. Zudem endete Thomas Zöllers Einstieg beim Kugelstoßen und Weitsprung mit Platz Zwei im Weitsprung (4,42 m) und Platz Drei im Kugelstoßen (7,24 m). Zusätzlich abgerundet wurde das volle Programm durch seine fotografischen Aktivitäten.

M50: Kurt Karger beschränkte sich bei den Einzeldisziplinen auf die 800 Meter. Mit 2:43,94 Minuten auf Platz 5 blieb er unter seinen Möglichkeiten, hatte zudem einen schweren Stand in seiner Altersklasse.

M55: Sein Ziel „vierter 800-m-Titel in Folge“ hat Klaus Hofmann verpasst. „Die alt bewährten Vorbereitungsläufe haben diesmal gefehlt. In der letzten Runde bin ich wohl zu früh angetreten und konnte den Konter von Robert Blum (TuS Weilmünster) leider nicht mehr parieren.“ So reichte es zur Vizemeisterschaft mit 2:32,67 Minuten. Im packenden Endspurt um Platz 3 setzte sich Wolfgang Heß (2:35,77) gegen Klaus Sommerlad (2:36,03) von der LG Langgöns-Oberkleen durch.

M60: Trainer Heinz Heitzenröder ließ sich trotz Knieproblemen den Start über 800 Meter nicht nehmen. Im gemeinsamen Lauf mit der M55 mischte er im Endspurt Heß/Sommerlad nach Kräften mit und wurde mit 2:35,79 min ungefährdet Hessischer M60-Meister.

4x1-Runde-Staffeln: Die abschließenden Staffelwettbewerbe über 4x1-Runde gerieten für den TuS zu einem weiteren Veranstaltungshöhepunkt. Eva Zöller brachte es auf den Punkt. „Auch die Einzelläufe haben mir viel Spaß gebracht. Aber in der Staffel sich gemeinsam als Team durchzusetzen, das ist noch dreimal schöner…“. Überraschend souverän sicherte sich die W40-Staffel in 2:03,21 Minuten mit 6 Sekunden Vorsprung vor der LG BEC den Meistertitel mit einem Start-Ziel-Sieg. Birgit Adler, Eva Zöller, Heide Heß und Ute Diefenbach bildeten das strahlende TuS-Dreamteam. Aber auch die M50-Staffel der Männer mit Hofmann/Heitzenröder/Karger/Heß legte einen tollen Lauf hin, obwohl der Kampf um den Titel gegen die Sprintspezialisten der LG BEC von vornherein aussichtslos war. Doch es blieb lange spannend, erst Schlussläufer Heinz Wondra konnte für die LG BEC mit 1:47,82 zu 1:51,30 Minuten alles klar machen.

Das Schmankerl: Und dann war da ganz überraschend noch jemand dabei. Ein „altes“ TuS-Gewächs. Seit über 40 Jahren nicht mehr aktiv, schnürte sie motiviert von ihrer Familie noch einmal die Wettkampfschuhe. Ihre Vereinsrekorde der Frauen über 100 Meter und im Kugelstoßen aus dem Jahr 1961, damals unter dem Namen Rosel Noä erzielt, haben heute noch Bestand. Als Rosel Zöller mischte sie jetzt in Stadtallendorf in der W65 nach Minimalvorbereitung kräftig mit. Im 60-Meter-Sprint nach Stolperer und Sturz trotzdem als Dritte im Ziel, wurde sie anschließend über 200 Meter Erste mit 48,86 Sekunden. Im Kugelstoßen erreichte sie mit gleich im ersten Versuch gestoßenen 6,77 Meter Platz Drei. Alle Achtung.

Die beiden TuS-Staffeln setzten den erfolgreichen Schlusspunkt unter einen erlebnisreichen und erfolgreichen Tag: W40/45 Hessischer Meister, M50/55 Hessischer Vizemeister.

