News und Presse 2013-2012

Home                Zum Newsarchiv 2011               Zu Berichten der Triathlonabteilung               Start

                                                                                    


Laufknaller mit Kaiserwetter und Teilnehmerrekord
Griesheimer Silvesterlauf - der schnellste Silvesterlauf der gesamten Region!

31.12.13 Griesheim   Kaiserwetter und der gute Ruf des Griesheimer Silvesterlaufs bescherten dem TuS Griesheim einen sehr erfreulichen Teilnehmerrekord. Bei über 500 Meldungen wurden 466 Zieleinläufe registriert. Tolle Stimmung in Griesheim zum Jahresausklang 2013…nicht nur beim Veranstalter, der Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim mit Thomas Zöller als bewährtem Orga-Chef.

10 km: Schneller als in Frankfurt 

Mitten in einem Winter, der (noch?) keiner ist, verhinderten zwei Äthiopier die Wiederholung von Patrick Langes Sieg aus dem Vorjahr. Gutu Abdeta Oddee und Asrat Abebe Biruk, beide für die LG Eintracht Frankfurt startend, haben ihr Heimatland vor drei Monaten verlassen und leben nun in Viernheim und Mörlenbach. Beide blieben mit pfeilschnellen 30:40 bzw. 30:57 Minuten auf den vermessenen 10 Kilometern unter dem alten Griesheimer Streckenrekord. Ebenso wie Patrick Lange, der nun wieder für den TuS Griesheim startend mit ebenfalls starken 31:16 min Dritter wurde. Nach gemeinsam gelaufenen 7 Kilometern musste Lange dem Tempo etwas Tribut zollen und kommentierte im Ziel hoch zufrieden und anerkennend: „Scheiße, sind die schnell“. Das Siegertrio bewies zudem, dass man auf einem reinen Waldwegekurs schneller als beim Frankfurter Silvesterlauf unterwegs sein kann - alle drei liefen schneller als der Sieger in Frankfurt. 

Das Frauenrennen entschied Jenny Schulz von Skills 04 Frankfurt mit 38:40 min für sich. Sie gewann vor Susan Blatt von der Software AG Team DSW Darmstadt mit 39:52 min und Anna Kusch aus Worms mit 40:12 min. 

Viele weitere TuS-Läufer und -Triathleten - viele davon davor und danach in die Organisationsarbeit eingebunden -zeigten ebenfalls gute Laufleistungen. Triathlet Paul Schuster lief mit 33:39 min als Gesamtvierter und Hauptklasse-Dritter ins Ziel. Aufs Podium liefen weiter Vera Schoormann als W45-Zweite mit 45:39, Moni Kerb (3./W50, 54:46) und Gerd Geisenhof (3./M50, 40:07). Weitere Ergebnisse: Jannik Oeler 33:49 (4./M20), Daniel Schmoll 40:09 (6./M30), Peter Krichbaum 40:18 (4./M50), Karsten Schmidt-Schoormann 41:12 (13./M45), Stephan Godau 43:43 (14./M45), Marius Mohr 44:36 (11./M30), Matthias Fengler 44:44 (16./M45), Ulli Seifert 49:57 (6./W45), Marli Lenhardt 54:20 (7./W45), Norbert Astheimer 54:46 (29./M50).

5 km: Starker Auftritt von Jan Schäfer und Kathrin Witteborg 

Einen starken Auftritt auf der 5-km-Strecke zeigte mit Jan Schäfer einer der „Jungen Wilden“ unter den TuS-Langstrecklern. Als Gesamtdritter lief er mit 17:53 Minuten noch vor M40-Sieger Michael Obst mit 17:55 ins Ziel. Gute Form bewies auch Kathrin Witteborg, die W30-Siegerin blieb mit 19:54 erstmals unter 20 Minuten. Die letzten wichtigen Punkte für den SPORTHÜBNER-Laufcup sicherten sich W45-Siegerin Marion Peters-Karbstein mit 20:31 und W50-Siegerin Regina Blatz mit 20:47 min. 

Imposante 22 TuS-Starter entschieden sich für den 5-km-Lauf, hier die weiteren Podiumsplatzierungen: 3./U18 Johanna Zöller 23:24, 3./M30 Kevin Schad glatte 20:00, 1./M35 Heiko Witteborg 19:54, 2./M40 Sascha Sieverding 18:55, 3./M40 Dirk Neumann 19:01, 3./M45 Halil Ölmez 19:13, 2./M55 Dieter Kleinfeldt 21:18, 3./M50 Marco Hunte 22:44 und Walkerin Ingrid Grimm gewinnt mit 40:36 die W70.

Schülerläufe: Siege für Leon Günther und Meike Kohlenberger

Auf der 2,1-km-Strecke für die älteren Schüler und Schülerinnen gewann Leon Günther (U16) mit schnellen 7:16 Minuten vor Vereinskollege Max Hammann (U16) mit 7:28. In der U14 lief Miguel Liakidis Alves mit 8:11 min auf den dritten Platz vor Niklas Bischof mit 8:22. Für die U16-Dritte Elena Braun wurden 9:26 min gestoppt. 

Auf der kürzesten Strecke des Tages über 1,1 km waren die Meike Kohlenberger und Sophia Hammann, beide U12, mit zeitgleichen 4:49 Minuten die beiden schnellsten Schülerinnen. Auch der dritte Platz der U12 ging mit Swenja Hauschild (4:54) an eine Nachwuchsläuferin der TuS-Leichtathleten. Die Podiumsplätze 2 und 3 in der U8 sicherten sich Marlene Witt (5:54) und Ellena Lenhardt (5:57). In der U10 schließlich lief Noa Hertweck auf den dritten Platz (5:01).

Kurz gemeldet: Weitere Silvesterläufe

29.12.13 Frankfurt   Beim Frankfurter Silvesterlauf starteten Jan Zelinger und Leon Günther im Schülerlauf über 4 km. Und beide liefen auf’s Podium. Leon wurde als Gesamtfünfter mit 14:04 min Dritter der M15. Jan erreichte mit 16:46 min in der M12 ebenfalls den dritten Platz.

31.12.13 Heddesheim   Die Heddesheimer Meile ist 7777 Meter lang. Feine Schotterbeläge und Asphaltstrecken wechseln sich auf der landschaftlich interessanten LAufstrecke um das Erholungsgebiet Badesee Heddesheim ab. Den Sieg in der M60 holte sich Dr. Rudolf Ziegler mit 34:04 Minuten.

21.12.13 Seligenstadt   Auch in der Vorweihnachtswoche holte sich Dr. Rudolf Ziegler den Altersklassensieg in der M60.  Die 10-km-Waldstrecke der Seligenstädter Winterlaufserie absolvierte er in 46:17 Minuten.

20131231trio-01.jpg (143095 Byte) 20131231patrick-lange-01.jpg (107099 Byte) 20131231start-5-01.jpg (122877 Byte)
Siegertrio 10 km: Gutu Abdeta Oddee eingerahmt von Asrat Abebe und Patrick Lange / Gleich am Ziel: Patrick Lange, TuS Griesheim / Start 5km         

20131231start-schueler-01.jpg (129366 Byte)  20131231schueler-01.jpg (127710 Byte)
                         Start Schüler 1,1 km / Schülerlauf 1,1 km: Noa Hertweck (2350), Luca Günther (2346)

20131231start-10-1.jpg (120255 Byte)  20131231start-10-2.jpg (112278 Byte)
            Start 10 km, von Anfang an vorne: Gutu Abdeta Oddee, Asrat Abebe Biruk, Patrick Lange, Paul Schuster, 
            dazwischen im grünen Trikot Björn Kuttich

kh 8.1.2014    Bilder: Thomas Zöller (7)    Weitere Berichte:      Darmstädter Echo     trimag


Auf geht’s zum Griesheimer Silvesterlauf 
Am Silvestertag ab 13 Uhr startet der letzte Wettkampf des Jahres

20121231start-02.jpg (123011 Byte) 20121231start-schueler-01.jpg (124582 Byte)
  18. Griesheimer Silvesterlauf: hier geht's zur AUSSCHREIBUNG, und hier geht's direkt zur ANMELDUNG.

Wer das zurückliegende Jahr mit einem sportlichen Knaller beschließen will, sollte sich den SPORTHÜBNER Griesheimer Silvesterlauf vormerken. Am Silvestertag lädt die Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim zur 18. Auflage des SPORTHÜBNER Griesheimer Silvesterlaufs ein.

Start und Ziel befinden sich wieder am Waldspielplatz in Griesheims Goethestraße. Der erste Startschuss fällt um 13 Uhr für die 5-km-Strecke, die besonders für Laufeinsteiger und Walker bestens geeignet ist. Fünf Minuten später messen die Schülerinnen und Schüler bis zu 11 Jahren auf ihrem 1100-Meter-Kurs im Griesheimer Forst ihre Schnelligkeit auf gut befestigten Waldwegen.

Um 14 erfolgt der Startschuss zum Hauptlauf über 10 Kilometer. Den Laufreigen beschließt um 14.05 Uhr der ältere Laufnachwuchs zwischen 12 und 17 Jahren.

Im Hauptlauf möchte der Griesheimer Patrick Lange im TuS-Trikot seinen Erfolg aus dem letzten Jahr verteidigen. Weitere starke Läufer haben bereits zugesagt, darunter der Griesheimer Bundesligatriathlet Paul Schuster, der mehrfache Darmstadt-Marathon-Sieger Raphael Grotti und Triathlonprofi Susan Blatt vom DSW Darmstadt.

Im vergangenen Jahr resümierte Thomas Zöller erfreut: „Das war ein toller Jahreslaufabschluss mit 438 Zieleinläufen“. Auf eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahlen ist das Orgateam bestens vorbereitet. Kurzentschlossene können am Silvestertag im Meldebüro in der Mensa der Gerhart-Hauptmann-Schule in der Goethestraße, unmittelbar am Waldspielplatz mit Start und Ziel gelegen, nachmelden.

kh 26.12.2013    Bilder: Thomas Zöller (2)


Kleine DM-Feier der Goldmädels

20.12.13 Griesheim   Zur „Kleinen DM-Feier“ hatte der Trainer die Goldmädels der W45+ eingeladen. Die Erringung der Deutschen Meisterschaft im 10-km-Straßenlauf am 21. September in Bobingen wurde am 20. Dezember mit einem schönen Läufchen im Griesheimer Wald und einem netten Abend im TuS-Heim zum Jahresabschluss noch einmal gefeiert. 

                20131220_DMFeierW45-1.jpg (147486 Byte)
       Gold-Mädels: Sandra Christmann, Marion Peters-Karbstein, Regina Blatz 
      und (nicht im Bild) Vera Schoormann. Der stolze Trainer war natürlich 
      auch leibhaftig anwesend, nicht nur im gebackenen „Trainer Heinz“-Format.

Übrigens haben die TuS-Leichtathleten im Jahr 2013 insgesamt eine stolze Erfolgsbilanz vorzuweisen. 2013 ist das erfolgreichste Wettkampfjahr seit langem. 34 erwachsene Athleten und 11 Nachwuchstalente aus dem Jugend- und Schülerbereich haben auf allen Ebenen zahlreiche Meisterschaften geholt.

kh 22.12.2013    Bild: Heitzenröder 


Geballte TuS-Power beim Reinheimer Pokallauf 

14.12.13 Reinheim   Zum 36. Mal lud der TV Reinheim zum Reinheimer Pokallauf ein. Weniger einladend war am 14. Dezember leider das trübnasse und in den Höhenlagen der Reinheimer 10-km-Strecke auch windige Wetter. Das drückte die Teilnehmerzahlen unter 100, doch die gekommen waren, erfreuten sich nach getaner Laufarbeit an der reichlich bestückten Kuchentheke und der stimmungsvollen Siegerehrung.

Wieder einmal war in Reinheim ein Griesheimer der Schnellste: Björn Kuttich. Nach zwei Dritteln des Rennens, auf den ihm besonders gut liegenden Bergabpassagen, löste sich der TuS-Langstreckler von seinen beiden Mitläufern und lief bei seinem ersten Start in Reinheim noch über 30 Sekunden Vorsprung heraus. Mit flotten 34:20 Minuten lief er die schnellste Siegerzeit seit vier Jahren. Im Vergleich zu einem flachen Zehner muss man in Reinheim etwa eine bis eineinhalb Minuten mehr an Laufzeit einkalkulieren.

Bereits als Neunter ins Ziel lief Heiko Witteborg als Zweiter der M35 mit 40:41 Minuten. Zusammen mit Rudolf Walter, dem M60-Sieger in 48:48, und Heinz Heitzenöder, dem M65-Sieger in 50:12, holte sich das männliche TuS-Quartett auch den Mannschaftssieg.

           20131214Reinheim_TuSTeam.jpg (150868 Byte)
Alle 6 auf dem Treppchen - der Reinheimer Pokallauf war wieder einmal fest 
in TuS-Händen: Marion Peters-Karbstein, Kathrin Witteborg, Heinz Heitzenröder, 
Björn Kuttich, Heiko Witteborg, Rudolf Walter 

Im Frauenrennen zeigte Marion Peters-Karbstein mit 43:19 ein starkes Rennen, das sie als zweite Frau und W45-Siegerin beendete. Schneller war nur Stefanie Rexhäuser vom Team Salomon. Das in Pfungstadt wohnende Mitglied der Berglauf-Nationalmannschaft ist manchen noch als Stefanie Wiesmair bekannt. Kathrin Witteborg holte sich nach einem unfreiwilligen Stopp und einer Schrecksekunde wegen eines Umknickers mit 45:09 Minuten dennoch den zweiten Platz in der W30.

kh 15.12.2013    Bild: abrakadabra    Weiterer Bericht im LaufReport


Teilnehmerrekord beim Weiterstädter Nikolauslauf
Griesheimer Jugend topfit beim Nikolauslauf

8.12.13 Weiterstadt   Zufriedene Stimmung bei den TuS-Triathleten. Bei der dritten Austragung des Weiterstädter Nikolauslaufs durch die TuS-Triathlonabteilung - insgesamt war es die 28. Austragung des Traditionslaufs rund um die Waldhütte im Braunshardter Tännchen - registrierte man mit 315 Zielankünften einen Teilnehmerrekord unter TuS-Regie. 

Die Griesheimer Schüler und Jugendlichen waren richtig gut drauf und haben sich ihren Schoko-Nikolaus mit massenweisen Podestplätzen redlich verdient. Schon beim ersten 1000-m-Lauf ging es gut los. Marlene Witt wurde mit 5:04 Minuten Zweite in der U8 und konnte damit in ihrem ersten Laufjahr einen weiteren Erfolg hinzufügen. Mit Ellena Lenhardts fünftem Platz in der gleichen Alterskasse in 5:27 min gab es noch eine tolle Platzierung für die Jüngsten.

Beim zweiten Lauf über einen Kilometer ging es in der U12 erfolgreich weiter. Swenja Hauschild siegte in 4:09 min. bei den Mädchen, Luca Günther (4:04) lief mit einem dritten Platz bei den Jungs ebenfalls auf das Podest. 

Gleich zwei TuS-Schüler standen dort oben auch nach dem 2-km-Lauf in der Altersklasse U14. Jan Zelinger gewann die U14 in 7:59 min, Zweiter wurde knapp dahinter Miguel Liakidis Alves. Dominiert wurde dieser Lauf aber eine Altersklasse darüber, in der U16, von Leon Günther, der quasi zum Warmlaufen für die 5 km den Lauf in 7:19 gewann. Auch hier war das Podest rot-weiß geprägt, denn Maximilian Hamman sicherte sich den dritten Platz (7:32). Auch bei den Mädchen gab es in der U16 einen bemerkenswerten zweiten Platz von Elena Brauna, die nach 9:02 min ins Ziel kam.

Erfolgreich weiter für die TuS-Starter ging es auch beim gemeinsamen Start des Hauptlaufs über 5 und 10 Kilometer. So kam Leon Günther als U18-Zweiter mit glatten 18:00 Minuten über 5 km bereits als Fünfter ins Ziel. Benjamin Dornhoff sicherte sich mit 19:18 min den M30-Sieg. Als Zweite der W40 mit 26:03 min behauptete sich Nurdan Ölmez.

Den meisten Zuspruch mit 154 Zieleinläufen fand die 10-km-Distanz. Für die TuS-Starter gab es hier ausnahmslos Podiumsplätze. Als Vierter lief Michael Obst nach 36:36 min ins Ziel und gewann wie tags zuvor in Jügesheim die M40. Dritter in dieser AK wurde Sascha Sieverding mit 40:48 min. Halil Ölmez erreichte in der M45 mit 41:01 den zweiten Platz vor Karsten Schmidt-Schoormann mit 42:37. Sehr zufrieden mit ihrem Auftritt in Weiterstadt war Marion Peters-Karbstein. „Da kann ich nicht meckern. Ich hatte aber auch die ganze Zeit die schnelle Begleitung von Karsten genossen.“ Mit 42:44 lief die W45-Siegerin als zweite Frau ins Ziel. 45:08 min benötigte Regina Blatz bei ihrem erneuten Sieg in der W50. Zweite Plätze erreichten Cathrin Wälzlein mit 46:14 in der W20 und Vera Schoormann mit 46:20 in der W45.

20131208nikolauslauf-nikolause.jpg (135674 Byte)  20131208nikolauslauf-michaelObst.jpg (117860 Byte)
20131208nikolauslauf-cathrinwaelzlein.jpg (136669 Byte) 20131208nikolauslauf-halilOelmez.jpg (126938 Byte) 20131208nikolauslauf-reginaBlatz.jpg (108600 Byte) mz/kh 10.12.2013    Bilder: Thomas Zöller (5)


Winterlaufserien, Adventscross und Adventmarathon
Jan Schäfer läuft in Jügesheim zum tollen Hausrekord

7.12.13 Jügesheim   Es passiert nicht alle Tage, dass es einem Läufer gelingt, seinen Hausrekord über 10 Kilometer auf einen Schlag um ganze 1:45 Minuten zu verbessern. Und das im Winter. TuS-Langstreckler Jan Schäfer hat’s gemacht: beim zweiten Durchgang der 34. Rodgauer Winterlaufserie am 7. Dezember bei ordentlich kalten, aber trockenen Verhältnissen. Jan erreichte das Ziel im Maingau Energie-Stadion nach 37:19 Minuten. 

Auch die anderen TuS-Starter in Jügesheim waren durchweg flott unterwegs. Gesamtfünfter und Hauptklassensieger Björn Kuttich lief mit 33:21 min auf hohem Niveau. Michael Obst (Gesamt-Vierzehnter) sicherte sich um 10 Sekunden schneller als vor vier Wochen an gleicher Stelle den M40-Sieg mit 35:24. Mit 45:34 min auf dem vierten Platz der M60 landete Hermann Blatz. Hans-Konrad Bürklein als Zweiter der M65 steigerte sich im 4-Wochen-Vergleich deutlich auf 51:22 min. Ulrich Löhr war in der M45 nach 62:25 min im Ziel. 

Bei den Frauen gewann Regina Blatz mit 42:16 Minuten als zehnte Frau wie gewohnt die W50. Ihr auf den Fersen folgte Cathrin Wälzlein als WHK-Fünfte mit 42:39. Erneut unter 50 Minuten blieb Eva Zöller als Siebte der W45 mit 49:17.

1.12.13 Pfungstadt   Erster Advent, Crosslauf, Schokoladennikolaus und Pfungstadt gehören zusammen. Seit 45 Jahren. Beim kleinen Jubiläum des Pfungstädter Adventscross am 1. Dezember zeigte sich das Wetter rund um den Sportplatz des TSV Pfungstadt von seiner guten Seite. So auch die TuS-Leichtathleten. So holte sich das Frauenteam über 3160 Meter den Mannschaftssieg nach guten Einzelleistungen von Kathrin Witteborg (13:11 min, 4./W30), Cathrin Wälzlein (13:20, 5./WHK) und Nadine Richter (13:55, 5./W30). Johanna Zöller folgte in der U18 mit 14:20 min. 

Über dieselbe Distanz führte die Männer-Mittelstrecke. Hier überzeugte Olaf Koch in 10:42 min als Zweiter der U20. Sebastian Hanson, seit diesem Jahr bereits in der Hauptklasse startend, folgte nur knapp dahinter mit 10:48 min. Weitere TuS-Starter waren Sascha Sieverding (12:10) und Maurice Huth (12:58). Olaf Koch und Sebastian Hanson starteten anschließend nochmals beim Cross-Sprint über 800 Meter. Mit 2:12 für Sebastian Hanson (3./MHK) und 2:13 (4./U20) für Olaf Koch zeigten sie Sprintertalent. 

Die Männer-Langstrecke über 7780 Meter beschließt traditionell den Pfungstädter Adventscross. Schnellster TuS-ler war hier mit 27:04 Minuten Björn Kuttich, ab Januar 2014 übrigens auch mit Startpass für den TuS Griesheim ausgestattet und dementsprechen auf Meisterschaften im TuS-Trikot startberechtigt. In der M60 liefen Rudolf Ziegler und Klaus Hofmann nach 36:25 Minuten Hand in Hand ins Ziel.

Bei den Schülerläufen überzeugte Marlene Witt mit ihrem zweiten Platz in der U8, über 1400 Meter wurden 7:59 min für sie gestoppt. In der U16 erlief sich Leon Günther mit 10:35 min einen guten vierten Platz.

8.12.13 Goldbach   Die Goldbach-Sonntage der Familie Blatz sind gelaufen. Beim „Cross on Edelweiß“, der beliebten 10-km-Winterlaufserie in Goldbach, nahmen Regina und Hermann Blatz an den Sonntagen zwischen dem 3. November und 1. Dezember jeden Start war. Regina gewann regelmäßig ihre Altersklasse W50, zuletzt am 24.11. mit 44:33 Minuten und am 1.12. mit 44:44. Hermann Blatz erlief sich in der M60 zumeist einen Podiumsplatz, zuletzt jeweils Platz Zwei mit 64:23 bzw. 47:05 Minuten. Auch den Start am 8.12. ließ er sich nicht entgehen (48:32, 5./M60), während seine Frau in Weiterstadt beim von den TuS-Triathleten veranstalteten Nikolauslauf erfolgreich um weitere SportHübner-Laufcuppunkte kämpfte.

TuS-Quartett beim Adventmarathon in Arolsen

30.11.13 Arolsen   Der Advents-Waldmarathon in Bad Arolsen ist seit 1981 für viele Läuferinnen und Läufer „der“ Jahresabschluss. Im Vordergrund stehen in Arolsen nicht Bestzeiten, sondern Landschaftsgenuss. Die Strecke ist nicht einfach zu laufen: etwa drei Kilometer rollt man sich flach auf dem Radweg entlang des Twiste-Stausees ein, bevor es in den Wald und auch gleich in den Berg geht. Nach ständigem Bergauf-Bergab-Wechsel kann man es bei Kilometer 33 fünf Kilometer rollen lassen, bevor es die letzten Kilometer flach Richtung Ziel geht. 

Ulli Seifert kommentierte ihren Lauf nach 4:11:53 Stunden so: „Die Strecke hat es einfach in sich, viele Höhenmeter, viel Schlamm, ab der Hälfte Nieselregen. Auf den letzten 4 Kilometern hätte man mir die Schuhe neu besohlen können, ich bin einfach nicht mehr richtig vom Fleck gekommen“. Gerd Geisenhof lief mit 3:24:52 h auf den fünften Platz der M50. Knapp dahinter erreichte Halil Ölmez mit 3:26:53 das Ziel. Matthias Fengler mit 4:19:17 Std. musste es, den Nachwehen einer Erkältung geschuldet, etwas langsamer angehen lassen.

20131130Arolsen_UlliGerdHalilMatthias.jpg (120568 Byte)
Das TuS-Quartett mit Matthias Fengler, Ulli Seifert, Gerd 
Geisenhof und Halil Ölmez beim Advent-Waldmarathon in Arolsen

kh 10.12.2013    Bild:  Seifert


24 Sportabzeichen für die TuS-Mehrkämpfer im Jahr 2013

14.11. Griesheim   Am Donnerstag, 14. November 2013, fand die feierliche Verleihung des Sportabzeichens im Griesheimer Bürgerhaus St. Stephan statt. Insgesamt 24 Mehrkampfkids der Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim konnten sich über das bestandene Sportabzeichen freuen. 

20131114Mk_Sportabzeichenverleihung (mr).JPG (123274 Byte)
Im Laufe des Jahres 2013 erfolgreich absolviert, am 14. November geehrt: 
strahlende Gesichter bei den Mehrkampfkids der TuS-Leichtathleten nach 
der Verleihung des Sportabzeichens. 

mr 21.11.2013    Bild:  Monika Resch


Ins Duathlon vom Feinsten: Rüsselcross und Hugenotten-Duathlon
Laufserien, Laufnächte, Lauffeste: Goldbach, Jügesheim, Trebur, New York

Die erste Novemberhälfte 2013 war bei den TuS-Leichtathleten geprägt durch die Teilnahme an zahleichen Wettkampfveranstaltungen. Siege und gute Platzierungen wurden bei den Cross-Duathlons in Rüsselsheim und Neu-Isenburg eingefahren und bei Laufwettkämpfen vom Cross bis hin zum New York Marathon erlaufen. 

TuS-Duathleten in Rüsselsheim und Neu-Isenburg

9.11.13 Rüsselsheim   Für Rüsselsheimer Verhältnisse wenig Matsch auf der Strecke, dafür unerwarteterweise strahlender Sonnenschein - ein überzeugender Beitrag des Wettergotts zur Jubiläumsveranstaltung des Rüsselcross am 9. November. Zum zehnten Mal bereits trafen sich die Duathleten an der Helen-Keller-Schule im Ortsteil Königstädten, um 5 km zu laufen, 20 km im Rüsselsheimer Wald zu radeln und noch einmal 2,5 km zu laufen.

Schnellster TuS-ler beim Rüsselcross war Gerd Geisenhof. Mit überzeugender Radleistung machte er den großen Vorsprung des laufstarken Uwe Bernd wett und sicherte sich nach 1:12:01 Stunden den Sieg in seiner Altersklasse M50. Ebenfalls in der M50 holten sich Andreas Röth mit 1:15:49 Std. den achten Platz und Volker Sehring mit 1:18:00 den elften Platz. In der M60 fuhr und lief Klaus Hofmann mit 1:19:57 Std. auf den vierten Platz. 

Nur ein paar Sekunden dahinter folgte Sandra Christmann, die in der W45 mit 1:20:12 einen tollen zweiten Platz erreichte. Ebenfalls in der W45 steigerte sich Birgit Adler mit 1:29:00 deutlich und erreichte Platz 10. Ihren ersten Start in Rüsselsheim absolvierte Marie-Luise Lenhardt, sie lief mit 1:34:28 Std. auf W45-Platz 13.

20131109_DUA_Ruesselsheim3.JPG (120741 Byte)
Rüsselcross mit Hindernissen: Klaus Hofmann (li) und Sandra Christmann (re) 
in den roten FRIZZ-Trikots im Anflug auf den Bananenkistenslalom

3.11.13 Neu-Isenburg   Beim 7. Hugenotten-Duathlon des Radteams Neu-Isenburg am 3. November waren mit Andreas Röth und Sandra Christmann zwei TuS-Duathleten am Start. Auf überwiegend breiten Forstwegen führen Lauf- und Radstrecke flach durch den Neu-Isenburger Wald. Über die Distanz 4,5 km Laufen, 20 km Radfahren und 4 km Laufen benötigte Andreas Röth 1:21:43 Stunden und erreichte M50-Platz 7. Sandra Christmann erkämpfte sich mit 1:26:31 Std. den fünften Platz in der W40/45.

Regina Blatz auf Winterlaufserien in Goldbach und Jügesheim

Gleich zwei Winterlaufserien hat sich Regina Blatz für den kommenden Winter vorgenommen. Kultstatus in Läuferkreisen genießt der „Cross on Edelweiß“ - die Winterlaufserie in Goldbach. An neun Sonntagen zwischen dem 3. November und 19. Januar bewältigen dort jeweils weit über 600 Läufer die anspruchsvolle 10-km-Waldstrecke mit Start und Ziel an der Goldbacher Edelweißkapelle.

Kultstatus in Goldbach besitzt die TuS-Langstrecklerin Regina Blatz. Die "Grand Dame" der Goldbacher Winter-Crosslaufserie konnte sich beim ersten Lauf am 3. November gleich als Siegerin feiern lassen. „10 km bergig war angesagt, und durch den Regen in der Nacht war die Piste schön matschig, wie die Crosser das so mögen. Mit dem matschigen Untergrund war es nicht so einfach zu laufen, man musste an etlichen Stellen sehr aufpassen, damit man nicht im Schlamm wegrutscht“, resümierte Regina nach 45:08 Laufminuten. Ihr Mann Hermann Blatz war ebenfalls am Start, verbesserte seine Zeit von vor zwei Jahren um fast 3 Minuten auf 47:09 min und erreichte M60-Platz 2.

Beim zweiten Goldbach-Lauf am 10. November steigerte sich Regina Blatz mit W50-Sieg auf 44:23, während Hermann Blatz mit 50:05 Fünfter in der M60 wurde. Beim dritten Durchgang am 17. November gewann Regina erneut die W50 mit 44:28 min, Hermann Blatz steigerte sich auf 46:51 min und M60-Platz 2.

Das erfolgreiche erste Novemberwochenende der Familie Blatz begann bereits tags zuvor in Jügesheim. Beim ersten Durchgang der Jügesheimer Winterlaufserie am 2. November gewannen beide ihre Altersklasse, Regina die W50 mit 42:24 min und Hermann die M60 mit 43:55. In Jügesheim („Windig war es, aber der Regen blieb zum Glück aus“) mischten zahlreiche weitere TuS-Läufer mit. Allen voran der M40-Sieger Michael Obst mit 35:36 Minuten auf dem zehnten Rang im Einlauf. Gerd Geisenhof lief in der M50 mit 40:27 auf den fünften Platz. Die M60 gewann Hermann Blatz mit 43:56 min. Mit 44:46 min kam Marco Hunte (M50) ins Ziel. Eva Zöller erreichte mit 49:52 min den sechsten Platz der W45. Für Hans-Konrad Bürklein wurden in seinem ersten Wettkampf seit langer Zeit 54:02 min als Fünfter der M65 gestoppt. Ulrich Löhr (M45) lief nach 60:25 min ins Ziel.

Eine weitere Laufserie hat am 16. November in Seligenstadt begonnen, nunmehr bereits zum 37. Mal. Die Waldlaufstrecke über 5 und 10 km war im Gegensatz zum Vorjahr, wo es erhebliche Einschränkungen aufgrund größerer Waldarbeiten gab, in einem optimalen Zustand. Seit Jahren regelmäßiger Teilnehmer in Seligenstadt ist Rudolf Ziegler. Mit 46:04 min über 10 km erlief er sich den zweiten Platz in der M60.

Ein Hannewald in New York

3.11.13 New York   Endlich hat es geklappt. Im letzten Jahr machte Hurricane Sandy in New York allen Marathonlaufwilligen einen dicken Strich durch die Rechnung, der Lauf musste ausfallen. Diesmal konnte sich Michael Hannewald freuen. Trotz einer kurzen Vorbereitungsphase aufgrund diverser Verletzungen zeigte er beim New York Marathon eine äußerst starke Leistung. Nach 3:37:30 Stunden fand Michael im Central Park einen sehr versöhnlichen Abschluss seines New York-Abenteuers.

    20131103_NewYork-Medaille.jpg (71426 Byte) 
Begehrtes Stück: Michael Hannewald vom TuS Griesheim hat sich die Finishermedaille vom New York Marathon verdient.

Nachtlauf in Trebur

8.11.13 Trebur   Jedes Jahr mehr Zuspruch findet der Treburer Nachtlauf. Mit 1052 Finishern konnte trotz der widrigen Bedingungen - die Läufe der Bambinis und Schüler fanden noch im strömenden Regen statt - ein neuer Teilnehmerrekord verbucht werden.

Michelle Dasler von der TuS-Jugend gelang in der U16 ein deutlicher Sieg. In der Schüler-Challenge über zwei Kilometer setzte sie sich mit 7:52 min durch. Im Hauptlauf des Abends über 6,2 km liefen zwei TuS-Athleten in die Top Ten. Björn Kuttich als Fünfter benötigte 19:46 min, Sebastian Hanson als Elfter 21:48 min. Heiko Witteborg lief mit 22:57 min auf den dritten Platz der M35. Auch Jan Zelinger gelang der Sprung aufs Treppchen als Zweiter der U18 mit 24:57 Minuten. Anschließend holte sich das TuS-Team mit Sebastian Hanson, Heiko Witteborg und Björn Kuttich in 9:09 Minuten den dritten Platz im Team Run über 3,1 km, wobei jeder Starter eine Runde zurückzulegen hatte.

Crosslauf im Schlosspark

16.11.13 Wiesbaden   Im Biebricher Schlosspark bieten die Veranstalter von der TV Waldstraße Wiesbaden seit Jahren einen attraktiven und abwechslungsreichen Crossparcours an. Auf der Männer-Langstrecke über 6000 Meter lief Björn Kuttich als schnellster TuS-ler auf den fünften Platz mit 19:30 Minuten. Jan Schäfer lief nach 20:42 min als Elfter ins Ziel. 

Gleich zweimal startete Sebastian Hanson. In seinem ersten Jahr in der Männer-Hauptklasse behauptete er sich auf der Mittelstrecke mit 9:45 min im Mittelfeld. Wenig später erreichte er im Cross-Sprint über 850 mit 2:21 min einen guten fünften Platz.

kh 18.11.2013    Bilder:  Lott (1) Hannewald (1)


Ins Ziel „gestürmt“: schwierige Bedingungen beim Frankfurt Marathon
Bestzeiten in Offenbach - Doppelsieg beim Kühkopflauf für Tamara Krah und Jan Schäfer

Die TuS-Marathonis in Frankfurt, Heidelberg, Dresden und München

27.10.13 Frankfurt   Ins Ziel „gestürmt“…wurden die Athleten beim 32. Frankfurt Marathon am 27. Oktober, dem Tag der Zeitumstellung. Den Laufzeiten hat‘s durchweg geschadet, am härtesten wurde der Kampf gegen stürmischen Wind und heftige Böen in den Hochhausschluchten auf den letzten Kilometern des Rennens. So manche Bestzeitenplanung wurde buchstäblich vom Winde verweht. Was den Topathleten an der Spitze nur geschätzte zwei Minuten an Einbuße brachte, weitete sich weiter hinten im Feld bis auf eine halbe Stunde aus.

In diesem Kontext sind auch die Zeiten unserer TuS-Marathonis einzuordnen. Die durchweg tollen kämpferischen Leistungen der TuS-Leichtathleten und -Triathleten konnten „naturbedingt“ nicht zu erhofften Endzeiten führen. Dennoch zu Recht zufrieden waren Viele mit ihrem Rennverlauf unter diesen Bedingungen. Zum Beispiel Cathrin Wälzlein. „Der Wind war schlimm, ich hatte zu kämpfen.“ Der  Kampf der 27-jährigen TuS-Athletin bis ins Ziel endete nach guten 3:29:20 Stunden. Marathon-Debütant Klaus Roth erreichte in der M50 beachtliche 3:06:20 h und bilanzierte nüchtern: „Ich war ganz zufrieden, für das erste Mal.“

Auch Björn Kuttich musste dem Wind in der zweiten Halbzeit einige Minuten opfern, lieferte mit 2:42:29 Stunden dennoch eine tolle Zeit ab. Mit Niels Vossel blieb ein weiterer TuS-Langstreckler unter 3 Stunden, mit 2:59:15 Stunden und „in Anbetracht der Bedingungen sehr zufrieden“ wurde er in der Hessischen Meisterschaftswertung Sechster in der M35. 

Weniger vom Wind als vielmehr von der Wärme gestört fühlte sich Matthias Fengler. Als spätestens zur Halbzeit klar war, dass sein Zeitziel an diesem Tag nicht realisierbar war, nahm der 47-Jährige das Tempo raus und erreichte den roten Teppich in der Frankfurter Festhalle nach 3:24:12 Stunden. TuS-Triathletin Kerstin Lüken zeigte sich bei ihrem Marathondebüt in guter Form und zufrieden mit einer recht gleichmäßig durchgelaufenen 3:16:43.

Weitere Zieleinläufe in der Festhalle: Halil Ölmez/M45  3:08:35, Nicola di Nisio/M40  3:14:43, Jan Schäfer/MHK  3:15:31 im Marathondebüt, Gerhard Kaster/M55  3:49:14, Nurdan Ölmez/W40 mit 4:23:05 bei ihrem Erstlingsmarathon, Maurice Huth/M35  4:24:54 Stunden.

Bereits am Samstagnachmittag, bei richtig warmem Wetter, zeigte die TuS-Jugend Stärke beim Mini-Marathon, dem Lauf über 4,2 Kilometer. Bereits als Sechster der U16 lief Leon Günther nach 15:57 Minuten ins Ziel. Jan Zelinger (U14) lief flotte 17:48. Die Dasler-Geschwister Michelle (U16) und Loreen benötigten 19:51 bzw. 23:54 Minuten.

27.10.13 Heidelberg   „Scheeeee wars“, freute sich TuS-Langstreckler Peter Krichbaum, als er am 27.10. nach 4:07:37 Stunden zurück in der Heidelberger City war und durch den Zielbogen des neuen Heidelberg Trailmarathons lief. Als Achter der M50 war er im Feld der 785 Läuferinnen und Läufer weit vorne zu finden.

Die Trail-Marathonis berichteten von Wetterglück, von motivierender Herbstlandschaft, vor allem aber von einer sehr anspruchsvollen Strecke mit mehr Höhenmetern als die offiziell verlautbarten 1500.  Zu den Hauptschwierigkeiten auf der Rundstrecke zählten der Anstieg aus der Heidelberger Altstadt über den Philosophenweg zum Heiligenberg mit seiner Thingstätte/Freilichtbühne, der Anstieg zum Weißen Stein und der lange Aufstieg von Schlierbach über die Himmelsleiter zum Königstuhl. Nicht zu vergessen der abschließende steile Abstieg vom Königstuhl hinunter zum Heidelberger Schloss und weiter in die Altstadt. 

20.10.13 Dresden   „Super war es in Dresden“, fasste Petra Bischof den Ausflug einiger TuS-Leichtathleten zum Dresdener Marathonwochenende zusammen. Angeboten wurden am 20. Oktober neben dem Marathon ein Halbmarathon, ein 10-km-Lauf und für die Schüler der der Mini-Marathon über 4,2 km. Hier ließ es Niklas Bischof richtig krachen und lief in seiner Alterklasse U14 mit 17:45 Minuten auf den dritten Platz, im Gesamteinlauf auf Platz 17 im Feld der 430 Teilnehmer. Seine Schwester Tamara Bischof startete erstmals auf der 10-km-Strecke und bewältigte sie bei zeitweiligen Atemproblemen in 56:40 min auf Platz 12 der U16.

„Kein Sightseeinglauf“ war Petra Bischofs 10er mit 47:46 Minuten. „Schneller hätte ich nicht gekonnt. Durch das anfängliche Stop and Go, wo man sich erst einen Weg durch die Menge bahnen musste - Bordsteine hoch und runter, dazu Kopfsteinpflaster - kam es nach 3,5 km zu totalen Luftproblemen, die ich erstmal in den Griff kriegen musste. Trotzdem bin ich zufrieden und auf den vierten Platz gelaufen“, kommentierte Petra ihren Lauf. Beim Hauptereignis des Dresden Marathon startete aus TuS-Sicht nur Karsten Schmidt-Schoormann. Bei trockenem Sonnenwetter erreichte er nach 3:21:14 Std. das Ziel.

13.10.13 München   Herbstzeit ist Marathonzeit. Eine gute Marathon-Zeit erlebten zwei TuS-Langstreckler am 13. Oktober beim München Marathon. Für Heiko Witteborg (M35) blieb die Zieluhr bei guten 3:11:11 Stunden stehen. Rainer Jokisch überzeugte in der M50 mit guter Renneinteilung bei sogar etwas schnellerer zweiter Hälfte mit am Ende sehr guten 3:29:41 Stunden. 

Bestzeit für Marion, Jahresbestzeit für Regina

13.10.13 Offenbach   Der Offenbacher Mainuferlauf am 13. Oktober war der vorletzte Lauf der Main-Lauf-Cup-Serie. Für Marion Peters-Karbstein und das Ehepaar Regina und Hermann Blatz geht es auch in diesem Jahr um Podiumsplätze in der Cupwertung. 

„Wir sind bei kühlen sieben Grad, Windstille und optimalem Laufwetter auf vermessener Strecke unsere 10-km-Jahresbestzeiten gelaufen“, freute sich Marion Peters-Karbstein. „Regina lief 41:51, und meine 41:39 sind sogar meine persönliche Bestzeit überhaupt. Fast die ganze Strecke konnten wir gemeinsam laufen. Die gemeinsame Anstrengung hat sich gelohnt.“  Marion gewann als vierte Frau die W45, Regina als fünfte Frau die W50. Und im nächsten Jahr steigt auch Marion in die W50 auf…

Hermann Blatz lief die topfebene, weitgehend asphaltierte 10-km-Strecke wie meistens barfuß und mit einer Laufzeit von 44:27 Minuten sehr schnell, als Vierter der M60 nur knapp am Treppchenplatz vorbei. 55:57 Minuten wurden schließlich für Ulrich Löhr in der M45 gestoppt.

Doppelsieg beim Kühkopflauf für Tamara Krah und Jan Schäfer

3.10.13 Erfelden/Kühkopf   Wenig bekannt, aber bereits zum 10. Mal im Wettkampfprogramm, ist der Kühkopflauf. Alljährlich am 3. Oktober, diesmal bei bestem Wetter, führen die Halbmarathon- und 9,1-km-Strecke mit Start und Ziel in Erfelden in einer großen Runde durch das Europareservat Kühkopf-Knoblochsaue. 

Beim Halbmarathon gab es einen Doppelsieg für die TuS-Leichtathleten. Kein Mann war schneller als Jan Schäfer, der das Rennen bereits im letzten Jahr gewonnen hatte, diesmal mit flotten 1:25:48 Stunden. Und keine Frau war schneller als seine Freundin Tamara Krah, sie gewann mit 1:41:20 Stunden. 

kh 31.10.2013    


Und noch 2 Hessentitel für die TuS-Langstreckler
Hermann Blatz: barfuß im Dauerregen zum Halbmarathontitel

5.10.13 Schotten   Es regnete nur einmal an diesem Sonntag in Schotten, und zwar durchgehend von morgens bis abends. „Doch wir Läufer nehmen es halt so, wie es kommt. Es waren schließlich gleiche Bedingungen für alle", erzählte Regina Blatz nach ihrem Zieleinlauf mit erneutem Titelerfolg. Mit 1:33:58 Stunden wurde sie souveräne Hessenmeisterin im Halbmarathon in ihrer Altersklasse W 50. 

Die Strecke: flach, asphaltiert, kalt, nass, Dauerregen… „Perfekt, um barfuß zu laufen“, meinte Hermann Blatz, „und ich bekomme wenigsten keine nassen Schuhe". Er läuft beim Schottener Stauseelauf viermal rund um den Nidda-Stausee, kommt als Erster seiner Altersklasse nach 1:39:44 Stunden ins Ziel und wird - vermutlich als erster Barfußläufer - Hessischer Halbmarathonmeister der M 60. „Gerechnet habe ich mit diesem Sieg nicht“, ergänzt Hermann bescheiden und freut sich über den Doppelerfolg der in Bad Soden-Salmünster beheimateten Familie Blatz, die seit zwei Jahren für den TuS Griesheim startet.

Starke Laufleistungen zeigten am 5.10. in Schotten auch drei weitere TuS-Langstreckler. In der Männer- bzw. Frauenhauptklasse stießen sie naturgemäß auf starke Konkurrenz. Björn Kuttich, unser Griesheimer im Trikot des Offenbacher LC, überzeugte mit 1:15:01 Minuten als Gesamtzwölfter. Zu neuen Hausrekorden liefen Jan Schäfer mit 1:23:47 Stunden - das heißt, jeder einzelne Kilometer wird in weniger als vier Minuten gelaufen - und Cathrin Wälzlein mit 1:33:16 h, als Fünfte der weiblichen Hauptklasse bzw. vierzehnte Frau im Gesamteinlauf knapp vor Regina Blatz.

Die Meisterschaften des Jahres 2013 sind nun weitgehend gelaufen, aber auch außerhalb von Meisterschaftsläufen sind  die TuS-Leichtathleten derzeit äußerst aktiv.

6.10.13 Fechenheim   Dominik Burkhardt gewinnt im Frankfurter Stadtteil Fechenheim am 6.10. den 6. Volkslauf über 10 Kilometer. Auf dem schnellen, zu 90% asphaltierten Kurs, überwiegend auf dem Main-Radweg, war der 36-jährige TuS-Langstreckler 34:25 Minuten unterwegs.

5.10.13 Altleiningen/Pfalz   Peter Krichbaum zog es am 5. Oktober, dem großen Regentag, in die Pfalz zum 2. Pfalztrail. Quer durchs Leiningerland hatte er bei Wind und Regen trailige 32,4 Kilometer mit 630 Höhenmetern zu bewältigen. Als Neunzehnter im Einlauf erreichte er mit 2:53:22 Stunden einen tollen zweitenPlatz in der M50.

3.10.13 Traisa   Beim Volkslauf in Traisa am Tag der Deutschen Einheit tummeln sich jedes Jahr zahlreiche TuS-Läufer auf den beiden Waldstrecken über 11 Kilometer und Halbmarathon. Ganz vorne über 11 km war Michael Obst…jedenfalls auch noch am Anfang der abschließenden Stadionrunde. Zu sicher geglaubt schien wohl der Sieg bei 20 Metern Vorsprung, bis Giuseppe Troia von „Giorgio Hair Darmstadt“ mit einem unerwarteten fulminanten Endspurt doch noch vorbei zog und mit 40:34 Minuten Laufzeit gewann. Michael Obst blieb auf Platz Zwei der M40-Sieg. 

Im Halbmarathon, der immerhin zweimal über den berühmt-berüchtigten Stellweg führt, kam Niels Vossel als Fünfter ins Ziel und sicherte sich mit 1:23:46 den dritten Platz in der M30. Als Zehnter und Elfter liefen bereits Gunnar Gölzenleuchter mit 1:28:08 (4./M40) und Halil Ölmez mit 1:28:47 (5./M40) ins Ziel. Als Zweiter der M50 lief Gerd Geisenhof  exakte 1:34:99 Stunden. Ulli Seifert freute sich über 52 Sekunden Verbesserung zum letzten Jahr und W40-Platz 5 miut 1:48:04. Nurdan Ölmez  schließlich fehlte mit 2:01:22 h in der W40 nicht viel an der Unterbietung der 2-Stunden-Marke.

           20131003Traisa_TuS-Sextett_(us).jpg (130408 Byte)
Zu sechst in Traisa beim 11er und Halbmarathon: Niels Vossel, Gerd Geisenhof, 
Gunnar Gölzenleuchter,
Ulli Seifert,Halil Ölmez, Nurdan Ölmez

29.9.13 Birstein-Unterreichenbach   Die Premiere des Unterreichenbacher Herbstlaufs am 29. September war als letzter Lauf in die Mainz-Kinzig-Challenge eingebunden. Nur wenige Punkte zum Gesamtsieg in der Challenge fehlten am Ende Nadine Richter. Die TuS-Langstrecklerin musste sich in der Gesamtwertung ebenso wie in Unterreichenbach nur Astrid Staubach von der LG Vogelsberg geschlagen geben. Die 10 Kilometer bei Herbstwetter mit einigen Höhenmetern und teilweise starken Gegenwind legte Nadine in 43:12 Minuten als W30-Siegerin zurück. Der W30-Sieg in der Challenge war ihr ebenso nicht zu nehmen. Den M60-Sieg holte sich Hermann Blatz mit 46:26 Minuten. In der Serie lief er ebenfalls sehr erfolgreich und gewann die M60-Cupwertung. 