Im Video (15 MB) die letzten zwei Runden des 800m-Laufs der M55/M60.
Vielen Dank an unseren Sportkameraden Joachim Peters vom TSV 1850/09 Korbach!

kh 6.2.2007 Ergebnisse: Stadtallendorf Mehr Bilder bei: zoeller-foto

Gelungene Ultra-Taufe für Birgit Adler im Rodgau
Ein 50-km-Lauf aus einem Guss

27.1.07 Bereits zum 8. Mal traf sich die Ultralaufszene aus ganz Deutschland und 18 weiteren Nationen am Samstag (27.1.07) in Rodgau-Dudenhofen zum ersten Ultralauf-Großereignis des Jahres. Bei letztlich doch guten Bedingungen - schneefreie Strecke, wenig Wind, abgesehen von einem durchziehenden Schneeregenschauer niederschlagsfrei, Null bis 4 Grad - versammelte sich die beachtliche Anzahl von 570 Ultraläufern und -läuferinnen am Start, im Ziel kamen 410 über die volle Distanz an.

„Jetzt bin ich auch Ultraläuferin“, freute sich Birgit Adler vom TuS Griesheim im Ziel des 50-km-Laufs von Rodgau-Dudenhofen nach 4:58:32 Stunden mit Stolz.
Und das zu Recht - die Performance bei ihrer Ultralauf-Premiere hätte besser nicht sein können. Wie ein Uhrwerk wurden die 10 Runden im 6er-Schnitt (also 6 Minuten pro Kilometer) abgespult. Und, was auf Ultralaufdistanzen eher selten ist, die letzten 10 km waren mit 58:15 deutlich schneller, der letzte Kilometer geriet mit 4:48 Minuten geradezu zu einem Tempolauf ins Ziel.

Nebenbei verbesserte sie sich in diesem Wettkampf auch auf der Marathondistanz, beim Passieren des 42,195-km-Schilds zeigte die Uhr exakt 4:13:09 Stunden. Die erste Vorbereitung auf ihr Frühjahrsziel, den berühmten Two-Oceans-Marathon in Südafrika über 56 km, ist damit gelungen.

Streckenweise begleitet und sicherlich auch mit wertvollen Tipps versorgt wurde Birgit von ihrer Vereinskollegin Angela Ngamkam. Die erfahrene Ultraläuferin nutzte den Rodgauer 50er als Trainingslauf, den sie nach 5:18:43 Stunden als 17. der W40 beendete. Birgit Adler lief in derselben Altersklasse auf Platz 15.

20.1.07 Am Samstag 20.1. wurde der letzte Lauf der Lindensee-Winterlaufserie in Rüsselsheim ausgetragen. Bei sonnigen 12° hätte man ideale Laufbedingungen gehabt, wenn da nicht der starke Wind gewesen wäre! Die 420 Teilnehmer mussten einen 10 km langen Rundkurs durch den Rüsselsheimer Stadtwald absolvieren. Darunter waren auch wieder zahlreiche TuS-Läuferinnen und ‑Läufer, die stolz auf ihre Leistungen sein konnten.

Als schnellster TuSler erreichte Nils Vossel nach 39:08 Minuten als 6. der M30 das Ziel, dicht gefolgt von Gerd Geisenhof als 12. der M40 mit 39:20 min. und Maurice Huth in 39:35 min. als 7. der M 30. Jörn Dickmann wurde 8. in der M45 in 40:25 min., und Thomas Zöller konnte sich über seine Zeit von 40:26 min. freuen, denn er wurde 17. in dem sehr stark besetzten M40-Männerfeld.

Als erste TuS-Läuferin erreichte Ulrike Seifert in starken 43:51 min. und 1. der W40 die Ziellinie. Dr. Rudolf Ziegler erreichte in der M55 mit 44:31 min. einen guten 8. Platz. Auf den weiteren Plätzen fanden sich Ute Diefenbach in 47:00 und 5. der W45, Astrid Schrädt als 7./W40 in 53:54 min. und Karin Krestan als 6./W45 in 59:56 min.

Auch die Mannschaftsergebnisse konnten sich wieder sehen lassen, denn bei den Frauen erreichten Ulli Seifert, Ute Diefenbach und Astrid Schrädt einen hervorragenden 4. Platz. Bei den TuS-Männern wurde mit Nils Vossel, Gerd Geisenhof und Maurice Huth ein 5. Platz und mit Jörn Dickmann, Thomas Zöller und Dr. Rudolf Ziegler ein 9. Platz herausgelaufen. Für die Laufserienwertung waren außer dem 10-km-Lauf am 20. Januar zwei weitere Läufe notwendig. Der erste Lauf über 10 km fand im November 2006 statt, der zweite Lauf über 15 km musste dann im November 2006 absolviert werden.

An allen drei Läufen beteiligte sich Ute Diefenbach, die mit ihrer hervorragender Gesamtzeit von 2:46:15 Std. den Seriensieg in der W45 nach Griesheim holte. Einen tollen 2. Platz in der Serienwertung erreichte Karin Krestan ebenfalls in der W45 mit 3:28:56 Stunden. Einen weiteren Treppchenplatz konnte sich Astrid Schrädt in der W40 mit 3:14:22 Std. auf Platz 3 der Serienwertung sichern. (ud)

21.1.07 Ffm-Kalbach Am Sonntag 21.1. trafen sich Hessens A-Jugend und A-Schüler/innen in der Kalbacher Leichtathletikhalle, um die Hessischen Hallenmeisterschaften auszutragen. Als einzige TuS-Vertreterin war Zaira Batroff vor Ort. Im 2000-Meter-Lauf der Schülerinnen W15 erreichte sie mit 7:37,93 Minuten den fünften Platz. (kh)

Einladung zum Neujahrsempfang
und vorher Laufen auf der neuen Strecke
am Samstag 27.1.2007

Am nächsten Samstag (27.1.07) werden wir die neuen Laufstrecken vorstellen und belaufen.
Im Anschluss gibt es einen Neujahrsempfang in der Viktoria-Grillhütte.
Alles Nähere in der Einladung.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme.

Unser Thomas Zöller, wie so oft fotografisch zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle, hat am 14.1. eindrucksvoll festgehalten, was bei einem harmlosen Staffelwechsel so alles passieren kann... (Draufklicken zum Vergrößern)

3 Schon wieder einer zum Abklatschen, oder was? Ich bin doch gerade erst losgelaufen…

6 Ulli mit „Happy Blick“ auf die Uhr und „Happy Hour“ auf dem Trikot.
Und die 48 - völlig unbeeindruckt vom Geschehen…

Auch wenn es dem Pressewart fast ein wenig peinlich ist, so erwischt worden zu sein... diese Bilderserie vom Thomas hat es verdient, gezeigt zu werden, oder?

Mixed-Team mit Vereinsrekord bei der Mörfelder Marathonstaffel…
…und Bestzeit für Birgit Adler in Jügesheim

14.1.07 Die Winterlaufserie der SKV Mörfelden und damit auch die beliebte Marathonstaffel feierte am Sonntag ihr 30-jähriges Jubiläum. Bei bestem Wetter, bis 12 Grad und strahlendem Sonnenschein, dankten es die Läufer mit der neuen Rekordbeteiligung von 164 Staffeln im Ziel. Im Jahr 1978 begann man mit 18 Staffeln. Das Wetter bot im Laufe der Jahre einfach alles - Regen, Schnee, Matsch, Glatteis, Nebel, Sonne. Vor genau zehn Jahren war es, als der Schnee knöcheltief auf den Waldwegen lag. Und nur ein Jahr später war es ähnlich warm und sonnig wie 2007.

Der TuS Griesheim war über die Jahre in Mörfelden erfolgreich und stark vertreten, 1994 sogar mit 14 Staffeln. Diesmal haben sich eine Männerstaffel und zwei Mixed-Staffeln zusammengefunden.

Die Mixed-Staffel mit Gerd Geisenhof, Ute Diefenbach, Ulli Seifert und Klaus Hofmann hatte sich zum Ziel gesetzt, den Vereinsrekord für die gemischten Staffeln zu knacken. Und nach 3:01:35 Stunden war die Freude groß. Das Ziel war erreicht - der Rekord aus dem Jahr 2005 war um 1:36 Minuten verbessert.

Alle vier bestätigten ihr aktuelles Leistungsvermögen mit Zeiten von 41:23, 49:14, 46:49 und 44:19 Minuten für jeweils 10,55 Kilometer. Zudem erreichte das Quartett unter 35 Mixed-Staffeln den erfreulichen dritten Treppchenplatz.

Eine weitere Mixed-Staffel des TuS verbarg sich hinter dem Mannschaftsnamen „Commander’s Team“. Das Quartett mit Manuela Östreich (59:30), Andrea Jung (51:13), Peter Jung (45:58) und „Commander“ Ingo Schummer (47:00) platzierte sich mit 3:23:41 Stunden auf Platz 17.