Auf der Website der 8 Läufe umfassenden Main-Kinzig-Challenge stellt man sich übrigens als „1. CO2-neutrale Laufserie Deutschlands“ vor, mit folgender Argumentation: „Das durch Stromverbrauch und den Entfernungskilometern von Wohn-/Vereinsort  zum Veranstaltungsort angefallene CO2 wird durch Baumpflanzung neutralisiert. Anders als zuerst geplant werden die Baumpflanzungen direkt im Veranstaltungsgebiet vorgenommen. So ist gewährleistet, dass auch bei den eingebundenen Bürgern, insbesondere der Kinder, ein Bewusstsein geschaffen wird, dass den sparsamen Umgang mit unserer Umwelt fördert. Der Gesamtverbrauch der Challenge 2012 betrug 27 Tonnen…“

29.9.13 Bensheim   Klaus Roth, unser TuS-Langstreckler aus Heppenheim, lief am 29.9. beim Jog & Rock in Bensheim mit 1:26:47 Stunden zur neuen Halbmarathonbestzeit. In der M50 erreichte er den zweiten Platz. Kerstin Lüken, die in Bensheim an der Karl-Kübel-Schule unterrichtet, holte sich bei den Frauen den Sieg mit 1:29:13 Stunden.

29.9.13 Berlin   Alljährlich in Berlin startet Rudolf Walter beim Berlin Marathon, gemeinsam mit etwa 40.000 Gleichgesinnten „Es ist überraschend gut gelaufen“, lautete sein Fazit nach 42,195 Kilometern. Trotz langer verletzungsbedingter Laufpause im Vorfeld und entsprechend reduziertem Training erreichte er seine geplante Wunschzeit punktgenau. 3:59:33 Stunden mit schnellerer zweiter Hälfte sind zu Recht Anlass zur Freude.

28.9.13 Bruchköbel   Zum Kreisevergleichskampf traf sich im Rudolf-Harbig-Stadion in Bruchköbel die Jugend U12 bis U16 aus den Kreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Offenbach/Hanau, Gelnhausen/Schlüchtern und Frankfurt.

Vom TuS Griesheim in die Kreisauswahl berufen wurden Marcel Röhm und Fabian Hassa. Marcel Röhm steigerte sich im 800-m-Lauf der U14 erneut auf 2:28,72 Minuten und trug als 9. von 24 Startern 11 wertvolle Punkte für den Kreis Darmstadt-Dieburg bei. Fabian Haßa holte mit seinem zweiten Platz im Hochsprungwettbewerb der U14 mit 1,55 Metern 17 Punkte.

kh 9.10.2013    Bilder:  Seifert (1)    Weiterer Bericht zu Schotten: Fuldaer Zeitung


Crossduathlon am Breuberg - Treppenlauf in der Pungschter Brauerei
Doppelsieg für die TuS-M60 beim anspruchsvollsten Duathlon in der Region

Zwei Veranstaltungen mit einem ganz besonderen Touch ragten in der ersten Oktoberwochenende aus dem großen Wettkampfangebot heraus. Während der anspruchsvolle Crossduathlon am Odenwälder Breuberg bereits zum sechsten Mal ausgetragen wurde, hatte der originelle Kellermeisterlauf in der Pfungstädter Brauerei am 1. Oktober Premiere.

3.10.13 Breuberg    Es ist ein Wettkampf mit Alleinstellungsmerkmal. Von allen Duathlons in der gesamten Region weist der Breuberger Crossduathlon die meisten Höhenmeter und das anspruchsvollste Streckenprofil auf. Und erstmals in diesem Jahr war es ein Duathlon mit Pause nach der Radstrecke. Der zweite Lauf führt als „Sturm auf die Burg“ als Bergsprint kurz, aber knackig vom Neustädter Marktplatz auf dem schmalen historischen Wanderweg direttissima auf die Burg Breuberg (1 km mit 163 Höhenmetern) und wird deshalb mit Einzelstarts im 30-Sekunden-Abstand gestartet. Der erste Lauf über 5 km mit 169 Höhenmetern führt zur Wechselzone am Jugendzeltplatz Gustavsruhe. Auf dem Rad - Mountainbike dringend empfohlen, auf dem Crossrad bewältigen nur die Stärksten die Strecke - sind auf drei Runden 20 km mit 700 Höhenmetern zurückzulegen. Ausgedacht hat sich das Angebot Ex-Mountainbikeprofi Ralph Berner in Zusammenarbeit mit der Stadt Breuberg.

Die beiden teilnehmenden TuS-Duathleten, beide der M60 angehörend, zählten am Breuberg zu den ältesten Teilnehmern. Den Sieg in der M60 holte sich Klaus Hofmann mit 1:48:50 Stunden vor TuS-Vereinskollege Hermann Dorner mit 1:53:58. Wobei der deutliche Vorsprung auch einem Verfahrer von Hermann auf der Radstrecke geschuldet ist. Beide freuten sich über die ausgesprochen guten Bedingungen, Sonnenschein und vor allem eine völlig trockene Radstrecke. Beide bedauerten auch das einzige Manko, dass der Event nämlich eine größere Teilnehmerzahl verdient hätte. 

1.10.13 Pfungstadt    Wieder einmal hat sich Thomas Zöller, TuS-Leichtathlet, Fotograf und Organisator zahlreicher Laufveranstaltungen, zum Abschluss der Laufserien „Pfungstädter Laufcup“ und „craZyruns“ etwas Neues einfallen lassen. „120 Stufen oder ein paar mehr und drei oder auch vier kleine Hindernisse erwarten Euch. Die Voraussetzungen: Ausdauer, Teamgeist, Schnelligkeit, Beweglichkeit und der absolute Wille, es zu schaffen!“ Im Mittelpunkt der Sprintstrecke steht der Treppenstufenparcour, aufgebaut aus zahlosen Holzpaletten, die in der Pfungstädter Brauerei in rauhen Mengen vorhanden sind.

Gefallen hat es allen…gefallen ist des Schreibers Wissen nach niemand. Natürlich waren auch die TuS-Leichtathleten und -Triathleten am Mittwochabend mit diversen Startern beim Kellermeisterlauf vertreten. Gestartet wurde einzeln mit jeweils 30 Sekunden Abstand. Die drittbeste Zeit der 64 gestarteten Treppenlauffans erzielte Sascha Sieverding mit 1:42,14 Minuten. Nicht weit auseinander lagen im Ziel der Dritte der M45, Matthias Fengler mit 1:56,69, und der Zweite der M60, Klaus Hofmann mit 1:58,89 min. Thomas Zöller ließ es sich nicht nehmen, seinen Parcours auch selbst zu laufen, und erreichte in Jeans 2:01,11 Minuten. Schwerer hatten es nur die 9 Feuerwehrteams mit je 4 Mann, die in separater Wertung mit voller Montur antraten. W40-Siegerin Claudia Koch lief 2:14,45 min und konnte sich, da sie anschließend die Siegerehrung im historischen Schalander durchführte, selbst gratulieren. Nach der überaus positiven Resonanz wurde sogleich der Termin für die zweite Auflage bekanntgegeben und auf Sonntag, 2. November 2014, gelegt.

20131003Breuberg_SiegerehrungM60.jpg (114690 Byte)  20131003Breuberg_KlausHofmann1.jpg (108849 Byte)
Siegerehrung beim Breuberg-Crossduathlon: Die M60 geht an Klaus Hofmann und Hermann Dorner
                                     Steil und direkt nach oben: Klaus Hofmann beim „Sturm auf 
                                     die Burg“, dem 2. Lauf des Breuberg-Crossduathlons

kh 5.10.2013    Bilder:  Dorner (2)  


8. Griesheimer Merck-Zwiebelmeile
Katharina Zöller und Ralph Fischer 10-km-Stadtmeister - Schneller Jürgen Zehnder

29.9.13 Griesheim   „Auf flotten Sohlen durch die Zwiebelstadt“ liefen mit 330 Laufsportlern am Vormittag des Zwiebelmarktsonntags diesmal weniger als in den vergangenen Jahren. Das mag auch am immer größer werdenden Wettkampfangebot liegen, die Termindichte in der Region nimmt von Jahr zu Jahr zu. Zudem beteiligten sich im Schülerbereich weniger Schulklassen als gewohnt.

Schülerläufe: Heimsieg für Swenja Hauschild

Einen schnellen Kilometer legte die knapp 11-jährige Swenja Hauschild aus der TuS-Leichtathletikabteilung auf den Asphalt. Mit 18 Sekunden Vorsprung siegte sie deutlich vor einem Trio, das sich einen packenden Endspurt lieferte. Nur 2 Zehntelsekunden auseinander lagen Sophia Conrady (TV Groß-Gerau) als Zweite mit 4:11,6 min sowie Sophia Hammann und Lea Pöschl, beide vom TuS,  zeitgleich mit 4:11,8 auf Platz 3. Auch die Plätze 4 und 5 gingen an den TuS: Neuzugang Noemi Raquel Tucich mit 4:23 vor Talea Leichtweiß mit 4:36. Dicht zusammen liefen auch Anja Zelinger (4:53,2) als U10-dritte und Lucy Gesell (4:53,6) ins Ziel.

Ein tolles Rennen zeigte TuS-Nachwuchs Marlene Witt, die 7-Jährige holte sich mit 4:54 den Sieg in der U8 knapp vor der um ein Jahr jüngeren Jana Lewandowski und Helen Hanson vom TuS.

Die 2-km-Distanz für die älteren Schüler waren eine klare Angelegenheit für Andrei Gherasim aus Darmstadt (7:16 min). Den dritten Rang sicherte sich U14-Sieger Lukas Wehrstein, nach ihm liefen mit Marcel Röhm (7:36), Johannes Wehrstein (7:57) und Niklas Bischof weiter TuS-Leichtathleten ein. Wobei Marcel und Johannes diesmal teilweise für die fast komplett angetretenen D1-Kicker vom SV St. Stephan starteten. 

20130929MarleneWitt+LucyGesell.jpg (124754 Byte) 20130929MarleneWitt-Siegerehrung2.jpg (119831 Byte) 20130929MarleneWitt-Siegerehrung1.jpg (116860 Byte)
Griesheimer Nachwuchs im Getümmel vor dem Start: Marlene Witt (vorne) und Lucy Gesell (in gelb-weiß)
                                                        Stolze Siegerehrung: Marlene Witt vom TuS Griesheim, schnellstes Mädchen der U8

Hauptlauf: Klare Sache für die Sieger

Jürgen Zehnder vom TSV Pfungstadt (34:32 min) und Dr. Sevim Haaß (40:15 min) vom SSC Hanau-Rodenbach heißen die Sieger des Hauptlaufs über 10 km bei der Griesheimer Merck-Zwiebelmeile. Auch über 5 Kilometer hatten die Sieger Sebastian Hauf vom SV 07 Geinsheim (16:47) und Rebecca Kleine (23:01) einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz. 

Viele Langstreckler der veranstaltenden TuS-Leichtathletikabteilung nahmen sich, obwohl in die Organisation eingebunden, eine 10 km lange Auszeit. Als Neunter im Gesamteinlauf und M40-Zweiter war Sascha Sieverding mit 38:42 min schnellster TuS-ler. Katharina Zöller entschied mit 49:00 min die U20 für sich und holte sich zudem den Titel der Griesheimer Stadtmeisterin. Zum Stadtmeister wurde einmal mehr Ralph Fischer gekürt, der gewann zudem die M50 mit 39:04 min.

Über 5 km stellte der TuS mit Sebastian Theil den Sieger der U18, mit 20:10 min stand er auch als Einlaufdritter auf dem Podium. Dritter der U18 wurde Neuzugang Miguel Liakidis Alves mit 22:57. Die W45 gewann Eva Zöller mit 23:48. In der W50 liefen Astrid Schrädt und Karin Krestan, zuvor im Meldebüro tätig, gemeinsam nach 31:09 min ins Ziel. 

Danke Stadt Griesheim

Ebenso zügig wie die letzten 10-km-Läufer im Ziel waren, lagen auch die Ergebnisse und Urkunden für die Siegerehrung vor. So konnte schon vor 12 Uhr die laufbedingte Sperrung der Wilhelm-Leuschnerstraße aufgehoben werden. Der Dank der Veranstalter gilt hier der großzügigen Unterstützung der Stadt Griesheim, dem Griesheimer Bauhof, dem Sanitätsdienst und allen helfenden Händen und Füßen.

20130929start-01.jpg (115474 Byte) 20130929MarleneWitt-VPunkt.jpg (111301 Byte)
Start 5- und 10-km-Lauf     /      Erst laufen, dann helfen: Marlene Witt an der Getränkestation

kh 5.10.2013    Bilder:  Thomas Zöller (1)   Witt (2)


TuS-Langstreckler im Titelrausch auf Hessenebene
4-mal Gold und 3-mal Bronze beim 10er  /  Berglaufsilber für Michael Obst

29.9.13 Marburg    Es war kaum anders zu erwarten. Nach dem grandiosen Sieg des W45-TuS-Damenteams bei den Deutschen 10-km-Straßenlaufmeisterschaften in Bobingen vor einer Woche war klar, dass sie auch bei den Hessischen 10-km-Meisterschaften zum Favoritenkreis zählen. Eine große Überraschung gab es dennoch: der TuS Griesheim stellte am Sonntag in Marburg erwartungsgemäß nicht nur das schnellste Altersklassenteam in der W40/45, sondern völlig überraschend auch das schnellste Frauenteam des Tages. 

Mit Marion Peters-Karbstein (42:10 Minuten/W45), Regina Blatz (43:07/W50) und Vera Schoormann (46:05/W45) lagen die TuS-Damen klar auf Goldkurs vor dem TV Waldstraße Wiesbaden. In der AK-Wertung W40/45 waren es Marion Peters-Karbstein, Vera Schoormann und Birgit Adler (50:22), die den Hessischen Meistertitel vor der Tuspo Borken holten. Auch die Bronzemedaille in der W40/45 ging an den TuS, dafür sorgten Tanja Hammann (51:03), Claudia Koch (52:19) und Maria-Luise Lenhardt (54:18). Insgesamt ein fantastisches Teamergebnis…

In der Einzelwertung der W45 holte sich Marion Peters-Karbstein als Sechste des Gesamteinlaufs den Titel. Vera Schoormann lief auf den vierten Platz, Birgit Adler auf Platz 6 und Maria-Luise Lenhardt auf Platz 8. Mit einem tollen Lauf eroberte sich Tanja Hammann in der W40 die Bronzemedaille vor Claudia Koch. Und in der W50 wurde Regina Blatz ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. 

Die Rundstrecke in der Marburger Innenstadt war nicht einfach zu laufen. Sieben Runden mit zusammen etwa 100 Höhenmetern und vor allem der unangenehme kalte Wind wirkten sich auf die Laufzeiten aus. Bei Sebastian Hanson kam im Rennen der Männer noch eine unangenehme Kollision mit einem Konkurrenten dazu, so dass er am Ende mit 36:52 min unter seinen Möglichkeiten blieb.

Die männliche und weibliche U16 ermittelte in Marburg ihre Meister über 5 Kilometer. In der M15 lief Leon Günther 17:35 Minuten und glänzte mit seiner Bronzemedaille um die Wette, wobei zu Silber nur 7 Sekunden und zu Gold nur 11 Sekunden fehlten. Die U16-Mannschaft erreichte mit Leon Günther, Max Hammann (18:59, M14/10.) und Jan Zelinger (21:22, M14/28.) einen guten vierten Platz. Das weibliche U16-Team erlief sich den achten Platz mit Annika Koch (20:27, W14/6.), Michelle Dasler (22:44, W14/17.) und Tamara Bischof (23:52, W15/8.).

28.9.13 Kassel    Zu sechst starteten weitere TuS-Langstreckler bei den Hessischen Berglaufmeisterschaften in Kassel am Samstag (28.9.). Routinier Michael Obst holte sich als Gesamtelfter die Silbermedaille in der M40 mit 27:34 Minuten. Cathrin Wälzlein lief als fünfte Frau der Hessenwertung mit 33:11 ein starkes Rennen und gewann dazu ihre Altersklasse W20, die jedoch nicht in die Meisterschaftswertung eingeht.

Erstmals dabei war Tamara Krah zusammen mit ihrem Freund Jan Schäfer. „Alles in allem war es ein sehr schöner Lauf und auch ein schöner Tag, mit Sonnenschein, aber nicht zu warm!“ schildert Tamara ihre Eindrücke. „Der Großteil der weitgehend asphaltierten Strecke lag im Schatten, im Wald unterhalb des Herkules. Die ersten 2 Kilometer waren durchweg steil, aber laufbar. Danach ein Stück bergab, wo man Gas geben konnte. Etwa bei km 3,5 bis 4 wurde es dann sehr sehr steil! Anschließend konnte man wieder gut laufen und wusste, das Ziel ist nicht mehr weit, sodass der Ehrgeiz noch einmal ausgepackt werden konnte. Bei km 6,3 war nach 340 Höhenmetern hinter einer Kurve das Ziel am Herkules-Denkmal erreicht.“ 

Tamara überzeugte am Ende mit 38:27 min auf W20-Platz Sieben. Jan Schäfer war ebenfalls flott unterwegs und erreichte in der M20 mit 29:56 den vierten Platz. Peter Krichbaum lief mit 31:23 auf M50-Platz 8. Aslan Öztürk folgte mit 32:52 auf dem sechsten Platz der M20.

20130928_HM_Kassel_(pk).jpg (75038 Byte)   20130928_HM_Kassel_U-CathrinWaelzlein.jpg (72132 Byte)
6-mal TuS bei der Berglaufmeisterschaft in Kassel: Cathrin Wälzlein, Aslan Öztürk, 
Peter Krichbaum, Michael Obst, Tamara Krah, Jan Schäfer 

kh 1.10.2013    Bilder:  Krichbaum (1)   Wälzlein (1)   Weitere Berichte: Fuldaer Zeitung 


Von Berglauf bis Marathon - TuS-Langstreckler erfolgreich unterwegs:
Karlsruhe / Hofheim / Neu-Isenburg / Pleinfeld / Edenkoben / Bessungen / P-Weg

22.9.13 Karlsruhe    Den Baden-Marathon in Karlsruhe, bereits im 31. Jahr ausgetragen, nutzte TuS-Langstreckler Nicola di Nisio für einen kontrollierten Trainingsmarathon. Seinen „letzten langer Lauf vor dem Frankfurt-Marathon“ lief er sehr gleichmäßig in 3:25:10 Stunden durch.

22.9.13 Hofheim/Ried    Niels Vossel lief beim 10-km-Volkslauf in Hofheim (Ried) mit 37:32 Minuten als Gesamtdritter aufs Podium. Der zugleich M30-Sieger konnte das angestrebte Tempo von 3:45 min/km ziemlich genau durchlaufen. Als weiterer TuS-Starter wurde Ralph-Rainer Welzel mit 43:05 min Zweiter in der M50. Bei der 28. Austragung des Hofheimer Rheinauen-Volkslaufs am Samstagnachmittag starteten und beendeten die Athleten ihre Läufe bei strahlendem Sonnenschein im Hofheimer Sportpark, die Rundstrecke führte durch die Hofheimer Felder in Richtung Bürstadt und Rosengarten.

15.9.13 Neu-Isenburg    Den 37. Hugenottenlauf in Neu-Isenburg am 15. September nutzten vor allem die weiblichen TuS-Langstreckler als letztenTest vor ihrem so erfolgreichen Start bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften (wir berichteten). Bei zeitweise leichtem Nieselregen waren Marion Peters-Karbstein, Regina Blatz und Kathrin Witteborg auf der vermessenen 10-km-Strecke lange im Dreierpack unterwegs. Erst gegen Ende konnte sich Marion etwas absetzen und lief als W45-Siegerin mit 42:14 Minuten ins Ziel im Stadion des Sportparks Neu-Isenburg. Regina Blatz gewann die W50 mit 42:23. Kathrin Witteborg steigerte ihre persönliche Bestmarke mit 42:32 min um genau eine Sekunde und stand als W30-Dritte ebenfalls auf dem Podium.

Im fast 1200 Teilnehmer starken Halbmarathonfeld lief Heiko Witteborg als 41. ins Ziel, in der M35 belegte er mit 1:26:53 Stunden den siebten Platz. Kevin Schad lief mit 1:37:29 als 33. der M30 ein, während Hermannn Blatz in der M60 erneut unter 1:40 blieb und sich mit 1:39:29 den vierten Platz sicherte.

14.9.13 Edenkoben    Die Bergläufer unter den TuS-Läufern reisten am 14.9. ins pfälzische Edenkoben, um sich beim 19. Rietburg-Berglauf auf die Hessischen Berglaufmeisterschaften am 28.9. in Kassel vorzubereiten. Und die Generalprobe war gelungen! Die abwechslungsreiche Strecke mit 8,2 km und 420 Höhenmetern führt aus dem Edenkobener Weinstraßenstadion am Künstlerhaus vorbei durch die Weinberge hoch zur Sportschule und anschließend durch den Wald zur Rietburg. Schlüsselstelle ist das steilste Stück der Strecke, die Serpentinen oberhalb des Pflanzgartens.

Bereits als Achtzehnter kam Benjamin Dornhoff nach 38:11 Minuten imZiel an der Rietburg an und sicherte sich den zweiten Platz in der M30. Als Dritter der M60 folgte Axel Seipel mit 45:02 Minuten. Sandra Christmann lief in der W45 mit 46:12 auf den zweiten Podiumsplatz. Cheftrainer Heinz Heitzenröder schließlich erreichte nach verhaltenem Beginn mit 50:01 Minuten den zweiten Platz in der M65, mit sich und der Leistung seiner Schützlinge vollauf zufrieden.

15.9.13 Pleinfeld/Franken    Einen schönen Erfolg erzielte TuS-Langstrecklerin Nadine Richter beim Seenlandmarathon mit Start und Ziel im fränkischen Pleinfeld. Hinter der Siegerin Gelane Senbete aus Äthiopien (2:59:33) sicherte sich Nadine einen tollen zweiten Platz mit 3:13:09 Stunden. Nebenbei gewann die Leutershäuserin ihre Altersklasse W30 und lief zur neuen persönlichen Marathonbestzeit. 

Weil der Seenlandmarathon rund um den Großen Brombachsee am 15.9. zum 3. Mal ausgetragen wurde und Nadine ihren dritten Marathon bestritt, fiel ihre Wahl auf den Seenlandmarathon. Die Strecke verläuft am See auf befestigten Wegen mit welligem Profil. Bei leichtem Regen wurde der Große Brombachsee zweimal komplett umrundet, bevor es auf Asphalt zurück in den Zielbereich nach Pleinfeld ging. Nadine und ihr ebenfalls laufender Freund wurden tatkräftig von der Familie angefeuert.

20130915Seenlandmarathon_NadineRichter.JPG (120839 Byte)  20130914michael-obst-03.jpg (110593 Byte)20130914michael-obst-medaille.jpg (119569 Byte)
Schönes Podium: Nadine Richter freut sich über ihren 2. Platz beim Seenlandmarathon
                                               Einsam an der Spitze: Michael Obst gewinnt den Bessunger Stadtteillauf

14.9.13 Darmstadt-Bessungen    Strahlend ins Ziel lief Michael Obst bei seinem „Heimspiel“ Bessunger Stadtteillauf. Nach 35:08 Minuten über 10 Kilometer stand fest, dass er seinen Titel aus dem Vorjahr im 25. Jubiläumslauf erfolgreich verteidigt hatte, nach seinem Erfolg im Jahr 2002 war es sogar der dritte Sieg in Bessungen. 

Aber auch andere TuS-Gewächse zeigten sich auf kürzeren Distanzen mit guter Form ganz vorne im Läuferfeld. Das Rennen über 5,3 km entschied Sebastian Hanson in 18:29 min für sich. Schnellste Läuferin war hier Michelle Dasler mit 22:21 Minuten. Der 15-jährige Leon Günther gewann als Gesamtdritter mit 19:06 min die U18. Zudem war er kurz davor Schnellster im Lauf der Schüler über 1,8 km mit 5:45 Minuten, mit knappem Vorsprung vor M14-Sieger Max Hammann (5:48). 

14./15.9.13 Plettenberg/Sauerland    Samstags einen Halbmarathon laufen, sonntags einen Mountainbike-Marathon fahren, das hatte sich TuS-Läufer und -Duathlet Klaus Hofmann beim P-Weg-Marathonwochenende in Plettenberg im Sauerland vorgenommen. „Ein tolles Wochenende, bei dem auch sportlich alles funktioniert hat. Sehr empfehlenswert für alle Langstreckenläufer, die sich gerne abseits von Asphaltpisten austoben, und für Mountainbiker“, lautet sein Resümee. Zur Auswahl stehen samstags beim Laufen ein Halbmarathon mit 600 Höhenmetern, ein Marathon mit 1150 hm und ein 73-km-Ultralauf mit 2000 hm. Sonntags entscheidet man sich auf dem Bike für die Kurzstrecke (45km/1200hm), die Mittelstrecke (74km/2000hm) oder die Langstrecke (93km/2600hm).

Der Halbmarathon wartete mit optimalen Lauftemperaturen, zeitweisem Nieselregen und einigen schönen Trailpassagen auf. Klaus lief in seiner Altersklasse M60 mit 1:49:52 Stunden auf den dritten Platz. Am Sonntag entschied er sich für die Bike-Langstrecke, für alle Teilnehmer überraschend bei bestem Wetter und Sonnenschein, aber nicht überraschend mit etlichen deftigen Matschpassagen aufgrund des Regenwetters der vorangegangenen Tage. Wegen einer Streckenänderung wurden letztlich 90 km mit 2300 hm zurückgelegt. Nach 5:58:49 Stunden sicherte sich Klaus hochzufrieden den zweiten Platz in der M60.

20130915_P-Weg_Buehne.JPG (136051 Byte)Vom Zieleinlauf direkt auf die Bühne: Klaus beim P-Weg-Marathon

kh 27.9.2013    Bilder:  Obst (2)   Richter (1)   Hofmann (1) 


Grandios: TuS-Damen W45 laufen zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im 10-km-Straßenlauf

21.9.13 Bobingen    Der 21. September 2013 wird als besonderes Datum in die Geschichte der Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim eingehen. Erstmals seit 11 Jahren - damals im Jahr 2002 durch Günter Mielke - haben TuS-Leichtathleten einen Deutschen Meistertitel erlaufen. In Bobingen bei Augsburg lief das TuS-Damenteam mit Marion Peters-Karbstein, Regina Blatz und Sandra Christmann in einem tollen und spannenden Rennen zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der „W45 und älter“ im 10-km-Straßenlauf

„Rundum war es der Hammer, dass wir tatsächlich Gold geholt haben! Wir hätten es nie für möglich gehalten, hier als Mannschaft ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, und das vor sieben weiteren Teams“, freute sich Marion Peters-Karbstein, die als Schnellste des angereisten TuS-Quartetts mit 41:51 min zum richtigen Zeitpunkt zur persönlichen Bestzeit lief. „Ich fand auch die Strecke klasse, die Elite fand sie zu eckig. Es ginge halt noch schneller. Zu laufen waren eine kurze und vier längere flache Runden, bevor man ins Ziel einbog. Meine Altersklasse war mit Veronika Ulrich und Tanja Nehme ganz vorne sehr gut besetzt. Trotzdem habe ich einen tollen 6. Platz in meiner Altersklasse geschafft, den ich nie für möglich gehalten hätte.“ 

Mit 42:25 min zeigte sich Regina Blatz ebenfalls sehr zufrieden, gehört sie doch bereits der W50 an und erreichte den fünften Platz in der W50-Einzelwertung. „Die ersten Kilometer bin ich ein wenig zu schnell angegangen, habe aber nach drei Kilometern zu meinem Tempo und Rhythmus gefunden und bin bis ins Ziel gleichmäßig durchgelaufen. Der fünfte Platz mit 42:25 war durchaus in Ordnung, vor allem wenn man bedenkt, dass ich im Frühjahr nach meiner Verletzungspause noch 45 Minuten über die 10 Kilometer gelaufen bin", lautet ihr Fazit.

Sandra Christmann lief als Dritte der erfolgreichen Mannschaft mit guten 44:31 min auf Platz 11 der W45. Als eine der wenigen nicht-bayrischen Teams hat das Gold-Trio den TuS Griesheim im Bayerischen Land bekannt gemacht und etwa das heimische Damenteam der TG Augsburg auf den zweiten Platz verwiesen, wenn auch „nur“ mit 14 Sekunden Vorsprung.

Angereist nach Bobingen war das TuS-Team als starkes Quartett. Aber nur drei Läuferinnen kommen am Ende in die Mannschaftswertung. Das Nachsehen hatte diesmal Vera Schoormann. Dem höllischen Anfangstempo, dem sich alle Vier im hochkarätigen Starterfeld nicht entziehen konnten, musste Vera am meisten Tribut zollen. Dennoch erreichte sie am Ende mit 45:16 und W45-Platz 13 eine ansprechende Zeit. 

Bereits am kommenden Sonntag kann das reine W45-Team mit Vera Schoormann, Sandra Christmann und Marion Peters-Karbstein sich den nächsten Titel holen. In Marburg werden die Hessischen Meisterschaften über ebenfalls 10 Kilometer ausgetragen. 

                                    20130921BobingenW45-Team1.jpg (724910 Byte)  
                               Das starke Quartett vor dem Rennen: Vera, Marion, Regina, Sandra

 20130921BobingenW45-Gold1.JPG (560263 Byte) 20130921BobingenW45-Gold4.jpg (615179 Byte)
                 Das Siegertrio auf dem Podium: Regina (42:25), Sandra (44:31), Marion (41:51)

kh 25.9.2013    Bilder:  Peters-Karbstein (3)   Weitere Berichte:   Darmstädter Echo    Fuldaer Zeitung   


Drei Kreismeistertitel für die Mehrkampfkids der TuS-Leichtathletik

22.9.13 Darmstadt    Am vergangenen Wochenende (21. und 22.9.13), fanden die Südhessischen Mehrkampfmeisterschaften in Darmstadt statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden nachträglich auch die Kreismeisterschaften des HLV-Kreises Darmstadt-Dieburg im Mehrkampf der Altersklassen U12 und U14 gewertet, die wegen Dauerregens am Kerbesonntag abgebrochen werden mussten. 

Gleich drei Kreismeistertitel konnten die TuS-Leichtathletik-Mehrkampfkids in Darmstadt abräumen. In der Altersklasse M10 holte sich Simeon Leichtweiß den Titel mit 930 Punkten. Marius Hartig folgte auf dem dritten Platz mit 881 Punkten, Erik Keth auf Platz 4 mit 791 Punkten. Bei den Jungs M11 kam Benjamin Kreuzberger mit 790 Punkten auf den 6. Platz im Kreis. 

Den Kreismeistertitel bei den Mädchen holten sich in der Altersklasse W10 Meike Kohlenberger mit 1107 Punkten und bei den Mädchen W12 Eva Frankfurth mit 1759  Punkten. Diese Punktzahl reichte für Eva auch für den 2. Platz in der südhessischen Mehrkampfwertung. Fabian Hassa schließlich belegte mit 1682 Punkten den 7. Platz bei der M13 in Südhessen. 

kh 25.9.2013    


Björn Kuttich und Michael Obst: Doppelsieg bei der Doppel-8
Georg Fischer und Peter Krichbaum: der Brockenlauf - ein harter Brocken

20130908bjoern-kuttich-01.jpg (122069 Byte)8.9.13 Erzhausen    Bei optimalem Laufwetter lief es für die TuS-Läufer optimal. Björn Kuttich gewann den Hauptlauf des 17. Erzhäuser Heegbachlaufs über 6,4 Kilometer in 21:41 Minuten mit komfortablem Vorsprung vor M40-Sieger Michael Obst. Flott unterwegs auf der wegen der Linienführung auch „Doppel-8“ genannten Strecke waren auch der M45-Zweite Matthias Fengler mit 25:04 und Marius Mohr mit 25:46 auf M30-Platz 5. Den Sieg in der M60 sicherte sich Rudolf Ziegler mit 28:18 min.

Tolle Erfolge bei der kultigen Doppel-8 hatten auch die TuS-Damen zu verzeichnen. Lange zusammen liefen Marion Peters-Karbstein und Regina Blatz. Erst auf dem letzten Kilometer konnte sich Marion etwas absetzen und gewann als dritte Frau mit 25:55 die W45. Regina folgte als W50-Siegerin mit 26:07 min. Kirsten Kuttich schließlich lief in der weiblichen Hauptklasse nach 39:48 min ins Ziel.

 

8.9.13 St. Leon-Rot    In St. Leon-Rot bei Heidelberg startete Klaus Hofmann beim 35. Golfparklauf. Auf der flachen asphaltierten 10-km-Runde durch die landschaftlich ansprechende Park- und Golflandschaft komplettierte er seine Teilnahme am Dreiländer-Laufcup, bei dem die drei besten Ergebnisse aus vier Läufen in Hessen, Baden-Württemberg und der Pfalz gewertet werden. Mit dem dritten Platz in der M60 mit glatten 44:00 Minuten sicherte sich Klaus in der Gesamtwertung des Dreiländer-Laufcups den zweiten Platz.

7.9.13 Ilsenburg/Harz    26,2 Kilometer lang ist der älteste Berglauf Deutschlands, der Brockenlauf. Und er ist ein harter Brocken! Ausgehend vom Ilsenburger Marktplatz sind 12 km bergauf mit 890 Höhenmetern und anschließend 14 km bergab zu überwinden. Besonders die letzten drei steilen Kilometer auf dem Betonplattenweg hinauf zum Brockengipfel haben es in sich. Eine Herausforderung der besonderen Art für alle Teilnehmer, darunter die beiden unermüdlichen TuS-Langstreckler Georg Fischer und Peter Krichbaum. „Dagegen sind der Melibokus und der Frankenstein lustige Hüpfburgen“, berichteten die beiden. „26 km und bis zu 24 Prozent Steigung haben uns doch das Letzte abverlangt. Es ist ja nicht umsonst einer der härtesten Bergläufe in Deutschland! Aber Spaß hat es trotzdem gemacht, zumal sich das Wetter rund um den Brocken ausnahmsweise von seiner besten Seite zeigte.“ Mit 2:26:25 Stunden für Peter Krichbaum und 2:45:07 h für Georg Fischer erliefen sich die beiden Bergziegen in der M50 die Plätze 18 und 34.

20130907Brockenlauf_GF+PK.jpg (79762 Byte) Peter Krichbaum und Georg Fischer: Warten auf den Start des Brockenlaufs

4.9.13 Pfungstadt    Tolle Zeiten beim letzten Abendsportfest des TSV Pfungstadt am 4.9. legten die beiden TuS-Leichtathleten Sebastian Hanson und Marcel Röhm hin. Der 12-jährige Marcel Röhm absolvierte seinen ersten 400-m-Lauf in 66,66 Sekunden als Dritter seines Zeitlaufs. Ebenfalls Dritter in seinem 1000-m-Lauf wurde Sebastian Hanson mit guten 2:39,62 Minuten.

kh 10.9.2013    Bild:  Fischer


Marlene Witt - schnellstes Bambini in Darmstadt
TuS-Staffeln sammeln Regionalmeistertitel in Bürstadt

1.9.13 Darmstadt    „Es ging gut los und begann gleich mal mit dem Sieg von Marlene Witt bei den Bambini-Mädchen“, freute sich Matthias Zelinger für die TuS-Laufjugend am Samstagnachmittag (31.8.) bei den Kinder- und Jugendläufen im Rahmen des neuen Darmstädter „DA 21,1 lauf ich!“-Halbmarathons. „ Jan Zelinger und Maximilian Witt waren gut dabei, Jan als Achter in 9:03 über 2,3 km, Maximilian als Vierzehnter in 10:54, prima für seinen ersten langen Lauf. Auf der 1,3-km-Strecke war Luise Heiligenthal sehr gute Sechste in 6:48, Anja Zelinger Elfte in 7:43 - dafür, dass sie derzeit nicht trainiert sicher mehr als ok.“

Am Sonntagvormittag waren dann die Langstreckler dran. Die zuschauernahe neue Streckenführung vom Stadion Bürgerpark Nord in die Innenstadt und wieder zurück begeisterte auch Oberbürgermeister Jochen Partsch, der um 9.30 Uhr den Startschuss gab. Auf der 10-km-Strecke war Axel Seipel einziger TuS-Starter, mit 44:22 min gewann er seine Altersklasse M60 deutlich. Im Halbmarathon, der mit über 1300 Finishern auf Anhieb gut angenommen wurde, landeten die TuS-Langstreckler zweimal auf dem Podium. Michael Obst lief mit 1:18:32 Stunden als Dritter der M40 ins Ziel, ebenfalls Dritter wurde Halil Ölmez mit 1:28:45 in der M45 knapp vor Karsten Schmidt-Schoormann mit 1:28:57. Die weiteren Ergebnisse: Marius Mohr 1:31:06, Aslan Öztürk 1:36:17, Rainer Jokisch 1:39:10, Nurdan Ölmez 1:56:15, Ulrich Löhr 2:15:36 Std. In der Mannschaftswertung erkämpften sich Obst/Ölmez/Mohr einen guten vierten Platz.

1.9.13 Fulda    Auch in Fulda wurde am 1. September im Rahmen des 20. Fulda Marathons ein Halbmarathon angeboten. Traditionell dabei auf der abwechslungsreichen City- und Landschaftsstrecke war Cathrin Wälzlein. Aus dem Marathonvorbereitungstraining heraus setzte sich Cathrin als siebte Frau gut in Szene und blieb mit 1:35:21 Std. im Bestzeitbereich. In den Lauf integriert war auch die ADH Tropy Halbmarathon - die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands. Hier erreichte Cathrin mit dem dritten Rang einen schönen Podiumsplatz.

31.8.13 Mühlheim    „Ich hab‘s endlich geschafft, unter 42! Mit 41:46 habe ich meine Zeit vom letzten Jahr um 45 Sekunden unterboten“, freute sich Marion Peters-Karbstein beim 40. Volkslauf in Mühlheim. Zudem stieg die W45-Siegerin als dritte Frau im Einlauf auch in der Gesamtwertung über 10 Kilometer aufs Podium. Im Halbmarathonlauf rund um das waldreiche Naherholungsgebiet glänzte Björn Kuttich (Griesheim/Offenbacher LC) mit dem tollen zweiten Gesamtrang in 1:15:06 Stunden. Ebenso brillant lief Regina Blatz (W50) als zweite Frau mit tollen 1:31:23 h. In dieser Form fahren die TuS-Damen in gut zwei Wochen mit besten Chancen nach Bobingen zu den Deutschen 10-km-Straßenlaufmeisterschaften. In der M60 setzte sich Hermann Blatz mit 1:40:40 durch, während Bärbel Meyer in der W55 2:26:00 Std. unterwegs war.

31.8.13 Bürstadt   „Ihr habt heute wieder einen tollen Einsatz gezeigt und seid super gelaufen“, interpretierte der Trainer die drei Regionalmeistertitel und den Vizemeistertitel, die sich die TuS-Staffeln in Bürstadt bei den südhessischen Langstaffelmeisterschaften erliefen.

Im gemeinsamen Rennen der U12 und U14 über 3x800 Meter legte Marcel als erster TuS-Läufer ein souveränes Rennen hin und übergab das Staffelholz als Erster vor zwei Mannschaften des SSC Hanau-Rodenbach an Niklas Bischof. Nach dem Wechsel holte die Hanauer U14, als Rekordstaffel angekündigt, jedoch schnell auf und gewann mit deutlichem Vorsprung. Auch die zweite Staffel der Rodenbacher überholte in der zweiten Runde. Schlussläufer Lukas Wehrstein konnte den dritten Platz im Gesamtlauf problemlos halten und, so dass die TuS-U14 den Südhessentitel mit 7:50,97 min errang. 

              20130831Buerstadt_Gruppe1_(hh).jpg (128293 Byte)     20130831Buerstadt_MarcelLukasNiklas1_(maro).jpg (73932 Byte)
Gemeinsam erfolgreich: Jung und „Alt“ bei den südhessischen Langstaffelmeisterschaften in Bürstadt /
Südhessenmeister: die U14-Staffel 3x800m des TuS Griesheim mit Marcel Röhm, Lukas Wehrstein und Niklas Bischof

Die U16-Staffeln hatten 3x1000 Meter zu laufen. Startläufer Max Hammman lief ein taktisch kluges Rennen, in dem er nach verhaltenem Beginn an vielen Konkurrenten vorbeizog. Mit Johannes Wehrstein als zweiten Läufer und einem schnellen Tausender von Leon Günther sicherte sich das TuS-Trio den zweiten Platz in der U16-Meisterschaftswertung. 

Bei den Seniorinnen holten die TuS-Staffeln in der W40/45 zwei Titel. Die 4x400 Meter mit Marion Peters-Karbstein, Petra Bischof, Tanja Hammann und Vera Schoormann benötigte 5:18,79 min. Über 3x800 Meter waren anschließend Marion Peters-Karbstein, Petra Bischof und Vera Schoormann mit 8:55,75 min erfolgreich.

In den Einzelwettbewerben lief Sophia Hammann bei ihrer 800-Meter-Premiere  mit 3:21,20 in der W12 auf den dritten Platz. Tanja Hammanns Resümee beim Verlassen des Stadions lautete: „Das war ein richtig schöner Nachmittag“

kh 3.9.2013    Bilder:  Heitzenröder (1) Markus Röhm (1)     Bericht zu Mühlheim in der Fuldaer Zeitung


„Land unter“ beim Koberstädter Waldmarathon
TuS-Langstreckler mit guten Ergebnissen auf den August-Wettkämpfen

25.8.13 Egelsbach/Koberstadt    Nach langer Schönwetterperiode zeichnete sich der 25. August als ausgiebiger Schnürlregen-Sonntag aus. Den Langstrecklern beim Egelsbacher Großereignis - dem 35. Koberstädter Waldmarathon, Halbmarathon und 10-km-Lauf - machte es erstaunlich wenig aus. Obwohl „so manche Straßen und zeitweise auch die Laufbahn im Egelsbacher Stadion richtig unter Wasser standen“, wie Marion Peters-Karbstein berichtete. Sie legte die 10-km-Strecke (die recht widersprüchlich einerseits als offiziell vermessen ausgewiesen, andererseits ebenso offiziell mit 9,9 km angegeben wurde) in 42:48 Minuten zurück. Damit gewann sie nicht nur ihre Altersklasse W45, sondern stand auch in der Gesamtwertung als dritte Frau auf dem Podium.

„Endlich mal wieder unter 1h40“, freute sich Rainer Jokisch über sein Halbmarathonergebnis. Offenbar macht ein anstrengender Alpencross mit dem Mountainbike, der genau sieben Tage vor seinem Start in Egelsbach beendet war, durchaus gute Laufbeine. Ebenfalls im Halbmarathon liefen Ulli Seifert (W45) mit 1:48:41 Std. auf den siebten Platz, und Klaus-Heinrich Kokemüller kam in der M40 auf 1:53:15. 

Den Koberstädter Marathon nahmen zwei weitere TuS-Langstreckler unter die Füße. Gerhard Kaster erreichte das Ziel in der M55 nach 3:51:38 Stunden. Altersklassenkollege Thomas Renger erlief sich mit 3:42:07 h den sechsten Platz.

Läuferischer Rückblick auf den Ferienmonat August 

Auch im Ferienmonat August war das Angebot an Volks- und Straßenläufen groß. Während der Pressewart Urlaub machte, waren die TuS-Athleten trainings- und wettkampffleißig. Das beweist der kurze Rückblick auf die Laufwettkämpfe mit Beteiligung der TuS-Leichtathleten in der Zeit vom 10. bis 24. August.

24.8.13 Wixhausen    Beim 26. Wixhäuser Kerblauf am Samstag (24.8.) absolvierte Aslan Öztürk einen Doppelstart. Auf der Kurzstrecke über 4 Kilometer gewann er mit 16:57 Minuten die Hauptklasse. Die längere Strecke über 6 km absolvierte er wenig später in 26:28 Minuten als MHK-Vierter.

24.8.13 Freigericht    Nicht zuletzt weil der Freigerichter Lauf-Event ein Wertungslauf der Main-Kinzig-Challenge ist, startete TuS-Langstrecklerin Nadine Richter am Samstagnachmittag (24.8.) auf der kürzeren der beiden angebotenen Distanzen über 10,5 Kilometer. Mit 46:33 min lief sie als dritte Frau und W30-Zweite ins Ziel. Eine Woche zuvor, am 18. August, nahm Nadine in ihrem Urlaub im Engadin die Startgelegenheit beim Engadiner Sommerlauf wahr. Der renommierte und stark besetzte Lauf führt von Sils nach Samedan durch die Schweizer Bilderbuchlandschaft vorbei an sechs Seen. Von einigen kurzen, aber heftigen Zwischenanstiegen abgesehen führt die Strecke bergab und verliert von Sils auf 1809 m Höhe bis Samedan auf 1706 m Höhe über die gesamte Streckenlänge von 26 km rund 100 Höhenmeter. Als Vierte in der Frauenhauptklasse und Fünfzehnte der Frauenwertung zeigte sie mit 1:57:34 Stunden eine starke Leistung. 

Zurück nach Freigericht, wo sich Hermann Blatz für den Halbmarathon entschied. Auf der landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Strecke zumeist auf Wald-, Forst- und Schotterwegen gewann er mit 1:45:08 Stunden die M60.

18.8.13 Hambrücken    Im pfälzischen Hambrücken sind die Lußhardtläufer zu Hause und veranstalteten am 18. August bereits zum achten Mal den Hambrücker Lußhardtlauf. Auf der bestenlistenfähigen 10-km-Strecke durch Felder, Wiesen und den schönen Lußhardtwald war unser Sportdoktor Rudolf Ziegler am Start. Er finishte in der M60 mit 44:17 Minuten auf Platz Fünf.

17.8.13 Roßdorf    Auf 22-jährige Tradition kann der Roßdörfer Ortskernlauf zurückblicken. Tradition am Ortskernlauf-Samstag ist auch die Hitze, die Temperatur kratzte an der 30°C Marke. Schnellster TuS-ler bzw. Griesheimer war wieder einmal Björn Kuttich im Trikot des Offenbacher LC mit flotten 33:20 Minuten als Gesamtvierter. Jan Schäfer überzeugte in der M20 mit 38:55 min. Den Sieg in der W40/45 holte sich wie so oft Marion Peters-Karbstein, vierte Frau, und mit 41:40 min gegenüber der Vorjahreszeit deutlich verbessert.

17.8.13 Lampertheim-Hüttenfeld    „Was für ein Zufall, wir sind ja beide auf dem 8. Gesamtplatz“, stellte Regina Blatz am 17.8. beim Studium der Ergebnislisten des Hüttenfelder Kerwelaufs fest. Regina stand als Siegerin der Frauenwertung im 10-km-Lauf auf dem Podium, sie lief in der W50 43:05 Minuten. Den 8. Gesamtplatz im Halbmarathon erreichte M50-Sieger Klaus Roth mit 1:32:25 Std. Zeitgleich mit dem Roßdörfer Kerwelauf herrschte auch auf den Laufstrecken in den Wäldern rund um Hüttenfeld trockenes sonniges Wetter mit hohen Temperaturen.

10.8.13 Güttersbach    Björn Kuttich (TuS Griesheim) lief beim 18. Güttersbacher Halbmarathonlauf in 1:21:46 Stunden zum sicheren Gesamtsieg. Nicht mehr wegzudenken aus dem Hessischen und insbesondere dem Odenwälder Laufkalender ist der anspruchsvolle Lauf, bei dem jedes Jahr TuS-Langstreckler am Start sind. Vor einigen Jahren hatte die TuS-Leichtathletikabteilung sogar Quartier für ein Trainingslager bezogen. „Güttersbach war wie immer sehr schön, die Strecke hat‘s ordentlich in sich. Vor allem dass man bei km 14 wieder ganz unten an Start und Ziel vorbei läuft und dann noch mal schön wieder hoch laufen darf. Aber es ist jedes Mal wieder beeindruckend, wie so ein kleiner Ort so eine große Veranstaltung so erfolgreich meistert“, resümierte der 27-jährige angehende Physiker. 

 kh 26.8.2013    


Partystimmung beim Griesheimer Firmenlauf
Cathrin Wälzlein und Jannik Oeler gewinnen die Einzelwertung

21.8.13 Griesheim    Griesheim läuft - einmal mehr in diesem Jahr, und nicht zum letzten Mal in diesem Jahr. Der Anlass am Mittwochabend (21.8.) allerdings war ein Besonderer: der 2. Griesheimer Firmenlauf. Ein Lauf für Unternehmen, Institutionen, Einrichtungen, Behörden und Vereine, veranstaltet von der Stadt Griesheim, dem Verein „Griesheim läuft e.V.“ und Zöller media und sportz. 

Volksfeststimmung machte sich rund um den Marktplatz breit, schon vor dem Start und erst recht nach dem Lauf und bei der Siegerehrung im Rahmen der „After Run Party“ auf dem Georg-Schüler-Platz. Punkt 18 Uhr erfolgte der Startschuss für die 5-km-Wendepunktstrecke auf der Wilhelm-Leuschner-Straße. Sehr schnell zog sich das Feld auseinander, denn neben ambitionierten Laufathleten waren viele Gelegenheitsläufer unterwegs, die nur zum Firmenevent mit Startnummer laufen. Für sie stand der Teamgedanke im Mittelpunkt, das gemeinsame Erlebnis, im Kreis der Firmenkollegen die Strecke zu bewältigen.

Zahlreich bei ihrem Heimspiel vertreten waren natürlich die Leichtathleten und Triathleten vom TuS Griesheim, aufgeteilt auf die verschiedensten Firmenteams und Gruppierungen. Nicht allein der „olympische Gedanke“ zählte hier, es ging ordentlich zur Sache um gute Einzel- und Teamplatzierungen! 

Mit Cathrin Wälzlein stellten die TuS-Leichtathleten in der Einzelwertung die weibliche Siegerin. Mit tollen 20:08 Minuten hatte die 27-Jährige, die sich derzeit intensiv auf den Frankfurt Marathon vorbereitet, 32 Sekunden Vorsprung vor Vereinskollegin Annika Koch, die für das Team FRIZZ Magazin startete. Eine Superzeit lief auch Vera Schoormann als vierte Frau mit 20:46 min. 

Bei den Männern hatte TuS-Triathlet Jannik Oeler mit 16:14 min zeitgleich mit Jan Ascher aus Groß-Gerau die Nase vorn. Es folgten mit Björn Kuttich (Dritter mit 16:18), Paul Schuster (Vierter mit 17:03), Patrick Lange (Fünfter mit 17:04) und Daniel Schmoll (Fünfter mit 17:05) weitere TuS-Athleten. Die U16 gewann Leon Günther mit starken 17:20 als Einlaufneunter.

Die beim Firmenlauf im Mittelpunkt stehende Firmenwertung sicherte sich bei den Frauen das Team FRIZZ Magazin mit Annika Koch (20:40), Vera Schoormann (20:46), Birgit Adler (23:07) und Sylke Fritz (23:08) mit knapp einer Minute Vorsprung vor der Tus Griesheim Jugendlaufgruppe mit Cathrin Wälzlein, Tamara Krah, Michelle Dasler und Tamara Bischof. Auch bei den Mixed Teams hatte ein Team FRIZZ Magazin die Nase vorn. Michael Waraus, Michael Breideband, Annika Koch und Vera Schoormann siegten auch hier vor der gemischten Tus Griesheim Jugendlaufgruppe mit Sebastian Hanson, Lukas Wehrstein, Cathrin Wälzlein und Tamara Krah. Bei den Männern holte sich das Veranstalterteam [zöller media&sportz] hinter dem Algemarin Team und vor dem Griesheimer Sanitätshaus den zweiten Platz.

20130821sieger-01.jpg (112658 Byte)  20130821cathrin+annika.jpg (120957 Byte)  20130821griesheim-klaush+heinzh.jpg (124544 Byte)
Bürgermeisterin Gabriele Winter und Sprecher Christian Bergemann gratulieren den Siegern des Griesheimer Firmenlaufs: 
Annika Koch, Kristin Strebelow, Cathrin Wälzlein, Jannik Oeler, Jan Ascher, Björn Kuttich. /
Das halbe Rennen noch gleichauf: die spätere Siegerin Cathrin Wälzlein (780) und Annika Koch (7), daneben Aslan Öztürk (10)

kh 26.8.2013    Bilder:  Thomas Zöller 


Hitzeläufe in Gernsheim, Ueberau und Hausen
Abendsportfest in Pfungstadt mit Weltrekord

7.8.13 Pfungstadt    Am Tag, an dem beim Pfungstädter Abendsportfest ein Weltrekord gelaufen wurde (Lidia Zentner von Gazelle Pforzheim verbesserte den 800-m-Weltrekord in der W60 auf 2:34,04 Minuten), waren auch einige Leichtathleten vom TuS Griesheim am Start. 

Auf seiner Hausstrecke über 800 Meter blieb Sebastian Hanson erneut unter zwei Minuten, exakt bei 1:59,72 min, gerade mal 15 Hundertstel langsamer als vor vier Wochen an gleicher Stelle. Vera Schoormann (W45) startete gegen 21 Uhr - wegen der hohen Meldezahlen verschoben sich die Startzeiten gewaltig nach hinten -erstmals über die 1500-m-Mittelstrecke. Und ihr Plan ging auf. In der zweiten Hälfte des Rennens bildete sich eine Dreiergruppe, aus der heraus Vera mit langgezogenem Endspurt zur 5:38,66 lief.

Marcel Röhm zeigte über 800 Meter mit 2:32,14 min als Dritter seines Laufs erneut eine gute Leistung. Zuvor startete er erstmals im 100m-Sprint und finishte mit 14,66 Sekunden, während Ramona Resch 14,70 sec gestoppt wurde. Niklas Bischof lief in seinem 800m-Zeitlauf mit 2:46,30 als Zweiter ins Ziel. Beim anschließenden Weitsprung hatten es die beiden 12-jährigen Mehrkämpfer erstmals mit der Balkenmessung und nicht der Zonenmessung zu tun. Marcel Röhm sprang eine gute Serie mit 3,89 Meter als Bestweite. Niklas Bischof setzte alles in seinen letzten Versuch, der mit guten 3,77 Metern seine Tagesbestweite brachte.

3.8.13 Gernsheim   Mit 41:37 Minuten auf Platz 2 der M50 war TuS-Langstreckler Klaus Roth schnellster TuSler beim diesjährigen Gernsheimer Fischerfestlauf am 3. August. In der M20 erreichte an diesem schwülheißen Samstagnachmittag Christian Janske 48:41 min. Thomas Renger folgte als M55-Siebter mit 49:15 min. Wolfgang Heß finishte als M60-Siebter mit 52:17 Minuten. Marius Mohr war als erfolgreicher Pacemaker für Marcel Beltz unterwegs und führte diesen zu 44:19 Minuten.

2.8.13 Reinheim-Ueberau   Fünf bucklige Runden waren am Freitagabend (2.8.) beim Ueberauer Dorflauf zurückzulegen. Wer bereits in Runde 4 versehentlich zum Endspurt ansetzt, hat eine schwere letzte Runde vor sich…wie Karsten Schmidt-Schoormann, der sich mit guten 36:57 min dennoch den zweiten Platz in der M40 sicherte, hinter dem Gesamtsieger Abdel Graine. Marion Peters-Karbstein setzte sich in der W40/45 souverän durch und lief nach 39:04 min als dritte Frau ins Ziel. 

20130402Ueberau_MarionPK.jpg (147894 Byte)

28.7.13 Hausen   Mitgemacht bei Hitzeschlacht, das gilt in diesen Sommertagen für viele Wettkämpfe. So auch in Hausen beim Volkswaldlauf am 28.7., um die 25 Grad wurden bereits zum Start des Halbmarathons um 8.30 Uhr gemessen. Immerhin verläuft die Strecke fast vollkommen imWald zwischen Obertshausen, Lämmerspiel und Offenbach-Bieber. 

Marion Peters-Karbstein holte sich beim 10-km-Lauf den Sieg in der W45 mit 42:51 min, während Karsten Schmidt-Schoormann in der M45 41:23 min lief. Beim Halbmarathon setzte sich Nadine Richter mit 1:35:20 als Zweite der W30 mit einer Sekunde knapp vor Vereinskollegin und W50-Siegerin Regina Blatz durch.

 kh 8.8.2013    Bild:  Heitzenröder 


Niels Vossel: „Es war nicht mein letzter Trail-Run“…
...beim Alpseelauf in Immenstadt

28.7.13 Immenstadt/Allgäu   TuS-Triathlet und -Leichtathlet Niels Vossel nutzte seinen Allgäu-Urlaub zu seinem ersten echten Trail-Run und berichtet begeistert von seiner tollen neuen Erfahrung:

„Während unseres Allgäu-Urlaubs bin ich am 28.7. in Immenstadt beim Alpseelauf über 25,8 km und 773 Höhenmeter gestartet. Ein so langer Lauf auf Alpen-Trails war Neuland für mich - nicht vergleichbar mit Frankenstein-, Rennsteig- oder Melibokuslauf, an denen ich dieses Jahr schon teilgenommen hatte! Direkt der erste Anstieg nach drei Kilometern war so steil, dass selbst die Spitze des Feldes, die ich zu diesem Zeitpunkt noch vor mir sehen konnte, schon gehen musste! Dazu kamen auch zahlreiche Abstiege über Kuhweiden, Treppen und Geröllfelder, die nicht im Laufschritt zu bewältigen waren. 

Vor dem Rennen lernte ich Martin Fürstenhöfer vom TV Trebur kennen, der zeitgleich auf der 15-km-Distanz startete und dort am Ende Sechster wurde. Mit ihm zusammen konnte ich die ersten Anstiege hochlaufen, bevor sich die 25-Kilometerstrecke trennte. Im flachen Mittelteil (Kilometer 12 bis 18) rund um den wunderschönen Großen Alpsee merkte ich dann schon, dass die Muskulatur von den Bergauf- und Bergabpassagen deutlich strapaziert war. Erschwerend kamen die heißen Temperaturen von über 30 Grad an diesem Tag hinzu. 

Die letzten sieben Kilometer ging es dann wieder hoch und runter durch den Wald - teilweise auf schmalen Singletrails, auf denen ich in ermüdetem Zustand auch noch meine Höhenangst überwinden musste. Nach Kilometer 20 konnte ich auch die kürzeren Bergaufpassagen nur noch gehend bewältigen. Zu diesem Zeitpunkt war ich Sechzehnter, wurde dann aber noch von fünf geübteren Bergläufern überholt, sodass im Ziel nach 2:21:48 Stunden Gesamtplatz 21 und Platz 4 in der M35 notiert wurde. Immerhin noch vor der ersten Frau und sechs Minuten vor dem dreimaligen Fußball-Weltschiedsrichter Markus Merk aus Kaiserslautern. 

Insgesamt eine tolle Erfahrung, das war nicht mein letzter echter "Trail-Run"! Dafür waren die Oberschenkel so stark zerstört, dass ich auch fünf Tage nach dem Rennen noch nicht wieder schmerzfrei in den Bergen wandern konnte...

              20130728Immenstadt_NielsVossel1.JPG (109868 Byte)   20130728Immenstadt_NielsVossel2.JPG (123017 Byte)
             
Beim Niels Vossel beim Alpseelauf in Immenstadt: ständige Wechsel von 
             
Trails mit längeren anspruchsvollen Auf-/Abstiegen und ruhigen Nebenstraßen
              prägen den Rundkurs um den Großen und Kleinen Alpsee mit etwa 800 Höhenmetern.

 nv 7.8.2013    Bilder:  Niels Vossel (2) 


TuS-Leichtathleten auf der Erfolgsspur…
..mit Bestzeiten und Siegen bei Meisterschaften und Straßenläufen

Bei den Deutschen

13.7.13 Mönchengladbach-Rheydt   Nach ihrem Meisterschaftserfolg bei den Hessischen Titelkämpfen Ende Juni war TuS-Leichtathletin Vera Schoormann auch bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im nordrheinwestfälischen Rheydt am Start. Gemeldet für 400 und 800 Meter, waren Treppchenplätze auf nationaler Ebene noch außer Reichweite, das Ziel war, ihre guten Leistungen im Kampf gegen gleichwertige W45-Konkurrentinnen zu bestätigen. Über 800 Meter ging das Konzept auf. Als Dritte ihres Zeitlaufs - in der Endabrechnung Neunte - lief sie mit tollen 2:42,84 min zur neuen Bestzeit. Im 400-Meter-Sprint erreichte sie nach etwas zu zurückhaltendem Beginn dennoch gute 70,88 Sekunden.

Bei den Südhessischen

6./7.7.13 Langen    Beim 34. Seniorensportfest in Langen am 7. Juli wurden in einigen Laufwettbewerben die Meister der Region Hessen-Süd und des Kreises Darmstadt-Dieburg ermittelt. Das angetretene TuS-Trio holte sich bei ihren Starts jeweils beide Titel. Vera Schoormann (W45) siegte über 800 Meter mit 2:43,66 min, ein gelungener letzter Testlauf vor den Deutschen Seniorenmeisterschaften. Marion Peters-Karbstein holte sich ebenfalls in der W45 die Titel über 200 Meter mit 34,54 sec und 400 Meter in 75,45 sec. Klaus Hofmann ließ sich für die Kurzstrecken anstecken, startete erstmals seit acht Jahren wieder im 200-m-Sprint und gewann die M60 mit 31,57 sec.

Tags zuvor veranstaltete die LG Langen bereits das Schülersportfest. Betreut von Petra Bischof waren vier TuS-Nachwuchsläufer am Start. Den 800-m-Lauf der M15 gewann Leon Günther mit flotten 2:13,71 min. In der M12 bestätigte Neuzugang Marcel Röhm sein Lauftalent und verbesserte sich als Zweiter auf 2:31,53 min. Niklas Bischof lief mit 2:40,86 ebenfalls zur neuen persönlichen Bestzeit. In der M14 schließlich siegte Max Hammann mit 2:22,36 Minuten.

20130706Langen_4_(th).jpg (64873 Byte) 20130706Langen_5_(th).jpg (49254 Byte) 20130706Langen_3_(th).jpeg (110896 Byte) 20130706Langen_4_(th).jpeg (125410 Byte) 20130706Langen_2_(th).jpeg (118680 Byte) 20130706Langen_1_(th).jpg (117046 Byte) 20130706Langen_MarcelRoehm+NiklasBischof2_(pb).jpg (125191 Byte) 20130706Langen_MarcelRoehm+NiklasBischof1_(pb).jpg (114175 Byte) 20130706Langen_MarcelRoehm_(pb).jpg (121194 Byte)

Bei diversen Volksläufen

Trotz der hessischen Sommerferien ist das Angebot an Straßen- und Volksläufen in Hessen groß. Und die TuS-Langstreckler nutzen das Angebot mit großem Erfolg.

Beim Vogelsberger Südbahnlauf in Birstein am 21.7. gewann Regina Blatz über 10 Kilometer mit 44:55 min die Frauenwertung. Im Halbmarathon wurde W30-Siegerin Nadine Richter mit 1:35:41 Stunden dritte Frau. Und Hermann Blatz sicherte sich mit 1:45:53 h den Sieg in der M60.

Der 43. Volkslauf des TV Gammelsbach wurde am 7.7. bereits um 9 Uhr bei noch angenehmen klimatischen Bedingungen gestartet. Björn Kuttich vom TuS Griesheim ging als Favorit ins Rennen und konnte mit 1:23:39 Stunden seinen Vorjahressieg auf der anspruchsvollen Halbmarathonstrecke mit 350 Höhenmetern wiederholen.

„Das Bahntraining zahlt sich aus“, freute sich Marion Peters-Karbstein nach ihrem W45-Sieg beim Dieburger 10-km-Stadtlauf am 6. Juli. Nach 42:57 Minuten erreichte sie als das Ziel zweite Frau. Mit einem schnellen letzten Kilometer setzte sie sich erstmals gegen ihre W45-Dauerkonkurrentin Petra Hartmann durch. In der M60 lief Dr. Rudolf Ziegler mit 45:55 min auf Platz Drei.

Am gleichen Tag startete Rainer Jokisch beim 10-km-Abendwaldlauf in Mörfelden. Mit 46:56 lief er in der M50 auf den achten Platz.

Ebenfalls am 6.7. - einem perfekten Sommertag - liefen beim Reebok Runner's World Women's Run Frankfurt so viele Teilnehmerinnen wie noch nie durch den Frankfurter Stadtwald am Stadion, nämlich 5300. Cathrin Wälzlein war auch in diesem Jahr dabei und erreichte mit 34:44 min über 8 Kilometer einen tollen elften Gesamtrang.

 kh 22.7.2013    Bilder:  Petra Bischof (3)   Tanja Hammann (6)


Vera Schoormann: endlich unter 70 - Sebastian Hanson: endlich unter 2
Cathrin Wälzlein gewinnt den Altheimer Fünfer

30.6.13 Borken   Die Erfolge der TuS-Leichtathleten bei Hessischen Meisterschaften reißen nicht ab. Den jüngsten Coup landete Vera Schoormann am 30. Juni in Borken bei den Hessischen Seniorenmeisterschaften auf der Bahn. Nach ihrem 400m-Lauf war die Freude doppelt groß. Zum einen holte sie sich in einem spannenden Rennen den Hessischen Meistertitel in der W45. Der Plan ging auf - in der Zielkurve spielte sie ihre Spurtqualitäten gegen eine starke Gegnerin Andrea Seidel aus Kassel aus und gewann am Ende mit einer Sekunde Vorsprung deutlich. Zum anderen blieb die Uhr bei 69,93 Sekunden stehen: „Ziel erreicht - endlich unter 70!“. Bei den Deutschen Meisterschaften am 13.7. treffen die Beiden neben weiteren starken Läuferinnen erneut aufeinander.

Marion Peters-Karbstein, im letzten W45-Jahr startend, konzentrierte sich am 29.6. in Borken auf die 5000 Meter. Im Kampf um Platz Zwei war ihre Konkurrentin Doris Lang aus Borken diesmal die Glücklichere. „Mit einem Zwischenspurt nach der zweiten Runde setzte sie sich 20 Meter ab, leider kam ich nicht mehr an sie heran.“ Selbstkritisch mit ihrer Zeit wenig zufrieden, lief Marion mit 20:36,22 Minuten in Anbetracht der windigen Verhältnisse und praktisch im Alleingang dennoch eine ansprechende Zeit.

29.6.13 Altheim   Altersklassensiege sind schön. Gesamtsiege sind noch schöner. Einen Lauf zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes. Vor allem aber, wenn es das erste Mal passiert. Entsprechend glücklich strahlte Cathrin Wälzlein am Sonntagmorgen im Ziel des Fünfers an der Altheimer Sport- und Kulturhalle. „Mein erster Gesamtsieg beim 5-km-Lauf in Altheim!“ Nach 21:07 Minuten war der Sieg perfekt.

Für Björn Kuttich, unseren Griesheimer im Trikot des Offenbacher LC, war es dagegen nicht das erste Mal, dass er einen Lauf als Gesamtsieger beendete. Sein letzter Sieg beim Nordseelauf-Etappenlauf liegt gerade mal zwei Wochen zurück. In Altheim gewann er in einem für ihn einsamen Rennen den 10-km-Lauf nach 34:15 Minuten mit kleinem, aber doch komfortablem Vorsprung vor dem für den LV Pliezhausen startenden Florian Totzauer. Seine Frau Kirsten Kuttich war ebenfalls am Start, begnügte sich aber mit der 5-km-Distanz und finishte nach 30:58 min. 

Wälzlein und Kuttich gesellen sich mit ihren Siegen in eine umfangreiche Reihe von TuS-Langstrecklern, die sich seit 1977 in die Altheimer Siegerlisten über 5 km, 10 km und 20 km bzw. ab 2011 den Halbmarathon eingetragen haben. Dazu zählen Stefan Prötzel (1992), Karin Risch (1994 und 1996), Irena Korte (1988 und 1995), Katja Schrickel (1992/1994/1997), Helmut Marenholz (1988 und 1992), Jörg Barion (1997), Dominik Burkhardt (2008 mit Halbmarathon-Streckenrekord 1:11:35) und Ex-Jugendtrainer Günter Mayer (1977 und 1978).

3.7.13 Pfungstadt   Das Wetter war letztlich optimal. Dennoch hagelte es…Bestzeiten! Das trifft zumindest auf die TuS-Truppe zu, die beim Mittwochabend-Sportfest in Pfungstadt am 3. Juli über 800 und 1500 Meter durchweg tolle Leistungen und persönliche Bestzeiten ablieferten.

Endlich unter 2 Minuten blieb Sebastian Hanson. Bei 1:59,57 min registrierte ihn die Lichtschranke, inmitten einer mehrköpfigen Gruppe, die sich ein spannendes 800m-Rennen lieferte. Bemerkenswert war auch der Auftritt von Michael Hannewald. Mit kluger Laufeinteilung hielt er sich zunächst ein wenig zurück, um am Ende die vor ihm liegende Spitzengruppe aufzurollen und seinen Lauf mit 2:11,33 min zu gewinnen. Weit vorne in seinem 800m-Lauf war auch Jan Schäfer, er lief mit 2:18,27 ebenfalls zum neuen Hausrekord.

Erstaunlich war die Leistung des erst 12 Jahre alten TuS-Neuzugangs Marcel Röhm. Er scheint seine Schnelligkeit beim Fußballtraining erworben zu haben. Für ihn hieß es: in Fußballschuhen zum Vereinsrekord in der M12. Mit tollen 2:31,91 min gewann er seinen Lauf mit 5 Sekunden Vorsprung. In der Hessischen Bestenliste der M12 liegt er aktuell damit auf Platz 5.

Über 1500 Meter verbesserte sich Marion Peters-Karbstein auf 5:37,83 min, Cathrin Wälzlein erreichte im selben Lauf bei ihrer 1500m-Premiere 5:40,11 Minuten.

         20130703Pfungstadt_MichaelHannewald_(mr).jpg (102256 Byte)        20130703Pfungstadt_SebastianHanson_(mr).jpg (115916 Byte)       
Beim Pfungstädter Abendsportfest: 
Links: Kampf in der Spitzengruppe - TuS-Mittelstreckler Sebastian Hanson (verdeckt im roten Trikot) auf dem Weg zur 1:59:57
Rechts: Perfektes Timing: rechtzeitig vor dem Zieleinlauf setzt sich Michael Hannewald an die Spitze seines 800m-Rennens

 kh 5.7.2013    Bilder:  Matthias Reiß/TSV Pfungstadt (2)


Zweimal Staffelbronze für die Jungen Wilden
Björn Kuttich gewinnt Nordseelauf - Nadine Richter siegt in Linsengericht

22.6.13 Viernheim   Die „Jungen Wilden“ bei den TuS-Leichtathleten zeigen tolle Form. Bei den Hessischen Staffelmeisterschaften am 22.6. in Viernheim liefen beide TuS-Staffeln - 4x400m Frauen und 3x100m Männer - mit guten Zeiten jeweils auf Podiumsplatz Drei.

Es ist lange her, dass die TuS-Leichtathleten in der Hauptklasse (d.h. mit Athleten unter 30 Jahren) Staffeln stellen und auf Meisterschaften schicken konnten. Eine weibliche 4x400-Meter-Staffel in der W20 gab es bislang sogar noch nie. Mara König, Melanie Heller, Tamara Krah und Cathrin Wälzlein liefen mit 5:03,49 min nur knapp am Vereinsrekord vorbei, der mit 5:03,19 seit 2006 von einer W40-Staffel gehalten wird. Wenn das Quartett das vorher gewusst hätte…

Bei den Männern kam die letzte echte M20-Staffel über 3x1000 Meter im Jahr 1992 zustande und lief damals 8:47,4 min. In Viernheim waren Michael Hannewald, Aslan Öztürk und Sebastian Hanson mit 8:45,63 min schneller und halten damit jetzt den M20-Vereinsrekord. Zur schnellsten Staffel (8:10,8 aus dem Jahr 1981, verstärkt durch einen M30-Läufer) fehlt allerdings noch ein Stückchen…

20130622Viernheim_20130622Viernheim_Team.jpg (129421 Byte) 20130622Viernheim_4x400W2.JPG (134381 Byte) 20130622Viernheim_4x400W3.jpg (135636 Byte) 
4x400m mit Mara König, Cathrin Wälzlein, Melanie Heller, Tamara Krah laufen 5:03 min

20130622Viernheim_3x1AslanOeztuerk.JPG (129270 Byte) 20130622Viernheim_3x1MichaelHannewald.JPG (125747 Byte) 20130622Viernheim_3x1SebastianHanson.JPG (128651 Byte)
3x1000m mit Aslan Öztürk, Michael Hannewald und Sebaatian Hanson laufen 8:35 min

19.6.13 Darmstadt   Heiß ging es her in Darmstadt beim 36. Stadtlauf, nicht nur wegen der Hitze um 35 Grad am bislang heißesten Tag des Jahres. Michael Obst feierte sogar ein Jubiläum. Der Cup da Franco war „mein erster Volkslauf vor genau 20 Jahren. Vom heutigen Platz 4 war ich damals noch weit entfernt.“ Mit 17:21 Minuten für die etwa 5000 Meter lange Hitzeschlacht war er Schnellster des starken TuS-Aufgebots in der Darmstädter City. Die M60 entschied mit starkem Lauf erneut Axel Seipel mit 20:38 min für sich. Den dritten Platz in der M60 sicherte sich Klaus Hofmann mit 21:53 min. Ebenfalls Dritter wurde Edmund Mühlhans, mit stolzen 79 Jahren im letzten Jahr der Altersklasse M70 angelangt, in 29:40 Minuten. In der Mannschaftswertung der „Ramada Masters Challenge“ der M40 und älter sicherte sich das TuS-Team mit Michael Obst, Gunnar Götzenleuchter (18:47), Halil Ölmez (18:58), Martin Franzke (19:46) und Axel Seipel einen tollen zweiten Platz.

Noch erfolgreicher waren die Frauen in der „BMW Women`s-Challenge“ über dieselbe Distanz. Gesamtsechste und W45-Siegerin Marion Peters-Karbstein strahlte nach 20:35 min sehr zufrieden über ihre Leistung. Ebenso Regina Blatz, die nach 20:44 min als achte Frau die W50 gewann. „Ich könnte mir vorstellen, Wiederholungstäterin zu werden!“, sagte sie nach ihrer Premiere in Darmstadt. Tamara Krah, Vierte in der Hauptklasse mit 20:44, hielt ihr flottes Tempo bis zum Ende durch und überholte in der letzten Runde noch Vereinskollegin Cathrin Wälzlein (21:55). Ebenfalls vierte Plätze erzielten Gesa Kessler in der W35 mit 22:24 und Vera Schoormann in der W45 mit 22:39. In der Teamwertung taten es die Frauen den Männern gleich und holten hinter dem ASC Darmstadt den zweiten Platz.

Die Männer unter 40 Jahren duellierten sich in der „Sparkasse Men`s-Challenge“. Hier erreichte das TuS-Team in der Mannschaftswertung den dritten Platz mit Benjamin Dornhoff (18:15 als Einlauf-20.), Sebastian Hanson (18:24), Jan Schäfer (18:55), Heiko Witteborg (19:05) und Michael Hannewald (19:49). 

Der Sieg im Schülerlauf über 200 Meter ging mit Leon Günther in 6:07 min ebenfalls an den TuS Griesheim. Zweiter der M14 wurde Max Hammann als Einlauf-Fünfter. In der M12 lief Niklas Bischof mit 7:27 min auf den vierten Platz, während Celina Kötter sich den Sieg in der W10 mit 8:04 sicherte. Im Bambinilauf über lange 1300 Meter lief Noa Hertweck auf den zweiten Platz in der M8. 

19.6.13 Linsengericht   Nein, nicht ums Kochen ging es im hessischen Ort Linsengericht im Main-Kinzig-Kreis am Abend des 19.6. Der 12. Sommernachtslauf - ein Lauf der Main-Kinzig-Challenge - über 7 Kilometer stand an, und Nadine Richter war für den TuS Griesheim am Start. „Bei schwülwarmen Wetter und 35 Grad auf bergiger Strecke habe ich mit 29:21 min als erste Frau gefinished. Trotz der Schwüle, bei der ich nicht gerne Wettkampf laufe, war ich eine ganze Minute schneller als im letzten Jahr.“ In der M60 war auch Hermann Blatz am Start und sicherte sich mit 33:36 min den zweiten Platz.

15.-22.6.13 Nordseelauf   Björn Kuttich heißt der Sieger des 12. EWE-Nordseelaufs, einem 8-Etappenlauf an der Nordsee. Als Sieger aller acht Einzeletappen kontrollierte der Griesheimer das Feld nach Belieben und hatte am Ende nach etwa 82 Kilometern sieben Minuten Vorsprung auf seinen stärksten Konkurrenten. Beim Familienurlaub der Familie Kuttich waren auch seine Frau Kirsten, Schwester Anja und Vater Diethelm laufend dabei.

Aufgrund der relativ kurzen Tagesetappen verbinden die durchweg begeisterten Teilnehmer des EWE-Nordseelaufs Laufen und Urlaub. Von einem festen Standort aus wird jede Etappe auf einer anderen Nordseeinsel gelaufen. Abwechslungsreich wie das Wetter waren auch die Etappen - auf Deichen, durch Dünen, Inselwäldchen und Strandpromenaden, ein abendlicher Fackellauf, und zum Abschluss der Lauf durch das Wattenmeer.

 kh 26.6.2013    Bilder:  Michael Hannewald (6)


Dominik Burkhardt gewinnt Pfungstädter Stadtlauf

15.6.13 Pfungstadt   Der Pfungstädter Willi-Nickel-Stadtlauf brachte in der 14. Auflage am vergangenen Samstag (15.6.) einen klaren Start-Ziel-Sieg von Dominik Burkhardt im Trikot des TuS Griesheim. Die 6 Runden des Hauptlaufs über 7,8 Kilometer konnte er mit guten 26:55 Minuten als Tempotraining verbuchen. Stark lief auch M40-Sieger Sascha Sieverding mit 29:46 min als Gesamtdritter. 

Zuvor in den Schülerläufen erreichte Anja Zelinger Lauf über 1200 Meter mit 5:43 min den sechsten Rang in der U10. In der U12 lief Lea Pöschl mit 5:06 min auf Rang 4. 

 20130615dominik-burkhardt-01.jpg (138439 Byte)
Stadtlaufsieger in Pfungstadt: Dominik Burkhardt vom TuS Griesheim

16.6.13 Taunusstein   Über die nicht allzu häufig angebotene Distanz von 15 Kilometern führt bereits zum 26. Mal der Taunussteiner Waldlauf, ausgerichtet vom Lauftreff Taunusstein-Neuhof. Auf der anspruchsvollen und landschaftlich reizvollen Runde sind im ständigen Auf und Ab gut 300 Höhenmeter eingebaut. 

Mit seinem tollen zwölften Platz im Gesamteinlauf bewies Peter Krichbaum erneut seine gute Laufform. Mit 1:02:40 Stunden stieg er in der M50 auf Podiumsplatz Drei. TuS-Vereinskollege Georg Fischer, dem die Strecke ebenfalls gut gefiel, lief nach 1:09:53 h ins Ziel. Und auch Rainer Jokisch, ebenfalls der M50 angehörend, war mit 1:12:55 h im ersten Drittel des Starterfeldes zu finden. 

15.6.13 Viernheim   Am 3-Länder-Laufcup beteiligt sich in diesem Jahr Klaus Hofmann. Nach dem 10er im pfälzischen Grünstadt vor einigen Wochen und vor dem 10er im badischen Rot im September stand am 15.6. der 10-km-Stadtlauf im hessischen Viernheim an. Mit 45:01 auf eckigem Kurs bei ungewohnt warmen Bedingungen lief Klaus in der M60 auf den dritten Platz, in der Gesamt-Zwischenwertung liegt er auf dem zweiten Platz.

15.6.13 Kefenrod   Die 30-jährige TuS-Langstrecklerin Nadine Richter startete am Samstag (15.6.) beim Kefenröder Dorflauf, einem Wertungslauf des Oberhessen-Cups. Auf der profilierten 10-km-Strecke über vier Runden 2.Platz in 41:30:11lief sie als zweite Frau ins Ziel und gewann mit 41:28 min ihre Altersklasse W30.

 kh 18.6.2013    Bild:   Thomas Zöller


Starke TuS-Seniorenstaffeln holen drei Hessische Meistertitel und zwei Vizemeistertitel

16.6.13 Darmstadt   Hessische Langstaffelmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren im Darmstadter Bürgerpark. Es war ein Tag ganz nach dem Geschmack der Athleten, des Trainers und der TuS-Fangemeinde, die sich am 16. Juni recht zahlreich im Bürgerparkstadion einfanden. Bei feinstem Sommerwetter holten die Staffeln der TuS-Leichtathleten drei Hessische Meistertitel und zwei Vizemeistertitel nach Griesheim, dazu einen vierten Platz.

4 x 400 Meter

Nachdem das Training für die Staffelwettbewerbe sehr erfolgversprechend verlief, meldete das weibliche TuS-Quartett der W40/45 kurzentschlossen für die 4x400m-Staffel nach. Bereits die Startläuferin Marion Peters-Karbstein lief einen Vorsprung vor der Konkurrenz heraus, der sich mit den Wechseln auf Petra Bischof, Claudia Koch und Vera Schoormann noch vergrößerte. Nach 5:16,48 Minuten war der erste Hessentitel für das Quartett souverän erlaufen.

3 x 800 Meter

Für Marion Peters-Karbstein und Vera Schoormann waren die 4x400m nur der Auftakt. Zusammen mit Biggi Adler stand etwa zwei Stunden später die nächste Entscheidung über 3 mal 800 Meter an. Biggi Adler hielt als Startläuferin der Griesheimer W40/45-Staffel die stärkste Konkurrenz aus Hanau-Rodenbach auf Abstand. Marion Peters-Karbstein und Schlussläuferin Vera Schoormann bauten den Vorsprung auf über 30 Sekunden aus und sicherten dem Trio mit 8:28,99 Minuten den W40/45-Titel.

Auch in der W30/35 stellte der TuS ein flottes Damenteam, das ebenfalls erstmals in dieser Besetzung am Start war. Mit Gesa Kessler, Claudia Koch und Kathrin Witteborg lief das Trio in 8:56,20 Minuten zur Hessischen Vizemeisterschaft.

3 x 1000 Meter

Bei den Seniorenstaffeln über 3 mal 1000 Meter waren im ersten Lauf die Senioren ab 60 Jahren am Start. Unter den vier M60/65-Staffeln hatte das TuS-Trio mit Axel Seipel, Rudi Ziegler und Klaus Hofmann vor allem auf die nordhessische Staffel der StG Obervorschütz/Treysa zu achten, man kannte sich von den Crossmeisterschaften im Frühjahr, wo sich das TuS-Team durchsetzte. Beide Staffeln starteten mit ihren schnellsten Läufern, so dass Axel Seipel und Martin Biskamp fast zeitgleich den Stab übergaben. Rudi Ziegler lief anschließend schnell einen beruhigenden Vorsprung heraus, so dass Schlussläufer Klaus Hofmann das Rennen nur noch nach Hause laufen musste. „Aber ich war froh drum, dass ich diesmal nicht wirklich kämpfen musste, denn nach dem gestrigen 10er in Viernheim waren die Beine doch noch sehr müde“, freute sich Klaus im Ziel. 

Die TuS-Staffeln in der M30/35 und M40/45 hatten im letzten Staffelrennen des Tages einen schweren Stand. Interessant entwickelte sich zudem der interne Kampf der beiden TuS-Trios. Am Ende hatten doch die Jüngeren die Nase vorn. Die M30/35 mit Heiko Witteborg, Marius Mohr und Benjamin Dornhoff holte sich mit 9:38,98 min die Vizemeisterschaft. Die M40/45er mit Halil Ölmez, Nicolino di Nisio und Michael Obst liefen mit 9:46,43 min auf den vierten Platz.

Das Resümee des Trainers bei der abschließenden Siegesfeier im benachbarten Bayerischen Biergarten: „Alles TuS oder was? Ich bin stolz auf meine Athleten!“ Und den Athleten hat der erfolgreiche Tag ausnahmslos viel Spaß gemacht.

20130616DA_DSC01068_3x8-Wechsel_(kw).jpg (132952 Byte) 20130616DA_IMG_4495_Wechsel-Biggi-Marion_(mm).JPG (166606 Byte) 20130616DA_IMG_4531_Wechsel-Claudia-Kathrin_(mm).JPG (181400 Byte) 20130616DA_IMG_0583_MariusMohr-BeniDornhoff_(bd).jpg (93216 Byte) 20130616DA_IMG_0497_AxelSeipel-RudiZiegler_(bd).jpg (146936 Byte)
Wechselspiele

20130616DA_W40-3x8_Podium_(hh).jpg (175593 Byte) 20130616DA_IMG_4454_W40_4x4_Podium_(mm).JPG (149721 Byte) 20130616DA_IMG_4567_W30_3x8_(mm).JPG (131058 Byte) 20130616DA_M40-3x1_(ho).jpg (133184 Byte)
Podium

20130616DA_TuSTusTus_(hh).jpg (181010 Byte) 20130616DA_IMG_4829_MichaelObst_(mm).JPG (173786 Byte) 20130616DA_IMG_4673_KlausHofmann_(mm).JPG (176975 Byte) 20130616DA_IMG_0508_AxelSeipel_(bd).jpg (77846 Byte)20130616DA_IMG_4826_BeniDornhoff_(mm).JPG (164325 Byte)
En Haufe Leit

 kh 17.6.2013    Bilder:   Marius Mohr (6)   Benjamin Dornhoff (3)   Heinz Heitzenröder (3)   Halil Ölmez (1)
                   Weitere Bilder beim 347team


Starke Melibokusläufer - Schnelle Brüder-Grimm-Läufer…
…und auch auf der Bahn setzen die TuS-Läufer Akzente

Starke Melibokusläufer im starken Regen

9.6.13 Alsbach/Melibokus   Eine starke TuS-Läufertruppe beeindruckte beim 44. Melibokuslauf am Sonntag (9.6.) bei kräftigem Dauerregen auf entsprechend nassen und kräftezehrenden Waldwegen. Von der 20-km-Strecke, die von Alsbach auf den Melibokusgipfel und wieder zurück führt, kehrte Niels Vossel als Gesamtfünfter und schnellster Südhesse nach 1:23:37 Stunden vom Berg zurück. Nur wenig später als Gesamtsechster folgte Jan Schäfer mit ebenfalls starken 1:24:03 h. In ihren Altersklassen M35 bzw. M20 wurden beide Dritte. Mit Tamara Krah stellte der TuS die Siegerin der W20 in 1:46:23 h. Als Gesamtsiegerin bei den Frauen war übrigens Heike Kellner vom TV Heppenheim erfolgreich. Sie befindet sich in der letzten Vorbereitungsphase für den Graubünden-Bergmarathon, bei dem auf 42 km zwischen Chur und dem Parpaner Rothorngipfel 2750 Höhenmeter bergauf zurückzulegen sind.

Auf der 10-km-Strecke lief Halil Ölmez als Gesamtsiebter nach 45:55 Minuten ins Ziel. Sein zweiter Platz in der M45 war einem „Verlaufer“ geschuldet, andernfalls hätte es sicher zum M45-Sieg gereicht. Axel Seipel beeindruckte mit seinem M60-Sieg als Gesamtneunter in 47:12 und stellte anschließend fest: „Es war sehr nass, von oben und von unten. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.“ Klaus Roth aus Heppenheim schließlich lief mit 50:14 auf den dritten Platz in der M50.

20130609Melibokus_TuSTeam.jpg (77067 Byte)
Die erfolgreichen Melibokus-Bergläufer vom TuS Griesheim bei der Siegerehrung im Alsbacher Bürgerhaus:
Jan Schäfer, Niels Vossel, Tamara Krah, Axel Seipel, Halil Ölmez

Björn Kuttich und Cathrin Wälzlein überzeugen beim Brüder-Grimm-Lauf

7.-9.6.13 Hanau/Steinau   Eine Laufveranstaltung mit immer wieder ganz besonderem Reiz ist der Brüder-Grimm-Lauf. Zwischen Freitagabend (7.6.) und Sonntagnachmittag (9.6.) legt die knapp 500 Läufer starke „BGL-Gemeinde“, durchsetzt mit unzähligen „Wiederholungstätern“, auf fünf Etappen 82 Kilometer zwischen Hanau und Steinau zurück. 

Zu den Wiederholungstätern zählt auch der aus Offenbach nach Griesheim gezogene Björn Kuttich. Mit gerade einmal 27 Jahren war er am vergangenen Wochenende bereits zum 14. Mal ohne Unterbrechung dabei. Im ersten Jahr als 13-Jähriger benötigte er für die 82 km 6:14:34 Stunden. Im Jahr 2008 verpasste er mit 4:52:16 Stunden den Gesamtsieg nur um wenige Sekunden. Und auch in diesem Jahr lief er mit 4:56:15 Std. nach einem tollen Rennen erneut auf den zweiten Platz. Beim BGL startet er traditionell für das Team der „Offenbacher Yeti-Jäger“, das mit ihm als schnellstem Jäger die Mannschaftswertung für sich entschied.

Erst zum zweiten Mal dabei war Cathrin Wälzlein, die sich aber ebenfalls als überzeugte Wiederholungstäterin outete. Mit einer starken Leistung gewann sie die W20 und verbesserte sich um 20 Minuten auf 6:24:58 Stunden. Die 426 glücklichen Finisher blieben wie so oft nicht von der Hitze verschont, aber zumindest von Blitz und Donner - Regen gabs nur in den Pausenzeiten zwischen den Etappen. Die Vorbereitungsphase mit vielen längeren Laufeinheiten hat sich gelohnt. Auch der letzte Test vor dem BGL wurde beim Kurth-Roth-Gedächtnislauf in Wersau erfolgreich absolviert. Dort lief Cathrin auf der anspruchsvollen matschigen 10-km-Strecke als zweite Frau und W20-Siegerin nach 46:17 min ins Ziel. 

Die Hessischen Langstaffelmeisterschaften im Visier

5.6.13 Pfungstadt/9.6.13 Egelsbach   Auf die hessischen Langstaffelmeisterschaften bereiten sich derzeit weitere TuS-Leichtathleten vor. Vom Pfungstädter Abendsportfest am 5. Juni gibt es über 800 Meter nicht nur eine deutsche Jahresbestzeit (durch Homiyu Tesfaye von der LG Eintracht Frankfurt mit 1:46,40) zu vermelden, sondern auch etliche persönliche Bestzeiten der TuS-Athleten. 

Gleich acht TuS-Bahnläufer starteten bei optimalen Bedingungen über 800 Meter. Schnellster war Michael Hannewald (M20) bei seiner 800-m-Premiere mit stark erlaufenen 2:19,98 min. Auch Heiko Witteborg (M35, 2:25,46) und Jan Schäfer (M20, 2:27,12) liefen erstmals diese Distanz. Ebenso Aslan Öztürk (M20) mit 2:30,60 min. Klaus Hofmann benötigte in der M60 2:50,34 min. Das für die Langstaffelmeisterschaften vorgesehene W40/45-Frauenteam war komplett am Start. Vera Schoormann hielt am Ende mit 2:44,64 min ihren Vorsprung auf Marion Peters-Karbstein (2:46,00), und Birgit Adler zeigte mit 2:55,92 min, dass das Trio für die Hessischen Meisterschaften gut aufgestellt ist. Über 1500 Meter erreichte Sebastian Hanson 4:20,28 min. Auf der abschließenden 3000-m-Strecke starteten Dominik Burkhardt (9:16,94) und Michael Obst (9:52,80).

20130605Pfungstadt_KlausHofmann2_(tz).JPG (115228 Byte) 800 m beim Pfungstädter Abendsportfest, mit Klaus Hofmann (TuS Griesheim)

In Egelsbach wurden vier Tage später sonntagvormittags die Regional- und Kreismeister über 5000 Meter ermittelt. Alle vier TuS-Starter holten sich die Regional- und Kreismeistertitel, für alle Starter öffnete der Himmel im letzten Drittel des Rennens seine Schleusen. Nicola di Nisio gewann in der M40 mit 19:57,12 min. Marion Peters-Karbstein war in der W45 mit 20:31,14 erfolgreich. Regina Blatz siegte in der W50 mit 20:38,26, und Klaus Hofmann in der M60 mit 21:26,98 Minuten. Nachmittags holte sich Vera Schoormann beide Titel im 400-Meter-Lauf mit guten 71,58 sec. Nicht um Meisterschaften ging es für Ramona Resch. Sie sprintete in der U18 über 100 Meter in 14,46 sec auf den zweiten Platz und erreichte im Speerwurf 14,74 Meter.

8.6.13 Mannheim   Im Rahmen des MLP Marathons in Mannheim wurde für die Jugend bis 17 Jahren ein Mini-Marathon über 4,2 km angeboten. Jan Zelinger belegte mit einer Zeit von 17:22 Minuten den siebten Platz in der M12, in der insgesamt 59 Läufer starteten. Insgesamt waren bei einem tollen Wettbewerb über 1.100 Kinder und Jugendliche am Start. Beim Marathon benötigte Thomas Renger 4:06:02 Stunden für die 42,195 km lange Strecke durch Mannheim.

 kh 13.6.2013    Bilder:   TuS-Team (1)   Thomas Zöller (1)  


Rock the Stairs und Lauf das Parkhaus
…und andere Kurzmeldungen aus der Welt der TuS-Läufer

30.5.13 Darmstadt   Klein aber fein - so lautet das zutreffende Prädikat des ersten Treppenlaufs in Darmstadt am 30. Mai 2013. Thomas Zöller, TuS-Leichtathlet und rühriger Laufveranstalter, hatte die Idee im Rahmen seiner neuen craZyRuns-Laufserie. Zu bezwingen waren bei „Rock the Stairs“ die Treppenstufen im TZ Rhein-Main-Parkhaus. Gestartet wurde auf dem Sonnendeck in luftiger Höhe des 15. Geschosses. Dann ging es abwärts - und zwar im rechten Treppenhaus down under in die Ebene -2. Nach 120 gemeisterten Stufen folgt nach einer kurzen ebenen Laufpassage der Aufstieg wieder auf das TZ-Sonndendeck. 120 Stufen diesmal aufwärts. Dann raus aus dem Treppenauge und im Endspurt über die Ziellinie auf Etage 15.

Immerhin 24 Treppenläufer nahmen die Herausforderung an. Eine Minute und 20 Sekunden benötigte der Sieger Rafael Klosk vom Core Sports Club Darmstadt. Von den TuS-Leichtathleten starteten Michael Obst (2:07 min) und Aslan Öztürk (2:24 min). 

Gleich im Anschluss daran rief an gleicher Stelle der 1. Parkhauslauf. Hier wurde treppenfrei auf einer 1600m-Rundstrecke über sämtliche Pardecketagen des TZ Rhein Main gelaufen. Nach dem „Aufwärmen“ beim Treppenlauf siegte hier Michael Obst auf der 10-km-Strecke (6 Runden) klar mit 44:46 Minuten. Auf der 5-km-Strecke mit drei Runden liefen Halil Ölmez (TuS) und Hannes Meister (Sunday Jones) zeitgleich ins Ziel. Die Plätze 5 bis 8 gingen mit Sascha Sieverding (25:05), Matthias Fengler (25:08), Aslan Öztürk (U25:12) und Marion Peters-Karbstein (25:41 als zweite Frau) ebenfalls an den TuS Griesheim. Sechste Frau im Einlauf war TuS-Triathletin Claudia Koch mit 31:43 min.