Die schnellste Zeit der drei TuS-Staffeln erliefen „natürlich“ die Männer mit Startläufer Jörn Dickmann (43:27), Thomas Zöller (42:50), Alexander Roth (40:04) und Kai Schütz (44:59). Sie belegten im Feld der 62 Männerstaffeln einen guten 11. Platz.

6.1.07 Bereits am Samstag vor einer Woche eröffneten knapp 400 Läuferinnen und Läufer die Wettkampfsaison 2007 in Jügesheim beim dritten Durchgang der Winterlaufserie. Auch hier hatte man bei fast frühlingshaften Temperaturen beste Laufbedingungen auf der flachen und vermessenen 10-km-Strecke. Dr. Rudolf Ziegler startete in das neue Jahr mit 43:55 Minuten auf Platz 5 der M55. Für Birgit Adler begann das neue Jahr so erfreulich, wie das alte Jahr endete - mit neuer persönlicher Bestzeit. Auf die 49:36 vom Frankfurter Silvesterlauf folgte jetzt die erhoffte Steigerung auf „unter 49“, nämlich genau 48:43 Minuten (8./W40). Sabbas Karypidis (6./M65) überquerte nach 49:37 Minuten das Ziel an der Freizeitanlage im Jügesheimer Wald.

Von Ralf Pflugmacher, Statistiker der Region Hessen-Süd, wurde uns die Bestenlisten 2006 der Region Hessen-Süd mit Bearbeitungsstand 8.1.2007 vorab zur Verfügung gestellt. Das heißt, Änderungs- und Korrekturwünsche sind für diese vorläufige Fassung ausdrücklich erwünscht. Bitte richtet diese ggf. per E-Mail direkt an Herrn Pflugmacher: RPflug2606@aol.com

Viele persönliche Bestzeiten beim Frankfurter Silvesterlauf
In der Mannschaftswertung Platz 2 bei Männern und Frauen

31.12.2006 - der 28. Frankfurter Silvesterlauf war ein Silvesterlauf ohne Schnee und Eis, bei 11 Grad und weitgehend trockenem Boden. Wenn die Klimaforscher Recht behalten, wird es das in Zukunft öfter geben. Ein wenig störend wirkten sich allerdings Wind und Wellen aus - der Wind blies des öfteren kräftig von vorne, die Wellen stellten sich dem rund 2000-köpfigen Läufervolk auf der gewöhnlich als flach beschriebenen Strecke bei km 5 und vor allem bei km 7 als gemeine Buckel und Rhythmusbrecher in den Weg.

In der Mannschaftswertung belegte die TuS-Mannschaft der Männer (S.Dehmer/Obst/Jung, 1:45:46) nach der offiziellen Auswertung den zweiten Platz, bei den Frauen sogar die Plätze 2 (Krücke/Diefenbach/Heß, 2:13:10) und 3 (Abramowski/Seifert/Jung). Aber, und das ist ein wenig bedauerlich - es hätte bei Männern und Frauen locker zum Sieg gereicht, wenn...ja wenn auf allen Meldungen ein einheitlicher Vereinsname angegeben worden wäre. Da wurden neben dem korrekten "TuS Griesheim" auch angegeben "tus griesheim", "TUS Griesheim", "TuS-Griesheim" usw. Deutlich gewonnen hätten ansonsten S.Dehmer/T.Dehmer/M.Obst mit 1:37:38 (sogar mit neuem Vereinsrekord), und ebenso die Frauen mit Krücke/Abramowski/Seifert und 2:05:34 Stunden.

Von den 20 gestarteten TuS-Leichtathleten und -Triathleten gibt es etliche Treppchenplätze und persönliche 10-km-Bestzeiten aus dem winterlichen Aufbautraining heraus zu vermelden. Und diesmal war die Strecke korrekt vermessen worden, exakte 10 km lang, amtlich und bestenlistenfähig.