Kurz gemeldet:

29.5.13 Trebur   Cathrin Wälzlein versuchte sich beim Abendsportfest in Trebur am 29.5. auf der ungewohnten 800-Meter-Strecke und legte gute 2:47,08 min vor.

26.5.13 Dietzenbach-Steinberg   „Matsch wohin man nur schaut. 6 Grad Kälte und Dauerregen, vollkommen weiche Wege“, kommentierte Marion Peters-Karbstein ihren 10-km-Waldlauf in Dietzenbach-Steinberg am 26.5. Dennoch, sie beendete ihn als Siegerinder W45 nach 43:50 Minuten. TuS-Vereinskollege Rainer Jokisch entschied sich für den Halbmarathon und sprach von einem „sehr schönen Erlebnis trotz Kälte und Regen“. Das Erlebnis endete nach 1:43:52 auf M50-Platz 7.

26.5.13 Ffm-Ginnheim   Beim 1. Lauf für Mehrsprachigkeit lief Nicola di Nisio nach fünf nassen und verregneten Kilometern in 19:22 Minuten auf den zweiten Gesamtrang. Ausgerichtet wurde der Lauf mit 76 Teilnehmern in Frankfurt-Ginnheim von mehreren bilingualen Frankfurter Kindertageseinrichtungen.

26.5.13 Boppard/Koblenz   Im Rahmen des Mittelrheinmarathons führte die Halbmarathonstrecke von Boppard nach Koblenz. Uli Löhr (M45) nahm die Strecke erstmals in Angriff und war 2:15:36 Stunden unterwegs.

25.5.13 Attendorn   Mehr Wetterglück hatte tags zuvor Vera Schoormann beim 10-km-Citylauf in Attendorn im Sauerland. Mit 45:29 lief sie zumSieg in der W45. Die W50 gewann ihre Freundin Petra Stumpf, die einigen TuS-lern vom gemeinsamen Trainingslager in Oberhof bekannt ist.

25.5.13 Grünstadt   Auch in Grünstadt waren samstagabends drei Stunden vor dem Champions League-Finale mit 14 Grad und ein wenig Wind gute Wetterbedingungen. Klaus Hofmann startete im Rahmen des Dreiländer-Laufcups beim Grünstädter Stadtlauf und lief mit 44:13 min auf welligem Terrain zum dritten Platz in der M60.

25.5.13 Schmiedefeld/Rennsteig   Schmiedefeld ist das gemeinsame Ziel aller Streckenlängen beim traditionsreichen Rennsteiglauf am 25.5. Für den Halbmarathon entschieden sich Niels Vossel (1:30:35 Stunden), Halil Ölmez (1:37:24) und Georg Fischer (1:48:07). Alexander Reiss dagegen nahm den „langen Kanten“ unter die Füße - für die 73 Kilometer mit etwa 1500 Höhenmetern benötigte er in der M40 7:49:58 Stunden.

24.5.13 Michelstadt   30 Jahre Bienenmarkt-Stadtlauf in Michelstadt. Nach Platz zwei im Vorjahr läuft Björn Kuttich im Jubiläumslauf am Freitagabend (24.5.) mit 34:07 Minuten auf als M20-Sieger auf Rang 3 über 10 km.    

 kh 31.5.2013    


TuS-Jugend rockt den Straßenlauf in Wolfskehlen…
…und die Aktiven glänzen in Wolfskehlen, Offenbach und Schwanheim

17.5.13 Wolfskehlen   Vielleicht liegt es am Trainingslager im April, vielleicht auch am Ehrgeiz beim Auftritt in der Nachbarstadt. In jedem Fall waren die Schüler und Jugendlichen aus der Lauf- und Triathlonjugend des TuS Griesheim beim Straßenlauf in Wolfskehlen ganz vorn dabei.

Den Auftakt gab diesmal Marlene Witt, die bei ihrem zweiten Wettkampf das schnellste Mädchen beim Bambini-Lauf über 400 Meter war. Ihr Bruder Maximilian wurde beim 1-km-Lauf der U12 in 4:23 Minuten guter Neunter und landete damit 5 Sekunden und einen Platz hinter Luca Günther. Zwischen beiden erreichte Loreen Dasler mit 4:19 das Ziel und holte den Sieg bei den Mädchen.

Dem stand ihre Schwester Michelle im 5-km-Lauf nicht nach. Sie gewann die Wertung der weiblichen U16 mit einer Zeit von 22:13, Tamara Bischof wurde hier mit guten 23:41 Fünfte. Dominiert wurde dieses Rennen aber von Leon Günther, der nach 18:05 Minuten mit riesigem Vorsprung ins Ziel kam und damit auch die U16-Wertung gewann. In dieser wäre auch Jan Zelinger, der erstmals die 5-km-Strecke absolvierte und nach 21:53 Minuten ins Ziel kam, gern als Dritter gewertet worden. Unverständlicherweise wurden die meisten „ganz Jungen“ aber nicht in der U16, sondern bei den Jedermännern gewertet, mit Jan auf Platz 4.

20130517start10km.jpg (120126 Byte) 20130517start5km-01.jpg (132861 Byte) 20130517TamaraBischof.jpg (150254 Byte) 20130517MichelleDasler.jpg (132694 Byte)
20130517BjoernKuttich.jpg (116437 Byte) 20130517GunnarGoelzenleuchter.jpg (58833 Byte) 20130517HalilOelmez+GerdGeisenhof.jpg (116388 Byte) 20130517MatthiasFengler.jpg (107968 Byte)
20130517MarionPetersKarbstein.jpg (57331 Byte)
20130517PetraBischof.jpg (75788 Byte) 20130517AstridSchraedt.jpg (63289 Byte)
Bildergalerie aus Wolfskehlen

Aber auch die Aktiven gaben im abschließenden Hauptlauf über 10 Kilometer mächtig Gas. „Perfektes Laufwetter! Bestzeitwetter!“, so freuten sich die 179 startenden 10-km-Läufer über das völlig unerwartete Wettergeschenk - 12 Grad, wolkig, fast windstill - zur 30. Jubiläumsausgabe des Wolfskehler Laufklassikers. 

Zur persönlichen Bestzeit lief an vorderster Stelle der M20-Sieger und Gesamtvierte Björn Kuttich. Hoch zufrieden strahlte unser Griesheimer vom Offenbacher LC über seinen bestens gelungenen Lauf mit gerade mal 20 Sekunden Rückstand auf den Gesamtsieger Rudolf von Grot (Skills 04 Frankfurt). Auch Kai Schütz, mittlerweile der M30 zugehörig, ergriff auf Heimaturlaub die Startgelegenheit und freute sich über seinen neuen Hausrekord von 40:21. Der Ex-TuSler startet seit seinem berufsbedingtem Umzug in den hohen Norden für den USC Kiel.

Die Altersklassensieger nahmen aus der Hand von Moderator Bernd Achtzehnter die schon traditionellen Spargelkörbchen mit nach Hause. Neben Björn Kuttich kamen in diesen Genuss die W45-Siegerin Marion Peters-Karbstein (42:51) und M60-Sieger Klaus Hofmann mit 43:23 Minuten. Marion und Klaus haben sich damit auch den Titel des Südhessischen 10-km-Meisters erlaufen, denn die Meisterschaften der Region Hessen Süd waren in den Lauf integriert.

Schnellster im TuS-Trikot war Gunnar Gölzenleuchter, der in der M45 38:25 min benötigte. Gerd Geisenhof reihte sich in der M50 mit 41:33 min auf Platz 7 ein, Matthias Fengler in der M45 mit 42:23 auf Platz 13. Nach 44:15 min überquerte Cathrin Wälzlein als Dritte der W20 und südhessische Vizemeisterin die Ziellinie. Petra Bischof vervollständigte als W40-Dritte mit 47:42 das TuS-Damentrio und sicherte dem Team den zweiten Mannschaftsplatz. Nach langer Zeit wieder einmal im Wettkampf zeigte sich Beate Müller-Wenzel mit 56:35 min in der W45. In der W50 schließlich erreichte Astrid Schrädt mit 57:35 Minuten den fünften Platz.

Im Lauf über 5 Kilometer, der 10 Minuten vor dem Zehner gestartet wurde, lief Claudia Domes als siebte Frau ins Ziel. 

Pfingstläufe in Offenbach und Schwanheim

18.5.13 Offenbach   Mit einem Start-Ziel-Sieg glänzte Nadine Richter beim Offenbacher Citylauf. Im Halbmarathon, der in einigen Runden durch die Offenbacher City führte, lief die W30erin 1:30:03 Stunden. Am Ende stand doppelte Freude, denn auch ihr Freund Daniel Schmidt stand bei den Männern mit 1:16:00 ganz oben auf dem Treppchen. Auf der 5-km-Runde war Ulrich Löhr in der M40 31:32 min unterwegs.

18.5.13 Ffm-Schwanheim   Quer durch den Schwanheimer Stadtwald führt der Kurs des Schwanheimer Pfingstlaufs, der zum neunten Mal unter dem Motto „Laufen für Zivilcourage“ unter der Schirmherrschaft des Präventionsrates der Stadt Frankfurt am Main stand. Marion Peters-Karbsteins Motto lautete dagegen „Laufen für den Main-Lauf-Cup“. Nach ihrem Wolfskehlen-Auftritt am Vortag kommentierte sie ihren erneuten W45-Sieg in 42:43 Minuten mit den Worten „es lief erstaunlich gut!“. Genau genommen, sogar noch ein paar Sekunden schneller als in Wolfskehlen.

Den W50-Sieg sicherte sich Regina Blatz mit 43:35 Minuten. Den dritten Altersklassensieg für den TuS Griesheim steuerte Rudolf Ziegler bei, in der M60 setzte er sich in 43:46 min durch.

19.5.13 Preußisch-Oldendorf   Vom 31. Preußisch Oldendorfer Volkslauf „Rund um den Aussichtsturm“ vermeldet Gerhard Kaster den Sieg in der M55. Preußisch Oldendorf ist eine Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen am Rande des Wiehengebirges. Entsprechend hügelig ist die 20-km-Strecke mit 490 Höhenmetern, für die Gerhard Kaster 1:36:01 Stunden benötigte.

 mz/kh 22.5.2013    


Starkes TuS-Trio beim Frauenlauf  -  Obst-Ernte im Fischbachtal

Die TuS-Leichtathleten absolvierten mit 15 Läuferinnen und Läufern vom 9. bis 12. Mai ihr Trainingslager in Oberhof. Auch der Pressewart war dabei… die daheim gebliebenen Athleten waren derweil nicht minder fleißig. Mit der Folge, dass einiger Nachholbedarf an Berichterstattung zum Wettkampfgeschehen besteht.

Frauenlauf im Herrngarten - 3 x TuS in den Top Ten

12.5.13 Darmstadt   Wetter mäßig, Beteiligung dennoch erfreulich hoch, TuS-Damen mischen vorne stark mit - so könnte das Resümee zum Muttertag im Darmstädter Herrngarten lauten. Im 163-köpfigen Starterfeld des 5-km-Laufs überzeugte das weibliche TuS-Trio mit Nadine Richter, Marion Peters-Karbstein und Regina Blatz mit tollen Zeiten und Platzierungen. 

Nadine Richter blieb als Gesamtfünfte mit 19:35 Minuten als W30-Zweite klar unter dem Viererschnitt. 

„Schön war es und während des Laufs auch trocken und sonnig. Der Mega-Hagelschauer kam zum Glück vorher herunter“, bilanzierte Marion Peters-Karbstein als Siebte und Siegerin der W45 mit 20:44 min. Regina Blatz als Neunte lief den Vorsprung zu ihrer unmittelbaren AK-Konkurrentin gegen Ende des Laufs heraus und gewann die W50 in 21:05 min. Beim TuS-Nachwuchs gefiel auf der 5-km-Runde Michelle Dasler als Zweite der W14 mit 22.59 min. 

Die jüngeren TuS-Mädels hatten im Pusteblumenlauf 1300 Meter quer durch den Herrngarten zurückzulegen. Den zweiten Platz in der W11 holte sich hier mit 5:48 min Loreen Dasler als Einlaufsechste. Im Fliederlauf über vier Kilometer dominierte die Griesheimerin Laura Spohn mit 17:49 min. Zusammen mit ihrer Mutter Claudia (29:20) gewann das Duo auch die Mutter-Kind-Wertung im Fliederlauf. 

Michael Obst gewinnt im Fischbachtal 

9.5.13 Fischbachtal   Was sich drei Wochen zuvor beim Frankensteinlauf bereits andeutete, bestätigte sich in Niedernhausen: er ist wieder da. Als „tollen 12,6-km-Vatertagsausflug durch das hübsche Fischbachtal“ genoss TuS-Langstreckler Michael Obst ganz entspannt seinen Sieg beim Fischbachtal-Lauf. Bereits nach 48:43 Minuten war sein Ausflug auf der profilierten Schleife mit knackigen Anstiegen und Gefällstrecken durch die fünf Ortsteile Vergangenheit. 

Auch die vier weiteren TuS-Starter sind im Feld der 145 Dauerläufer weit vorne zu finden. Als Dritter der M30 lief Benjamin Dornhoff nach 54:40 Minuten ins Ziel. Axel Seipel, Dauergast im Fischbachtal, zeigte mit seinem M60-Sieg in 56:08 weiterhin starke Form. 56:42 min wurden für Neu-M50er Gerd Geisenhof gestoppt (5./M50). Für die TuS-Mannschaft sprang damit der zweite Platz hinter der BSG Merck heraus.

Mit starker weiblicher Konkurrenz hatte Marion Peters-Karbstein zu kämpfen. Als Gesamtvierte hinter der Neu-Pfungstädterin Stefanie Rexhäuser (Team Salomon), Nora Jägemann (BSG Merck) und AK-Konkurrentin Petra Hartmann (TV Hergershausen) lief sie in der W45 auf den zweiten Platz. „Ich bin sehr zufrieden, habe mich zum letzten Jahr um 20 Sekunden verbessert und war im Ziel nicht vollkommen kaputt. Etwas Kraft sparen für den Frauenlauf am Sonntag war angesagt“.

Kurz gemeldet: 

ð Dominik Burkhardt heißt der Sieger des Stadtlaufs Ober-Ramstadt am 11. Mai. Für den Sieg vor Ex-TuS-ler Eric Kappes im Hauptlauf über 5 Kilometer, der entlang der Darmstädter Straße zwischen Sonngasse und Alicestraße führte, benötigte er 16:30 Minuten. Den Schülerlauf über 2 Kilometer gewann Leon Günther.

ð Noch einmal Dominik Burkhardt: am 4. Mai beim Weinheimer Altstadtlauf über 10 Kilometer lief er mit flotten 31:12 Minuten auf den dritten Rang.

ð Weit vorne läuft Björn Kuttich in Aschaffenburg beim wie immer ganz stark besetzten HVB Citylauf. Mit 26:43 min für 7900 Meter erreichte er als 19. Deutscher das Ziel.

ð Sebastian Hanson auf der Bahn: beim Abendsportfest in Mainz am 30. April lief er mit 6:06 Minuten in der Juniorenwertung auf den zweiten Platz. Am 8. Mai beim Abendsportfest in Pfungstadt erreichte er über 1500 Meter 4:18,01 Minuten. Und genau dazwischen - am 4. Mai - holte er sich in Darmstadt bei den Kreismeisterschaften den Titel über 800 Meter mit 2:05,32 Minuten ab.

ð Klaus Roth (M50) kam beim profilierten Heidelberger Halbmarathon nach 1:39:47 Stunden ins Ziel.

 kh 17.5.2013    


Kreis- und Regionalmeistertitel für die TuS-Mehrkämpfer
Erfolgreicher TuS-Nachwuchs in Darmstadt und Egelsbach

4.5.13 Darmstadt   Mit einem Großaufgebot und vielen guten Leistungen hinterließen die Mehrkämpfer und die Laufjugend der TuS-Leichtathletikabteilung bei den Kreis-Einzelmeisterschaften im Darmstädter Bürgerpark einen starken Eindruck. 

Den Kreismeistertitel im Hochsprung der W12 holte sich Eva Frankfurth mit 1,36 Meter. Über 800 Meter lief Niklas Bischof mit 2:41,64 min zur neuen Bestzeit und auf den zweiten Platz in der M12. Seine Schwester Tamara sicherte sich mit enormem Endspurt in 2:45,63 min den dritten Platz in der  W15.

              20130504Darmstadt-KM_NiklasBischof800m.jpg (121856 Byte)  20130504Darmstadt-KM_TamaraBischof800m.jpg (122401 Byte)
     Im Bürgerpark Darmstadt: Niklas Bischof über 800 Meter an zweiter Position (Stnr. 86)
                              Tamara Bischof mittendrin im roten TuS-Trikot

11./12.5.13 Egelsbach   Auch bei den Südhessischen Meisterschaften in Egelsbach war der TuS stark vertreten. Die beiden Meistertitel für den TuS holten Sina Wissmann im Hochsprung W12 mit 1,36 Meter und Sebastian Hanson über 800 Meter der Männer mit 2:06,00 Minuten.

    20130511-12Egelsbach_CelinaKoetter.jpg (115868 Byte)  20130511-12Egelsbach_LeonSteinmann+NathanEufinger2.jpg (120826 Byte)  20130511-12Egelsbach_NiklasBischof1.jpg (115089 Byte)
   In Egelsbach - Warten auf den Start: Celina Kötter (342) / 
                              Leon Steinmann (350) + Nathan Eufinger (354) / Niklas Bischof (353)

 kh 17.5.2013    Bilder:   Bischof (5)


10.000 verregnete hessische Bahnmeisterschaftsmeter
Marion Peters-Karbstein läuft in Marburg zur Silbermedaille 
Bahneröffnung - Gersprenzlauf - Frankensteinlauf 

26.4.13 Marburg   „Es war grausam. Sehr windig, nass, kalt und äußerst ungemütlich“, resümierte TuS-Langstrecklerin Marion Peters-Karbstein ihre Erlebnisse bei den Hessischen Meisterschaften über 10000 Meter auf der Bahn im Marburger Georg-Gaßmann-Stadion am Nachmittag des 26. April. 

Insbesondere wegen des Windes war bei allen Athleten an die angepeilten Zeiten nicht zu denken. Schnell hatte Marion festgestellt, dass das geplante Tempo nicht zu halten war, „so dass es mir gelang, dennoch ein sehr gleichmäßiges Rennen zu machen.“ Belohnt wurde der Auftritt nach für die Verhältnisse flotten 42:48,04 Minuten mit der hessischen Vizemeisterschaft in der W45. Kaum anders erging es Vereinskollegin Cathrin Wälzlein, die am Ende mit 43:09,94 in der gut besetzten weiblichen Hauptklasse auf Rang 5 einlief.

TuS-Leichtathleten räumen ab - bei der Bahneröffnung in Darmstadt

23.4.13 Darmstadt   Ganz anders, nämlich frühlingshaft warm, waren nur drei Tage zuvor die Bedingungen im Darmstädter Bürgerpark am 23.4. bei der Bahneröffnung mit integrierten Regional- und Kreismeisterschaften. Mit 4 Regionalmeister- und 12 Kreismeistertiteln kehrte das Großaufgebot der TuS-Leichtathleten äußerst erfolgreich von der Eröffnung der Freiluftsaison zurück.

Den Anfang machte die TuS-Laufjugend. Betreut von Petra Bischof und Sophie Hanson zeigten die Jüngsten, wie ihr Training Früchte trägt. Über 2000 Meter war Lea Pöschl (W10) im Kreis und in der Region mit 8:59,6 min nicht zu schlagen. Besondere Freude kam bei Niklas Bischof auf. „Bislang war ich immer „nur“ Zweiter, heute hat es geklappt“, freute er sich über den Regional- und Kreistitel in der M12 mit 7:31,1 Minuten. Nur knapp an der Regionalmeisterschaft vorbei, aber noch unter sieben Minuten, lief Lukas Wehrstein in 6:59,5 min.

    20130423DA_CelinaKoetter+LeaPoeschl-3.jpg (124332 Byte) 20130423DA_CelinaKoetter+LeaPoeschl-1.jpg (129096 Byte)  20130423DA_Start-WU12.jpg (123447 Byte)
Celina Kötter und Lea Pöschl im Bürgerpark Nord - Konzentration vor dem Start / Die U12 am Start zum 2000m-Lauf

Über 3000 Meter waren Leon Günther (M15) mit 10:36,0 und Max Hammann (M14) mit 10:58,4 in Region und Kreis ganz vorne. Schnellster Griesheimer auf den siebeneinhalb Bahnrunden war Björn Kuttich (Offenbacher LC) mit 9:13,9 min, im TuS-Trikot wäre ihm die Regionalmeisterschaft nicht zu nehmen gewesen. Für weitere Kreismeistertitel in den Altersklassen sorgten Sebastian Hanson (M20) mit 9:50,1 min, Michael Obst (M40) mit 10:21,0 min, Heiko Witteborg (M35) mit 10:37,7 min, Kathrin Witteborg (W30) mit 11:55,1 min und Marion Peters-Karbstein (W45) mit 11:55,8 beide erstmals unter 12 Minuten, Rudolf Ziegler (M60) mit 12:26,4 min und Tanja Hammann (W4) mit 14:35,3 min im Bahnlaufdebüt.

Einziger TuS-Läufer unter den 12 Startern im letzten Lauf des Abends über 10000 Meter war Gerhard Kaster. Mit 44:29,4 Minuten holte er sich den Kreismeistertitel in der M55.

Gersprenzlauf: Jan Schäfer kratzt an der 38

27.4.13 Münster   „Es war schrecklich…ich bin so glücklich“, waren die ersten Worte von Tamara Krah im Ziel des Gersprenzlaufs in Münster. Ersteres bezog sich auf das nasse, windige, kalte Wetter auf der weitgehend ungeschützten Rundstrecke durch die Felder, letzteres auf die neue 10-km-Bestzeit des 24-jährigen TuS-Neuzugangs. Mit 46:14 min stand Tamara als Zweite der weiblichen Hauptklasse zudem auf dem Treppchen. 

Nur glücklich war ihr Freund Jan Schäfer, der sich trotz der widrigen Bedingungen weiter steigerte und nun mit Macht an den 38 Minuten kratzt. 39:04 Minuten und Platz 5 der männlichen Hauptklasse zeigte die Zieluhr für ihn an. Den Sieg in der M60 holte sich Klaus Hofmann nach 44:50 Minuten. Melanie Heller lief in Begleitung von Marius Mohr nach 49:36 Minuten ins Ziel.

Im Lauf über 5 Kilometer lieferte Mara König als zweite Frau mit 22:43 Minuten eine flotte Zeit ab. Ebenso Michael Hannewald, der als Gesamtvierter mit 19:20 min seine geplante Zeit erreichte. 

20130427Muenster_JanSchaefer.jpg (124763 Byte) 20130427Muenster_TamaraKrah.jpg (120444 Byte) 20130427Muenster_MelanieHeller.jpg (118270 Byte) 20130427Muenster_KlausHofmann.jpg (120563 Byte)
Gersprenzlauf Münster: Jan Schäfer auf Bestzeitkurs / Hat gut lachen: Tamara Krah ebenfalls auf Bestzeitkurs / 
      Melanie Heller (ver)folgt Marius Mohr / Klaus Hofmann auf dem Weg zum M60-Sieg

Frankensteinlauf: Gute Beteiligung bei schlechtem Wetter

27.4.13 Darmstadt-Eberstadt    Der erste Skinfit Frankensteinlauf im Jahr 2011 brachte ein Gewitter zur Siegerehrung. 2012 folgte das Frühjahrshitzerennen mit über 30 Grad. Und die dritte Austragung am Samstagnachmittag (27.4.) geriet zum Regen- und Kältelauf, an dem sich dennoch 225 Athleten beteiligten.

20130427DA-Frankensteinlauf_MichaelObst.jpg (79212 Byte)Positives zu den ungemütlichen Bedingungen hat Michael Obst zu berichten. „Eigentlich hätte ich infolge des nicht möglichen Trainings im Januar und Februar langsamer als beim Vorjahressieg sein müssen. Ich war aber dennoch, dank der günstigen Lauftemperaturen, etwa 1,5 Minuten schneller.“ Zum Gesamtsieg auf der 16 km langen Strecke mit 362 Höhenmetern reichte es diesmal nicht, doch den M40-Sieg nach 1:02:36 Stunden konnte dem Einlaufdritten niemand streitig machen. In der M35 lief Niels Vossel mit 1:05:29 auf den dritten Platz. Direkt dahinter folgte mit Benjamin Dornhoff der M30-Sieger mit 1:06:01 Std. Ein weiterer dritter Platz an einen TuS-Langstreckler wurde in der M50 an Peter Krichbaum mit 1:08:53 Std vergeben. Stephan Godau lief mit 1:15:37 auf den sechsten Platz in der M45. Rainer Jokisch - er hat von zu Hause zum Start und Ziel keine 100 Meter zu gehen - erreichte mit 1:19:42 Stunden M50-Platz 8. 

Bei den Frauen kam Nadine Richter nach 1:10:40 Std als Gesamtdritte hinter Tinka Uphoff (Spiridon Frankfurt) und Susan Blatt (Software AG Team) ins Ziel, beides Altersklassenkolleginnen aus der W30.

Auch auf der kürzeren Strecke über sieben Kilometer wussten die TuS-Langstreckler zu überzeugen. So lief Dominik Burkhardt nach schnellen 26:06 Minuten als Zweiter ins Ziel. Und Axel Seipel gewann einmal mehr die M60 in 31:40 Minuten. Den zweiten Platz in der M50 mit 34:17 min holte sich Andreas Röth.

Einen schönen Sieg im Lauf der Schülerinnen und Schüler feierte Celina Kötter. Auf der 1500-Meter-Runde war die Zehnjährige nach 6:18 Minuten als schnellstes Mädchen im Ziel - und nur ein Junge war schneller.

20130427DA-Frkst_MichaelObst_(rd).jpg (125656 Byte) 20130427DA-Frkst_NadineRichter_(rd).jpg (100983 Byte) 20130427DA-Frkst_BenDornhoff_(rd).jpg (112307 Byte) 20130427DA-Frkst_NielsVossel_(rd).jpg (99659 Byte)

 kh 29.4.2013    
Bilder:   Darmstadt: Kötter (3)   Münster: Thomas Zöller (4)    Frankenstein: Reinhold Daab (4) Obst (1)


Von Bergen, Tälern und Treppen: die TuS-Laufjugend im Odenwald

20./21.4.13 Griesheim/Affhöllerbach   Sie sind jung. Sie sind im platten Ried aufgewachsen. Sie trainieren gewöhnlich auf flachen Waldwegen. Und nun sollten sie ein Wochenende durch den hügeligen Odenwald rennen. Es war wieder Laufcamp der TuS-Jugend!

Frühsport, morgens Training, mittags Training, abends Training und nachts nach dem Grillen auch noch eine Taschenlampen-Einheit. So sah kurz gesagt das Programm der Griesheimer Laufjugend im diesjährigen Trainingslager in Affhöllerbach aus. 13 Mädchen und Jungs hatten sich entschieden dieses Jahr dabei zu sein, und ließen durch insgesamt acht Trainingseinheiten ihr „Verstecken-, Fangen- und Fußball-Wochenende“ im Affhöllerbacher Jugendheim unterbrechen. 

Obwohl die Trainingseinheiten in ausgesprochen hügeliger Umgebung anspruchsvoll waren, hatte die  junge Truppe noch genug Kondition, um zwischendurch nicht etwa zu chillen, sondern in Bewegung zu bleiben - Chapeau! Vielleicht lag die Quelle der Energie aber auch in einer von Sophie Hanson kreierten Tiefenentspannung, die am Freitag spät abends alle mit auf eine Phantasie- und Gedankenreise nahm.

  20130420_LWE-Gruppe-TShirts_(mz).jpg (129659 Byte) 20130420_LWE-Gruppe_(mz).jpg (128126 Byte)
                                                     Die TuS-Laufjugend in Affhöllerbach: 
Linkes Bild: Nathan Eufinger, Maximilian Witt, Celina Kötter, Lukas Wehrstein, Johannes Wehrstein, Niklas Bischof, 
Silas Eufinger, Luca Günther, Michelle Dasler, Tamara Bischof, Matthias Zelinger, Johanna Zöller, Jan Zelinger, 
Sophie Hanson, Petra Bischof, Loreen Dasler, Sophia Hammann

Wie schon im letzten Jahr hatte Petra Bischof auch 2013 das Wochenende für die Laufjugend perfekt vorbereitet. Dieses Jahr übernahmen die Nachwuchstrainerinnen Johanna Zöller und Sophie Hanson die meisten Trainingseinheiten und trafen damit offenbar den Nerv der Kids, die an allen drei Tagen mit Begeisterung und - auch mit wirklich steilen Anstiegen konfrontiert - erstaunlicher Zähigkeit mitmachten. Dass alle Teilnehmer in der Abschlussbewertung angaben, auch im kommenden Jahr dabei sein zu wollen, scheint dies zu bestätigen. Leider haben sich diesmal zwei Kids auf einer unproportionierten Treppe verletzt, das ist superschade und dämpfte den Spaß mächtig. Wir wünschen den beiden gute Besserung.

Neben Techniktraining und dem nun schon fast traditionellen Long-Run - er ging diesmal zu der leider etwas geschichtslosen Ruine Schnellerts - standen natürlich zum Ausgleich spaßige Wettkämpfe und Spiele im Plan. Erstmals gab es dazu noch eine Video-Laufanalyse durch Heinz Heitzenröder, der wieder für ein paar Stunden zum Nachwuchs stieß, um seine Erfahrung weiterzugeben.

Ob das anstrengende Wochenende etwas bewirkt hat, wird sich schon bald zeigen, denn nun steht die Bahnsaison an. Allen Läufern viel Glück und Erfolg dabei!

 mz 26.4.2013    Bilder: Zelinger (2)  


TuS-Duathleten und -Läufer mit starken Ergebnissen

Erfolgreiches TuS-Trio beim Darmstadt Crossduathlon

21.4.13 Darmstadt    Die Duathlon Challenge hat gerufen. Und viele kamen zu der beliebten Duathlon-Rennserie in Hessen. Der fünfte Wertungslauf am Sonntagvormittag (21.4.) zog 175 Duathleten in das Wettkampfgelände an der Lichtwiese in Darmstadt zum Cross-Duathlon des Core Sportsclub Darmstadt. Nach dem ersten Lauf über 5 Kilometer auf dem Lichtwiesengelände standen 20 Kilometer Radfahren auf Schotterwegen im Wald Richtung Traisa, Eiserne Hand und Vivarium auf dem Programm. Den Abschluss bildete eine Laufrunde über 2,5 km.

20130421DUA-DA_Trio-danach2.jpg (128440 Byte)Nur zufriedene Gesichter sah man bei den beteiligten Athleten vom TuS Griesheim. Am schnellsten vom TuS-Quartett im Ziel war Sandra Christmann. Als vierte Frau ließ sie sich den W45-Sieg nach 1:21:42 Stunden nicht nehmen. Klaus Hofmann, in der Wechselzone vor dem zweiten Lauf noch zeitgleich mit Sandra, musste sich im zweiten Lauf um 25 Sekunden geschlagen geben, finishte aber sehr zufrieden mit 1:22:07 als Zweiter der M60. Zu keiner Zeit gefährdet war Heinz Heitzenröders Sieg in der M65 in 1:28:08 Stunden. Auf den fünften Platz in der W45 lief und fuhr TuS-Triathletin Marli Lenhardt in 1:42:37 Std.

Im Staffelrennen (ein Läufer und ein Radler teilen sich die Aufgabe) starteten Radler Marius Mohr und Läufer Jens Niefer hochmotiviert mit dem Ziel, den Platz an der Sonne im Staffelrennen zu erobern. Was ihnen nach flotten 1:09:13 Stunden sehr souverän gelang.

Regina und Hermann Blatz: sie laufen wieder…

20.4.13 Großostheim   „Wir sind wieder zu den Laufwettkämpfen zurückgekehrt!“ freut sich Regina Blatz nach ihrem ersten Wettkampfauftritt nach langer Verletzungspause. Für ihren Mann Hermann war der Marktplatzlauf in Großostheim sogar der erste Start seit Oktober 2012. „Ich entschied mich für die 5-km-Distanz“, berichtet Regina. „Die profilierte Rundstrecke über 2500 Meter durch den Ortskern der Marktgemeinde war nicht einfach zu laufen, sie bestand zur Hälfte aus Kopfsteinpflaster.“  Umso überraschender kam für sie der Gesamtsieg mit 21:41 Minuten vor 54 weiteren weiblichen Startern.  Hermann Blatz entschied sich für die 10-km-Distanz. Mit 47:35 min erreichte er ebenfalls sehr zufrieden als Vierter der M60 das Ziel.

Michael Hannewald: er läuft immer schneller…

20130421Hamburg_MichaelHannewald.jpg (36519 Byte)21.4.13 Hamburg   Mit überzeugender Leistung pulverisierte Michael Hannewald beim Hamburg Marathon trotz leichtem Einbruch gegen Ende des Rennens seine Bestmarke. Das angestrebte Ziel waren 3:30 Stunden, also ein Schnitt von 5 Minuten pro Kilometer. 3:27:18 Stunden zeigte die Zieluhr bei seinem Zieleinlauf an. Nicht weit dahinter kam mit Alexander Reiss ein weiterer TuS-Athlet ins Ziel. Der M40-er benötigte 3:27:46 Stunden.

 

Sascha Sieverding: Zweiter in Rödermark

20.4.13 Rödermark   Als Gesamtzweiter des WumboR-Laufs über 10 Kilometer in Rödermark überzeugte Sascha Sieverding. Nach 37:47 Minuten lag vor dem 43-jährigen TuS-Langstreckler nur Steffen Denk vom TV Groß-Zimmern. Die Laufstrecke führt durch sämtliche Ortsteile Rödermarks. „WumboR“ - der Name des Laufs -  leitet sich aus den Anfangsbuchstaben der Ortsteile Waldacker/Urberach/Messenhausen/Bulau/Ober-Roden ab.

 kh 22.4.2013    Bilder: Christmann (1)  


42. Merck-Straßenlauf: Eindrucksvoller Heimsieg von Björn Kuttich
Mit Halbmarathonbestzeit - Starker TuS-Nachwuchs in den Schülerläufen

14.4.13 Griesheim   Über 750 Starter bevölkerten am Sonntagvormittag die Griesheimer Wilhelm-Leuschner-Straße beim 42. Merck-Straßenlauf. Die ersehnte Frühlingssonne kam pünktlich…nach dem Lauf. Den Läufern kam der vormittags noch bedeckte Himmel gerade recht. Windstille und Temperaturen um 15 Grad bescherten insbesondere den Langstrecklern auf der 10-km- und Halbmarathondistanz ideale Verhältnisse.

Halbmarathon und 10-Kilometer-Lauf  

Die guten äußeren Bedingungen nutzten viele zu besten Laufzeiten. Allen voran Björn Kuttich. „Es lief richtig gut heute“, strahlte Kuttich beim Siegerinterview über seinen neuen Hausrekord von 1:13:58 Stunden. Auf den vier Runden der Halbmarathonstrecke nahm der Griesheimer seinem Vereinskollegen Daniel Schmoll aus der TuS-Triathlonabteilung gut zweieinhalb Minuten ab. Natürlich ist Björn - Griesheimer Bürger im Wettkampftrikot des Offenbacher LC und Wettkampfwart der TuS-Leichtathleten - auch neuer Stadtmeister im Halbmarathon.  Bei den Frauen heißt die neue Stadtmeisterin Dana Vorbeck, sie lief 1:39:32 Std. Die Halbmarathonsiegerin, Gabi Hoffmeister (1:24:25), kommt vom TV Hergershausen.

Die jungen Wilden bei den TuS-Leichtathleten basteln weiter an ihren Bestzeiten. Und das mit beachtlichem Erfolg. Bei Marius Mohr lautete die Devise „pB mit pP“ - persönliche Bestzeit mit persönlichem Pacemaker. Die von Niels Vossel geführte 1:30-Gruppe löste sich im Laufe der vier Runden nämlich immer mehr auf, einzig Marius hielt das angestrebte Tempo durch und finishte mit stolzen 1:29:23 Stunden. Drei weitere TuS-ler finden sich in der Halbmarathonergebnisliste: die beiden M45er Uwe Illig mit 1:34:50 und Karsten Schmidt-Schoormann mit 1:36:14 sowie Ralf Leistner (M50) mit 1:57:10 Std. In der Mannschaftswertung setzte sich der TuS Griesheim mit Schmoll/Mohr/Illig knapp gegen Spiridon Frankfurt durch.

Auf der 10-Kilometer-Distanz nähert sich Nadine Richter immer mehr der 40-Minuten-Marke. Die Einlaufdritte und W30-Siegerin verbesserte sich auf 40:11 Minuten. Ebenfalls mit neuer Bestzeit von 41:47 min finishte Aslan Öztürk. In ihrem Bestzeitbereich lief auch Cathrin Wälzlein nach 42:04 min als Dritte der W20 ins Ziel.

Ganz vorne auf der 10-km-Strecke waren Julian Flügel (LG Regensburg, 31:53) und Claudia Alfes (ASC Darmstadt, 39:17). Zahlreiche weitere TuS-ler lieferten flotte Zeiten ab. So etwa Sascha Sieverding mit 37:41 in der M40 auf dem undankbaren vierten Platz, Benjamin Dornhoff (M30) mit 39:02, Nicola di Nisio (M40) mit 41:13, Neuzugang Dieter Kleinfeldt (M50) mit 44:56, Vera Schoormann als W45-Dritte mit 45:45. Die W50 gewann Regina Blatz mit 45:11 min, nach Verletzungspause erstmals wieder in Griesheim am Start. Die Siegerin der U20 stand mit Katharina Zöller nach 46:12 min fest. Melanie Heller lief in ihrem letzten Jahr in der weiblichen Hauptklasse 55:23 min.

Schülerläufe und Merck-Schulklassenpreis: Starker TuS-Nachwuchs

Laufstärke zeigten auch die Läufer und Triathleten der TuS-Jugend. Auf der 2-km-Strecke beherrschte Torben Koch das Geschehen und war bereits nach 6:48 min im Ziel. U16-Sieger Max Hammann (7:16) und die schnellste Jugendliche Annika Koch (7:32) vervollständigten das dominierende TuS-Spitzentrio. Weitere Altersklassensiege holten sich Lukas Wehrstein (U14) mit 7:51 und Johanna Zöller (U18) mit 8:03.

Im Schülerlauf über 1 Kilometer, mit 156 Startern gut besetzt, war Silas Eufinger nach 4:04 min als Einlauffünfter und Zweiter der U12 schnellster TuS-Nachwuchsläufer. In der U10 setzte sich Luise Heiligenthal mit 4:16 durch. Mit 4:31 stand Niklas Haßa als U10-Dritter auf dem Podium. Bei den Jüngsten in der U8 lief die siebenjährige Marlene Witt mit 5:04 min auf den zweiten Platz.

Erneut ausgetragen wurde der beliebte Merck-Schulklassenpreis für Griesheimer Schulen, bei dem es für die schnellsten fünf Klassen um Zuschüsse für die Klassenkasse geht. Die Nase vorn hatte diesmal die Schillerschule Klasse 2b, die 19 von 23 Schülern ins Ziel brachte. Auf den Plätzen 2 bis 5 folgen die Friedrich-Ebert-Schule 4c, die Friedrich-Ebert-Schule 2b, die Schillerschule 4b und die Friedrich-Ebert-Schule 2d.

Nach der bestens organisierten und reibungslos abgelaufenen Veranstaltung dankte Veranstaltungsleiter Thomas Zöller allen Helferinnen, Helfern, Sponsoren und Supportern für das Gelingen des 42. Griesheimer Merck-Straßenlaufs. Das schließt die großzügige Unterstützung der Stadt Griesheim ebenso ein wie den Bereitschaftsdienst der Sanitäter und die vielen helfenden Händer aus den eigenen Reihen.

20130414bjoern-kuttich-01.jpg (116879 Byte)  20130414gabi-hoffmeister-02.jpg (118090 Byte)  20130414julian-fluegel-02.jpg (120544 Byte)  20130414claudia-alfes-01.jpg (121460 Byte)
Strahlender Sieger: 
Björn Kuttich (Griesheim/Offenbacher LC, Gabi Hoffmeister (TV Hergershausen, Julian Flügel (LG Regensburg, Claudia Alfes (ASC Darmstadt)

20130414schmoll_kuttich-01.jpg (119113 Byte)    20130414strecke-06.jpg (113639 Byte)  20130414strecke-05.jpg (113847 Byte)  20130414Griesheim_MariusMohr+NielsVossel_(mh).jpg (96771 Byte)
Am Anfang liefen sie noch gemeinsam: Daniel Schmoll und Björn Kuttich
   Die Pacemaker-Gruppen um Halil Ölmez
und Niels Vossel / Nur einer kam durch: Marius Mohr mit Pacemaker Niels Vossel

20130414start-21km-oben.jpg (114293 Byte)  20130414start-10km-01.jpg (121076 Byte)  20130414start-1km-03.jpg (110767 Byte)  20130414start-bambini-01.jpg (113575 Byte)  
Starts 10 km / Schüler / Bambini

 kh 15.4.2013    Bilder: Thomas Zöller (12)  


Benzin im Blut
Ute Diefenbach und Astrid Schrädt auf Laufreise in Monte Carlo

17.3.13 Monte Carlo/Monaco   Monte Carlo steht für einzigartige Sportanlässe wie Formel 1 oder Tennis. Am 17. März 2013 startete aber auch schon zum dritten Mal ein 10-Kilometer-Lauf durch das Fürstentum. Astrid Schrädt und Ute Diefenbach aus der TuS-Leichtathletikabteilung ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. Start und Ziel waren am Jachthafen von Monte Carlo, auf dem Quai Albert 1er. Das Fürstentum wurde von Osten nach Westen durchlaufen, so dass dafür sämtliche Tunnels und Hauptverkehrsstraßen gesperrt wurden.

Es war Sonntagmorgen 7 Uhr, als wir uns auf den Weg nach nach Monte Carlo im Fürstentum Monaco machten. Nach 40 minütiger Busfahrt durch strömenden Regen erreichten wir um 8 Uhr unseren Startplatz. Vereinzelt sah man auf dem abgesperrten Areal dick eingemummte Läufer, die sich warmzuhalten versuchten. Diesmal schien es das Wetter nicht gut mit uns zu meinen. Es waren maximal 5° C, der Himmel war dunkel und wolkenverhangen. Und es bestand so gar keine Aussicht auf Besserung.

Naja, wir sind da und werden das Beste daraus machen. Wir flüchteten schnell in eine Sportbar am Hafen, die eigens für die Läufer ein Läuferfrühstück hergerichtet hatte, und warteten ab. Die Startzeit war auf 9.30 Uhr angesetzt, und es fanden sich immer mehr sportbegeisterte Läufer und ihre Fans am Startplatz ein. So langsam sollten wir uns dann auch mal ins Freie begeben, ein paar Minuten einlaufen und ab in die Startzone.

Der Start der 591 Läufer und Läuferinnen verlief pünktlich und völlig entspannt. Kein Drängeln und kein Schubsen, und ganz wichtig, es hatte aufgehört zu regnen!!!! Also dann mal los, erst in den Osten, durch die drei Tunnels Rocher Nogues, Cathedrale und Fontvieille, auf die Avenue Prinz Albert II, um das Sportstadion Stade Louis II und die International University of Monaco herum, durch 3 weitere Tunnels hindurch, um dann wieder am Startpunkt vorbei zu laufen.

Von hier aus liefen wir in westliche Richtung über die Rue Grimaldi auf den Boulevard du Larvotto, der unterhalb der Nobel Hotels „Hotel de Paris“, „Hotel Hermitage“ und des Spielcasinos von Monte Carlo verlief. Selbst das „unterhalb“ war noch so hoch, dass man einen wunderbaren Blick über Monte Carlo, den Palast und das Meer hatte.

Bei Kilometer 7 bogen wir scharf nach rechts ab und befanden uns in der Avenue Princesse Grâce, direkt am Meer. Hier hatten die nobelsten Autohäuser Ferrari, Maserati, Lamborghini usw. ihre Autos prunkvoll in Szene gesetzt. Und nun kam für mich noch ein Highlight. Wir liefen über einen Teil der Formel-1-Rennstrecke, durch den Tunnel auf dem Boulevard Louis II zum Schwimmbad. Ich hatte das Gefühl, Benzin im Blut zu haben, ich wurde schneller und schneller. Klar, von nun an gings bergab!

Am Schwimmbad bzw. wieder am Jachthafen angekommen drehten wir noch einen kleinen Bogen auf der Route de la Piscine und dann ab ins Ziel. Nach 51:34 Minuten und als dritte Frau in der V2F (Veteranen 2 Frauen) freute ich mich sehr. Astrid kam kurz darauf ins Ziel mit 60:59 Minuten und konnte sich über Platz 13 in der V2F freuen.

                     20130317MonteCarlo_Ute+Astrid2.JPG (104783 Byte)       20130317MonteCarlo_Ute+Astrid1.JPG (124230 Byte)
                         
Laufstrecke mit Blick auf den Yachthafen: Ute und Astrid in Monaco
          Professionell vor der Pressewand: Ute und Astrid freuen sich auf den Monte Carlo-Zehner

Astrid und ich waren uns nach dem Rennen einig, dass dies ein toller Lauf war. Eine anspruchsvolle Strecke, bei der etliche Höhenmeter zu überwinden waren. Eine Strecke, die mit vielen Sehenwürdigkeiten gespickt ist, hervorragend organisiert, sowohl für die Läufer als auch für Begleitpersonen, ganz abgesehen von der Zielverpflegung. Es fehlte an nichts, vom Kaffee über verschiedene Sorten Bier und Isogetränken, Obst, bis hin zu herzhaftem und süßem Gebäck.

Monaco ist eine Läuferreise wert.

 ud 15.4.2013    Bilder: Diefenbach (2)  


Starker Auftritt der TuS-Langstreckler in Jügesheim
Vier TuS-Frauen in den Top 10 - Leonie Poetsch siegt beim Jügesheimer Osterlauf

1.4.13 Jügesheim    Es war ein denkwürdiger Jügesheimer Oster(montags)lauf. Die TuS-Langstreckler zeigten sich bei Kälte, Wind und Sonnenschein in Hochform. Auf der vermessenen 10-km-Strecke gewann TuS-Triathletin Leonie Poetsch im Schlepptau ihres Tempomachers Patrick Lange mit 39:17 Minuten. Gleich drei weitere TuS-Damen aus der Leichtathletikabteilung liefen auf den Plätzen Sechs bis Acht in die Top 10. 

Nadine Richter (Sechste) mit 41:47 und Kathrin Witteborg (Siebente) mit einem Lauf im Bestzeitbereich von 42:32 min sorgten für den TuS-Doppelsieg in der W30. Cathrin Wälzlein (Achte) lief mit 42:35 auf Platz 4 der weiblichen Hauptklasse, der interne Zweikampf zwischen Cathrin und Kathrin entschied sich erst kurz vor dem Ziel. Freudestrahlend ins Ziel lief auch Neuzugang Tamara Krah, mit 48:10 min auf WHK-Platz 6 platziert.

Aber auch die Männer in der großen Jügesheimer TuS-Laufgruppe zeigten tolle Leistungen. So blieb Heiko Witteborg trotz derzeitigem geringen Trainingsaufwand erneut unter 40 Minuten. 39:26 min zeigte die Uhr für ihn als Vierter der M35. „Projekt Sub-40 realisiert“, konnte Michael Hannewald mit großer Freude auf MHK-Platz 6 vermelden. Seine neue Bestmarke steht jetzt bei 39:47. Einen Platz dahinter folgte bereits Vereinskollege Jan Schäfer mit 40:26 min. 

In Topform zurück aus dem Trainingslager zeigte sich Axel Seipel. Der M60-Sieger benötigte 41:38 Minuten. „Das Trainingslager hat sich rentiert, schneller über die 10 km war ich zuletzt 2007“, stellte Axel erfreut fest. Unmittelbar hinter ihm folgte mit Gerd Geisenhof der Dritte der M50 in 41:52 min.

30.3.13 Rheinzabern/Paderborn   Am Ostersamstag startete Dr. Rudolf Ziegler beim 40. Osterlauf des TV Rheinzabern. Auf der flachen 10-km-Strecke lief der M60er mit 44:16 auf den fünften Platz seiner Altersklasse. 

Ebenfalls am Ostersamstag traf man sich in Paderborn bereits zum 67. Mal zum gut besuchten und gut besetzten Paderborner Osterlauf. Gerhard Kaster entschied sich für den Halbmarathon und war in der M55 nach 1:39:14 Stunden im Ziel.

 kh 4.4.2013    


Cool Fun beim PfunRun…

24.3.13 Pfungstadt    Kälte hin, Kälte her - trotz nur 1 bis 5 Grad ging es heiß her auf dem Pfungstädter Brauereigelände. Bereits zum fünften Mal hatten Veranstaltungschef Thomas Zöller und die Leichtathleten vom TuS Griesheim für den 24. März zum laufenden Brauereivergnügen namens PfunRun eingeladen.

Ein Gutes hatte die Wetterprognose dennoch: Meldebüro, Catering und Siegerehrung wurden kurzfristig in den geheizten Schalander verlegt, mit dem Start-/Zielbereich direkt davor - eine Maßnahme, die auf großen Anklang stieß und sicher in Zukunft beibehalten wird.

Wie immer war die etwa 1100 Meter lange PfunRunde je nach Wettbewerb einmal (Sprint und Staffeln) bis sechsmal (Langstrecke) zu bewältigen und mit zahlreichen Hindernissen gespickt: LKW-Slalom, Sprünge über Bierkisten, Zickzack im Kistencanyon, Reifengrube, Sudhausgang, Fasslabyrinth und der kurze, aber fiese Anstieg. 

Neben ihren Helferdiensten griffen die TuS-Läufer aller Altersklassen kräftig und erfolgreich ins Renngeschehen ein.

Sprint: Sebastian Hanson setzt sich durch

Im ersten Rennen des (Sonn)tages behauptete sich Sebastian Hanson in 4:02 Minuten knapp gegen den vier Jahre jüngeren Daniel Remmers (SV 98/07 Seckenheim).

Schüler: Noa Hertweck gewinnt U10

Ebenfalls eine PfunRunde hatten die Schüler zurückzulegen. Petra Bischof als Betreuerin der Laufjugend hatte alle Hände voll zu tun, um die Kids vorzubereiten und einzustimmen. 

Als schnellster TuS-Schüler erwies sich Jan Zelinger (3./U14, 4:55).  Es folgten Fabian Haßa (6./U14, 5:10), Luca Günther (9./U12, 5:17), Noa Hertweck als Sieger der U10 mit 5:46 min vor Sean Kindervater mit 5:58 (2./U10), Niklas Haßa mit 6:10 (3./U10) und Logan Patterson mit 6:13 (4./U10).

Schülerinnen: Michelle Dasler Zweite

Schnell unterwegs war Michelle Dasler in der U16 als Einlaufzweite in 4:38 Minuten. Weitere Ergebnisse: 6./U16 Tamara Bischof 5:14 min, 4./U12 Loreen Dasler 5:25 min, 2./U10 Luise Heiligenthal 5:31, 5./U12 Swenja Hauschild 5:32 min, 6./U12 Sophia Hammann 5:33 min, 7./U12 Sarah Lechner 5:38 min, 4./U10 Anja Zelinger 6:11 min, 9./U12 Shireen Rajput 7:02 min.

     20130324PfunRun_LoreenDasler+SophiaHammann.jpg (95720 Byte)     20130324PfunRun_NiklasBischof.jpg (85855 Byte)   20130324PfunRun_AnjaZelinger1.jpg (83860 Byte)
    Auf der Piste: Die TuS-Laufjugend mit Loreen Dasler (602) und Sophia Hammann (605)
        Niklas Bischof, diesmal als Kleeblatt für die Stephaner Kickers-Staffel engagiert
               Anja Zelinger, eine der Jüngsten im Feld

20130324PfunRun_AnjaZelinger2.jpg (84958 Byte) 20130324PfunRun_MichelleDasler.jpg (131359 Byte) 20130324PfunRun_L+MDasler+LuiseHeiligenthal.jpg (114939 Byte) 20130324PfunRun_LoreenDasler.JPG (68907 Byte)
  Anja Zelinger  /  Michelle Dasler  /  Die Dasler-Sisters und Luise Heiligenthal (609)  /  Loreen Dasler im Team-Sprint

3 Runden: Viele Podiumsplätze für den TuS

M40-Sieger Sascha Sieverding musste sich im Lauf über drei Runden mit 13:08 Minuten im Gesamteinlauf nur zwei Jugendlichen geschlagen geben. Halil Ölmez lief in der W45 auf den zweiten Platz mit 13:27 min. Sehr gut und mit viel Spaß unterwegs war auch Neuzugang Jan Schäfer als MHK-Dritter in 13:51. Lukas Wehrstein gewinnt in 14:23 die U16 vor seinem Bruder Johannes (15:20). Cathrin Wälzlein siegt als dritte Frau in der weiblichen Hauptklasse mit 14:31 min vor Neuzugang Tamara Krah mit 16:40 min. Katharina Zöller läuft mit 15:30 min auf U20-Platz 2. Vera Schoormann gewinnt bei ihrem Brauereicross-Debüt die W45 mit 15:34 min. Wolfgang Heß erreicht trotz persönlicher Startverspätung in der M60 den dritten Platz (17:58). 

6 Runden: Doppelstarts von Jan Schäfer und Tamara Krah

Jan Schäfer und FreundinTamara Krah hatten so viel Freude an dem Kurs, dass sie nach ihrem Start auf der drei Runden langen Mittelstrecke auch auf der Langstrecke über 6 Runden antraten. Und das mit gutem Erfolg. Jan Schäfer erreichte mit 29:13 min den zweiten Platz in der MHK, Tamara Krah wurde mit 35:59 Dritte. In der M45 belegte Stephan Godau  mit 30:36 min den siebten Platz. Ohne ernsthafte Konkurrenz in diesem Lauf waren die Sieger Tim Lipecki aus Hochhheim mit 25:48 min und Irene Bell (LG BSN) mit 30:09 Minuten.

Team-Sprints: 

Immer beliebter werden die Staffelwettbewerbe, bei dem die drei Mitglieder eines Teams jeweils eine Runde laufen. Im Teamsprint Männer war Niklas Bischof für die Stephaner Kickers unterwegs und legte den Grundstein  für den zweiten Platz des Teams. Stark vertreten waren die TuS-Frauenstaffeln mit den Plätzen 2, 3 und 4, wobei dem ersten Team nur zwei Sekunden zum Sieg fehlten.

Bei den Veranstalterteams konnte sich einzig der VfL Münster vor den TuS-Teams „Ölmez Traum Team“, Zwiebelmeile, PfunRun und Straßenlauf platzieren.

Das „Abenteuer PfunRun“ begeisterte erneut unisono die eingefleischten Crosslaufpuristen und Wettkampfläufer. Aber auch die Hobbysportler kamen bei diesem wohl weltweit einzigartigen Laufevent, mit jeder Menge Spaß und Abwechslung, voll auf ihre Kosten.

 kh 25.3.2013    Bilder: Dasler (7)    Weitere Berichte: Laufreport   Laufticker  


Schwere Zeiten für Ultraläufer und Duathleten…
…bei Schnee, Eis und Ostwind in Eschollbrücken, Dreieich und Friedberg

24.3.13 Eschollbrücken    Beim 22. Ultramarathon und  25-km-Lauf in Eschollbrücken gab es am 24. März wenige Tage nach dem kalendarischen Frühlingsbeginn immerhin weder Schnee noch Eis. Unangenehm waren die Laufbedingungen dennoch, die Temperaturen um den Gefrierpunkt fühlten sich dank des eisigen Ostwinds von Tief Christian draußen auf dem Damm noch kälter an. Dennoch, der Zuspruch beim 50-km- und 25-km-Lauf lag in gewohnter Größenordnung, und auch die abgelieferten Leistungen waren sehr ordentlich.

Auf den 10 Runden über insgesamt 50 Kilometer lief Sandra Christmann, deutsche Vizemeisterin 2012 in der W40 über 100 km, nach der Warmlaufphase ein konstantes Rennen. Die Langstrecklerin vom TuS Griesheim erreichte sehr zufrieden nach 4:13:05 Stunden als vierte Frau und Zweite ihrer neuen Altersklasse W45 das Ziel. 

Im Lauf über 25 Kilometer zeigte Marion Peters-Karbstein auf der für sie eher langen Strecke ein tolles Rennen. Nach 1:57:41 Stunden lief sie als dritte Frau und W45-Zweite ins Ziel. Peter Krichbaum als Dritter der M50 mit 1:53:17 Std. war ebenfalls sehr gut unterwegs.

20130324Eschollbr_MarionPK1.JPG (116162 Byte) 20130324Eschollbr_MarionPK+SandraChristmann.jpg (129156 Byte)  20130324Eschollbr_SandraChristmann.jpg (125184 Byte)
Urkunde, Medaille und Blümchen für Marion Peters-Karbstein
     Langstrecklerinnen-Dreamteam: Sandra Christmann und Marion Peters-Karbstein
          Urkunde, Medaille und Sektchen für Sandra Christmann

18.3.13 Friedberg    Der traditionsreiche Friedberger 30-km-Lauf „Rund um den Winterstein“ machte seinem Namen alle Ehre. Die Veranstalter ließen verlauten: „Die Streckenbesichtigung hat ergeben, dass die erste Hälfte der Strecke belaufen werden kann. Die zweite Streckenhälfte ist zum Teil durch die Schneehöhe, zum Teil wegen Glatteis nicht für einen Wettkampf geeignet. Deshalb wird die 30-Kilometerstrecke als Wendestrecke gelaufen.“ 

Den ungefährdeten Gesamtsieg lief der 26-jährige Griesheimer Björn Kuttich im Trikot des Offenbacher LC heraus. Auf der anspruchsvollen, hügeligen Strecke mit knapp 500 Höhenmetern ließ er in 1:53:14 Stunden 263 weitere Läufer hinter sich.

17.3.13 Dreieich    Auch in Dreieich war am 17. März alles außer gewöhnlich. Wetterbedingt wurde der Duathlon mit 4,4 km Crosslauf  - 18,4 km Radfahren - 4,4 km Crosslauf nicht durchgeführt, stattdessen wurde „nur“ gelaufen, und zwar die vorgesehenen zwei Runden über jeweils 4,4 km, ergänzt durch den Lauf durch die Wechselzone quer über den Sportplatz.

Beide TuS-Starter kamen mit Schnee, Matsch und Kälte gut zurecht. Sandra Christmann gewann als Einlaufzweite die W45 mit 41:02 Minuten. Heinz Heitzenröder war in der M65 mit 44:46 min nicht zu schlagen.

       20130317Dreieich_HeinzHeitzenroeder.jpg (83289 Byte)      20130317Dreieich_SandraChristmann.jpg (89659 Byte)
Heinz Heitzenröder (1./M65) und Sandra Christmann (1./W45) beim Dreieich-"Duathlon"

 kh 25.3.2013    Bilder: Klaus Hofmann (3)   Veranstalter Dreieich (2)


Die Zwiebelfrau hat eine Schwester…auf Fuerteventura 

25.3.13 Griesheim/Fuerteventura    Die Zwiebelfrau auf dem Griesheimer Markplatz - wer kennt sie nicht? Seit vielen Jahren erinnert sie dort an die Zeit, als sich die Griesheimer nach dem Niedergang des Weinbaus auf den Anbau hochwertiger Gemüse verlegten, damals mit der Zwiebel als Hauptprodukt. 

Nicht schlecht gestaunt hatte das Quintett des 64TRI47-Teams (allesamt auch aktive Mitglieder der TuS Griesheim Leichtathletikabteilung), als es während ihres Radsport-Trainingslagers auf der Atlantikinsel Fuerteventura zu einer Begegnung mit der „Zwillingsschwester“ der Griesheimer Zwiebelfrau kam. 

An der Strandpromenade von Gran Tarajal, mit etwa 7000 Einwohnern drittgrößter Ort auf Fuerteventura, präsentiert sich die Frau ähnlich anmutig und korbtragend wie ihr Griesheimer Gegenstück.

20130319Fuerteventura_64Tri47Team.jpg (122596 Byte)
                     Das 64TRI47-Team mit der Tomatenfrau auf Fuerteventura 

Der schwesterliche Unterschied: in Gran Tarajal ist der Korb nicht mit Zwiebeln, sondern mit Tomaten gefüllt. In den 1930er-Jahren war der Ort als Tomatenhafen bekannt, da es im Süden der Insel große Anbauflächen für Tomaten gab und diese von Gran Tarajal aus verschifft wurden. Gran Tarajal bedeutet übrigens Große Tamariske - den Namen erhielt der Ort, da es hier in früheren Zeiten sehr viel Tamarisken und auch große Palmen wuchsen.

Zu Ehren der „Tomatenfrau“ hat das 64TRI47-Team sogar die Griesheimer Fahne ausgepackt (siehe Bild). Seit kurzem sind Axel Seipel, Benjamin Dornhoff, Melanie Heller, Marius Mohr und Michael Hannewald wieder zurück in Griesheim. Wir hoffen, dass sie uns ein wenig von den angenehmen kanarischen Temperaturen mitgebracht haben.

 kh 25.2013    Bild: Marius Mohr


Bestzeitenjäger und Medaillensammler…
…bei Halbmarathons und Crossmeisterschaften

10.3.13 Frankfurt/Kandel    Gezieltes Training zahlt sich aus. So liefen am Sonntag, 10. März, beim Frankfurter Halbmarathon gleich vier Langstreckler vom TuS Griesheim zu persönlichen Hausrekorden. 

Lange Zeit unabgesprochen zusammen liefen unser weiblicher Neuzugang Nadine Richter und Nicola di Nisio. Beide hatten sich das Rennen gut eingeteilt, erst im Endspurt hatte Nadine die Nase vorn. Sie knackte mit 1:29:35 Stunden die begehrte 1:30-Schwelle und lief mit persönlicher Bestzeit auf Platz 5 in der W30. Nur vier Sekunden später folgte Nicola di Nisio (M40) mit tollen 1:29:39 in seinem ersten echten Halbmarathon. Deutlich gesteigert auf 1:34:48 hat sich Cathrin Wälzlein.  Nach ebenfalls gelungener Laufeinteilung rannte sie auf den sechsten Platz der weiblichen Hauptklasse.

Mit starker Form pulverisierten auch Marius Mohr und Michael Hannewald ihre Hausrekorde. Nur harte und etwas langsamere Schlusskilometer verhinderten Sub-1:30-Zeiten. Wenige Tage vor ihrem geplanten Trainingslager auf Fuerteventura finishte Michael in der männlichen Hauptklasse mit 1:30:19, Marius folgte in der M30 mit 1:31:35. 

Unser Heppenheimer TuS-Langstreckler Klaus Roth (M50) benötigte 1:37:29 Stunden, für TuS-Triathletin Ina Arndt-Fabian (W40) wurden 2:00:40 Std. registriert.

Zeitgleich waren Marathonis und Halbmarathonis auch in Kandel beim Bienwald-Marathon unterwegs. Auf der flachen Asphaltstrecke im Bienwald schraubte Halil Ölmez (M45) seine Halbmarathon-Bestzeit auf tolle 1:28:43 Stunden. Vereinskollege Georg Fischer finishte in der M50 mit 1:42:54. 

10.3.13 Bad König    Die Crossläufer unter den TuS-Leichtathleten starteten ebenfalls am Sonntagmittag bei den Südhessischen Crosslaufmeisterschaften in Bad König. Eine Crosslauf-Strecke mit Strohballen- und Baumstammhindernissen präsentierte man allerdings nur den Schülern auf dem Sportplatzgelände. Die TuS-Laufjugend war durch Celina Kötter im Lauf der U12 über 1250 Meter vertreten. Mit einer Aufholjagd kämpfte sich Celina auf Platz 5 der W10 mit 5:53 Minuten vor.

        20130310BadKoenig_CelinaKoetter2.jpg (130098 Byte)      20130310BadKoenig_CelinaKoetter3.jpg (117851 Byte)
Die W10 auf dem Podium von Bad König. Mittendrin und gut gelaufen: Celina Kötter (3. von links)

Nach den großen Erfolgen bei den Hessischen Crosslaufmeisterschaften Anfang März starteten die aktiven TuS-Crosser auch bei den Südhessischen Meisterschaften. Mit Crosslauf hatte die Streckenführung wenig zu tun, sie erwies sich aber aufgrund der 200 Höhenmeter und teilweise ordentlich matschigen Streckenabschnitte im Wald als durchaus anspruchsvolle Waldlaufrunde über 8,4 km bei den Frauen bzw. 10,4 km bei den Männern.

Das Damenteam sorgte für einen kompakten Einlauf auf den Rängen 6 bis 8, besetzte in der W45 alle drei Podiumsplätze und holte sich die mannschaftliche Regionalmeisterschaft. Marion Peters-Karbstein und Sandra Christmann kämpften sich weitgehend gemeinsam durch Wald, Feld und Matsch, am Ende setzte sich Marion mit 41:41 Minuten um 14 Sekunden von Sandra ab. Vera Schoormann folgte mit 45:03 min. 

Im Lauf der Männer und Senioren über 10,4 km war Neuzugang Jan Schäfer auf Rang 13 schnellster TuS-ler. Mit 45:55 sicherte er sich in der Hauptklasse den dritten Podiumsplatz. Spannend ging es zwischen Axel Seipel und Aslan Öztürk zu. Mit 47:28 lag Axel schließlich als Regionalmeister M60 sieben Sekunden vor Aslan als Sechstem der Hauptklasse. Das M60-Crossteam, dem vor einer Woche die Titelverteidigung bei den Hessischen Meisterschaften gelang, war auch in Bad König als Mannschaft nicht zu schlagen - mit Rudolf Ziegler auf Platz 2 in 48:52 und Klaus Hofmann auf Platz 3 in 51:07 min.

             20130302Gudensberg_Team.jpg (115468 Byte)
     Die Crossläufer der TuS-Leichtathleten - mit tollen Erfolgen in Gudensberg (2. März) 
     und Bad König (10. März).
     Bei den Hessischen Crosslaufmeisterschaften in Gudensberg verteidigte das M60-Team 
     Axel Seipel/Rudolf Ziegler/Klaus Hofmann den Mannschaftstitel erfolgreich. 
     Die W40/45-Damen Marion Peters-Karbstein/Vera Schoormann/Birgit Adler wiederholten 
     mit tollem Einsatz ihren ihren zweiten Mannschaftsplatz. Marion Peters-Karbstein 
     und Axel Seipel laufen zur Bronzemedaille. Peter Krichbaum überzeugte in der M50 
     mit starkem Lauf. Die weite Anreise ins nordhessische Hügelland hat sich gelohnt…

Kurz gemeldet: weitere Ergebnisse

Björn Kuttich siegte am 9.3. beim Crosslauf in Bad Soden-Neuenhain auf der Langstrecke über 8,4 Kilometer. „Je länger das Rennen dauerte, umso besser brachte sich Björn Kuttich in Position…und lief letztendlich in 30:23 min einem sichern Sieg entgegen,“ berichtet der LaufReport.

Beim Halbmarathon in Mörfelden, der bereits am 24. Februar auf schneebedeckten Waldwegen bei Minusgraden gestartet wurde, liefen Ulli Seifert mit 1:54:38 (7./W45) und Thomas Renger mit 1:47:25 (10./M55).

Nadine Richter startete am 22. bis 24.2. beim Ecco Indoor Trail in den Dortmunder Westfalenhallen. In den Hallen wurde extra ein etwa 1,3 km langer Trail-Parcours gebaut, mit allem an natürlichen Hindernissen, was ein Trailrunner-Herz sich wünscht! „Egal ob Treppe hoch, durch Schnee bis zu den Knien und durch die Sandgrube, der Spaßfaktor beim Laufen im wechselndem Gelände war groß“, berichtet Nadine. „Gewöhnungsbedürftig waren die Startzeiten, da ich Doppelstarts hatte und an zwei Tagen zweimal die jeweilige Strecke über jeweils mehrere Runden gelaufen bin.“

 kh 13.3.2013    Bilder: Kötter (1)   Heitzenröder (1)


Halbmarathon unter spanischer Frühlingssonne
Ute Diefenbach beim Mitja Marató de Barcelona

17.2.13 Barcelona   Frühlingssonne tanken und dabei mal schnell einen Halbmarathon laufen. Ute Diefenbach machte sich auf den Weg nach Barcelona und startete am 17. Februar beim 23. Mitja Marató de Barcelona.

Bei leicht bewölktem Himmel und 15 Grad Außentemperatur wurde pünktlich um 8.45 Uhr in Barcelona am Arc de Triomf, dem Triumphbogen, gestartet.

Das heißt, in aller Ruhe Sonntagmorgens um 6 Uhr aufstehen, Wetter abchecken und erst mal frühstücken. Mit leerem Magen läuft es sich ja auch nicht so gut!

Bis zum Startplatz waren es von meinem Hotel aus etwa 3 Kilometer. Ich habe mich entschlossen, diese Strecke morgens zu Fuß zurückzulegen. So ging ich um 7.5 Uhr aus dem Haus und bewegte mich in aller Ruhe Richtung Startplatz. Unterwegs begegneten mir jede Menge Läufer, die auch in meiner Richtung unterwegs waren. Aber auch schon viele Einläufer waren unterwegs, die jetzt schon - eine ganze Stunde vor Laufbeginn - aussahen, als hätten sie schon einen Marathon hinter sich!!! Verschwitzt und abgekämpft.

Um 8.15 Uhr am Startplatz angekommen, schaute ich erst mal, in welchen Startkorridor ich hinein musste. Grüne Startnummer hieß grüner Punkt an der Einlassöffnung.

Hier wurde es sehr genau genommen, nur die richtige Farbe durfte in den dafür vorgesehenen Startkorridor. Ich startete mit den 1:40- bis 1:55-Stunden-Läufern. Bei 13.000 Läufer und Läuferinnen machte diese Maßnahme Sinn.

Es drängelten sich jetzt immer mehr Sportler durch die Öffnungen, und es wurde enger und enger. Leider hatte ich mal wieder so einen Miefer neben mir stehen. Er hatte wahrscheinlich aus lauter Vorfreude auf den Lauf seine Klamotten schon 3 Tage vorher an! Jetzt nur versuchen, noch schnell 7 oder 8 Schritte nach vorne zu drängeln. Erst die Geruchsprobe, dann stehen bleiben und auf den Startschuss warten. Dieser ließ dann auch nicht mehr lang auf sich warten. Die Masse setzte sich in Bewegung, und es dauerte knapp 8 Minuten, bis ich die Startlinie überqueren konnte.

Für jede Farbgruppe wurden deren Farbpunkte, für Grün grüne Punkte, für Rot rote Punke usw. durch die Luft gewirbelt. Sah jedenfalls sehr schön aus. Aber viel Zeit zum Schauen war nicht, ich musste aufpassen, dass ich nicht stolperte oder einem in die Hacken lief.

So viel sei vorweg gesagt, dass Läuferfeld löste sich zu keiner Zeit auf, und so schlängelte sich der Laufbandwurm auf dem zweispurigen Passeig de Colom, am Alten Hafen und der Kolumbus-Säule vorbei. Von dort aus liefen wir weiter an wunderschönen Häuserfassaden vorbei, Richtung Plaça Catalunya (Katalonienplatz), über die Gran Via zum Plaça Tetuan. Nach 37 Minuten war ich wieder am Arc de Triomf und hatte somit erst ca. ein Drittel der Strecke hinter mich gebracht. Nun ging es in die andere Richtung von Barcelona, nämlich um den Agbar Tower, Barcelonas neues Wahrzeichen herum, über die Avinguda Diagonal zum Meer.

    20130217Barcelona_UteDiefenbach1.jpg (125293 Byte)        20130217Barcelona_UteDiefenbach2.jpg (129457 Byte)
Erfolgreich gefinisht: Ute Diefenbach am Arc de Triomf, dem Triumphbogen in Barcelona

4 Kilometer ging es an der Uferpromenade entlang, bis wir dann in die Marina einbogen und zurück zum Start- bzw. jetzt zum Ziel am Platz Pujades liefen. Ich war heilfroh, als ich die Ziellinie überquert hatte. Es wurde ziemlich warm und der Himmel war völlig wolkenlos. Jetzt erst mal einen großen Schluck eiskaltes Wasser, dann sah die Welt schon wieder besser aus. Mit meiner Zeit war ich sehr zufrieden, 1:50:08 Stunden und 8. Frau von 129 Teilnehmerinnen in meiner Altersklasse war doch sehr ordentlich. Nach diesem Ergebnis war die ganze Anstrengung vergessen, und es wurden schon wieder neue Pläne für andere Läufe geschmiedet.

 ud 13.3.2013    Bilder: Diefenbach (2)    


Titel verteidigt...
...
bei den Hessischen Crosslaufmeisterschaften in Gudensberg

2.3.13 Gudensberg  Die weite Anreise ins nordhessische Hügelland hat sich gelohnt.

Das M60-Team Seipel/Ziegler/Hofmann hat den Mannschaftstitel erfolgreich verteidigt. 
Die W40/45-Damen Peters-Karbstein/Schoormann/Adler wiederholen mit tollem Einsatz 
ihren zweiten Mannschaftsplatz. Marion Peters-Karbstein und Axel Seipel laufen 
zur Bronzemedaille. Peter Krichbaum überzeugt in der M50 mit starkem Lauf. 

20130302Gudensberg_P1050755_StartFrauen.jpg (115851 Byte) 20130302Gudensberg_P1050758_FlotteSohlen.jpg (120089 Byte) 20130302Gudensberg_P1050763_Marion.jpg (112675 Byte) 20130302Gudensberg_P1050765_Biggi.jpg (116200 Byte)

20130302Gudensberg_P1050762_Vera.jpg (117129 Byte) 20130302Gudensberg_P1050768_StartM50+.jpg (120062 Byte) 20130302Gudensberg_P1050771_StartM50+.jpg (114249 Byte) 20130302Gudensberg_P1050772_Rudi+Axel+Klaus.jpg (116005 Byte)
20130302Gudensberg_P1050751_Aslan.jpg (119780 Byte) 20130302Gudensberg_P1050773_Peter.jpg (119453 Byte)

 kh 4.3.2013    Bilder: Heitzenröder (11)    Video Frauen und Männer ab M50     Bilder vom Veranstalter


Trockener Crosslauf in Wolfskehlen - nasser Waldlauf in Seligenstadt
Vorbereitungswettkämpfe der TuS-Leichtathleten für die Hessischen Meisterschaften

Wolfskehlen, Seligenstadt und Groß-Gerau waren die drei Stationen, die sich die Langstreckler der TuS-Leichtathletikabteilung zuletzt als Vorbereitungswettkämpfe unter anderem für die Hessischen Crosslaufmeisterschaften Anfang März aussuchten.

17.2.13 Wolfskehlen   Südhessens ältester Crosslauf ist auch im 37. Jahr quicklebendig. Für die Crossler der TuS-Leichtathleten war die bewährte Runde um den See und über den Rodelberg bei trockenem und kaltem Wetter ein weiterer Test für die bevorstehenden Hessischen Crosslaufmeisterschaften. 

3800 Meter hatten die Frauen am Sonntag (17.2.) in ihrem Lauf zurückzulegen. Zum Sieg in der U20 lief Katharina Zöller in 16:54 min. Den zweiten Platz in der Hauptklasse verdiente sich Cathrin Wälzlein mit deutlicher Steigerung gegenüber dem Vorjahr in 15:28 min. In den Altersklassen erliefen sich die TuS-Athletinnen zwei weitere zweite Plätze: Kathrin Witteborg in der W30 (15:56), Marion Peters-Karbstein in der W45 (15:55) vor ihren Vereinskolleginnen Vera Schoormann (16:57), Birgit Adler (18:02) und Ulli Seifert (18:16). In der W40 lief Nurdan Ölmez mit 19:35 min auf den fünften Platz. Damit sicherten sich die TuS-Damen in der Mannschaftswertung überlegen die Plätze Eins und Drei. 

6100 Meter auf vier Runden war die Strecke der Senioren ab M50. Peter Krichbaum überzeugte in der M50 mit 24:06 min in einem starken Lauf. Das Mittelstreckentraining für die zurückliegenden Hallenwettkämpfe verschafften ihm die nötige Power, um seinen unmittelbaren Konkurrenten Rainer Beisel mit einem langgezogenen Endspurt keine Chance zu lassen. Keine Chance hatte auch Axel Seipels Konkurrenz in der M60, er siegte deutlich mit 25:43 Minuten. Zusammen mit Wolfgang Heß setzten sich die drei TuS-Senioren auch in der Mannschaftswertung klar vor der LG BEC durch.

7800 Meter auf fünf Runden waren von den jüngeren Männern unter 40 Jahren gefordert. Mit 30:31 Minuten auf M45-Platz Fünf war Halil Ölmez der schnellste TuS-Crosser. Es folgten Heiko Witteborg mit 30:48, Aslan Öztürk mit 31:18 und Thomas Zöller mit 33:45 min.

Bei den Schülerläufen glänzte Leon Günther mit einem überlegenen Sieglauf in der M15 über 1500 Meter in 4:51 Minuten. Der TuS-Nachwuchs war weiter vertreten durch Anja Zelinger (4./W8), Luca Günther (15./M11), Noel Steinmann (12./M10), Leon Steinmann (6./M13), Jan Zelinger (6./M12) und Lili Marleen Adler (8./W11).

16.2.13 Seligenstadt   In ihrem 36. Jahr angekommen ist die Winterlaufserie in Seligenstadt. Unserem TuS-Neuzugang Nadine Richter war der Seriensieg schon vor dem letzten Lauf am vergangenen Samstag (16.2.) nicht mehr zu nehmen, dennoch spulte die 30-jährige sportliche Allrounderin die 10 km nochmals in flotten 42:51 Minuten ab. Und das bei leichtem Regen und vor allem sehr matschigem Geläuf, die Spuren massiver Waldarbeiten erschwerten das Vorankommen erheblich. In der M60 blieb Rudolf Ziegler mit 44:19 min erneut erfolgreich. 

Für das kürzere Laufangebot über 5 km entschieden sich Heinz Heitzenröder (M65) und Klaus Hofmann (M60). Beide gewannen mit 23:45 bzw. 22:24 Minuten problemlos ihre Altersklassen.

9.2.13 Groß-Gerau   Winterlich kalt zeigte sich das Wetter auch beim Frühjahrslauf in Groß-Gerau. Was das achtköpfige TuS-Team aber nicht davon abhielt, gute Leistungen abzuliefern. Zum Beipiel Michael Hannewald. Er näherte sich mit einem überzeugenden Auftritt seinem diesjährigen Ziel im "Projekt sub 40" schon deutlich an - 40:23 zeigte die Uhr beim Zieldurchlauf. 

Mit Dominik Burkhardt lief ein ehemaliger Deutscher Crossmeister als Gesamtzweiter nach 33:12 min ins Ziel. Erst nach dem Ende seiner professionellen Laufkarriere schloss er sich vor einigen Jahren dem TuS Griesheim an. Auf Rang 11 folgte TuS-Triathlet Daniel Schmoll mit 34:51. Den zweiten Platz in der W30 erlief sich Nadine Richter in flotten 41:13, die sich derzeit auf den Halbmarathon in Frankfurt vorbereitet. Dicht beieinander erreichten Maurice Huth (43:38) und Halil Ölmez (43:40) das Ziel. Peter Stjepovic (M45) musste mit 44:54 min seinem 17-jährigen Sohn Jan (43:39) den Vortritt lassen. Wieder ins Wettkampfgeschen eingestiegen ist Ulli Seifert mit 47:47 als Vierte der W45. Ulrich Löhr (M45) schließlich erreichte das Ziel nach 55:52 Minuten.

 kh 20.2.2013    


„Ein toller Wettkampftag“
1 x Gold, 4 x Silber, 5 x Bronze bei den Hessischen Hallenmeisterschaften in Hanau

9.2.13 Hanau   „Ein toller Wettkampftag.“ „Veras Turbo hat uns gerettet!“ „Die Staffel war absolut spannend.“ Das weibliche TuS-Quartett war sich gemeinsam mit dem männlichen TuS-Duo einig in der Beurteilung des Wettkampftags bei den Hessischen Hallenmeisterschaften in Hanau. Angetrieben durch ihren Teamgeist und gecoacht von Trainer Heinz Heitzenröder erliefen sich die TuS-Leichtathleten in der August-Schärttner-Halle eine Goldmedaille, 4 Silbermedaillen und 5 Bronzemedaillen. Für alle - mit Ausnahme von Biggi Adler und Petra Bischof - war es der erste Auftritt in der Halle.

200 Meter: Den Anfang machte Vera Schoormann. Auf der Hallenrunde über 200 Meter lief die sprintstarke Hallen-Novizin mit starker Zeit von 32,70 Sekunden auf den vierten Platz in der W45. 

800 Meter: Auf der 800m-Strecke startete das TuS-Damenquartett vollständig. Durch verhaltenen Beginn ging der Anschluss an das Spitzentrio mit der späteren W45-Siegerin verloren („noch einmal passiert uns das nicht“). Am Ende liefen Vera Schoormann (2:47,23) und Marion Peters-Karbstein (2:49,33) gegen hartnäckige Konkurrenz dennoch mit persönlichen Bestzeiten zu Silber und Bronze in der W45. Biggi Adler holte sich mit 3:07,03 min den sechsten Platz in dieser AK. Über den Bronzeplatz in der W40 mit ebenfalls persönlicher Bestleistung freute sich Petra Bischof mit 2:54,71 min.

In der M50 traten Peter Krichbaum und Georg Fischer zu ihren ersten Hallenstarts an. In einem gleichmäßig durchgelaufenen Rennen erreichte Peter mit 2:34,38 den vierten Platz vor Georg mit 2:41,39 auf Platz Fünf.

400 Meter: Nur eine Stunde nach dem 800m-Lauf fanden sich die Läuferinnen am Start zu den 400 Metern ein, der vielleicht härtesten Sprintstrecke. In der W45 kam es zur „kleinen Vereinsmeisterschaft“ - keine Läuferin aus einem anderen Verein war am Start. Erwartungsgemäß setzte sich Sprint-As Vera Schoormann mit 72,63 Sekunden durch und holte sich den W45-Hessentitel vor Marion Peters-Karbstein (74,16) und Birgit Adler (77,13). Kurz zuvor holte sich Petra Bischof im Lauf der W40 mit 79,98 die Silbermedaille.

20130209Hanau_VeraSchoormann-200m.jpg (122429 Byte)  20130209Hanau_400m-W45.jpg (114492 Byte)  20130209Hanau_400m-W45_Rang2-1-3.jpg (126344 Byte)
200m: Vera Schoormann: Warten auf den Startschuss / 
     400m: TuS-Frauenpower unter sich: Marion Peters-Karbstein (2.), Vera Schoormann (1.) und Birgit Adler (3.)

20130209Hanau_Start-800m-W40-45.jpg (127559 Byte)
  20130209Hanau_StaffelW40-45.jpg (120992 Byte)  20130209Hanau_Staffelehrung.jpg (119574 Byte)
800m: 10 schöne Rücken…    /                     4x200m: Toll erkämpfter dritter Staffelplatz der W40/45
20130209Hanau_Start-3000m.jpg (116391 Byte)  20130209Hanau_PeterK-GeorgF-800m.jpg (128704 Byte)  20130209Hanau_PeterKrichbaum-3000m-Ziel.jpg (125654 Byte)
3000m: Start zum letzten Lauf des Tages
   800m: Peter Krichbaum und Georg Fischer / Heiß gelaufen und heißgelaufen? Peter Krichbaum im Ziel der 3000m

4x200m-Staffel: Staffelwettbewerbe sind, insbesondere in der Halle, regelmäßig ein Stimmungshöhepunkt. „Die Staffel war sehr schön, aber fast dramatisch“, kommentierte Marion Peters-Karbstein nach dem Rennen. Der SSC Hanau-Rodenbach und die TuS-Staffel lieferten sich einen harten Kampf um den dritten Platz. Nach grandiosen Runden von Biggi Adler und Petra Bischof konnten die Hanauer vor dem Wechsel zur Schlussläuferin dicht aufschließen. Vera Schoormann ließ sich nicht beirren, zeigte gute Nerven und erneut beste Sprintqualitäten und wehrte alle Angriffe aus Hanau souverän ab. Nach 2:14,67 min und einer guten Sekunde Vorsprung war die Bronzemedaille gesichert. „Es war absolut spannend“, sagte Petra Bischof. „Am meisten habe ich mich heute über diesen unseren 3. Platz bei der Staffel gefreut.“ 

3000 Meter: Zum letzten Wettbewerb eines langen Wettkampftags steht man naturgemäß mit müden und schweren Beinen am Start. Auf der 3000m-Strecke schlug im internen Zweikampf zwischen Langstrecklerin Marion und Sprinterin Vera nun Marions Stunde. Mit 12:09,59 min erkämpfte sich Marion die Silbermedaille vor Vera mit 12:45,30. Biggi Adler erreichte mit 14:20,02 min den fünften Platz.

Zuvor trat Peter Krichbaum im 3000m-Rennen der M50 an. Bei starker Konkurrenz lief er mit guten 11:14,29 min auf den achten Platz.

 Die Zeiten + Platzierungen

 

200m

400m

800m

3000m

Petra Bischof W40

 

2./ 79,98

3./ 2:54,71

 

Birgit Adler W45 

 

3./ 77,13 

6./ 3:07,03 

5./ 14:20,02 

Marion Peters-Karbstein W45

 

2./ 74,16 

3./ 2:49,33 

2./ 12:09,59 

Vera Schoormann W45 

4./ 32,70 

1./ 72,63 

2./ 2:47,23 

3./ 12:45,30 

Peter Krichbaum M50 

 

 

4./ 2:34,38 

8./ 11:14,29 

Georg Fischer M50

 

 

5./ 2:41,39 

 

4x200m W40/45    Adler/Bischof/Peters-Karbstein/Schoormann   3./ 2:14,67

 kh 12.2.2013    Bilder: Heitzenröder (9)


Vier Altersklassensiege beim Trebur-Cross
Cathrin Wälzlein mit Bestzeit in Jügesheim

3.2.13 Trebur   Unerwartet trocken nach den Regenfällen der vergangenen Tage waren die Bodenverhältnisse beim Treburer Crosslauf am Sonntag (3.2.). Dennoch waren Spikes von Vorteil. Das bestätigte auch TuS-Crossläufer Marius Mohr sehr erfreut nach seinem ersten Lauf mit nagelneuem Spikeschuhwerk an den Füßen. Nicht zuletzt deshalb war seine Aufholjagd auf Vereinskollege Halil Ölmez diesmal erfolgreich. Auf der 7000m-Strecke über fünf abwechslungsreiche Runden lag er am Ende mit 27:55 min als M30-Zweiter ganze 14 Sekunden vor Halil (9./M45). 

Schnellster TuS-ler in diesem Lauf war Dominik Burkhardt als M35-Sieger in 22:25 min. In dieser Altersklasse benötigte Heiko Witteborg 27:30 min. Ebenfalls Zweiter in der Männer-Hauptklasse war nach 23:15 der Griesheimer Björn Kuttich (Offenbacher LC). Nach 28:41 min erreichte Aslan Öztürk das Ziel. Den Lauf der Männer bis M45 vervollständigten aus TuS-Sicht Thomas Zöller (30:21), Peter Stjepovic (31:30) und Ulrich Löhr (39:04). In der Mannschaftswertung belegten die TuS-Crosser die Plätze zwei und drei. 

Für den Start auf der recht kurzen Mittelstrecke entschied sich Michael Hannewald. Sein Tempolauf über 3500 Meter führte ihn nach 14:03 min auf Einlaufplatz 13. Im Seniorenrennen ab M50 zeigten Peter Krichbaum (5./M50) mit 21:28 min und Axel Seipel als Zweiter der M60 mit 22:48 starke Leistungen.

Am erfolgreichsten jedoch schnitten in Trebur die weiblichen TuS-Crosser ab. Marion Peters-Karbstein war auf der 3500m-Strecke in der W45 mit 14:29 min nicht zu schlagen. Ebenso Kathrin Witteborg mit 14:46 min in der weiblichen Hauptklasse. Und ebenso Katharina Zöller in der U20 (15:03). Mit dem dritten Platz in der W45 (17:55) stellte Nurdan Ölmez den zweiten Platz des Damenteams in der Mannschaftswertung sicher. Nur ein paar Sekunden später (18:02) lief Tanja Hammann ins Ziel, nachdem sie zuvor ihre Tochter Sophia in ihrem Lauf in der U12 über 700 Meter betreut hatte. 

20130203kathrinw-marionpetersK-katharinaz(tz).jpg (110310 Byte) 20130203katharina-zoeller-01(tz).jpg (126260 Byte) 20130203Trebur_MarionPeters-Karbstein+KlausH.jpg (120009 Byte) 20130203kathrin-witteborg(tz).jpg (117409 Byte) 20130203Trebur_TanjaHammann.jpg (121515 Byte)

20130203nurdan-oelmez(tz).jpg (113949 Byte) 20130203dominik-burkhardt-01(tz).jpg (126083 Byte) 20130203Trebur_HeikoWitteborg.jpg (120727 Byte) 20130203Trebur_AslanOeztuerk.jpg (123511 Byte) 20130203Trebur_PeterStj+HelderMonteiro.jpg (118713 Byte) 20130203Trebur_ThomasZoeller.jpg (122761 Byte)
20130203Trebur_MichaelHannewald.jpg (114494 Byte) 20130203Trebur_MariusMohr+HalilOelmez.jpg (115835 Byte) 20130203Trebur_BjoernKuttich.jpg (111388 Byte) 20130203Trebur_AxelSeipel.JPG (45950 Byte)

2.2.13 Jügesheim   Mit großer Freude vermeldet Cathrin Wälzlein eine neue persönliche Bestzeit auf der 10-km-Strecke. Beim vierten und letzten Durchgang auf der vermessenen Rundstrecke der 33. Rodgauer Winterlaufserie steigerte sie ihren Hausrekord überraschend deutlich auf 41:54,79 Minuten. Selbst ein unverhofft einsetzender Graupelschauer konnte daran nichts ändern. Einlaufplatz vier und Platz zwei der Hauptklasse waren da nur erfreuliche Nebensache.

Schnellster Griesheimer in Jügesheim war Björn Kuttich (Offenbacher LC) mit starken 34:13 min. 

Wieder ins Wettkampfgeschehen eingestiegen ist in Jügesheim Ulli Seifert mit 49:08 min in der W45. Zweiter in der M60 wurde Rudolf Ziegler mit 43:39. In der M50 liefen Georg Fischer nach 44:03 Minuten und Andreas Röth nach 45:12 min ins Ziel. 

In der Serienwertung (in die Wertung kommen die drei schnellsten Läufe) sicherte sich Björn Kuttich einen tollen zweiten Gesamtplatz. Michael Obst behauptete sich als M40-Sieger auf dem sechsten Platz.

 kh 5.2.2013    Jede Menge Trebur-Bilder von  Thomas Zöller (5)  und Mohr/Hannewald (10)


Laufnachwuchs und Erwachsene beim gemeinsamen Bahntraining 

Angesagt war für den Samstagnachmittag (2.2.) von Trainer Heinz Heitzenröder ein Beschleunigungs- und Schnelligkeitstraining, insbesondere als Vorbereitung für die anstehenden Hessischen Hallenmeisterschaften. Und es entwickelte sich ein tolles Bahntraining mit 10 Erwachsenen und 6 Nachwuchsläufer/innen. Die Kleinen konnten den Sprints der Großen zusehen, und umgekehrt. Und die Kinder konnten sehen: wenn ich mal groß bin, bin ich hier in der Abteilung immer noch gut aufgehoben.

Besonderes Gefallen hatten alle Beteiligten an dem zum Abschluss der Trainingseinheit durchgeführten Staffellauf. Zwei gemischte Staffeln liefen 8 x 50 Meter. Dem Wettergott hat es offenbar auch gefallen, er schickte wärmende Sonnenstrahlen ins TuS-Stadion.

     20130202_TuS-Sondertraining2.jpg (117421 Byte) 20130202_TuS-Sondertraining1.jpg (122860 Byte)

 kh 5.2.2013    Bilder:  Heitzenröder (2)  


Abgeräumt beim Roßdorfer Zahlwald-Cross
TuS-Crossläufer holen 12 Kreis-Titel bei echten Crosslaufbedingungen

27.1.13 Roßdorf   Unbeeindruckt von Kälte, Schnee und Eis ließen es die TuS-Leichtathleten beim 7. Zahlwald-Cross in Roßdorf ordentlich krachen. Das beginnende Tauwetter mit sogar etwas Sonnenschein trug seinen Teil dazu bei, dass das Terrain von Lauf zu Lauf schwieriger zu bewältigen war. „Schnee, Glätte, Matsch, tiefer Boden…von jedem Schlamassel etwas“, charakterisierte Marion Peters-Karbstein die Verhältnisse. „Aber das ist Crosslauf. Dreck und Matsch gehören einfach dazu.“ So macht Crosslauf Spaß, lautet das einhellige Fazit. Zumindest derjenigen, die mit Spikes unterwegs waren.

Denn wer ohne Spikes unterwegs war, konnte den Nachteil auch mit viel Krafteinsatz kaum wettmachen. „Die Spikes sind schon bestellt“, sagte Marius Mohr nach dem Rennen genervt. „In den letzten Runden musste ich einen nach dem anderen an mir vorbei laufen sehen.“ Dennoch lief Marius in der M30 mit deutlichem Vorsprung zum Kreismeistertitel und sicherte zudem den Mannschaftssieg der M30/35 zusammen mit Dominik Burkhardt und Heiko Witteborg ab.

Insgesamt 12-mal standen die TuS-Crossläufer im Rahmen der integrierten Kreismeisterschaften bei den Siegerehrungen mit sieben Einzel- und fünf Mannschaftstiteln ganz oben auf dem Podium. 

Kreismeister Lukas Wehrstein führt die U14 zum Mannschaftstitel

Den ersten Kreistitel des Tages für den TuS Griesheim sicherte sich Lukas Wehrstein. Er gewann den Lauf der U14 über 1850 Meter in 8:18 Minuten mit zwei Sekunden vor Lars Hinüber (LG Reinheim/Roßdorf). Zum Mannschaftstitel der U14 trugen Niklas Bischof (8:24, 2./M12) und Leon Steinmann (8:47, 5./M13) bei, der sich am Ende zeitgleich gegen Trainingskollege Nathan Eufinger durchsetzte. Im Lauf der U16 über dieselbe Distanz lief Johannes Wehrstein in der M15 mit 8:39 min auf den zweiten Platz.

Fünf Siege für die TuS-Frauenpower 

Die vier Zahlwaldrunden, die alle Frauen und die Senioren ab 50 Jahren zurückzulegen hatten, addieren sich auf 5250 Meter. Das heißt viermal kurz und knackig bergauf aus dem Stadion, viermal über diverse Strohballenhindernisse, und viermal kurz und knackig auf tiefem Boden erneut bergauf in das Stadion hinein. 