Zunächst zu den Damen. Birgit Adler steigerte sich in der W40 auf 49:12 Minuten und ist sich sicher: „Da geht noch mehr“. Ulli Seifert verbesserte sich am letzten Tag des Jahres nochmals auf 43:45 und platzierte sich in der W40 auf Platz 4. Auch Astrid Schrädt (W40) freute sich über ihre neue Bestmarke von 53:49 Minuten. Den größten Zeitsprung verbuchte Karin Krestan (31./W45) mit ihrer Steigerung auf 56:21 min. Schnellste TuS-Läuferin war Sandra Krücke mit 38:50 min als Siebte im stark besetzten Frauenfeld (4./WHK). Als Siebte der WHK löste Jannicke Abramowski nach 42:59 min die Chipzeitmessung im Ziel aus. Treppchenplätze erliefen sich Ute Diefenbach und Heide Heß - Heide Platz 2 in der W50 (48:02 min) und Ute Platz 3 in der W45 (46:18 min). Andrea Jung verabschiedete sich mit 47:25 min und Platz 12 aus ihrer Altersklasse W40.

Gleich dreifach im Elitelauf war der TuS bei den Männern vertreten. Sebastian Dehmer, vor zwei Jahren der Sieger von Frankfurt, musste sich diesmal den beiden Laufspezialisten Philemon Kipchilat und Elijah Keitany (beide 30:13) aus Kenia geschlagen geben, verteidigte aber den dritten Platz mit 30:31 Minuten knapp gegen Gamachu Roba, den schnellen Äthiopier aus Riedstadt (30:33). Tobias Dehmer erlief sich 33:10 min den 7. Platz der Hauptklasse. Michael Obst erreichte als Dreizehnter im Einlauf mit 33:57 min den zweiten Platz in der M35. In der M30 zeigte sich Jörn Jacobsen mit 36:51 min und Platz 5 in guter Form.

Flott unterwegs an seinem letzten M30-Tag war auch Sascha Krücke mit 37:46 min (7./M30). Jörn Dickmann (27./M40) kam mit 40:23 min seinem Nahziel „die 40 knacken“ wieder ein Stück näher. Treppchenplatz Nummer 3 erreichte Klaus Hofmann in der M55 mit 41:10 min, nicht weit dahinter folgte Peter Jung (41:18) als 17. der M40. Für Wolfgang Heß wurden 42:39 min gestoppt (7./M55). Fabian Wagner (M35) benötigte für die 10 km im Frankfurter Stadtwald 46:44 Minuten.

Einziger TuS-Starter im Lauf der Schüler über 4 Kilometer war Marco Jung. Mit 15:16 Minuten auf Platz 4 verpasste er nur knapp das Treppchen.

...zumindest in der vorläufigen Fassung. Sie steht im Statistikbereich zum Download bereit.

Die Liste sollte "im Idealfall" die Jahresbestleistungen aller TuS-Leichtathleten enthalten, und dazu die Leistungen der TuS-Triathleten bei Laufveranstaltungen auf den Standardstrecken.

Aufgeführt sind dazu wie immer die Vereinsrekorde - auch von Disziplinen, in denen 2006 keine Leistung erzielt wurde. Und wer hält den ältesten Vereinsrekord? Nun, sage und schreibe 18 Vereinsrekorde haben seit den 60er-Jahren Bestand. Die beiden ältesten stammen aus dem Jahr 1961 von ein und derselben weiblichen Athletin: Rosel Noä, beim TuS besser bekannt als Rosel Zöller: 100 m Frauen in 12,6 sec, Kugelstoß Frauen 9,64 m.

Ergänzungen und Korrekturen bitte wie immer an kh@KlausHofmann.de. Ein Update wird demnächst erstellt.

	60m	200m	400m	800m	3000m	Kugel	Weit
Eva Zöller W40	5./ 10,03	3./ 33,91	2./ 79,60	5./ 3:01,67
Birgit Adler W40			1./ 73,77	2./ 2:47,37
Ute Diefenbach W45				1./ 2:56,82
Heide Heß W55			1./ 84,21	1./ 3:00,65
Rosel Zöller W65	3.	1./ 48,86				3./ 6,77m
Thomas Zöller M40	4./ 8,55	5./ 28,33	6./ 65,35	5./ 2:22,59	6./ 11:29,24	3./ 7,24m	2./ 4,42m
Kurt Karger M50				5./ 2:43,94
Wolfgang Heß M55				3./ 2:35,77
Klaus Hofmann M55				2./ 2:32,67
Heinz Heitzenröder M60				1./ 2:35,79

4x1-Runde W40/45 Adler/Zöller/Heß/Diefenbach	1./ 2:03,21
4x1-Runde M50/55 Hofmann/Heitzenröder/Karger/Heß	2./ 1:51,30