Als Einlaufdritte und W45-Siegerin rollte Marion Peters-Karbstein mit 23:57 min das Feld von hinten auf und setzte sich TuS-intern vor Kathrin Witteborg, der Einlaufvierten und Zweiten der W30 in 24:10 min, durch. Überhaupt waren die W40 und die W45 fest in TuS-Hand. Hinter Marion Peters-Karbstein folgten in der W45 auf den Plätzen 2 bis 4 Vera Schoormann (25:38), Birgit Adler (27:28) und Ulli Seifert (27:44). Und in der W40 lief Petra Bischof als Kreismeisterin (28:16) vor Nurdan Ölmez (29:47) ins Ziel. Eine klare Sache war demzufolge der „doppelte“ Mannschaftstitel für die W40/45-Damen, mit Peters-Karbstein/Schoormann/Adler als Kreismeister und Seifert/Bischof/Ölmez mit dem Vizetitel. Nicht zuletzt lief Cathrin Wälzlein, in Roßdorf jüngste Frau im TuS-Trikot, in einem gleichmäßigen Rennen mit 24:49 min zum Kreistitel der weiblichen Hauptklasse. 

Offenbar sehr wohl im TuS-Trikot fühlt sich Peter Krichbaum, der seit Jahresbeginn für den TuS Griesheim startberechtigt ist. Mit 22:32 min zeigte der M50-er als Einlaufvierter des Seniorenrennens und Zweiter der Kreiswertung einen starken Lauf. Altersklassenkollege Georg Fischer folgte mit 24:59 min auf Platz Fünf. Fußprobleme machten ihm erneut zu schaffen, „deshalb wäre ich schon nach der ersten Runde am liebsten ausgestiegen“, er lief das Rennen dennoch mannschaftsdienlich zu Ende. Ebenfalls stark unterwegs lief Axel Seipel zum M60-Sieg, ohne ernsthafte Konkurrenz, aber dennoch in flotten 23:32 min. 

Als erfreuliche Zugabe wurden in diesem Lauf auch Mannschaftstitel nach Einlaufwertung vergeben. Das TuS-Team mit Krichbaum/Seipel/Fischer wurde hier ebenso Kreismeister wie die TuS-Frauen mit Peters-Karbstein/Witteborg/Wälzlein.

Das Hauptrennen: Kuttich vor Burkhardt und Schuster 

Traditionell bildet der längste Lauf des Tages den Abschluss der Veranstaltung. Aufgerufen waren die Männer bis einschließlich M45 für 6 Runden über 7850 Meter. Im Offenbacher LC-Trikot bewies der Griesheimer Björn Kuttich einmal mehr seine Crosslauf-Qualitäten. Nach drei starken Schlussrunden musste er sich mit 28:15 min nur Lukas Becht (LC Rothaus) geschlagen geben. Als Vierter und Fünfter folgten im TuS-Trikot der M35-Sieger Dominik Burkhardt (28:42) und Paul Schuster (29:39) als Zweiter der Hauptklasse. 

Flott unterwegs war auch Heiko Witteborg (34:26) als Zweiter der M35. In der M45 setzte sich Halil Ölmez nach erkältungsbedingter Laufpause TuS-intern mit 34:56 knapp gegen Karsten Schmidt-Schoormann (34:59) durch. Unmittelbar dahinter folgte Aslan Öztürk als Hauptklasse-Vierter (35:08). Marius Mohr lief, wie schon angesprochen, trotz suboptimalem Schuhwerk mit 36:25 min zum Kreistitel in der M30. Thomas Zöller kämpfte sich trotz minimalem Trainingsprogramm mit stilvollen Sprungeinlagen in 37:46 min durch, in der M45 lag er einen Platz vor Peter Stjepovic mit 38:43. Ulrich Löhr schließlich - unser aktueller Neuzugang bei den TuS-Leichtathleten gehört auch den TuS-Radsportlern an - erreichte mit 50:05 min das Ziel im Roßdorfer Zahlwaldstadion.

Weitere Mannschaftstitel für den TuS gab es auch hier in der Einlaufwertung durch Burkhardt/Schuster/Witteborg sowie in der M30/35 durch Burkhardt/Witteborg/Mohr. Den Vizetitel schließlich holte sich die M40/45 mit Ölmez/Schmidt-Schoormann/Zöller. Keine Frage, dass sich der Trainer angesichts der Ergebnisse, aber auch der Laufleistungen und des mannschaftlich geschlossenen Auftritts sehr zufrieden zeigte.

20130127Rossdorf_Warmlaufen(tz).jpg (125828 Byte) 20130127Rossdorf_MarionPeters-Karbstein(tz).jpg (115899 Byte) 20130127Rossdorf_CathrinWaelzlein(tz).jpg (121317 Byte) 20130127Rossdorf_GeorgFischer(tz).jpg (125619 Byte) 
Frauenpower läuft sich warm: Vera Schmidt-Schoormann, Biggi Adler, Marion Peters-Karbstein / Punktlandung: Marion Peters-Karbstein, verfolgt von 
   Cathrin Wälzlein / Auf Verfolgungsjagd: Cathrin Wälzlein / „Vogel fliegt, Mensch läuft, Fisch springt“ - Georg „GeorgeTheFish“ Fischer 

20130127Rossdorf_UlliSeifert(tz).jpg (118915 Byte)
20130127Rossdorf_PetraBischof(tz).jpg (120989 Byte) 20130127Rossdorf_SeipelWitteborgFischer(tz).jpg (115671 Byte) 20130127Rossdorf_ThomasZoellerSprung(kw).jpg (114141 Byte) 20130127Rossdorf_PeterKrichbaum(tz).JPG (122032 Byte)   
Fest im Blick des Trainers: Ulli Seifert und Petra Bischof / Durch nichts aufzuhalten: Axel Seipel, Kathrin Witteborg und Georg Fischer / 
   Wow: Thomas Zöller kann auch Ballett! / Sempre avanti: Peter Krichbaum

 kh 29.1.2013    Bilder:  Thomas Zöller (8)  Kathrin Witteborg (1)


Crosslauf durch die Suppenschüssel
Winterlaufserien endlich mit Winterbedingungen

12.1.13 Offenbach   Was hat eine Suppenschüssel mit Crosslauf zu tun? Nun, wer am 12. Januar in Offenbach war, hat es am eigenen Leib erfahren. Der kleine kreisrunde Kessel im Offenbacher Leonhard-Eißnert-Park am Bieberer Berg, im Volksmund treffend „Suppenschüssel“ genannt, ist das anspruchsvolle Highlight des Cross-Kurses (siehe Bilder). „Crosslauf ist brutal - der in der Suppenschüssel in Offenbach ganz besonders", kommentierte etwa TuS-Crosser Marius Mohr.

Das TuS-Crosslaufteam hatte auch in diesem Jahr einen starken Auftritt in Offenbach. Allen voran Björn Kuttich auf der Langstrecke über 8 Kilometer. Im Trikot des Offenbacher LC lieferte er in seinem Heimrennen eine starke Aufholjagd ab, die ihn nach 30:26 Minuten bis auf den dritten Gesamtplatz nach vorne brachte. Altersklassendritter wurde hier in der M50 Peter Krichbaum in 37:26 bei seinem ersten Start für den TuS Griesheim. In der M60 war Rudolf Ziegler mit 39:02 min nicht zu schlagen. 

Im Cross-Sprint über 800 Meter lief Michael Hannewald mit starker Zeit (3:10 min) als Zweiter der M20 auf den undankbaren vierten Einlaufplatz. 

Schnellster TuS-ler auf der Mittelstrecke über vier Kilometer war Marius Mohr als M30-Zweiter in 17:53 min. Dass die M60 auch hier an den TuS ging, dafür sorgte Axel Seipel mit starken 18:18 Minuten. Aslan Öztürk folgte mit 18:27 auf dem vierten Platz der M20, gefolgt von Doppelstarter Michael Hannewald mit 18:38. Nur 10 Sekunden später erreichte Karsten Schmidt-Schoormann als M45-Sechster das Ziel. Seine Frau Vera Schoormann sicherte sich in der W45 mit 21:23 den dritten Treppchenplatz. Lauforganisator Thomas Zöller (M45) lief wieder einmal selbst und erreichte mit 20:40 den achten Platz. 

20130112OF_Team.jpg (114058 Byte) 20130112OF_MariusMohr2.jpg (119500 Byte) 20130112OF_MichaelHannewald1.jpg (121093 Byte) 20130112OF_MichaelHannewald2.jpg (117117 Byte)
20130112OF_ThomasZoeller.jpg (117533 Byte) 20130112OF_AslanOeztuerk.jpg (120121 Byte) 20130112OF_AxelSeipel.jpg (118785 Byte) 20130112OF_MariusMohr1.jpg (125600 Byte) 20130112OF_HannewaldMohrSeipel.jpg (116219 Byte)

12.1.13 Rüsselsheim   Bei der Rüsselsheimer Winterlaufserie am Lindensee ebenfalls am 12. Januar starteten auf der 10-km-Strecke Dominik Burkhardt (37:33, 5./M35) und Serienläufer Peter Stjepovic (45:18, 25./M45).

13.1.13 Mörfelden   Nichts von ihrer Beliebtheit hat über mittlerweile 36 Jahre die Mörfelder Marathonstaffel. Und es gab kaum ein Jahr, in dem nicht auch die TuS-Läufer mit einem oder mehreren Vierer-Teams vertreten waren. Jedes Staffelmitglied hatte exakt 10,55 km zurückzulegen, also einen Viertelmarathon. Auf schneefreien aber hart gefrorenen Waldwegen waren 121 Staffeln unterwegs. 

Die TuS-Seniorenstaffel „M40 und älter“ trat in der Besetzung Halil Ölmez (43:40 min), Peter Stjepovic (48:20), Matthias Fengler (44:08) und Schlussläufer Gerd Geisenhof an. In einem guten Rennen lief die Staffel mit 3:04:40 Stunden auf Platz 9.

In der gemischten TuS-Staffel taten sich Nurdan Ölmez (55:10), Ulli Seifert (52:28), Max Pfeifer (49:00) und noch einmal Halil Ölmez(49:29) zusammen. In der Mixed-Wertung erliefen sie den elften Platz mit 3:26:07 Std.

19.1.13 Seligenstadt   Auch in Seligenstadt wurde die Winterlaufserie am 19. Januar fortgesetzt. Vor dem letzten Serienlauf im Februar liegt TuS-Langstrecklerin Nadine Richter als beste Frau vorne. Mit auf der schwierigen 10-km-Strecke guten 42:49 min gewann sie als zweite Frau im Gesamteinlauf die W30. Auf der Kurzstrecke über 5 Kilometer sicherte sich Daniel Schmoll mit 18:25 als Einlaufachter den Sieg in der M30.

 kh 25.1.2013    Bilder: Marius Mohr


Alle Jahre wieder am Faschingsdienstag: Die TuS-Läufer erstürmen den Frankenstein

Am Faschingsdienstag (12. Februar) ist es wieder soweit: die TuS-Leichtathleten treffen sich zum traditionellen Frankensteinlauf. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Alle weiteren Infos zur Anmeldung, Gruppenbildung, Startzeiten und Logistik gibt es hier als pdf.

„Weder Raubritter noch Gruselmonster“…  
wer sich bei dieser Gelegenheit für die Geschichte und Herrschaft Frankenstein interessiert, wird hier fündig (wenn er/sie die Schrift noch lesen kann), oder hier in „Normalschrift“.


  kh 10.1./12.2.2013    Bild: Torsten Andres                            Einladung zum Castle Run auf die Burg Frankenstein 


Winterlaufserien sind auch bei Frühlingswetter „in“
Sascha Sieverdings Doppelschlag in Jügesheim und Goldbach

5.1.13 Jügesheim   Schnellster Griesheimer beim zweiten Lauf der Jügesheimer Winterlaufserie über 10 Kilometer war Björn Kuttich. Im Trikot des Offenbacher LC startend, zeigte Björn als Gesamtvierter des 280 Mann starken Feldes mit exakt 34:00 Minuten einen guten Lauf und siegte zudem in der männlichen Hauptklasse. Als Einlaufneunter wiederholte TuS-Langstreckler Michael Obst seinen M40-Sieg vom Dezember, war aber mit 34:36 min um 20 Sekunden schneller. In der M35 starteten Niels Vossel (38:41) und Maurice Huth (42:42) bei feuchten, aber regenfreien Wetterbedingungen. 

Sascha Sieverding nutzte die Tage seit Silvester zu drei Wettkämpfen innerhalb von 7 Tagen. Nach seinem Griesheimer Silvesterlaufmotto „no-risk-no-success“ lief er in Jügesheim „einigermaßen konstant durch“ und hat „diesmal ohne Endspurt das Ziel sub-38“ mit 37:55 Minuten erreicht. 

6.1.13 Goldbach   „Keine 18 Stunden später war ich dann in Goldbach und bin den 10-km-Wintercross gelaufen, was bis km 5 überraschenderweise gut ging“, berichtet Sascha weiter. „Danach hat sich bergan eine gewisse Kraftlosigkeit breitgemacht, die ich mit gutem Bergablauf einigermaßen kompensiert habe.“ Mit guten 40:35 Minuten auf der bekannt anspruchsvollen Strecke mit etwa 400 Höhenmetern an der Goldbacher Edelweißkapelle kam er in den Top 20 ins Ziel (19. Gesamt, 10./M40). 

Erstmals in dieser Wintersaison war Regina Blatz wieder einmal in Goldbach am Start. Die "Grande Dame des Wintercross", wie sie von den Goldbacher Veranstaltern respektvoll bezeichnet wird, bewies mit ihrem W50-Sieg als zweite Frau in 45:59 min, dass sie nichts von ihrer Streckenkenntnis verloren hat.

6.1.13 Dielheim   Oft trifft man TuS-Sportdoktor Rudolf Ziegler beim Dreikönigslauf im badischen Dielheim. So auch im neuen Jahr 2013 bei der 41. Austragung. Die malerische ebene Asphaltstrecke führt vom neuen SportPark Dielheim über den Fahrradweg nach Horrenberg und wieder zurück. Neu war nach 40 Jahren Dreikönigslauf der Zieleinlauf nach 10 Kilometern im SportPark Dielheim. Rudolf Ziegler hatte in der M60 mit starker Konkurrenz zu kämpfen und erkämpfte sich mit 43:26 min den vierten Platz.

  kh 10.1.2013    


News und Presse 2012


10 verrückte Kilometer am Waikiki Beach
Ute Diefenbach beim Marathon und 10-km-Lauf auf Honolulu/Hawaii

9.12.12 Honolulu/Hawaii   Aloha, Ute Diefenbach grüßt aus Hawaii! In Honolulu auf Ohao am Waikiki Beach fand am 9. Dezember 2012 der 40. Honolulu Marathon mit integriertem 10-Kilometer-Lauf statt. Ich hatte mich für den kürzeren Lauf entschieden, da ich eine Woche zuvor in Las Vegas einen Halbmarathon gelaufen war und nicht ahnen konnte, dass in Honolulu der Marathon einem Volkswandertag glich.

Es ist 8 Uhr. Ich sitze hier im 12. Stock meines Hotelzimmers und blicke auf den Pazifik, während sich unter mir die endlose Schlange der Marathonis und 10-km-Läufer vorbeiwälzte, drei Stunden nach dem Start bei Kilometer 9. Die Marathonschleicher sind doch tapfer unterwegs! Jedoch sind die Fußgänger auf den Gehwegen schneller als die Läufer. Wohlgemerkt, hier war erst Kilometer 9. Sie haben noch gute 33 Kilometer vor sich. Spätestens hier stellte sich für mich die Frage: „Laufen, gehen, schleichen, 42 Kilometer lang? Dabei sein - ist das wirklich alles?“ Bei einer solchen Veranstaltung verliert der Marathon seine Wertigkeit.

Hier nimmt jeder teil, der sich mehr oder weniger auf zwei Beinen halten kann. Da wird zwischendurch ein Kaffee getrunken, bei McDonalds ein Hamburger verdrückt und auch schon mal die Füße im Meer gekühlt. Verrückt, aber wahr. Selbst Kinder im Alter von höchstens 10 Jahren waren hier mit ihren Eltern auf der sogenannten Laufstrecke.

Aber auch mein Rennen verlief anders als gedacht! 10-Kilometer-Startzeit 5:25 Uhr morgens, etwa eine halbe Stunde nach dem Marathonstart! Das hieß, um 3 Uhr nachts aufstehen, fertig machen und rein ins Getümmel. Ich hatte das Gefühl, 100.000 Menschen bewegten sich im Eiltempo durch die Straßen. Etwa 500 Meter von meinem Hotel entfernt fuhren die Shuttlebusse ab, die uns zum Startplatz brachten.

3:30 Uhr: Shuttlebusplatz erreicht. Aber auch hier standen schon endlos lange Schlangen, die warteten.

4:10 Uhr: sicher einen Platz im Bus ergattert. 4:30 Uhr: Startplatz erreicht. 20 Grad Außentemperatur. Und aus allen Straßen schoben sich Läufer herbei. 4:45 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer, auf Japanisch. Ein kleiner Japaner quiekte dabei etwas ins Mikrofon, und die Meute tobte. Dann wurde der Rest begrüßt, auf Englisch.

4:55 Uhr. Der Start erfolgte pünktlich. Mit einem gewaltigen Feuerwerk setzten sich die 39.000 Marathonis in Bewegung.

Mein Start sollte um 5:25 Uhr sein, na mal sehen ob das klappt. Kurz gesagt, es war das pure Chaos. Manche 10-Kilometer-Läufer mischten sich unter die Marathonis, andere warteten, bis die Schilder „10-km-Lauf“ auftauchten. Da wir ohne Zeitchip liefen, war es völlig egal, wann und wo wir starteten. Laut Ausschreibung sollten die ersten drei Männer und Frauen des 10-km-Laufs geehrt werden, aber wie, war mir völlig schleierhaft. Ich wußte hier schon, die kriegen das niemals geregelt.

5:25 Uhr also los. Über den vierspurigen Ala Moana Blvd. nach Downtown Honolulu, zum Aloha Tower, vorbei am Jacht- und Passagierschiffhafen zur King Street, die dann auf die Kalakaua Avenue trifft, entlang des wunderschönen Waikiki Beach.

     20121212Honolulu_UteD2.jpg (119118 Byte)     20121212Honolulu_UteD3.jpg (108564 Byte)
     Ute beim 40. JAL Honolulu Marathon & Race Day Walk auf Hawaii

Auf den Straßen gab es jedoch kein Durchkommen, nicht einmal im Gehen. Man konnte es als sogenannten „Stop and Go“-Lauf bezeichnen. Zu den vielen Läufern gesellten sich auch noch die Zuschauer, die wie wild fotografierten und zu allem Überfluss auch noch die Straßenseiten wechselten. Wenn es mir irgendwie möglich war, versuchte ich auf dem Bürgersteig den Massen zu entkommen.

Nach 51 Minuten war für mich der Zielausgang erreicht: der Kapiolani Park. Ein kleiner Abbieger auf den Parkplatz mit dem Schild „10 Kilometer race finish“. Das war alles. Vier Frauen waren noch damit beschäftigt, das sogenannte „Ziel“ aufzubauen. Sie waren regelrecht erschrocken, dass da schon jemand im Ziel war. Ansonsten war alles noch dunkel und still. Ein junger Mann stand dann doch noch mit mir im Ziel, und wir schauten uns verdutzt an. So etwas hatten wir noch nicht erlebt. Plötzlich tippte mir jemand von hinten auf die Schulter. Eine kleine Japanerin reichte uns ein Becher Wasser und ein Finisher-Zertifikat. So schnell wie sie gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Und wir zwei standen da, zuckten mit den Schultern und fragten uns „War`s das jetzt?“

Langsam kam Bewegung in die umstehenden Zelte, und wir hatten die Hoffnung, noch etwas zu trinken und eventuell eine Kleinigkeit zu essen zu bekommen. Aber auch hier Fehlanzeige: „nur für

VIPs“. Wir zwei versuchten uns durchzufragen, ob es auch für Normalsterbliche und Nicht-Marathonis, aber dennoch Finisher, Verpflegung gab. Nach langem Hin und Her erreichten wir ein Zelt, indem eine nette junge Frau uns aufmerksam beobachtete. Sie winkte uns zu und überreichte uns voller Stolz eine ganze Banane und ein Bagel, ein kleines Hefebrötchen. Sie zeigte auf eine kleine, ganz kleine Schüssel mit Zimtquark. Den durften wir uns auch auf den trockenen Bagel schmieren. Sie sagte aber auch gleichzeitig dazu, dass für jeden Läufer nur 1 Banane und 1 Bagel vorgesehen war. Auch das war für uns neu. Wie heißt es so schön: „Andere Länder, andere Sitten“.

Wir verabschiedeten uns dann von einander. „See you!“ Für mich war aber klar, ich seh hier niemanden mehr. Grinsend verließ ich das Areal, denn gegenüber der Lauf/Gehstrecke gab es einen Starbucks. Hier belohnte ich mich mit einem leckeren Latte Macchiato und einem herrlich schmeckenden Schoko-Cookie.

Trotzdem freute ich mich über einen schönen 10-Kilometer-Lauf, den ich in 51:21 Minuten als erste Frau und als Einlaufzweite beendete. Aus Läufersicht ist Honolulu keine Reise wert, aber als Urlauber ganz sicher.

 ud 30.1.2013    Bilder:  Diefenbach (2)


Las Vegas Halbmarathon: Utes Lauf im Spielerparadies

2.12.12 Las Vegas/USA   What happens in Vegas? Ein bisschen Urlaub machen, Sonne tanken und nebenbei mal schnell 13 Meilen laufen - das sind 21,1 km, ein Halbmarathon. Das waren die Beweggründe für U. D., nach Amerika zu fliegen, denn am 2. Dezember 2012 fanden in Las Vegas der Zappos Rock`n`Roll Halbmarathon und der Marathon statt. Zu diesem Ereignis fanden sich ca. 42.000 Läufer und Läuferinnen in der Stadt ein. Las Vegas - die Stadt die niemals schläft. 24 Stunden Aktion, Glitzer, Glämmer und Glamur!

 Auf dem Strip, dem Herzen von Las Vegas, fand das Spektakel Halbmarathon statt. Hierfür wurde der 6-spurige Las Vegas Boulevard zwölf Stunden lang für Autofahrer komplett gesperrt.

Schon die Aufstellung der 25.000 Läufer und Läuferinnen am Startplatz war sehenswert. Gestartet wurde in 36 Gruppen, die im Abstand von 1 Minute losliefen. Der Startkorridor, in den man eingeteilt wurde, war abhänigig von der angegebenen Laufzeit. Ich konnte in Korridor 7 starten, also ziemlich weit vorne. In Zeit umgerechnet war ich ca. 9 Minuten nach dem Startschuss an der Reihe. Menschenmassen drängelten sich zu ihren Startplätzen. Doch als der Sprecher die live gesungene Nationalhymne ankündigte, standen alle wie versteinert. Es war totenstill, die rechten Hände an die Brüste gelegt sangen Tausende Amerikaner wie aus einem Mund stolz ihre Hymne. Das war wirklich toll und ergreifend zugleich.

Pünktlich um 16:30 Uhr wurde am Luxor Festival Platz gestartet. 9 Minuten später stand ich am Startpunkt. Diesmal hatte ich mich gleich in die erste Reihe gestellt, was sich als gut erwies. Wir zählten gemeinsam von 6 rückwärts, dann fiel die Schnur, und wir konnten loslaufen.

Nach einigen Metern schaute ich zur Seite, da war nur noch ein weiterer Läufer neben mir. Habe ich was falsch gemacht? Nein! Wir Zwei liefen dann doch recht schnell auf die Gruppe vor uns auf und mischten uns unter deren Läufer. Zuerst liefen wir eine Meile in südlicher Richtung, umliefen einen Wendepunkt und auf der anderen Straßenseite zurück wieder am Startpunkt vorbei. Hier warteten immer noch Menschenmassen geduldig auf ihren Start. Mittlerweile war auch schon die Dunkelheit eingekehrt, der gesamte Strip mit seinen Hotels war hell erleuchtet. Es blinkte und flimmerte in allen Farben. Musikgruppen machen auf der Laufstrecke Livemusik für uns. Es war eine Atmosphäre die einfach nur super schön war und die man nur fühlt, wenn man dabei war. Der gesamte Strip war gesäumt von begeisterten Zuschauern, die sich freuten, die uns anfeuerten, die uns zuriefen „good job, guys, good job“!

Ich hatte das Gefühl, ich durchlaufe die ganze Welt. Zuerst am Hotel Luxor vorbei, einem Hotelkomplex, der einer ägyptischen Pyramide nachgebaut ist, dann am Hotel New York New York mit Freiheitsstatue, Chrysler Building und Empire State Building vorbei. Weiter nach Monte Carlo und dem Hotel Paris mit seinem Eiffelturm. Nicht zu vergessen das Hotel Bellagio, vor dem halbstündlich Wasserspiele nach Musik stattfanden. Auch nicht zu vergessen ist das Hotel Mirage. Als ich vorbei lief, donnerte und rauchte es - da fand gerade der hoteleigene Vulkanausbruch statt.

Bei Meile 4 waren wir in Venedig, einem Hotel, dem Dogenpalast nachgebaut, wo der Gondoliere die Passanten unter der Rialtobrücke auf einem kleinen Fluss hin und her fuhr. Auch die Römer waren hier vertreten, durch das Hotel Cesars Palace. Bei Meile 6 waren wir an der Italienischen Riviera, um dann weiter in das alte Las Vegas zu laufen.

Mittlerweile hatte sich der anfänglich leichte Wind sich zu einem ordentlichen Sturm aufgebaut. Bis Meile 7 kam er von der Seite und ließ uns an den Getränkestationen die leeren Getränkebecher um die Ohren fliegen. Aber danach wurde er zum Feind eines jeden Läufers. Er blies so stark von vorne, dass manches Mal fast kein Laufen mehr möglich war. Bei Meile 11 - das sind 17,6 km - angekommen, die Beine schwer, das Ziel noch nicht in Sicht, läuft ein zierlicher, kleiner Amerikaner an mir vorbei und machte sich selbst Mut. „It‘s easy, it‘s easy“ rief er vor sich hin. Ok, also versuchte ich es auch, und siehe da, es war easy. Jetzt war auch schon das Ziel in Sichtweite. Man hörte die Musik und die Durchsagen der Zielsprecher.

        20121202_LasVegas_UteDiefenbach1.jpg (106638 Byte)     20121202_LasVegas_UteDiefenbach2.JPG (122317 Byte)
       
Der "Zappos.com Rock 'n' Roll Las Vegas ½ Marathon" ruft Ute Diefenbach
         Ute Diefenbach: „Thumbs up“ im Zielgelände des Las Vegas ½ Marathon 

Noch einmal kräftig gegen den Wind anlaufen, nochmals alles geben und nach 1:53 Stunden war es geschafft. Ich war im Ziel. Menschenmassen klatschten und jubelten uns zu. Als dann auch noch gerade in dem Moment, als ich die Ziellinie überquerte, der Vulkan des Hotel Mirage ausbrach, war das das I-Tüpfelchen eines großartigen, wunderschönen Laufs. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, es war der pure Wahnsinn! Hier hat einfach alles gestimmt, organisatorisch, das Vorher, das Flair, die Verpflegung, die Stimmung, die Strecke und das Nachher. Wir wurden nach dem Lauf verpflegt wie die Könige, es fehlte an nichts. Von der wärmenden Schutzfolie bis zu verschiedenen Sorten von Getränken, Süßes, Eis, Obst, Würziges, sogar Mini Hot Dogs waren da. Die Verpflegungszone war bestimmt fast eine halbe Meile lang und die Menschen hinter den Absperrungen jubelten uns immer noch zu. Es wurde sich bei den Läufern bedankt, dass sie hier gelaufen waren.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: es war der allerschönste Stadtlauf, den ich bis heute weltweit gemacht habe. Und ich kann mit Bestimmtheit sagen: Las Vegas, ich komme wieder!

Nicht zuletzt freue ich mich über mein erreichtes Ergebnis, denn ich wurde 7. von 977 Frauen in der W50. Bei insgesamt 13.508 teilnehmenden Frauen bin ich mit Platz 463 sehr zufrieden. Und zum guten Schluss für die Statistik: von 22.123 Finishern war ich die 1.698.

Leider hieß es jetzt Abschied nehmen, und nach ein paar Flugstunden sollte der nächste Lauf auf mich warten. Na ob der Las Vegas noch übertreffen konnte??????

  ud 6.1.2013    Bilder: Diefenbach


Ein toller Jahreslaufabschluss - beim Griesheimer Silvesterlauf
Viele Griesheimer laufen ganz vorne mit

31.12.12 Griesheim   Rekordverdächtig und hochinteressant ist die Teilnehmerstatistik des 17. SPORTHÜBNER Griesheimer Silvesterlaufs. Nur 36 (Voranmelder) kamen nicht. Dagegen kamen 194 spontane Nachmelder. Die Nachmelderschwemme dank optimalem Laufwetter mit fast frühlingshaften Temperaturen bescherte dem Auswertungsteam viel Arbeit. Viele Kurzentschlossene wollten sich offenbar den Silvesterhunger und -durst erst verdienen und erlaufen - eine richtig gute Entscheidung, über die sich neben Organisator Thomas Zöller das gesamte Orgateam der TuS-Leichtathletikabteilung sehr freute. So registrierte man alleine beim Zehner 329 Zieleinläufe. Nur wenig mehr waren es vor zwei Jahren beim Griesheimer „Eis- und Schneelauf“, als die anderen Silvesterläufe in der Region allesamt witterungsbedingt abgesagt wurden. Als kleinen Wermutstropfen musste man den Teilnehmerrückgang bei den Schüler- und Jugendläufen in Kauf nehmen.

20121231start-02.jpg (125922 Byte)
Ab in den Wald: Flotter Start des Griesheimer 10-km-Silvesterlaufs

10 km: Patrick Lange siegt mit 32:29

Auch für den Hauptlauf des Tages über 10 km galt: Griesheimer vorn, wenn auch „versteckt“. In Griesheim wohnt der Sieger Patrick Lange, Ex-TuS-Triathlet, dreifacher Deutscher Duathlonmeister und jetzt für das EJOT Team TV Buschhütten startend, ebenso wie Björn Kuttich, der Einlaufsechste mit 32:56 Minuten im Trikot des Offenbacher LC. Patrick Lange verschaffte sich nach verhalten gelaufenen zwei Kilometern des Spitzenquartetts mit Martin Skalsky aus Rüsselsheim, Timo Grub vom Tv Hergershausen und Schwartz Triathlet Eike Carsten Schwartz aus Witten durch eine Tempoverschärfung einen Vorsprung von gut 20 Sekunden, den er über die restlichen 8 Kilometer halten konnte.

20121231Griesheim_MariusMohr+MatthiasFengler_(mh).JPG (93365 Byte)
Flott voraus: Benjamin Dornhoff im TuS-Trikot / TuS-Trio bei km 1: Marius Mohr, Gerd Geisenhof, Matthias Fengler  /
                                   „Wo kommst DU denn her?“ fragt sich Matthias Fengler - links Marius Mohr

Bei den Frauen ließ sich TuS-Triathletin Lisa Sieburger mit 38:14 min nur von der anderen Triathlongröße Nicole Leder (37:56) schlagen, entschied aber die Frauenhauptklasse deutlich für sich. Einen weiteren Altersklassensieger stellten die TuS-Leichtathleten mit Sebastian Theil nach 45:18 min in der U18.

Der Schnellste im TuS-Trikot, Jannik Oeler, führte die TuS-Männermannschaft mit 35:25 min zusammen mit Benjamin Dornhoff (starke 37:51) und Sascha Sieverding (37:38) auf den dritten Platz der Teamwertung. Sascha holte sich zudem mit seinem Silvestermotto „no-risk-no-success" in einem entschlossenen Endspurt den dritten Platz in der M40 zeitgleich gegen den Wiesbadenener Uli Rötzheim. „Bei km 8 habe ich irgendwie Lust auf ein Schippchen draufpacken gehabt, und habe mich von Nicole Leder und Lisa Sieburger verabschiedet, an denen ich mich zunächst orientiert hatte.“ Der Lohn war Jahresbestzeit auf vermessener Strecke.

Schöner kann man sein Laufjahr nicht beenden: M30er Marius Mohr verbesserte seinen Hausrekord von 42:18 min deutlich auf 40:39. Auch Vereins- und Altersklassenkollege Benjamin Dornhoff war mit 37:51 min stark unterwegs.

Kai Schütz, aus seinem neuen Wohn- und Arbeitsort Kiel angereist, verabschiedete sich nach 41:09 Minuten bis auf weiteres vom TuS Griesheim. Volker Stork führte seinen Nachwuchs im Babyjogger 50:02 Minuten lang durch den Griesheimer Wald. In der M60 ließ sich Wolfgang Heß trotz großen verletzungsbedingten Trainingsrückstands seinen Lauf zum Jahresabschluss nicht nehmen (52:43 min). 

5 km: Heimsieg von Kathrin Witteborg 

Nach ihrem Sieg beim Traisaer Volkslauf im Oktober sorgte Kathrin Witteborg in Griesheim für einen Heimsieg im TuS-Trikot. Mit 20:58 Minuten war sie die schnellste Frau auf der 5-km-Runde. 

Eine erfolgreiche Wettkampfpremiere absolvierte TuS-Neuzugang Claudia Domes. Gecoacht und begleitet von Laufkollegin Astrid Schrädt liefen die beiden W45-Damen nach 32:08 Minuten als Vierte und Fünfte ins Ziel. 

Auch in den Altersklassen standen die TuS-Läufer durchweg auf dem Treppchen: Olaf Koch mit 17:11 min als Einlaufdritter und U18-Sieger, Niels Vossel als M35-Sieger mit 18:22 und Heiko Witteborg als M35-Zweiter mit 19:31, Johanna und Katharina Zöller mit U18-Doppelsieg in 21:57 vor Tamara Bischof (25:11), Eva Zöller als W45-Siegerin (24:29) und Tanja Hammann als W40-Siegerin (25:01). Mit persönlicher Bestzeit von 19:35 min gewann Michael Hannewald „nach haargenauer Renneinteilung“ seine Alterklasse M20. 

Schülerläufe mit 4 TuS-Siegern: Niklas Bischof , Sina Wissmann, Torben und Annika Koch 

Niklas Bischof heißt der Sieger des „jüngeren“ Schülerlaufs der unter 12-Jährigen über 1,1 Kilometer. Mit 4:26 Minuten brachte das Talent von der TuS-Laufjugend einen sicheren Vorsprung von 8 Sekunden ins Ziel. Einen Dreifacherfolg feierten die TuS-Mädchen. Sina Wissmann setzte sich mit 5:10 min vor Anna Schottenheimer (5:15) und Fee Iffland (5:16) durch. Weitere Podiumsplätze erliefen sich in der U10 David Bearman (2.) und Moritz Seitner (3.) zeitgleich in 5:25 min.

Im längeren Schülerlauf für die 13- bis 17-Jährigen über 2,1 km dominierte ein TuS-Trio. Torben Koch gewann in 7:19 mit sicherem Vorsprung vor Leon Günther (7:27) und der schnellsten Schülerin Annika Koch (8:34). Als Dritter der U14 stand Fabian Haßa nach 10:27 min auf dem Podium.

„Das war ein toller Jahreslaufabschluss mit 438 Zieleinläufen“, resümierte Thomas Zöller nach der Siegerehrung und der Verabschiedung der Teilnehmer. Dann war es auch für das Orgateam an der Zeit, sich den anstehenden Silvesterfeiern zu widmen.

  kh 2.1.2013    Bilder: Thomas Zöller (1)  Michael Hannewald (4)


Weitere erfolgreiche Silvesterläufe für die TuS-Langstreckler…
…in Frankfurt, Ober-Rodenbach und Heddesheim

Frankfurt - Ober-Rodenbach - Heddesheim. Das sind - neben dem dem Griesheimer Silvesterlauf - nur drei von über xxx Silvesterläufen, die allein in Deutschland veranstaltet werden. An diesen drei Orten allerdings feierten die Leichtathleten und Triathleten vom TuS Griesheim schöne Erfolge. 

30.12.12 Frankfurt   Knapp 2000 Silvesterläufer trafen sich bereits am Tag vor Silvester bei der 34. Frankfurter Version des Silvesterlaufs. Als Sechster des Gesamteinlaufs mit 32:52 Minuten schloss TuS-Triathlet Paul Schuster sein Laufjahr auf der bewährten 10-km-Rundstrecke im Frankfurter Stadtwald zwischen Niederrad und Schwanheim ab. Regina Blatz sicherte sich in gewohnter Manier nach 42:05 min den Sieg in der W50 und letzte Punkte für den Main-Lauf-Cup. Tolle zweite Plätze erliefen sich Marion Peters-Karbstein mit 43:16 in der W45 und Nadine Richter mit 41:29 in der W30. 

31.12.12 Ober-Rodenbach   Ein toller Erfolg für Cathrin Wälzlein beim Silvesterlauf in Ober-Rodenbach über 10,2 Kilometer. Als zweite Frau bewältigte die TuS-Langstrecklerin die zwei anspruchsvollen Runden durch die angrenzenden Wälder. Traditionell führt die Strecke gleich zweimal über den bei allen Brüder-Grimm-Läufern gefürchteten steilen Anstieg über den Käfernberg. Cathrin war nach 45:22 min im Ziel, gewonnen hat den Lauf ihre Altersklassenkollegin Nina Vabic von der TSG Kleinostheim. 

31.12.12 Heddesheim   Im baden-württembergischen Heddesheim heißt der Silvesterlauf „Heddesheimer Meile“. Die neu konzipierte flache Laufstrecke führt über 7, 7 Kilometer auf Feinschotter und Asphalt rund um das Erholungsgebiet Badesee Heddesheim. Nicht zum ersten Mal war TuS-Langstreckler Dominik Burkhardt in Heddesheim am Start. Der 4-fache Silvesterlaufsieger und Streckenrekordhalter auf der alten Strecke musste sich diesmal dem 19-jährigen Josua Sickinger (LG Bad Schönborn) geschlagen geben, sicherte sich aber mit 28 Sekunden Rückstand den zweiten Platz.

 kh 2.1.2013    


Jahresausklang im Laufschritt - beim Griesheimer Silvesterlauf
Am Silvestertag ab 13 Uhr startet der letzte Wettkampf des Jahres
20101231start-06.jpg (123297 Byte)
Griesheimer Silvesterlauf: 2010 auf kräftezehrendem Schneeparcours - 2012 garantiert schneefrei!

Wer das zurückliegende Jahr mit einem sportlichen Knaller beschließen will, sollte sich den SPORTHÜBNER Griesheimer Silvesterlauf vormerken. Am 31. Dezember findet die 17. Auflage des SPORTHÜBNER Griesheimer Silvesterlaufs statt.

Die Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim freut sich auf das nächste Kapitel der traditionsreichen Griesheimer Silvesterlaufgeschichte. Natürlich an Silvester. Natürlich in Griesheim. Start und Ziel befinden sich wieder am Waldspielplatz in Griesheims Goethestraße. 

Der erste Startschuss fällt um 13 Uhr für die 5-km-Strecke, die besonders für Laufeinsteiger und Walker bestens geeignet ist. 

Fünf Minuten später messen die Schülerinnen und Schüler bis zu 11 Jahren auf ihren 1100-Meter-Kurs im Griesheimer Forst ihre Schnelligkeit. 

Um 14 erfolgt der Startschuss zum Zehn-Kilometer-Hauptlauf. Hier wird eine abwechslungsreiche Waldrunde auf gut befestigten und in diesem Jahr sicher schneefreien Waldwegen zurückgelegt. 

Den Laufreigen beschließt um 14.05 Uhr der Laufnachwuchs der 12- bis 17-jährigen Schüler und Jugendlichen auf der 2100-Meter-Runde.

Kurzentschlossene können im Meldebüro in der Mensa der Gerhart-Hauptmann-Schule in der Goethestraße, unmittelbar am Waldspielplatz mit Start und Ziel gelegen, nachmelden.

 kh 27.12.2012     Bild: Thomas Zöller


Drei Podiumsplätze in Seligenstadt
TuS-Läufer überzeugen bei der Winterlaufserie und beim Nikolauslauf

15.12.12 Seligenstadt   Drei der vier TuS-Langstreckler, die am Samstagnachmittag (15.12.) bei der Seligenstädter Winterlaufserie am Start waren, entschieden sich für einen Tempotrainingslauf auf dem kürzeren Streckenangebot über 5 Kilometer. „Das lief heute sehr gut für mich“, freute sich Cathrin Wälzlein, mit 21:44 Minuten zweite Frau und Siegerin der Hauptklasse. Den Altersklassensieg machte sie dank der besseren Ausdauer auf dem letzten Kilometer klar. „Und es war in der Tat eine Schlammschlacht. Es hatte zuvor bei Tauwetter geregnet, und die ganze Woche waren streckenweise die Forstarbeiter mit Traktoren unterwegs und hinterließen tiefe schlammige Reifenabdrücke.“ 

Gesamtzweiter bei den Männern wurde M35-Sieger Dominik Burkhardt mit 16:40 Minuten. Der deutsche Crossmeister des Jahres 2005, der bereits im vierten Jahr für den TuS Griesheim startet, hatte mit Lienhard Hersel einen ebenbürtigen Gegner, den er erst im Endspurt ziehen lassen musste. Den ungeliebten vierten Platz in der M35 erreichte Maurice Huth als Gesamtneunzehnter mit 21:05 min.

Auf der 10-km-Strecke durch den Seligenstädter Wald war Neuzugang Nadine Richter einzige TuS-Starterin. Mit 44:14 Minuten lief sie als dritte Frau ins Ziel und sicherte sich den Sieg in der W30.

9.12.12 Weiterstadt   Bereits am 9.12. wurde der 27. Weiterstädter Nikolauslauf zum zweiten Mal unter der Regie der TuS-Triathlonabteilung veranstaltet. „In diesem Jahr verbreitete der frisch gefallene Schnee ein ganz besonderes Ambiente. Die Wege waren trotz des Schnees gut zu laufen. So sind wir mit unserer zweiten Veranstaltung dieses traditionsreichen Laufes sehr zufrieden.“ Und das durchaus berechtigt, denn trotz der der kalten Temperaturen und des Schneetreibens auch während der Läufe registrierte man in den 5 Rennen erfreuliche 269 Zieleinläufe.

Mit 22 Startern überwiegend aus dem Schüler- und Jugendbereich war der TuS Griesheim auch läuferisch stark vertreten und heimste zahlreiche Podiumsplätze ein. Allen voran Jan Zelinger, der den 1-km-Lauf der U12 mit 3:57 Minuten und 6 Sekunden Vorsprung sicher gewann. Beim ersten Lauf des Tages der unter 10-Jährigen über ebenfalls einen Kilometer stiegen auf das Treppchen: Lino Braun (3./U10, 4:23 min), Ben Wilke als U8-Sieger (5:32) und Anja Zelinger (3./U8, 5:49). Im Jugendlauf über 2 km stieg Elena Braun mit 10:45 min als Dritte der U14 aufs Podium. Altersklassensiege auf der 5-km-Strecke erzielten der Gesamtzweite Jannik Oeler (M20, 17:16), Mara König (U20, 21:59), Katharina Zöller (U18, 22:12) und Peter Kraft (M60, 26:45). Dazu gesellten sich zweite Plätze für Nurdan Ölmez (W40, 26:08) und auf der doppelt so langen 10-km-Strecke für Barbara Oeler in der W45 mit 46:49 Minuten.

 kh 20.12.2012     Bildergalerie Weiterstadt bei Thomas Zöller


Tamadaba Trail Tour auf Gran Canaria
Sascha Sieverdings erster Trail-Lauf

9.12.12 Gran Canaria   Als Urlaubsziel bekannt und beliebt sind die Kanarischen Inseln. Dass es dort aber auch knallharte Laufveranstaltungen gibt, berichtet Sascha Sieverding, Läufer und Triathlet beim TuS Griesheim. Gemeinsam mit zwei auf Gran Canaria lebenden Freunden startete er kurzerhand bei der Tamadaba Trail Tour. Der äußerst anspruchsvolle Trail-Lauf über 21 Kilometer mit 1700 Höhenmetern überquert den Gipfel des 1443 m hohen Tamabada im Nordwesten der Insel inmitten eines idealen Erholungs- und Wandergebiets für Naturliebhaber.

           20121209TamadabaPoster2012.jpg (54351 Byte)        20121209Tamadaba_SaschaS.jpg (117958 Byte)
Das Poster zur Tamabada Trail Tour / Gipfelblick am Tamabada: irgendwo hier ging es von ganz oben ganz runter

„Da beide Läufe - die 21 km mit 200 Startern und die 45 km mit 100 Startern - ausgebucht waren, bin ich am Samstag inoffiziell mitgelaufen“, berichtet Sascha. „Es war mein erster Trail-Lauf. Ich habe mir vier Blasen gelaufen, davon sind zwei aufgegangen und machen mir heute noch Ärger. Außerdem habe ich einen Mördermuskelkater auch in den Oberarmen und Schultern. Aber landschaftlich war der Lauf der Hammer“, erzählt Sascha ohne Reue. „Eine knochenharte Angelegenheit. Die letzten 4 km ging‘s ordentlich runter auf einem Belag, den manch einer nicht einmal wandern würde.“

Mit einer Laufzeit von 2:25 Stunden hätte sich Sascha übrigens unter den 200 Startern sehr beachtlich auf Rang 17 platziert. Der trailerfahrene Sieger Daniel Santana Garcia vom heimischen Club Arucas Carucat benötigte 2:01:51 Stunden.

 kh 13.12.2012     Bild: Sieverding 


TuS-Sextett dominiert den Reinheimer Pokallauf
Regina Blatz und das TuS-Männerteam ganz vorne

8.12.12 Reinheim   Bestes Winterwetter, Sonnenschein, leichte Schneeauflage auf dem gut zu belaufenden und bewährten 10-km-Rundkurs - dennoch wurden im Ziel leider nur 85 Teilnehmer gezählt. Dem laufenden TuS-Sextett hat die Jubiläumsveranstaltung - es war die 35. Auflage des Reinheimer Pokallaufs - jedenfalls uneingeschränkt gefallen, nicht nur wegen des erfolgreichen Abschneidens.

Als schnellste Frau auf der 10-km-Runde wurde die in der W50 startende TuS-Langstrecklerin Regina Blatz gefeiert. Mit 43:43 Minuten lag sie über eineinhalb Minuten vor der Konkurrenz. Als vierte Frau und Siegerin der weiblichen Hauptklasse benötigte Cathrin Wälzlein genau 46:00 Minuten. 

20121208Reinheim_TusTeam_(gf).jpg (98353 Byte) 
Na dann Prost - das erfolgreiche TuS-Sextett beim Reinheimer Pokallauf: 
Georg Fischer, Cathrin Wälzlein, Regina Blatz, Peter Krichbaum, Axel Seipel, Benjamin Dornhoff

Gesamtsiebenter und damit schnellster TuS-Läufer blieb Benjamin Dornhoff mit 39:53 als Zweiter der M30 unter der auf der bergigen Reinheimer Strecke beachtenswerten 40-Minuten-Marke. Mit 43:35 min kurz vor Frauensiegerin Regina Blatz geblieben, lief Axel Seipel in der M60 ebenfalls auf den zweiten Platz. Peter Krichbaum erreichte nach 44:20 min den vierten Platz in der M50, ihm folgte Georg Fischer mit 45:30 auf Platz 5. 

Der Mannschaftssieg vor dem LC Michelstadt war dem TuS-Quartett Dornhoff/Seipel/Krichbaum/Fischer mit zusammen 2:53:18 Stunden nicht zu nehmen.

 kh 9.12.2012     Bild: Georg Fischer     Ergebnisse


TuS Griesheim-Leichtathleten beim Ehrungsabend des HLV-Kreises Darmstadt-Dieburg

30.11.12 Georgenhausen    Am Freitag, 30.11.12, fand der Ehrungsabend des HLV-Kreises Darmstadt-Dieburg in Georgenhausen statt. Geehrt wurden die kreisbesten Kinder und Jugendlichen U12 bis U16 sowie die Aktiven und Kampfrichter für zahlreiche Einsätze im zu Ende gehenden Jahr.

Für ihre Leistungen in der Altersklasse U12 wurden Eva Frankfurth, Sina Wissmann und Daniel Wurm von der Mehrkampfgruppe des TuS Griesheim geehrt. 

Bei den Frauen konnte Cathrin Wälzlein die Ehrung zur Kreisbesten entgegennehmen. 

Den „fair play“- Sonderpreis für faires und sportliches Verhalten im Wettkampf erhielt Ramona Resch von den TuS Griesheim-Mehrkämpfern.

20121130HLVKreis-DA-Di_Ehrungsabend2012.jpg (126350 Byte)
Die Mehrkampfkids der TuS Griesheim Leichtathletik beim Ehrungsabend 2012 des HLV-Kreises 
Darmstadt-Dieburg. V.l.n.r.: Eva Frankfurth, Sina Wissmann, Ramona Resch, Daniel Wurm

 mr 5.12.2012     Bild: Monika Resch


Pfungstadt Cross - Frankfurt Duathlon - Arolsen Marathon
Allerlei Erfolge für die TuS-Leichtathleten beim Crosslauf, Duathlon und Marathon

2.12.12 Pfungstadt   „Tiefes Geläuf, hohes Niveau“, titelte das Darmstädter Echo treffend die Verhältnisse beim Pfungstädter Adventscross am 2. Dezember. Tags zuvor wurde die 1,5-km-Runde rund um das Sportgelände des TSV Pfungstadt von fleißigen Helfern noch akribisch besenrein vom Laub befreit. Der nächtliche Schneefall sorgte dann aber für echte Crossverhältnisse. 

Für die TuS-Leichtathleten lag der Fokus auf den Läufen der Frauen und Senioren. Die TuS-Frauen - sie hatten in zwei Runden insgesamt 3160 Meter zurückzulegen - sicherten sich souverän beide Mannschaftssiege in der Hauptklasse und bei den Seniorinnen. Entsprechend positiv fielen auch die Einzelleistungen aus. Regina Blatz entschied mit 13:19 Minuten die W50 für sich. Dicht auf den Fersen war ihr W45-Siegerin Marion Peters-Karbstein mit 13:26 min. Den Doppelsieg in der W45 machte Birgit Adler mit 15:18 min perfekt. Im hart umkämpften internen Duell, das sich zwischen der W35-Dritten Gesa Kessler und Cathrin Wälzlein als Vierte der weiblichen Hauptklasse entwickelte, setzte sich Cathrin in 13:40 min mit vier Sekunden vor Gesa durch. Mara König folgte mit 13:53 min als Fünfte der weiblichen Hauptklasse. Astrid Schrädt lief in der W45 nach längerer Wettkampfpause mit 18:12 min auf Platz Vier. Tanja Hammann schließlich erreichte bei ihrem Crosslaufdebüt als Fünfte der W40 in 16:26 min das Ziel.

Den Abschluss der 44. Austragung des Pfungstädter Adventscross bildete das Rennen der Senioren ab M40. Für sie summierten sich die fünf Runden auf stattliche 7780 Meter. Schnellster Griesheimer war Björn Kuttich im Trikot des Offenbacher LC als Dritter der Hauptklasse mit 27:10 Minuten. Ebenfalls Dritter wurde Michael Obst in der M40 mit 28:49. Beide waren tags zuvor bereits bei der Jügesheimer Winterlaufserie am Start. Dort lief Björn auf der vermessenen 10-km-Runde als Gesamtvierter 33:48 Minuten, während Michael die M40 mit 34:55 min gewann. Des Weiteren liefen in Jügesheim Dominik Burkhardt mit 34:38 zum M35-Sieg und Michael Hannewald mit 41:08 min auf Platz 6 der Männerhauptklasse.

Zurück nach Pfungstadt und zum Doppelsieg für die TuS-Crosser in der M60. Rudolf Ziegler, der sich in diesem Jahr kontinuierlich verbessert hat, entschied die M60 mit 34:46 min für sich vor Klaus Hofmann mit 35:05 min. Angeführt von Michael Obst erreichte das Seniorentrio dritten Platz in der Mannschaftswertung.

20121103Juegesheim_BjoernKuttich_(rd).jpg (48278 Byte)       20121103Juegesheim_MichaelObst_(rd).jpg (123124 Byte)
Björn Kuttich und Michael Obst starteten im November und im Dezember bei der 
Jügesheimer Winterlaufserie (Bilder: Reinhold Daab)

2.12.12 Frankfurt   Mit doppelter Frauenpower waren die TuS-Leichtathleten beim Frankfurter Nikolausduathlon vertreten. „Hart war es, rutschig, und saukalt“, resümierte Sandra Christmann. Denn auch in Frankfurter Ex-Bundesgartenschaugelände hatte über Nacht der Winter mit Kälte und Schnee zugeschlagen. Auf der Kurzdistanz, wo 2,5 km gelaufen, 15 km auf dem Rad zurückgelegt und nochmals 2,5 km gelaufen wurden, gewann Sandra Christmann als sechste Frau im Einlauf die W40 mit 59:47 Minuten. Nadine Richter, ein weiterer schneller TuS-Neuzugang, lief gar als zweite Frau ins Ziel und gewann die W30 mit 57:15 min. Auf der Langstrecke über 5-22-2,5 km bewies Andreas Röth erneut seine gute Form, in der M50 lief er mit 1:24:11 Std. auf den zweiten Platz.

1.12.12 Arolsen   Der Twistesee-Adventsmarathon hat lange Tradition. Seit 1981 bis 2009 wurde der Marathon mit Start und Ziel am Twistesee mit 550 Höhenmetern und einem Waldwegeanteil von 95 Prozent von Läuferlegende Heinrich Kuhaupt organisiert. Danach wich er aus organisatorischen Gründen auf einen Frühjahrstermin aus, ab 2011 hat sich ein Ersatzausrichter für die Fortführung des traditionellen Termins zum Auftakt der Adventszeit gefunden. 

Stammgast in Arolsen ist mittlerweile TuS-Triathlet Gerd Geisenhof. Gemeinsam mit seinen Vereinskollegen Niels Vossel, Halil Ölmez und Matthias Fengler begaben sich etwa 160 weitere Marathonis auf die große Runde bei winterlich kalten, aber schneefreien Bedingungen. Drei der vier TuS-Langstreckler erreichten das Ziel gerade einmal vier Minuten auseinander im vorderen Feld auf den Plätzen 16, 18 und 23. Eine tolle Teamleistung, die mit dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung belohnt wurde. Halil Ölmez wurde mit 3:19:16 Stunden registriert (7./M45), Niels Vossel mit 3:20:19 Std. und Gerd Geisenhof mit 3:23:17 Stunden. Auch der Vierte im Bunde, Matthias Fengler, war mit Rang 36 und 3:33:16 Std. im Gesamteinlauf weit vorne zu finden.

 kh 5.12.2012     Bilder: Reinhold Daab  


27 Sportabzeichen für die Mehrkämpfer des TuS Griesheim

13.11.12 Griesheim   Am Dienstag, 13. November 2012, fand die feierliche Verleihung des Sportabzeichens 
im Griesheimer Bürgerhaus St. Stephan statt. Insgesamt 27 Mehrkampfkids der Leichtathleten des TuS 
Griesheim freuten sich über das bestandene Sportabzeichen -  wie im Gruppenbild unschwer zu erkennen ist. 



27 Mehrkampfkids - 27 Sportabzeichen - 27 Urkunden:  Daniele Curcio, Melanie Grotz, Fabian und Niklas
Haßa, Swenja Hauschild, Erik Keth, Benjamin Kreuzberger, Sarah Lechner, Jule Liebl, Josy Parab, 
Louisa Rampoldt, Ramona und Isabell Resch, Anna Schottenheimer, Leander und Moritz Seitner, Leon 
und Noel Steinmann, Melissa Storck, Sina Wissmann, Nathan Eufinger, Marius Hartig, Simeon und Talea 
Leichtweiß, Mira und Sven Leonhäuser, Daniel Wurm

 mr 22.11.2012     Bild: Monika Resch


4 x Gold + 3 x Silber: Tolle Erfolge für die TuS-Crossrunner bei den Hessischen Crosslaufmeisterschaften 

17.11.12  Petersberg-Marbach   4-mal Gold und 3-mal Silber: mit vier Hessenmeistertiteln und drei silbernen Podiumsplätzen kehrte das Crossteam der TuS-Leichtathleten überaus zufrieden am Samstag (17.11.) von den Hessischen Crosslaufmeisterschaften aus Petersberg-Marbach zurück. Mit tollen Einzelleistungen und kompakten Mannschaftsleistungen der Seniorinnen und Senioren hinterließen die Tus-Crossläufer einen bleibenden Eindruck. 

Marbach, ein Örtchen in Osthessen im Landkreis Fulda am Rande der Rhön, wurde im Jahr 1228 erstmals urkundlich erwähnt und war durch die ungünstigen Bodenverhältnisse lange Zeit ein von Armut geprägtes Dorf. Heutzutage ist Marbach aufgrund seiner Lage, Infrastruktur und Baugebiete ein beliebter Wohnort mit stetig wachsender Einwohnerzahl, der durch ein aktives Vereinsleben geprägt wird. Ein Beispiel ist der Lauftreff Speeketze Marbach, der Ausrichter der Crossmeisterschaften. Rund um den Sportplatz haben die rührigen Marbacher einen abwechslungsreichen Cross-Parcours abgesteckt, der das Herz des Crossläufers (nicht nur wegen der sportlichen Anstrengung) höher schlagen lässt. Von wegen „ungünstige Bodenverhältnisse“: Matsch-Passagen, verwurzelte Waldwege, kurze knackige Anstiege, Wiesengelände und Strohballenhindernisse lassen das Herz des Crossläufers (nicht nur aus Anstrengung) höher schlagen. „Eine tolle Crossstrecke, mit allem was dazu gehört“, freute sich auch TuS-Cheftrainer Heinz Heitzenröder.

Frauen-Rennen: Marions erster Hessentitel - Doppelsieg in der W45 - Regina gewinnt die W50 - Zwei Silberteams

Die erste aus TuS-Sicht interessante Entscheidung des Tages fiel im Lauf der Frauen. Vier abwechslungsreiche Runden um den Sportplatz und das angrenzende Waldstück, insgesamt 5600 Meter, waren zu absolvieren. Vier der fünf Starterinnen vom TuS Griesheim hielten sich von Anfang an kompakt im vorderen Drittel des Feldes auf, angeführt von Marion Peters-Karbstein. In der W45 im ersten Jahr für den TuS startend, nutzte sie ihre stark verbesserte Laufform und lief in 23:53 Minuten ungefährdet zu ihrer ersten Hessenmeisterschaft. 

Für Regina Blatz, nur 6 Sekunden dahinter, hat sich die kurzfristige Nachmeldung gelohnt; ebenso ungefährdet sicherte sie sich wieder einmal den W50-Titel. Den TuS-Doppelsieg in der W45 perfekt machte Vera Schoormann mit ebenfalls starken 24:52 Minuten. Kurz darauf mit 25:05 min lief Cathrin Wälzlein durchs Ziel, nach einem tollen Lauf auf ungewohntem Terrain wurde die 26-jährige TuS-Athletin auf dem zweiten Platz der weiblichen Hauptklasse gelistet.

In der Mannschaftswertung der Frauen freuten sich die drei Jungseniorinnen Marion, Regina und Vera über die gemeinsame Vizemeisterschaft. Vor ihnen lagen nur die „jungen Wilden“ vom ASC Darmstadt. 

Für eine weitere Silbermedaille eines TuS-Damenteams sorgte Birgit Adler. Punktgleich mit dem LC Mengerskirchen landete das W40/45-Team mit Marion, Vera und Birgit auf dem zweiten Podiumsplatz. In der Einzelwertung auf W45-Platz 7 mit 27:28 Minuten bewies Birgit in vier kampfstarken Runden Teamgeist und Crosslaufqualitäten.

Männer-Rennen: Sieg für das M60-Team - „Wer ist Heinz Heitzenröder?“

„Wer ist Heinz Heitzenröder?“ Diese Frage stellte sich die gesamte nordhessische M65-Konkurrenz - überraschenderweise. Denn normalerweise ist unser Cheftrainer Heinz Heitzenröder weit über Hessen hinaus seit Jahrzehnten als starker Läufer und insbesondere leidenschaftlicher und erfolgreicher Crossläufer bekannt. Doch diesmal war Heitzenröder sogar von sich selbst überrascht, mit dem Titelgewinn in der M65 hatte er wegen Trainingsrückstand nicht gerechnet. Die Entscheidung fiel in der letzten Runde am Berg. Dort zog er an seinem härtesten Konkurrenten vorbei, baute den Vorsprung auf fünf Sekunden aus und lief nach 25:40 min als M65-Hessenmeister ins Ziel. 

Die Senioren ab 50 Jahren hatten dieselben 5600 Meter zurückzulegen wie zwei Stunden zuvor die Frauen. Ähnlich wie im Frauenrennen bildete sich bald ein rot-weißes TuS-Quartett mit Axel Seipel (24:00, 5./M60), Klaus Hofmann (24:04, 6./M60), Georg Fischer (24:06, 9./M50) und Rudi Ziegler (24:16, 7./M60), das am Ende nur 16 Sekunden auseinander lag. Bis weit in die vierte Runde hinein führte Georg das Quartett vor Axel an, Klaus hielt sich lange etwa 20 Meter hinter Rudolf auf. In der letzten Runde spürte Klaus genügend Reserven, um zur Aufholjagd anzusetzen. Während er Georg im Endspurt noch abfangen konnte, brachte Axel seine Position als schnellster TuS-Crosser ins Ziel.

Der kompakten Mannschaftsleistung verdankte das Trio mit Axel, Klaus und Rudi den nicht unbedingt zu erwartenden Mannschaftssieg in der M60 vor den nordhessischen Teams aus Obervorschütz und Korbach.

Zwischen den beiden geschilderten Läufen waren die jüngeren Männer bis M35 am Zug. Hier hatte Aslan Öztürk einen schweren Stand und erreichte nach 7 Runden und 8400 Metern in 36:30 Minuten als Neunter der männlichen Hauptklasse das Ziel. Unser Offenbacher Griesheimer Björn Kuttich, mit Startrecht für den Offenbacher LC, erreichte im gleichen Lauf mit 29:36 Minuten den sechsten Platz.

Mit zahlreichen Meisterwimpeln, einem äußerst zufriedenen Trainer und großer Freude aller Beteiligter über den gelungenen Ausflug nach Osthessen wurde der Heimweg angetreten. Das Crossteam der TuS-Leichtathleten hat in Marbach bleibende Eindrücke hinterlassen - nicht nur in den Matschpassagen.

IMG_1932.jpg (122496 Byte) IMG_1931.jpg (121854 Byte) IMG_1952.jpg (117051 Byte) IMG_1953.jpg (117746 Byte) 20121117HMCross_M60-4.jpg (101366 Byte)
Vor dem Start: die erfolgreichen Fünf: Marion, Biggi, Cathrin, Vera, Regina / Lagebesprechung: Tipps für Georg und Cathrin /
   Das erfolgreiche M60-Team an der Startlinie: Klaus, Axel, Rudi

IMG_1936.jpg (112035 Byte) IMG_1940.jpg (122109 Byte) IMG_1941.jpg (121550 Byte) IMG_1951.jpg (114850 Byte) 20121117HMCross_Schuhe-hh.jpg (86012 Byte)
Unterwegs: 50 Meter knackiger Anstieg - sieht im Bild so was von flach aus… /
   Marion im Schlammrevier
/ Nach getaner Arbeit - so weit die Schuhe tragen: gepflegte Damenschuhe - gebrochene Herrenschuhe ;-))
IMG_1947.jpg (119007 Byte) IMG_1950.jpg (124945 Byte)
Laufanalyse im Ziel: Regina und Marion / Biggi und Vera

IMG_1958.jpg (116266 Byte)
IMG_1954.jpg (121466 Byte) 20121117HMCross_W4045-Podium.jpg (126706 Byte)
Siegerehrung: Enges Treppchen: Silbermedaille für die Jungseniorinnen Marion/Regina/Vera neben den "jungen Wilden" vom ASC Darmstadt
   Regina und Vera, Regina und Biggi, Biggi und Vera: 3 x 2/3 der silbernen Damenteams

 kh 18.11.2012     Bilder:   Klaus Hofmann (13)   Heitzenröder (1)  Adler (1)


Rüsselcross: Mehr Cross geht nicht
Duathlon hat Hochsaison - Duathlonteam TuS Griesheim mischt erfolgreich mit

10.11.12  Rüsselsheim   Mehr Cross geht nicht! Immerhin, kurz vor dem Start des 9. Rüsselcross-Duathlons hörte der samstägliche Dauerregen zeitweilig auf. Doch was in den letzten Tagen an Nass herunter kam, war mehr als genug, um die Rüsselcross-Radstrecke über lange Abschnitte in eine beispiellose Schlamm- und Pfützenpiste zu verwandeln. 

Dennoch - für viele war der Ritt durch den tiefen Matsch eine echte  Gaudi, wenn auch eine sehr     anstrengende! „Es hat Riesenspaß gemacht,“ resümierte etwa TuS-Duathlet Klaus Hofmann im Ziel. „Ich war erstaunt, wie sicher mein Crossrad durch diese Schlammlandschaft gepflügt ist. Vergleichbares gab es nur vor einigen Jahren beim Breuberg-Crossduathlon, dort allerdings auf dem Mountainbike.“

Neu für sich entdeckt hat Heinz Heitzenröder, Cheftrainer der TuS-Leichtathleten,  in dieser Saison den Duathlon. In seiner Altersklasse M65 war er über 5 km Waldlauf, 20 Crossradkilometer und nochmals 2,5 km im Laufschritt mit insgesamt 1:31:41 Stunden nicht zu schlagen. In der M60 lief und fuhr Klaus Hofmann mit 1:26:20 h auf den dritten Platz. Andreas Röth als schnellster TuS-Duathlet erreichte mit starkem Radsplit den fünften Platz in der M50 mit 1:20:29 Std. Nach 1:25:57 Std. hatte Stephan Keufen (M45) die Schlammschlacht abgeschlossen. Einzige TuS-Duathletin am Start war Birgit Adler. Sie erreichte in der W45 mit 1:42:49 Std. den ungeliebten vierten Platz.

Ein kleiner Wermutstropfen für den Veranstalter: mit 350 Meldungen war das Rennen ausgebucht, am Start fanden sich aufgrund der wenig einladenden Wetterbedingungen nur etwa 200 Duathleten ein. 

20121110DUARue_BiggiAdler2.jpg (84488 Byte) 20121110DUARue_BiggiAdler3.jpg (47117 Byte) 20121110DUARue_KlausH+HeinzH.jpg (40997 Byte) 20121110DUARue_AndreasRoeth.jpg (85712 Byte)
Rüsselcross-Impressionen: Dreckspatz mit Spaßfaktor: Biggi Adler im Ziel und auf der Radstrecke / Auch in der M60/65 bleibt
Matsch am Mann: Heinz Heitzenröder und Klaus Hofmann
/ „Blinder Passagier“ Andreas Röth: und dennoch flott das Ziel gefunden!

4.11.12  Neu-Isenburg   Auch am Wochenende zuvor in Neu-Isenburg beim Hugenotten-Duathlon waren die äußeren Bedingungen bei 8 Grad und zeitweise leichtem Regen bescheiden. Dreckverspritzte Gesichter, Trikots und Räder waren unvermeidlich, obwohl die Bodenverhältnisse längst nicht so schwierig waren wie in Rüsselsheim. 

Einen tollen Duathlon-Einstand feierte TuS-Langstrecklerin Sandra Christmann. Sie absolvierte die 4,5 km Laufen, 20 Kilometer Radfahren und nochmals 4 km Laufen mit viel Spaß und Tempo. In der stark besetzten W40/45 erreichte sie mit 1:24:37 Stunden einen tollen vierten Platz. 

Eine interessante Konstellation, bei der es um ganze 3 Sekunden ging, entwickelte sich in der M60 zwischen Klaus Hofmann/TuS Griesheim und seinem Namensvetter Klaus Hoffmann/Marburg. Als erster M60er lief TuS-Klaus Hofmann im Neu-Isenburger Sportpark nach 1:26:03 Std. durch den Zielbogen. Aufgrund der Auswertung nach Nettozeit fand er sich auf dem Podium jedoch auf Platz Zwei wieder, sein Namensvetter aus Marburg stand beim Start weiter hinten im Feld und war am Ende netto um besagte drei Sekunden schneller.

Mit 1:32:10 Std. erreichte Heinz Heitzenröder als Sechster der M60/65 das Ziel. Rainer Jokisch benötigte in der M50/55 1:29:44 Std. Schnellster TuS-Duathlet war auch in Neu-Isenburg Andreas Röth (M50) mit 1:22:28 Std. Einen tollen zweiten Platz in 1:18:23 Std. holte sich die Duathlonstaffel mit Halil Ölmez als Läufer und Peter Krichbaum auf dem Rad.

 

  20121104DUA-NeuIsenburg_SandraChristmann2.jpg (130448 Byte) 20121104DUA-NeuIsenburg_SandraChristmann1.jpg (94756 Byte) 20121104DUA-NeuIsenburg_KlausHofmann2.jpg (95675 Byte)     20121104DUA-NeuIsenburg_HalilOelmez3.jpg (94169 Byte)
  Impressionen aus Neu-Isenburg: Dreckig aber glücklich: Sandra Christmanns erfolgreiches Duathlondebüt
  Zieleinlauf M60: Klaus Hofmann (TuS) und Klaus Hoffmann (Marburg) / Halil Ölmez im Ziel der Duathlonstaffel

 kh 11.11.2012     Bilder: Thomas Zöller (5)   Klaus Hofmann (1)  Georg Fischer (2)


Frankfurt Marathon: heiße Kämpfe in der Kälte
Die TuS-Marathonis überzeugen mit tollen Leistungen und Bestzeiten

28.10.12 Frankfurt   Unsere 10 TuS-Marathonis schlugen sich beim Frankfurt Marathon prächtig. Die Fachpresse überschlug sich in Kältesuperlativen: „Triumph bei Tiefkühltemperaturen“, „Kalt erwischt“, „Im Kühlschrank zum Sieg gekämpft“, usw.  Tatsache ist jedenfalls, dass sich die Frankfurter Skyline den knapp 12.000 echten Marathonis und einigen Tausend Staffelläufern vor einem strahlend blauen Himmel bei 2 bis 4 Grad präsentierte.

Matthias Fengler, der für die TuS-Leichtathleten in der M45 startet, empfand die Temperaturen keineswegs als zu kalt, gegen Ende seines Laufs wurde es ihm sogar fast zu warm. Vielleicht, weil es auf seiner Jagd nach der Sub-3-Zeit eng wurde. Tatsächlich fehlten letztlich ganze 18 Sekunden, um den tollen Lauf perfekt zu machen und das Ziel in der Festhalle unter 3 Stunden zu erreichen. Dennoch war die berechtigte Freude über die neue Bestmarke von 3:00:17 Stunden groß. Zudem brachte er das Kunststück fertig, sich im Rahmen des Marathons auch auf der Halbmarathondistanz mit 1:28:10 h zu verbessern.

Deutlich unter 3 Stunden blieb erstmals Halil Ölmez, ebenfalls M45. Sein konsequent durchgezogener Trainingsplan führte ihn auf die neue Bestmarke von 2:57:49. Wobei er sich im ersten Viertel des Rennens, das sind immerhin etwa 10 Kilometer, durch die Masse der Läufer häufig gebremst fühlte und nicht frei sein Tempo laufen konnte.

Um über zehn Minuten im Vergleich zum Vorjahr konnte sich Benjamin Dornhoff steigern. Er lief in der M30 nach 3:09:48 Stunden über den roten Teppich in der Frankfurter Festhalle. 

Den ersten Marathon ihres Lebens lief Cathrin Wälzlein. Trotz Krämpfen ab km 28 gab die 26-jährige TuS-Langstrecklerin nie auf und lief mit 3:40:15 Stunden ein tolles Marathondebüt. Auch Nicola di Nisio (M40) absolvierte in Frankfurt sein Debüt auf der klassischsten aller Laufdistanzen. In einem sehr gleichmäßig gelaufenen Rennen kam er nach 3:23:29 Stunden ins Ziel. Noch gleichmäßiger unterwegs war Helder Monteiro (M35). Er orientierte sich am Fünfer-Schnitt und überquerte die Ziellinie nach 3:31:57 h.

20121028Ffm_HalilOelmez.jpg (118594 Byte) 20121028Ffm_MatthiasFengler.jpg (112502 Byte) 20121028Ffm_BenjaminDornhoff.jpg (121294 Byte)  
Halil Ölmez, erstmals Sub 3  / Matthias Fengler, mit Bestzeit beinahe Sub 3  / Benjamin Dornhoff, Bestzeit um 10 min getoppt

Das erfolgreiche Abschneiden der TuS-Langstreckler vervollständigten Karsten Schmidt-Schoormann (M45, 3:15:13), Peter Krichbaum (M50, 3:22:56), Ralf Fabian (M45, 3:24:46) und Peter Stjepovic (M45, 3:39:46).

Der Minimarathon über ein Zehntel der Marathondistanz (4,2 km) für die Schüler und Schülerinnen endete ebenfalls auf dem roten Teppich in der Festhalle. Die TuS-Laufjugend war hier am Start mit Maximilian Hamman (17:51 Minuten), Michelle Dasler (20:35) und Loreen Dasler (23:57).

Die TuS-Ergebnisse im Überblick:
Marathon  

Platz

Pl.AK

Name

Verein

AK

Netto

Brutto

Startnr.

672

89

Ölmez, Halil

TuS Griesheim

M45

2:57:49

2:59:21

11132

868

126

Fengler, Matthias

TuS Griesheim

M45

3:00:17

3:00:47

1197

1365

230

Dornhoff, Benjamin

TuS Griesheim

M30

3:09:48

3:11:35

11699

1784

310

Schmidt-Schoormann, Karsten

TuS Griesheim

M45

3:15:13

3:16:05

10587

2342

200

Krichbaum, Peter

TuS Griesheim

M50

3:22:56

3:25:24

10807

2383

551

Di Nisio, Nicolino

TuS Griesheim

M40

3:23:29

3:26:51

5804

2484

474

Fabian, Ralf

TuS Griesheim

M45

3:24:46

3:25:55

9328

3284

536

Monteiro, Helder (POR)

TuS Griesheim

M35

3:31:57

3:35:55

4035

4034

853

Stjepovic, Peter

TuS Griesheim

M45

3:39:46

3:43:44

3059

343

51

Wälzlein, Cathrin

TuS Griesheim

WH

3:40:15

3:44:12

F480

Minimarathon

Platz

Pl.AK

Name

Verein

AK

Netto

 

Startnr.

75

19

Hammann, Maximilian

TuS Griesheim

MSB

17:51

 

MM2719

60

20

Dasler, Michelle

TuS Griesheim

WSB

20:35

 

MM219

236

60

Dasler, Loreen

TuS Griesheim

WSC

23:57

 

MM220

 kh 1.11.2012     Bilder: Marius Mohr (3)


Walldorfer Waldlauf - Dürkheimer Berglauf
AK-Sieg für Kathrin Witteborg, starker Lauf von Axel Seipel

20.10.12 Walldorf   Laubmischwaldflächen mit eingestreuten älteren Eichenbeständen unmittelbar östlich der Startbahn West und nördlich des Mönchbruchs bis an die Südgrenze des Frankfurter Flughafens heranreichend - so wird der Gundwald bei Walldorf im perfektem Verwaltungsdeutsch beschrieben.

Unter Sportlern besser bekannt ist der Laufwettkampf durch den Gundwald als Waldlauf der TGS Walldorf. Kathrin und Heiko Witteborg nebst Gerd Geisenhof und Matthias Fengler freuten sich am Samstagnachmittag vor allem über das prächtige Herbstwetter und ihre guten Leistungen. „Bei idealen Bedingungen, trocken, flach, windstill, und etwas zu warmen Temperaturen konnte das TuS-Quartett innerhalb von 2 Minuten 50 Sekunden durchs Ziel flitzen,“ resümierte Kathrin im Ziel. 

Als vierte Frau sicherte sie sich mit 42:44 Minuten („dank meinem privatem Zugläufer Gerd Geisenhof“) einmal mehr den Sieg in ihrer Altersklasse W30 - und als Auszeichnung ein „seeehr leckeres“ Glas hausgemachter Marmelade. Ihr Mann Heiko Witteborg blieb erneut unter der 40-Minuten-Marke und lief mit 39:54 auf M35-Platz 3. Matthias Fengler erreichte im letzten Test vor dem Frankfurt Marathon mit 40:56 min den achten Platz in der M45.

Der Walldorfer Waldlauf mit seinen 145 Teilnehmern gehört neben dem Abend-Waldlauf im Juli in Mörfelden zum SüWag-Cup. In der Cupwertung erreichte Kathrin Witteborg in der Frauenwertung den zweiten Platz.

20.12.12 Bad Dürkheim   Zu den Lieblingsläufen von Axel Seipel gehört zweifellos der Bad Dürkheimer Berglauf auf den Petersberg. Ob es an der schönen und anspruchsvollen Strecke liegt, am legendären  Wein- und Sektstand auf dem Rückweg oder an den leckeren Preisen bei der Siegerehrung (Saumagen, Leberwurst, Wein und Saft vom örtlichen Weingut)?

Im Vorfeld der hessischen Crosslaufmeisterschaften am 17. November ist der M60er weiter in starker Form. „Heute lief es super. Ich war fast 2 Minuten schneller als letztes Jahr und holte den Sieger der letzten beiden Jahre am Steilstück vor dem Ziel ein, als er gehen musste. Mit dem Sieg wurde es aber nichts, da ein neu in die Altersklasse gekommener M60er noch vor mir war.“ 46:13 Minuten für die 8,7 km mit 510 Höhenmetern durch Weinberge, über wurzelige Waldwege und den letzten steilen Kilometer hinauf zum Bismarckturm standen am Ende zu Buche.

 kh 25.10.2012     


Ute Diefenbach beim Brussels Half Marathon

7.10.12 Brüssel   Singapur - Lago Maggiore - Kröv - Daun - und jetzt Brüssel…so heißen die Städte und Landschaften, in denen Ute Diefenbach von den TuS-Leichtathleten allein in diesem Jahr Laufurlaub und Sightseeing miteinander verbunden hat. Ihre Erlebnisse in Brüssel schildert Ute im folgenden Bericht:

Was gibt es schöneres, als Brüssel im Eilschritt zu durchlaufen? Gesagt, getan! Am Sonntag, 7. Oktober fand bei herrlichem Sonnenschein der Brüssel Halbmarathon statt. Gestartet wurde um 10.30 Uhr im Parc du Cinquantenaire, dem Jubelpark, wo sich 6.487 hochmotivierte Läufer und Läuferinnen einfanden.

Schön, dass der Lauf nicht schon früh morgens startete. So konnte ich in aller Ruhe frühstücken und entspannt die Metro zum Startplatz nehmen. Meine Beine waren noch soooo müde, vom vielen Sightseeing am Samstag. Gefühlte 100 Kilometer, kreuz und quer durch die Stadt.

Mittlerweile ist es 9.30 Uhr. Der Startplatz füllte sich langsam und die ersten nervösen Läufer rannten schon durch die Parkanlage. Die etwas entspannteren Läufer aßen noch schnell eine echte Belgische Waffel, bevor sie sich am Start aufstellten. Wie immer ging ich erst sehr spät in den Aufstellungsbereich und drängelte mich dann langsam nach vorne.

Es ist 10.30 Uhr. Der Startschuss ist nicht zu überhören. Die Läufermassen setzten sich in Bewegung. Zuerst ging es bergab durch den Parc du Cinquantenaire, wir passierten zwei Eisentore und folgten der Rue de la Loi, die sich ca. zwei Kilometer bergauf zog. Weiter, auf der Rue Royale, am Place Royale mit dem Königspalast vorbei Richtung Justizpalast, der sich wiederum auf einer Anhöhe befand. Nun bogen wir ab auf die Avenue Louise, der Nobeleinkaufsmeile, wo Gucci, Hermes, Louis Vitton, Chanel und andere Edelmarken die Schaufenster schmücken. Die nächsten 5 Kilometer sollten eigentlich, laut Streckenplan, nur gerade aus gehen, jedoch mussten hier drei Tunnelein- und Aufstiege bewältigt werden. Jetzt führte die Laufstrecke in den Süden der Stadt, vorbei an wunderschönen Jugendstilvillen mit ihren großen Gärten. Auch hier war ständiges Bergauf- und Bergablaufen gefordert.

Mittlerweile bereits bei Kilometer 15 angekommen musste ich feststellen, dass ich viel zu weit hinten gestartet war. Es war immer noch sehr mühselig, die langsameren Läufer zu überholen. Ständig wurde man aus seinem Tritt gebracht, weil der Vordermann einfach stehen blieb, ein anderer sich nach seinem Lauffreund umsah oder mal schnell ohne Vorwarnung die Seiten wechselte!

Links neben mir sah ich den Parc de Woluwe und auf der anderen Seite, aber mindestens 150 Meter höher, die vor mir laufenden Halbmarathonis. D. h. zweieinhalb Kilometer feinstes Bergauflaufen und Sonne von vorne. Mein Gott, was hatte ich mir da aufgehalst. Brüssel bergig?? Ja, sehr!! Endlich oben, gab es für mich Red Bull. Verleiht es mir auch Flügel? Laut meiner Laufzeit würde ich ja sagen.

              20121007Bruessel_UteDiefenbach1.jpg (121624 Byte)                20121007Bruessel_UteDiefenbach2.jpg (114983 Byte)
          Ute Diefenbach, Germany, vor ihrem Halbmarathonlauf in Brüssel - Radio und TV sind immer dabei

Ich befinde mich auf der Avenue de Tervueren unweit des Jubelpark Eingangs. D. h. mal wieder bergauf laufen, über übelstes Kopfsteinpflaster vorbei am Start, um nochmals bergab durch die Eisentore auf die zwei Kilometer lange Rue de la Loi zu gelangen. Wieder auf dem höchsten Punkt angekommen, konnte man das Ziel schon erahnen. 1100 Meter steil bergab, wiederum über Kopfsteinpflaster zum Grand Place, dem Ziel. Ein 750 qm großer Platz, auf dem sich tausende Menschen versammelt hatten, um uns Läufer mit lauten Jubelrufen und Musik ins Ziel zu peitschen.

Es war eine Wahnsinnsstimmung. Jegliche Anstrengung war wie weggeblasen, und ich hatte die Zieluhr fest im Blick. Nur jetzt nicht stolpern und sich vor den Menschen auf den Bauch legen. Schaffe ich es. Jaaaaaaa!!!!! Kann diese Zeit denn stimmen? Für eine so anspruchsvolle Strecke, bei der ich insgesamt 300 Höhenmeter überwinden musste? 1 Stunde 47 Minuten!

Jawohl, ich hatte es geschafft, es war meine Zeit im Ziel und ich war stolz wie Harry.

Langsam schieben sich die nachfolgenden Läufer durch den Zielkanal, vorbei an Essens- und Getränkeständen zum Ausgang hin. Endlich außerhalb der Absperrung! Meine Freude wurde noch größer, denn die Ergebnislisten waren bereits da. Ich belegte den 11. Platz von 119 Teilnehmerinnen in meiner Altersklasse W50. Von allen teilnehmenden 1.649 Frauen war ich die 141. Frau im Ziel.

 ud 23.10.2012     Bilder:  Diefenbach (2)


TuS-Langstreckler zeigen Bestform'
Frankfurt Marathon kann kommen - Gute Leistungen in der Vorbereitungsphase

Frankfurt kann kommen. Die TuS-Langstreckler sind bestens auf ihren Herbstmarathon vorbereitet. Bei den letzten Vorbereitungswettkämpfen in Offenbach und Köln fielen persönliche Bestzeiten.

14.10.12 Offenbach   Die flache schnelle Wendepunktstrecke entlang des Mainufers war gut ausgelastet. Schließlich war der Offenbacher Mainuferlauf am vergangenen Sonntag voll ausgebucht, zudem waren die Hessischen Halbmarathonmeisterschaften integriert. 

Von seiner besten Seite zeigte sich der Goldene Oktober - von ihrer besten Seite zeigte sich TuS-Langstrecklerin Cathrin Wälzlein. „Die Form für den Frankfurt Marathon ist gefühlt schon mal sehr gut!“ resümierte sie und freute sich über ihre neue Bestmarke von 1:37:26 Stunden und den fünften Platz in der weiblichen Hauptklasse bei den Hessischen Meisterschaften. „Erstmals war die Atmung der limitierende Faktor. Die sonst gegen Ende schmerzenden Beine waren diesmal nur etwas müde…“. Ebenfalls beim Halbmarathon startete Vereinskollege Niels Vossel. Er lief mit 1:29:01 in der Meisterschaftswertung auf M35-Platz 7. Im offenen Lauf kam der M45er Peter Stjepovic nach 1:44:27 Std. ins Ziel. Kurz darauf folgte Helder Monteiro in der M35 mit 1:44:52.

Weiterhin gute Form zeigte Marion Peters-Karbstein auf der 10-km-Strecke. Einen Tag nach dem Groß-Umstädter Wald- und Hügellauf (siehe unten, „der Lauf hat mir echt noch in den Beinen gesteckt“) sicherte sie sich als fünfte Frau im Gesamteinlauf mit 43:10 Minuten den zweiten Platz in der W45.

14.10.12 Köln   Der Köln Marathon ist ein weiteres Beispiel für die Tendenz, dass auf der eigentlichen Marathondistanz weniger Starter zu finden sind als beim „Rahmenlauf“ über die halbe Distanz. Für die nach Köln gereisten TuS-Langstreckler spielte das keine Rolle, für sie war der Halbmarathon der letzte willkommene Test vor dem Frankfurt Marathon am 28. Oktober. 

Den internen Zweikampf zwischen Georg Fischer (M50) und Michael Hannewald (MHK) entschied Michael für sich. Mit 1:35:53 Stunden setzte er seine Vorgabe punktgenau um. Georg Fischer war nach 1:37:37 Std. im Ziel, beide mit persönlichen Bestzeiten. Auch Halil Ölmez (M45) glänzte mit einer neuen Hausmarke - mit 1:25:12 Std. nur knapp am Vierer-Schnitt vorbei. Sehr zufrieden war auch seine Frau Nurdan (W40) mit ihrer neuen Bestmarke von 1:55:35. Weniger glücklich waren die Vier über die Streckenführung, auf dem eckigen unrhytmisch zu laufenden Kurs mit vielen Kopfsteinpflasterpassagen bleibt Zeit liegen.

20121014Koeln_PrinzSchorschVonKoelle.jpg (104555 Byte) Vor dem Kölner Halbmarathon: Georg „Prinz Schorsch von Kölle“ Fischer 

14.10.12 München   Vera Schmidt-Schoormann hat ihren Herbstmarathon bereits hinter sich. Eher selten auf den langen Strecken unterwegs, zeigte die in der W45 startende TuS-Athletin beim München Marathon bei ebenfalls perfektem Laufwetter ein perfektes gleichmäßiges Rennen und verbesserte sich auf 3:48:42 Stunden. Die Griesheimerin Susanne Cyll lief in der W50 nach 4:06:35 Std. über die Ziellinie im Münchner Olypiastadion. 

13.10.12 Groß-Umstadt   Jenseits jeder Marathonvorbereitung waren einige TuS-Langstreckler beim Wald- und Hügellauf in Groß-Umstadt am Start. Die 13,2 Kilometer mit über 250 Höhenmetern durch die umliegenden Wälder und Weinberge haben es in sich. Überlegene Altersklassensiege feierten Axel Seipel in der M60 (60:18) und Marion Peters-Karbstein in der W45 (61:06 min). „Der Lauf hat mir rundum Spaß gemacht. Es geht recht knackig bergauf und ebenso knackig bergab.“ In der Gesamtwertung stand Marion als dritte Frau auf dem Podium. Etwas schneller unterwegs war Gerd Geisenhof mit 59:19, in der M45 kam er damit auf den ungeliebten vierten Platz.

14.10.12 Darmstadt   Die Triathlonsaison ist beendet - die Zeit der Duathleten ist gekommen.  Beim 2. Cucuma-Duathlon in Darmstadt rund um das Gelände des Rot-Weiß Darmstadt erwartete die Teilnehmer aus der Lauf- und Triathlonszene eine interessante Besonderheit. Nicht Lauf-Rad-Lauf wie beim normalen Duathlon war angesagt, sondern Lauf-Rad-Lauf-Rad-Lauf, also drei Laufeinheiten und zwei Radeinheiten. In der Summe waren 18 km auf dem Rad und gute 6 km laufend zurückzulegen.

20121014DA_KlausHofmann+BirgitAdler.jpg (122445 Byte)  20121014DA_BirgitAdler1.jpg (80486 Byte)  20121014DA_HeinzH.jpg (117755 Byte)
Treppauf-treppab auf der Lauf- und Radstrecke des cucuma Darmstadt Duathlons: 
Klaus Hofmann, Birgit Adler, Heinz Heitzenröder  

Stark und erfolgreich zeigten sich in Darmstadt die TuS-Duathleten in den neuen roten Radtrikots „duathlonteam griesheim“. Ganz oben auf dem Treppchen stand Heinz Heitzenröder als Sieger der M65 nach 1:15:51 Stunden. Dritte Plätze erreichten Klaus Hofmann in der M60 (1:11:52) und Andreas Röth in der M50 (1:09:23). Knapp am Treppchen vorbei endete der Duathlon für Birgit Adler in der W45 auf dem vierten Platz (1:20:32). Betont locker angehen ließ es diesmal Sascha Sieverding (1:11:16). Altersklassenkollege Jörg Hammann (M40) von den TuS-Radsportlern überzeugte in seinem ersten Duathlon mit 1:10:33. Seine Frau Tanja (Rad) teilte sich das Rennen mit Petra Bischof (Lauf), beide waren flott unterwegs und gewannen die Frauenstaffel.

 kh 19.10.2012     Bilder: Thomas Zöller (3)   Fischer (1)


Ein perfekter 100-km-Lauf
Sandra Christmann
läuft in Rodenbach zur Deutschen W40-Vizemeisterschaft

6.10.12 Rodenbach   Harry Arndt, Ultramarathon-Pionier und Wegbereiter des Ultramarathonlaufs, zelebrierte die Siegerehrung für die 25. Deutschen 100 Kilometer-Meisterschaften in der Rodenbach-Halle im gewohnt würdevollen Rahmen. „Auch auf Platz 2 in der W40 lief eine Hessin…mit 9:24:15 Stunden eine Läuferin vom TuS Griesheim…Sandra Christmann.“

20121003Rodenbach_SandraChristmann-Ziel.jpg (110998 Byte)Sandra Christmann, der aktuelle Neuzugang bei den TuS-Leichtathleten, feierte bei ihrem ersten Wettkampf im TuS-Trikot einen Einstand nach Maß. Auf der bewährten flachen und asphaltierten 10-km-Rundstrecke im Rodenbacher Wald traf sich die deutsche Ultralauf-Elite, um die Deutschen und die Hessischen 100-km-Meister aller Altersklassen zu ermitteln. 

Mit der Erfahrung einiger 100-km-Läufe durch die hügelige Nacht von Biel im Rücken gab Sandra Christmann nun ihr Debüt im Flachland auf der schnellen und vermessenen Rodenbacher Strecke. „Unter 10 Stunden will ich bleiben“, taxierte sie vorsichtig ihre Ambitionen. Mit 55er-Splits auf 10 Kilometer eröffnete sie das Rennen sehr mutig, aber dennoch in einem Tempo, das man aufgrund ihres Trainingszustands wagen konnte. Wie ein Uhrwerk lief sie über 60 Kilometer lang in diesem Tempobereich. 

20121003Rodenbach_SandraChristmann-Unterwegs.JPG (119247 Byte) 
Das Rodenbacher Waldstadion wird am Ende jeder 10-km-Runde durchlaufen.
Bild oben: Im Ziel nach 9:24:15 Stunden und 100 Kilometern: Sandra Christmann, Deutsche W40-Vizemeisterin

Hart wird es für den 100-km-Läufer spätestens ab km 70. Das gewählte Anfangstempo bis ins Ziel zu halten, gelingt allzu selten, aktuell in Rodenbach keinem Einzigen. Wer nur ein wenig langsamer wird, ist bereits auf der guten Seite und macht Platz um Platz gut. Nicht wenige Läufer, auch aus dem Favoritenkreis, beendeten auch in Rodenbach das Rennen vorzeitig, sei es wegen Verletzungen oder weil sie dem zu hohen Anfangstempo Tribut zollen müssen. Am Wetter lag es jedenfalls nicht, das war mit 11,5 Grad beim Start um 7 Uhr morgens bestens. Mittags wurden um die 20 Grad erreicht, bevor leichter Nieselregen ab 15 Uhr für durchaus willkommene Abkühlung sorgte.

Auch Sandra hatte auf den letzten 30 Kilometern zu kämpfen. Mit viel Biss und Kampfgeist absolvierte sie die letzten drei Runden mit 57er-Splits und registrierte dabei erfreut, dass sie an vielen Konkurrenten vorbeilief und Plätze gut machte. „Immer in Bewegung bleiben“, lautete ihr Vorsatz, und tatsächlich beendete sie das Rennen ohne jede Gehpause.

Die Freude beim Zieleinlauf nach 9:24:15 Stunden war groß und hoch verdient. Drittschnellste Hessin, Achtschnellste Deutsche und dazu der Deutsche und Hessische W40-Vizemeistertitel sind die tolle Ausbeute nach einem perfekten 100-Kilometer-Lauf.

 kh 7.10.2012     Bilder: Klaus Hofmann


Kathrin Witteborg: Sieglauf in Traisa
TuS-Erfolge auch beim Weinheimer Herbstlauf und beim Breuberg-Crossduathlon

20121003Traisa_KathrinWitteborg_(rDaab).jpg (117787 Byte)3.10.12 Traisa   „Die Entscheidung in Traisa zu laufen kam recht spontan, so dass ich mich erst am Mittwochmorgen bei schönstem Spätsommerwetter vor Ort angemeldet habe“, erzählte Kathrin Witteborg. Und es hat sich gelohnt. Die 30-jährige Langstrecklerin von den TuS-Leichtathleten überzeugte auf der anspruchsvoll hügeligen Waldstrecke des Traisaer Volkslaufs und erreichte auf der 11-km-Strecke das Ziel als erste Frau. Mit 48:55 Minuten blieb sie als einzige Frau unter 50 Minuten. 

Kathrin liebt die jetzige Jahreszeit und asphaltfreie Strecken. „Weil ich die Hitze nicht vertrage, bin ich im Sommer keine Wettkämpfe gelaufen. Und im Wald läuft es sich schöner und abwechslungsreicher als auf Asphalt.“

Auch die Griesheimer M60 war in Traisa sehr erfolgreich. Bereits als Einlauf-Vierundzwanzigster gewann Axel Seipel mit 47:59 min die M60. „Es lief sehr gut für mich. Bei super Laufwetter war ich eine Minute schneller als im Vorjahr. Der Zweikampf mit meinem AK-Konkurrenten Reinhard Pospischil vom DSW Darmstadt hat meine letzten Kräfte mobilisiert.“ Sehr zufrieden zeigte sich auch Rudi Ziegler als M60-Dritter mit 49:32 min. „Übrigens wurde die Strecke neu vermessen und war ein ganzes Stück länger als zuvor, so dass es nun vermutlich tatsächlich 11km waren“, ergänzte Kathrin Witteborg.

Schon seit vielen wird in Traisa  neben den 11 km auch ein Halbmarathon gelaufen. Hier war Sascha Sieverding als Einlaufachter und M40-Vierter mit 1:25:55 Stunden der Schnellste im Trikot des TuS Griesheim. Gunnar Gölzenleuchter folgte als M40-Fünfter in 1:26.:57. Und noch ein M40er: Gerd Geisenhof, 1:39:15. Auf den fünften Platz der W40 lief Ulli Seifert mit 1:48:56. Lothar Brand war in der M50 nach 2:06:59 im Ziel.

 20121003Traisa_AxelSeipel_(rDaab).jpg (121280 Byte) 20121003Traisa_RudiZiegler_(rDaab).jpg (120942 Byte) 20121003Traisa_GunnarGoelzenleuchter_(rDaab).jpg (115188 Byte) 20121003Traisa_GerdGeisenhof_(rDaab).jpg (119410 Byte)
In Traisa: Axel Seipel, Rudi Tiegler, Gunnar Gölzenleuchter, Gerd Geisenhof
Bilder: mit Dank an
Reinhold Daab  

AK-Sieg für Rudi Ziegler beim Weinheimer Herbstlauf 

30.9.12 Weinheim   Auf eines ist beim Weinheimer Herbstlauf rund um das Sepp-Herberger-Stadion und den Waidsee anscheinend immer Verlass: das Wetter. Angenehme 22 Grad brachten zu den ohnehin vielen Voranmeldungen einen enormen Nachmelderschub, so dass mit 721 Finishern ein neuer Teilnehmerrekord zu verzeichnen war. 

Auf der Kurzstrecke über 5 Kilometer lief Aslan Öztürk als Gesamtsiebter nach 20:26 Minuten ins Ziel. Für die 10-km-Strecke entschied sich Rudi Ziegler. Auf dem flachen, asphaltierten Rundkurs lief er mit Jahresbestzeit von 43:30 min zum Sieg in der M60.

Ein erfolgreiches TuS-Quartett beim Breuberg-Crossduathlon

3.10.12 Breuberg   Bereits zum fünften Mal organisierte Ex-Mountainbikeprofi Ralph Berner rund um die Burg Breuberg den anspruchsvollsten Crossduathlon in der Region. „Ich wusste nicht, dass man für 21 km auf dem Mountainbike so lange brauchen kann“, wunderte sich Hermann Dorner im Ziel auf der Burg Breuberg.

Nach dem Start am Fuß des Breubergs in Neustadt sind zunächst 5,4 km laufend zu absolvieren, danach geht es auf eine anspruchsvolle 21 km lange Cross-Strecke mit dem Rad und den abschließenden Lauf über 2,2 km auf die Burg Breuberg. Über 700 Höhenmeter auf dem Rad und 300 Höhenmeter zu Fuß sind dabei zu überwinden.

          20121003Breuberg_TeamVorDemStart.jpg (111388 Byte)           20121003Breuberg_TeamImZiel.jpg (115286 Byte)
Vorher-Nachher: die TuS-Duathleten Marco Hunte (14), Hermann Dorner (2), Klaus Hofmann (3) 
und Rainer Jokisch (87) vor dem Start am Brunnen von Breuberg-Neustadt und im Ziel am 
Eingangstor zur Burg Breuberg.  Bilder: Heinz Heitzenröder

Die TuS-Duathleten waren mit einem Quartett am Start. Keine der fünf Veranstaltungen seit 2008 ließ sich Klaus Hofmann entgehen. Mit 1:52:53 Stunden gewann er erneut die M60 im ersten Wettkampf nach seiner Achilles-Zwangslaufpause. „Das Wichtigste für mich war aber, dass insbesondere beim Laufen diesbezüglich keine Probleme mehr aufgetreten sind.“ Ebenfalls in der M60 lief Hermann Dorner mit 1:58:06 auf den zweiten Platz. Erstmals am Start waren auch Rainer Jokisch und Marco Hunte. Rainer erreichte in der M50 mit 1:54:37 den sechsten Platz vor Marco Hunte mit 1:58:00.

 kh 7.10.2012     Bilder: Reinhold Daab (5)  Heitzenröder (2) 


Regina Blatz und der Seenlandmarathon
Die TuS-Langstrecklerin
wiederholt am Brombachsee ihren Vorjahreserfolg

16.9.12 Pleinfeld am Brombachsee   Dinge wiederholen sich - und laufen dennoch ganz anders ab. Im September 2011 meldete die Fuldaer Zeitung: „Regina Blatz vom TV Salmünster hat beim 1. Seenlandmarathon in Mittelfranken als Gesamtsiegerin der Frauen groß aufgetrumpft.“ Und Regina berichtete: „Auf das Warmlaufen vor dem Start habe ich verzichtet, da es in Strömen regnete…Es wurde mir richtig kalt und ich wollte nur noch so schnell wie möglich ins Ziel“.

Im September 2012 reiste Regina Blatz im Trikot des TuS Griesheim erneut an den Brombachsee - im Fränkischen Seenland etwa 50 Kilometer südlich von Nürnberg gelegen. Und so erlebte sie diesmal den Lauf und ihren erneuten Sieg:

„Mein Mann Hermann und ich reisten bereits am Samstag nach Pleinfeld an. Am Sonntagmorgen pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss. Der große Landschaftsmarathon in Altmühlfranken wurde dieses Jahr erstmals am Festplatz in Pleinfeld gestartet. Hermann lief selbst nicht mit, sondern verpflegte und motivierte mich an der Strecke als mein persönlicher Betreuer. 2011 hatte ich diesen Lauf bei strömendem Regen gewonnen und war somit dieses Jahr Titelverteidigerin. 2012 durften wir Marathonläufer bei herrlichem Spätsommerwetter zweimal den Großen Brombachsee umrunden. Die profilierte Strecke mit einigen Höhenmetern verläuft auf Uferwegen. 

20120916Seenlandmarathon_ReginaBlatz-Ziel1.JPG (132403 Byte)Gine Enenkel, die am Ende zweite Frau, überholte ich bei Kilometer 7, ab diesem Zeitpunkt gab ich die Führung nicht mehr ab. Am Wendepunkt konnte man den Abstand zu seinen Verfolgern gut sehen. Waren es in der ersten Runde ca. 150 m, so hatte ich in der zweiten Runde bei Kilometer 31 einen guten Vorsprung herausgelaufen, im Ziel waren es 7 Minuten.

Doch ab Kilometer 30 fängt ein Marathon erst an. Bis dahin war ich konstant 4:30 Minuten pro Kilometer gelaufen. Doch dieses Jahr hatte ich zu kämpfen. Meine Kräfte ließen immer mehr nach, und ich war überglücklich, als ich den blauen Teppich des Zieleinlaufs erreichte und mit einem riesigen Applaus vom Publikum empfangen wurde.“ Das Siegerin-Interview 2012 fand nach 3:19:13 Stunden Laufzeit mit umgehängtem Lorbeerkranz im schönsten Sonnenschein statt.

20120916Seenlandmarathon_ReginaBlatz-Ziel2.JPG (119555 Byte) 20120916Seenlandmarathon_ReginaBlatz-Ziel3.JPG (125176 Byte) 20120916Seenlandmarathon_ReginaBlatz-Siegerehrung1.JPG (126708 Byte) 20120916Seenlandmarathon_ReginaBlatz-Siegerehrung2.JPG (131362 Byte) 
Mit Lorbeerkranz im Sonnenschein beim Siegerinterview mit Moderator Axel Höhn // Siegerehrung: Regina Blatz eingerahmt von Gine Enenkel (Team Salomon) und Anna Roth (Windglutii)

 kh 1.10.2012     Bilder: Hermann  Blatz   


7. Griesheimer Merck-Zwiebelmeile
Gesa Keßler und Lucas Braun 10-km-Stadtmeister - Bis zu 25 km auf der Leuschnerstraße

23.9.12 Griesheim   „Auf flotten Sohlen durch die Zwiebelstadt“ liefen am Zwiebelmarktsonntagmorgen bei der 7. Auflage der Griesheimer Merck-Zwiebelmeile knapp 500 Läufer. Auch das Wetter spielte mit und sorgte für optimale Laufbedingungen.

20120923start-schueler-01.jpg (119552 Byte) 20120923start-schueler-03.jpg (115752 Byte) 20120923start-01.jpg (116797 Byte) 20120923wende-01.jpg (116231 Byte)
Start des Schülerlaufs 1 km / Start des Hauptlaufs 5 bis 25 km / Am westlichen Wendepunkt

Schülerläufe: Jan Zelinger vom TuS-LA-Nachwuchs schnellster Schüler

Knapp ging es zu beim Zieleinlauf der Schüler über einen Kilometer. Nicht einmal eine Sekunde trennten den Sieger Jan Zelinger (3:47,5 min) von der TuS-Laufjugend und Max Tertsch vom ASC Darmstadt (3:48,4). Ungewöhnlich, dass mit dessen Schwester Marie Tertsch kurz davor im Lauf der Schülerinnen ein Mädchen mit 3:40,6 Minuten über denselben Kilometer noch schneller war.

 

Unter den Top Ten bei den Schülerinnen finden sich mit Swenja Hauschild (Fünfte mit 4:08,4), Celina Kötter (Sechste mit 4:10,7) und Lilli Marleen Adler (Neunte mit 4:20,2) gleich drei Nachwuchstalente aus der TuS-Leichtathletik. In den Altersklassen liefen Anja Zelinger (Dritte U8 mit 4:58,7) und Celina Kötter (Zweite U10 mit 4:11,3) auf Podiumsplätze. Bei den Schülern schaffte es neben Jan Zelinger als Gesamtsieger und Schnellster der U12 auch Simeon Leichtweiß aufs Treppchen, als Dritter der U10 mit 3:56,1 min.

 

Die 12- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler starteten gemeinsam über zwei Kilometer. Einen Dreifacherfolg des TuS-Nachwuchses verhinderte allein der 16-jährige Lukas Reiter vom ASC Darmstadt, der mit großem Vorsprung nach 6:25,3 min ins Ziel lief. Es folgten U16-Sieger Günther Leon (6:46,5), U14-Sieger Maximilian Hammann (7:13,5) und mit Annika Koch (U14) das schnellste Mädchen (7:31,7). Als Einlaufsiebter folgte mit Lukas Wehrstein der U14-Dritte (7:50,8), während sein Bruder Johannes als U16-Dritter 8:00,8 Minuten unterwegs war.

Hauptlauf: 300 Läufer starteten gemeinsam über 5 Distanzen

Einem Rückgang bei den Schülerzahlen steht ein leichter Anstieg beim Hauptlauf mit seinen fünf Distanzen zwischen 5 und 25 km gegenüber. 

Für die Griesheimer Bürger am wichtigsten war die Strecke über 4 Runden, denn hier wurden erneut die Griesheimer Stadtmeister über 10 km ermittelt. In diesem Jahr ließen hier die TuS-Leichtathleten nichts anbrennen und holten sich beide Titel. Stadtmeisterin 2012 ist Gesa Keßler mit 44:05 Minuten vor Nurdan Ölmez mit persönlicher Bestzeit von 51:14 und Tanja Hammann in ihrem ersten 10-km-Lauf mit 51:14 min. Neuer Stadtmeister bei den Männern wurde Lucas Braun mit 36:41 vor Olaf Koch mit 37:00 min, beide starten noch in der Jugendklasse und sind auch als Triathleten erfolgreich. 

Noch ein Koch, nämlich Torben, sicherte sich derweil im harten Endspurt gegen Ex-TuSler Eric Kappes den dritten Platz (und U18-Sieg) über 5 Kilometer. Auch hier sammelten die TuS-Leichtathleten viele Podiumsplätze in den Altersklassen: Aslan Öztürk gewann die M20 in 20:25 min, Sebastian Theil lief als U18-Dritter 20:56, Katharina Zöller behauptete sich als Dritte der U18 mit 21:58 knapp vor ihrer Schwester Johanna (22:02). Astrid Schrädt siegte in der W45 mit 28:06.

Am beliebtesten ist und bleibt die 10-km-Strecke mit 168 Zieleinläufen und zahlreichen Altersklassensiegen für die TuS-Athleten. Stadtmeister Lucas Braun gewann die U18 in 36:41. Burkhardt Dominik siegte mit 38:10 in der M35. Marion Peters-Karbstein, vierte Frau im Gesamteinlauf, dominierte die W45 mit im persönlichen Bestzeitbereich liegenden 42:11 min. Eine erstaunliche Leistung, da sie tags zuvor beim Rodheimer Volkslauf über ebenfalls 10 km um Mainlaufcup-Punkte kämpfte und auf hügeligem Terrain mit 43:55 schon Einlaufzweite war. Ges Keßler schließlich gewann in 44:05 min neben der Griesheimer Stadtmeisterschaft auch die W35 in der allgemeinen 10-km-Wertung.

Für die 15 Kilometer, zu laufen in 6 Runden, entschieden sich 18 Teilnehmer. Hier gewann TuS-Langstreckler Oliver Seip mit 1:08:25 Std. die M50. Nicola di Nisio lief mit 1:08:44 auf den zweiten Platz der M40. Denselben Platz erreichte Ulrich Löhr von den TuS-Radsportlern in der M45 mit 1:30:50.

Spätestens als die 15-km-Läufer im Ziel waren, wurde es auf der 2,5-km-Rundstrecke doch etwas einsam. Was die Langstreckler über 20 und 25 km aber nicht von guter Laune und flotten Zeiten abhielt. Speziell die selten angebotenen 25 km nutzten engagierte Marathonläufer gerne als ideale Trainingsdistanz für die kommenden Herbstmarathons. So nahm Karin Risch (zweite Frau und M65-Siegerin mit 1:58:55 Std.) das Angebot im Rahmen der Vorbereitung auf den München-Marathon am 14.10. ebenso gerne an wie 25-km-Sieger Manfred Gertig (1:38:14) von der BSG Merck, sein Ziel ist der Frankfurt-Marathon. Und „ich mag solche Kurse, nur die Wendepunkte waren jedes Mal hart“, verriet er im Gespräch mit Organisationschef Thomas Zöller. Für ihn wiederum war das Angebot mit 5 Streckenlängen „einen Versuch wert, aber wir werden wohl zu den alten Distanzen zurückkehren.“

Einziger TuS-Läufer über 20 km war Vielstarter Georg Fischer, er kam mit 1:30:15 als Zweiter der M50 ins Ziel. Zahlreiche TuS-Langstreckler nutzten dagegen das 25-km-Angebot. Niels Vossel gewann die M35 mit 1:42:41, Matthias Fengler kam mit 1:46:05 als M45-Zweiter an, und Alexander Reiss als M40-Dritter benötigte 1:46:15. Platz Zwei in der M50 sicherte sich Peter Krichbaum (1:49:33) zeitgleich mit Halil Ölmez (3./M45). Wobei Halil die ersten 10 km „auf Bestzeit“ lief, flotte 39:15 erzielte und die folgenden 15 km als Trainingslauf für den Frankfurt-Marathon im angepassten Tempo zurücklegte. Eine flotte Zeit legte auch Marius Mohr mit 1:55:05 bei seinem ersten 25er hin. 

Danke Stadt Griesheim

Schon kurz nach 12 Uhr waren die Letzten im Ziel, so dass die laufbedingte Sperrung der Wilhelm-Leuschnerstraße zügig aufgehoben werden konnte. Der Dank der Veranstalter gilt hier wie immer allen helfenden Händen und Füßen, der großzügigen Unterstützung der Stadt Griesheim, dem Griesheimer Bauhof, dem Sanitätsdienst und vielen mehr. 

 kh 27.9.2012     Bilder: Thomas Zöller    Alle Ergebnisse in einer pdf


Neu-Isenburg: Marion Peters-Karbstein in Bestform - Bessungen: Michael Obst in Siegerlaune

16.9.12  Neu-Isenburg   „Ein perfekter Lauf für mich!“ freute sich TuS-Langstrecklerin Marion Peters-Karbstein am Sonntag beim Hugenottenlauf in Neu-Isenburg. Nach sieben gleichmäßig gelaufenen Kilometern konnte sie auf den drei Schlusskilometern noch zulegen und mit persönlicher Bestzeit ins Ziel laufen. 42:07,1 Minuten lautet ihre neue Bestmarke auf vermessenen 10 Kilometern. Der deutliche Sieg in der W45 war ihr nicht zu nehmen, und im Gesamtfeld als zweite Frau weit vorne zu finden. Da gerieten die erlaufenen Punkte für den Main-Lauf-Cup fast zur Nebensache…

15.9.12  Bessungen   „Genau 10 Jahre nach meinem ersten Erfolg in Bessungen gab es gestern zum zweiten Mal den Pokal“, verriet Michael Obst nach seinem überlegenen Sieg in seinem Heimatlauf am Samstagnachmittag. Rund um den Bessunger Orangeriegarten feierte Michael im Hauptrennen des Bessunger Stadtteillaufs im TuS-Trikot über 10 Kilometer in 33:25 Minuten einen überlegenen Sieg vor dem für die Software AG startenden Stefan Schütz. Einen gelungenen Vorbereitungslauf absolvierte Michael am 5. September beim Abendsportfest in Pfungstadt. Auf der Unterdistanz über 3000 Meter war er 9:38,75 min unterwegs.

Noch mehr TuS-Langstreckler zeigten sich in Bessungen in guter Form. Sascha Sieverding als Einlaufsechster in 36:02 min lief in der M40 dennoch „nur“ auf den ungeliebten vierten Platz. Martin Franzke und Matthias Fengler, ebenfalls M40, erreichten mit 38:39 bzw. 38:49 die AK-Plätze 8 und 9. Und im grünen Trikot vom FRIZZ Magazin Darmstadt lief es für Birgit Adler besonders gut. Mit 48:30 min lief sie mit Jahresbestzeit auf W40-Platz 2. Im Jedermannslauf über 5,3 km kam Jörg Hammann in 21:06 als Sechster ins Ziel.

Auch die TuS-Schüler wussten in der Orangerie zu überzeugen. So setzte sich Leon Günther im Schülerrennen über 1800 Meter mit 6:03 min vor Sven Lorenz (ASC Darmstadt) und TuS-Trainingspartner Max Hammann (6:11) durch. Bei den Schülerinnen über dieselbe Distanz lief Annika Koch mit 6:38 auf den zweiten Platz, während Sonja Marie Weber mit 9:09 benötigte (17./W11). 

     20120915Bessungen_MichaelObstPokal.jpg (64963 Byte)      20120915DA-Bessungen_BiggiAdler.jpg (128107 Byte)
    Ein Pokal, der Freude macht: Michael Obst erhielt ihn als Sieger des Bessunger Stadtteillaufs
    Birgit Adler in FRIZZ-Grün nach ihrer 10-km-Jahresbestzeit

AK-Siege bei der Doppel-8 - Staffelerfolg für die „Tus All Stars“ in Heppenheim

9.9.12 Erzhausen
   „Fast ein Heimatlauf“ ist für die im benachbarten Langen wohnende Marion Peters-Karbstein der Heegbachlauf in Erzhausen. Bei Königswetter überzeugte sie auf der „Doppel-8“ über 6,4 km als zweite Frau und W45-Siegerin in 26:45 min. M40-Sieger Sascha Sieverding lief als Gesamtvierter flotte 23:51 min. Auch Matthias Fengler stand mit 25:36 als M45-Dritter auf dem Podium, ebenso wie Marius Mohr in der M30 (26:36) und Heinz-Otto Iffland in der M50 (27:32). Kurz vor ihm lief Aslan Öztürk als Fünfter der M20 ins Ziel (27:24).

Die M60 gewann Rudolf Ziegler mit großem Vorsprung in 28:05 min. Im Schülerlauf über 2,1 km starteten zwei Tage nach dem Heppenheimer Altstadtlauf Loreen und Michelle Dasler erneut. Michelle war in der W12 mit 9:02 auf dem dritten Platz erfolgreich, Schwester Loreen erreichte in der W10 mit 10:37 min einen guten fünften Platz.

7.9.12 Heppenheim   Großer Beliebtheit bei den jüngeren und älteren TuS-Läufern erfreut sich der Heppenheimer Altstadtlauf. Während der Hauptlauf über 7,8 km mit Kopfsteinpflaster, Treppenstufen und Steigungen garniert ist („wenn man die Strecke nicht kennt, ist sie brutal“), bleiben die Schülerläufe auf einem flachen Rundkurs am Rande der Fußgängerzone. Sehr gut angenommen mit über 500 Zieleinläufen wurden vor allem die Schülerläufe auf dem neu konzipierten Rundkurs. Beim 1-km-Lauf für die Jüngeren holte sich Loreen Dasler bei den C-Schülerinnen nur wenige Sekunden hinter dem Führungsduo mit 3:54 min den dritten Platz. Im Lauf über 2 Kilometer war ihre Schwester Michelle als Sechste im Gesamteinlauf schnellstes Mädchen mit 7:23 Minuten.

Vom Hauptlauf in Heppenheim berichtet Ute Diefenbach: 

20120907HP_Staffel-UteAstridPetra.jpg (118646 Byte)„Das TuS Griesheim Damen-Trio „All Stars“ mit Startläuferin Ute Diefenbach, Mittelläuferin Astrid Schrädt und Schlussläuferin Petra Bischof erzielte gemeinsam beim Heppenheimer Altstadtlauf in der Staffelwertung des Mitterle-Firmenlaufs mit 38:21 Minuten einen hervorragenden zweiten Platz. Nur 11 Sekunden fehlten auf die deutlich jüngeren Mädchen aus dem Sportpark Team Kavitation.

Am Freitagabend des 7.9. pünktlich um 19:50 Uhr machten sich 150 schnelle Läufer und Läuferinnen auf den Weg durch die Heppenheimer Altstadt. Der anspruchsvolle Rundkurs mit Start „Am Südlichen Graben“ verlief erst durch die Fußgängerzone, dann weiter über Kopfsteinpflaster zu den touristischen Sehenswürdigkeiten wie Marktplatz, vorbei an alten Fachwerkhäusern mit ihren Weinkellern und - nicht zu vergessen - die 25 steilen Treppenstufen hinauf zur Stadtkirche, bevor es dann wieder bergab zu Start und Ziel ging. 

Besondere Herausforderung für die Sportler war die einsetzende Dunkelheit, was das Laufen auf dem Kopfsteinpflaster mit seinen Unebenheiten zusätzlich erschwerte. Die Staffel-Läufer mussten diese Strecke je zweimal, die 7,8-Kilometer-Läufer 6-mal überwinden.

Auf der vollen Distanz dabei waren vom TuS Griesheim Dominik Burkhardt, der sich in 26:01 min den Gesamtsieg und den M35-Sieg sicherte. Sascha Sieverding erreichte das Ziel in 29:29 min und war damit Fünfter seiner AK M40. Nils Vossel folgte kurz darauf in 30:12 min und wurde Sechster in seiner stark besetzten AK M35. Klaus Roth, der in der M 45 startete, überquerte in 31:58 min die Ziellinie und wurde Vierter seiner Altersklasse M45.“

 kh 17.9.2012     Bilder: Adler (1)    Obst (1)   Diefenbach (1)   


Michael Obst gewinnt City-Zehner-Premiere in Darmstadt
Cathrin Wälzlein läuft  Halbmarathonbestzeit - AK-Siege für Regina Blatz und Marion Peters-Karbstein

Schon wieder liegt ein äußerst wettkampfreiches Wochenende hinter uns. Mittendrin und nicht selten vorneweg sind die TuS-Leichtathleten gelaufen, an diesem Wochenende an den vier Wettkampfstätten in Darmstadt, Mühlheim, Fulda und Semd.

2.9.12 Darmstadt   Mit den neuen Strecken beim Darmstadt Marathon - weg vom Landschaftslauf, hin zum Stadtrennen - freundeten sich die meisten Teilnehmer schnell an. „Die Läufer freuten sich auf verkürzter Runde über die Stimmung. Das Profil blieb anspruchsvoll“, bilanziert das Darmstädter Echo. TuS-Langstreckler Michael Obst sieht es genau so: „Die Strecke ist schöner als die durch den Wald, weil einfach mehr los ist“. Und das Wetter spielte auch mit.

Während der namensgebende Marathonlauf am Sonntagvormittag mit 151 Zieleinläufen nach wie vor eher schwachen Zuspruch fand, tummelten sich beim SEAT-Halbmarathon knapp 1000 Laufwillige. Für die TuS-Langstreckler gab es gleich vier Podiumsplatzierungen. Halil Ölmez lief in der M45 als schnellster TuS-Halbmarathoni mit 1:29:05 auf Platz 3. Zweite Plätze erzielten in der M50 Peter Krichbaum mit 1:30:15, in der M55 Reinhold Pfeifer mit 1:37:35 und Susanne Cyll in der W50 mit 1:55:33 Stunden. Gute Zeiten auf Darmstadts hügeligem Terrain mit 60 Höhenmetern pro Runde erliefen sich auch Klaus Roth in der M45 (1:35:30), Lutz Lindig (1:39:53, ebenfalls M45), Rainer Jokisch in der M50 (1:45:04), und in der M60 Gottfried Glöckner mit 1:48:36 Std. Die Mannschaft Krichbaum/Pfeifer/Jokisch erreichte hinter den Merck Runners einen erfreulichen zweiten Platz.

Neu im Programm war der City-Zehner, der in Wirklichkeit ein Lauf über 10,8 km mit bestenlistentauglicher Zwischenzeitmessung exakt bei Kilometer 10 ist. Nicht wenige Läufer machten nur bis zur 10-km-Marke ernst und ließen es dann bis ins echte Ziel im Bürgerparkstadion austrudeln. So gab Axel Seipel (47:17 min, 10-km-Split 43:19) seine führende Position in der M60 an den Darmstädter Helmut Meyer ab, und auch Benjamin Dornhoff (47:19, mit 38:57 drittbester 10-km-Split) ließ auf den letzten 800 Metern etliche Plätze liegen. Nicht beirren ließ sich Michael Obst, der die Premiere des City-Zehners in 38:14 für 10,8 km (10-km-Durchgangszeit 35:26) mit über zwei Minuten Vorsprung für sich entschied.

20120902DA_AxelSeipel_IMG_2368.jpg (117610 Byte) 20120902DA_HalilOelmez_IMG_2359.jpg (115947 Byte) 20120902DA_MichaelHannewald_IMG_2387.jpg (126504 Byte) 20120902DA_BenjaminDornhoff_IMG_2341.jpg (125262 Byte) 20120902DA_HalilOelmez (Cem).jpg (104289 Byte) 20120902DA_HalilOelmezIMG_2259.jpg (120430 Byte) 20120902DA_AxelSeipel+BenjaminDornhoff_IMG_2403.jpg (120144 Byte) 20120902DA_AxelSeipel_IMG_2253.jpg (119533 Byte) 20120902DA_PeterKrichbaum_IMG_2365.jpg (125941 Byte) 20120902DA_MichaelObst_IMG_2330.jpg (126664 Byte) 20120902DA_MichaelObst-Pokal.jpg (57525 Byte) 20120902DA_MichaelObst_IMG_2242.jpg (117013 Byte)
Fotostrecke Darmstadt (Halb)marathon + City-Zehner (Click to Enlarge)

20120902DA_Laufjugend3.JPG (123086 Byte)Die TuS-Laufjugend hatte ihren Auftritt bereits am Samstagnachmittag bei den Minimarathon-Läufen. Leon Günther gewann als 14-Jähriger den Lauf der Jahrgänge 1994 bis 1997 über 4,2 km in flotten 14:48 min mit über einer Minute Vorsprung. Bei den Triathleten zählt Leon zu den Top Ten seiner Altersklasse in Hessen. Den zweiten Platz in der M14 erreichte Johannes Wehrstein mit 18:30 min. Ebenfalls Zweite wurde in der W14 Michelle Dasler mit 18:35. 

2,3 km hatten die Jahrgänge 1998 bis 2001 im Bürgerpark Nord zu laufen. Im 83 junge Männer starken Feld demonstrierten  Max Hammann (M13, 8:37 min) und Lukas Wehrstein (M12, 8:51) als Einlaufzweite und -dritte ihre Schnelligkeit. Leon Steinmann war mit 10:02 der dritte TuS-Starter im Bunde. Die jüngsten Jahrgänge hatten 1,3 km zurückzulegen. Hier starteten für die TuS-Laufjugend der erst 7-jährige Noa Hertweck (7:47) und Logan Patterson (M8, 8:46). 

 

2.9.12 Fulda   Mit neuer persönlicher Bestzeit vom Fulda-Halbmarathon zurückgekehrt ist Cathrin Wälzlein. „Mit 1:39:21 war ich ganze 100 Sekunden schneller als im Mai in Mainz“, zeigte Cathrin ihre Freude über die Zeit und den fünften Platz in der weiblichen Hauptklasse. „Letztes Jahr bin ich in Fulda ganz spontan „aus Spaß“ meinen ersten Laufwettkampf überhaupt gelaufen, nachdem ich ganze 9 Wochen überhaupt erst am Laufen war. Dieses Jahr war ich fast 26min schneller!“

2.9.12 Mühlheim-Dietesheim   Beim internationalen Volkslauf in Mühlheim-Dietesheim galt es für die schnellen TuS-Langstrecklerinnen Regina Blatz und Marion Peters-Karbstein darum, weitere Punkte für den Rosbacher Main-Lauf-Cup zu sammeln. Mit ihren Altersklassensiegen auf der 10-km-Strecke rund um das Naherholungsgebiet - laut Ausschreibung „eine der schönsten und waldreichsten Laufstrecken Hessens“ - ist es beiden optimal gelungen. Regina Blatz (W50-Siegerin und zweite Frau insgesamt) zeigte mit 41:46 gute Form ebenso wie Marion Peters-Karbstein als vierte Frau und W45-Siegerin in 42:32 min. Zudem lief Rudolf Ziegler in der M60 mit 44:48 auf Podiumsplatz 3. Hermann Blatz bevorzugte in Mühlheim die Halbmarathondistanz und erreichte ebenfalls in der M60 Podiumsplatz 2 mit 1:44:24.

31.8.12 Semd   „Der Lauf ist vorbei, die Erinnerung wird niemals sterben.“ Auch für die 3. Austragung des Marouan-Graine-Gedächtnislaufs gelten diese Worte auf der Homepage des Maru-Laufs unvermindert. Im September 2010 hat Abdel Graine als überregional bekannter und beliebter Langstreckenläufer diesen Lauf erstmals organisiert - zum Gedenken an seinen Sohn Marouan, den die Familie Graine am 19.9.2009 mit 10 Jahren völlig unerwartet wegen eines seltenen, angeborenen Herzfehlers verlor. Nach wie vor erfreut sich der Lauf großen Zuspruchs, nach wie vor ist es ein Wohltätigkeitslauf zugunsten der Kinderherzstiftung. 

Ergebnisse sind bei einem Lauf für eine gute Sache eher Nebensache. Fast alles, was in der Region Rang und Namen hat, findet man der Ergebnisliste, vielen war die (An)teilnahme wichtiger als der Wettkampfgedanke. Abdel Graine selbst lief die 10km in 38:23 min, im „Danke Semd - Danke Läufer“-Tshirt und in Begleitung von Dominik Burkhardt, Stephan Beenken und Markus Fischer. Vor diesem Quartett liefen nur Andreas Kopp (34:46) und die beiden TuS Griesheimer Michael Obst (35:22) und Björn Kuttich (35:40) ins Ziel. Allein über 30 TuS-Läuferinnen und -Läufer wurden auf den 1-km-, 5-km- und 10-km-Strecken gezählt. Besonders im Jugend- und Schülerbereich zeigte der TuS Dominanz. Über 5 km kämpften die Brüder Olaf und Torben Koch um den Sieg, Olaf gewann in 18:03 mit 9 Sekunden Vorsprung. Katharina Zöller war mit 22:05 die schnellste weibliche Jugendliche. Und Torben Koch siegte zuvor im Schülerlauf über etwa einen Kilometer in 5:18 min vor Leon Günther und Max Hammann.

 kh 5.9.2012     Bilder: Dasler (1)    Mohr (11)   Obst (1)


Griesheimer Merck-Zwiebelmeile - Laufen zwischen 5 und 25 Kilometer 
7. Auflage am Zwiebelmarktsonntag - Schülerläufe - 10-km-Stadtmeisterschaften

„Griesheimer Merck-Zwiebelmeile - Laufspaß für Jung und Alt - Geburt eines neuen Herbstklassikers!?“ So las man im Griesheimer Anzeiger im September 2006. In wenigen Tagen, am Zwiebelmarktsonntag 2012, geht die Zwiebelmeile in die siebente Runde - als Herbstklassiker und ergänzt um einige Neuheiten, die auf den anderen Griesheimer Laufklassiker zurückgehen: den Straßenlauf am Buß- und Bettag.

Lang lang ist es her, da wurde in Griesheim am Buß- und Bettag 25 Kilometer gerannt. Zuletzt im Jahr 1992. 20 Jahre später, am 23. September 2012 greift das Zwiebelmeilen-Orgateam der TuS-Leichtathleten die alte Tradition wieder auf. Die Griesheimer Merck-Zwiebelmeile erstreckt sich nun über fünf Distanzen. Zwischen 5 und 25 Kilometer lautet das neue Laufspektrum. Seit jeher ist der 25-er schließlich die ideale Laufdistanz zur Vorbereitung auf einen Herbst-Marathon. Dazu kommen wie gewohnt die Schülerläufe über 1 und 2 km.

Wann läuft was?

Der erste Lauf für die Schülerinnen bis 11 Jahre über 1 km startet bereits um 8.50 Uhr, um 9.00 folgen die Schüler bis 11 Jahren ebenfalls über 1 km. Um 9.20 Uhr ertönt der Startschuss über 2 km für die älteren Schülerinnen und Schüler. 

Um 9.30 Uhr erfolgt der gemeinsame Start der Jugend, Frauen und Männer aller Altersklassen über 5 km (2 Runden), 10 km (4 Runden), 15 km (6 Runden), 20 km (8 Runden) uns 25 km (10 Runden). „Die 10 km und die klassischen 25 km werden im Pfungstädter Laufcup gewertet“, erläutert Thomas Zöller. „Die Zwiebelmeile ist die 14. und letzte Veranstaltung des Laufcups 2012, so dass es hier für Viele um wertvolle Punkte geht, die in der Cupwertung über Sieg oder Platz entscheiden.“

Über 10 km werden erneut die Griesheimer Stadtmeister gesucht. Teilnahmeberechtigt bei den Stadtmeisterschaften sind alle Griesheimer Bürger, die Titelverteidiger heißen Felix Tramberend und Beate Müller-Wenzel.

Darüber hinaus werden auch in diesem Jahr die Meister der HLV-Region Hessen Süd und des HLV-Kreises Darmstadt-Dieburg im 10-km-Straßenlauf ermittelt. Die Zwiebelmeile ist zudem Bestandteil der AOK-Laufserie, hier können sich AOK-Mitglieder durch ihre Teilnahme Bonuspunkte sichern.

Wo anmelden?

Meldungen werden online unter www.zwiebelmeile.de bis zum 21.9. angenommen. Kurzentschlossene können bis 30 Minuten vor dem Start nachmelden. Die Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim freut sich auf Ihre Teilnahme am Herbst-Highlight in der Griesheimer Straßenlaufszene. 

Anwohnerinfo

Ein wichtige Anwohnerinfo: während der Laufveranstaltung (etwa 8.15 bis 12.00 Uhr) ist die Wilhelm-Leuschner-Straße im Bereich zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Jahnstraße für den Verkehr gesperrt und kann auch nicht überquert werden. Die Jahnstraße selbst ist frei. Wir bitten die Anwohner um Verständnis.

 kh 5.9.2012     Ausschreibung


Tolle Erfolge der TuS-Leichtathletikkids bei den Kreismehrkampfmeisterschaften in Langen

Langen 25./26.8.12   Bei viel Sonnenschein gingen am ersten Wettkampftag der Kreismehrkampfmeisterschaften in Langen die jüngsten Leichtathleten an den Start. In der M8 20120825Langen_NiklasHassa.jpg (120808 Byte)holte sich Niklas Haßa (Bild links) mit 608 Punkten den Vize-Kreismeistertitel im Dreikampf. Mit 3,05 m erreichte er im Weitsprung seine persönliche Bestleistung. Moritz Seitner startete mit dem Ballwurf und erreichte mit 21 Metern seine persönliche Bestweite. Mit 549 Punkten schaffte er es auf Platz 8. Logan Patterson erzielte mit 517 Punkten den 9. Platz. In der M9 holte sich Simeon Leichtweiß mit 827 Punkten den 3. Platz, gefolgt von Marius Hartig, der mit 770 Punkten Platz 5 erreichte. Erik Keth erreichte mit 688 Punkten Platz 9. In der Mannschaftswertung schaffte es das Trio mit dem 2. Platz und 2285 Punkten aufs Treppchen. 

Auch zwei Mädels waren am Start. In der W8 erreichte Jule Liebl bei ihrem  ersten Wettkampf den 8. Platz mit 649 Punkten. In der W9 erzielte Lena Schäfer mit 872 Punkten einen guten 4. Platz.

Am Sonntag, dem zweiten Wettkampftag, spielte das Wetter dann leider nicht mehr so mit. Trotz allem war es ein sehr erfolgreicher Tag. Bei den Mehrkämpfer/innen begann der Vierkampf. In der M10 schaffte Leander Seitner mit 1100 Punkten den 3. Platz. In der M11 ging Daniel Wurm an den Start. Er holte sich mit 1392 Punkten den Kreismeistertitel. In der M12 schaffte auch Leon Steinmann den Sprung aufs obere Treppchen. Er holte sich mit 20120825Langen_Gruppe.jpg (127463 Byte) 1508 Punkten verdient den Kreismeistertitel. Beim Hochsprung schaffte er mit übersprungenen 1,44 m seinen persönlichen Rekord. 

 

Zu acht in Langen: das junge Mehrkampfteam vom TuS Griesheim:
Lena Schäfer, Jule Liebl, Logan Patterson, Niklas Haßa, Erik Keth, Marius Hartig, Moritz Seitner,
Simeon Leichtweiß

 

 

In der W11 holte Eva Frankfurth mit 1600 Punkten den dritten Kreismeistertitel des Tages. Sina Wissmann erreichte mit 1431 Punkten Platz.4. Anna Schottenheimer platzierte sich mit 1331 Punkten auf Platz 7, gefolgt von Louisa Rampoldt mit 1272 Punkten auf Platz 8. Marcia Barthel erreichte mit 1208 Punkten Platz 10. Zum krönenden Abschluss holten sich die TuS-Mehrkämpferinnen der U12 mit deutlichem Punktevorsprung den Kreismeistertitel in der Mannschaftswertung.

 kh 31.8.2012     Bilder: Andrea Haßa


10km-Ute Diefenbach läuft im Land der Maare und Vulkane
beim Maar-Mosel-Halbmarathon

25.8.12 Daun/Eifel   Das muss man doch mal gesehen haben! Laufen im größten zusammenhängenden Maargebiet Europas. Daun - Schalkenmehren - Gillenfeld.

Bei 24° und leicht bewölktem Himmel wären die Bedingungen für einen Halbmarathon (21,1km) gar nicht so schlecht, wenn da nicht dieser stürmische Gegenwind und immer wieder diese langgezogenen Anstiege gewesen wären.

Am 25. August 2012 pünktlich um 18 Uhr starteten 402 Halbmarathonis in Daun, einem wunderschönen kleinen Kreisstädtchen Richtung Schalkenmehren. Na dann, ich würde sagen „mit Power durch die Vulkaneifel“.

20120825Maare-Mosel-Lauf_UteD.jpg (116822 Byte)Auf dem Maare-Mosel Radweg liefen wir ca. 4 Kilometer langsam ansteigend zu einem 600 Meter langen ehemaligen Eisenbahntunnel, um dann zur ersten Getränkestation zu gelangen. Nach einem kräftigen Schluck Wasser und dem Anfeuchten des mitgeführten Schwamms konnte ich die erste kräftige Steigung (6,5 Prozent) locker überwinden. Die ersten Läufer fingen bereits hier schon an zu gehen, na vielleicht doch zu schnell losgelaufen?

Bei Kilometer 9 verließen wir den Maare-Mosel-Radweg und liefen weiter über Waldwege und schmale Pfade, die sich serpentinenähnlich durch die Landschaft schlängelten. Wenn man auf der Anhöhe war, konnte man weit unten schon die schnellsten Läufer sehen, und ich ahnte, was mich da noch erwarten würde.

Die Schleifen führten durch das Naturschutzgebiet Mürmes, zum Schalkenmehrener Maar. Es war von oben sehr schön anzusehen. Ein Vulkankrater mit grünlich schimmerndem Wasser gefüllt. Kilometer 15 war erreicht. Vereinzelt waren Fans an der Strecke und sprachen uns Mut zu. „Durchhalten, es ist nicht mehr weit“ hat sogar ein Witzbold gerufen. Noch gut 6 Kilometer und die nächste Steigung schon in Sicht.

Zurück auf dem Radweg war ich jetzt warm und hatte richtig Spaß am Laufen. Meine Zeit war gekommen, ich überholte jede Menge Läufer und Läuferinnen. Bei Kilometer 18 anhalten, schnell einen Becher Cola trinken und mit großen Schritten in Richtung Gillenfeld. Ich hörte bereits den Zielsprecher und die Musik. So, jetzt war es nicht mehr weit! Ein kurzer Endspurt und die Ziellinie war überquert.

Ein zufriedenes Lächeln huschte über mein Gesicht. Für diese äußerst anspruchsvolle Strecke benötigte ich 1:52:49 Stunden. In der Altersklasse W 50 belegte ich einen hervorragenden 6. Platz, von allen Halbmarathonläuferinnen (104) war ich als 20. im Ziel.

 kh 31.8.2012     Bilder:  Diefenbach


 

10km-Hessentitel für Regina Blatz in Marburg
Südhessentitel für die W40-Staffel in Bürstadt

26.8.12 Marburg   Hessens schnellste W50-Läuferin im 10-km-Straßenlauf heißt Regina Blatz. Auf den 20120226regina-blatz-01.jpg (122610 Byte)sieben Runden des Marburger Stadtlaufs mit einer langgezogenen leichten Steigung pro Runde hatte sie von Anfang an alles im Griff. „Jedesmal am Wendepunkt konnte ich mich überzeugen, dass der Vorsprung vor der Kasselerin Astrid Bardenheuer, meiner ärgsten Konkurrentin, ausreichend ist.“ Mit 41:40 Minuten betrug ihr Vorsprung im Ziel der Hessischen Straßenlaufmeisterschaften 36 Sekunden. Es war Reginas dritter Streich in ihrem ersten Jahr beim TuS Griesheim, auf zwei zweite Plätze bei den Hessischen Berglaufmeisterschaften am Melibokus und bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf lief sie nun am Sonntagvormittag zum Hessentitel.

26.8.12 Egelsbach   34 Jahre Erfahrung haben die Ausrichter des Koberstädter Waldmarathons mit Halbmarathon- und 10-km-Lauf gesammelt. Während beim Marathon und Halbmarathon alles planmäßig verlief, kam es beim 10-km-Lauf zu einem erstaunlichen Lapsus: weil die 10-km-Läufer ohne Führungsfahrrad auf die Strecke geschickt wurden, folgten die Spitzengruppen bereits nach etwa einem Kilometer prompt den falschen (nicht für die Laufstrecke geltenden) Pfeilen und legten je nach Gruppe bis zu 12 km zurück. Erst TuS-Athletin Marion Peters-Karbstein als Streckenkundige führte das hinter ihr liegende Feld gemeinsam mit Irene Bell von der LG BSN schnellstmöglich auf die richtige Strecke. So kam es, dass Irene Bell nach 44:32 Minuten das Ziel im Egelsbacher Stadion als Allererste erreichte, unmittelbar vor dem ersten Mann und vor Marion Peters-Karbstein mit 44:53 min. 

Die beiden Frauen hatten etwa 10,5 km zurückgelegt, so dass sich Marion als W45-Siegerin immerhin über ihre starke Laufleistung freuen konnte. Auch für Sascha Sieverding war der verlängerte Zehner ärgerlich, er erscheint in der Ergebnisliste mit 47:06 (für 12 km) auf Position 7 und verlor wertvolle Cup-Punkte für den Pfungstädter Laufcup.

Beim Halbmarathon auf neuer bestenlistenfähiger Strecke lief Ulli Seifert mit 1:46:14 als Dritte der W45 aufs Podium. Alexander Reiss erreichte mit 1:31:24 den vierten Platz in der M40.

25.8.12 Bürstadt  Meisterehren gab es am Samstagnachmittag auch für die 3x800-m-Staffel der W40. In Bürstadt bei den Südhessischen Meisterschaften der Langstaffeln holten sich Petra Bischof, Marion Peters-Karbstein und Vera Schoormann den Titel in 8:52 Minuten. 

Die U14-Staffel mit Max Hammann, Leon Steinmann und Nathan Eufinger wurde Vizemeister in 8:06 min über ebenfalls 3x800 Meter. Sie haben lange mit gutem Vorsprung geführt, aber am Ende in einem spannenden Finale den Titel um eine Sekunde verpasst. Die U12-Staffel belegte mit Silas Eufinger, Luca Günther und Jan Zelinger den 5. Platz in 9:56 min.

25.8.12 Schotten   Am Tag vor dem Triumph seiner Frau war Hermann Blatz bei der 15. Auflage des Schottener Stauseelaufs am Start. Bei herrlichem Spätsommerwetter mit zeitweise kräftigem Wind sicherte er sich als Dritter der M60 einen Platz auf dem Halbmarathon-Podium. Auf dem asphaltierten flachen Rundkurs um den Stausee war er 1:48:14 Stunden unterwegs. 

25.8.12 Wixhausen   Neue verkürzte Strecken wurden beim Wixhäuser Kerblauf am Samstagnachmittag angeboten. Die 2-km-Runde führt durch das Wohngebiet und durch das freie Feld.  Rudolf Ziegler war auf der 6-km-Strecke dabei und kehrte mit 27:34 min und dem Sieg in der M60 zurück.

26.8.12 Pfungstadt   Nicht vergessen werden darf an diesem wettkampfreichen Wochenende der Firmentriathlon rund um das Pfungstädter Schwimmbad. Sehr erfolgreich abgeschnitten haben die beiden Teams von „FRIZZ - Das Magazin“. Das FRIZZ Damenteam, mit acht Läuferinnen und Triathletinnen vom TuS Griesheim, holte unerwartet den ersten Platz und entthronte das seit acht Jahren dominierende MERCK-Team. Das FRIZZ Herrenteam, dem vier TuS-Athleten angehören, erreichte einen starken vierten Platz. 

     20120826PfuTria_FRIZZPokal.jpg (74152 Byte) 20120826PfuTria_FRIZZDamenteam.jpg (139703 Byte)
    
Siegerpokal für das FRIZZ Damenteam beim Pfungstädter Firmentriathlon

 kh 29.8.2012     Bilder:  thomas zöller 


Senioren-EM in Zittau: Vera Schoormanns schnelle Runde

20.8.12 Zittau/Erzgebirge   In Zittau bei den Europameisterschaften der Seniorinnen und Senioren vertrat Vera Schoormann die TuS-Farben. Im dritten 400-m-Vorlauf zeigte sie mit 71,76 sec ein tolles Rennen im persönlichen Bestzeitbereich. Hier die Ergebnisse:

 kh 22.8.2012     


Hitzezeit in Roßdorf - Bestzeit in Kirchheim-Bolanden - Cupzeit für Rudolf Ziegler

18.8.12 Roßdorf   Hitzeschlacht in Roßdorf - Hitzeprüfung auf Innenstadtasphalt - Eine schweißtreibende Herausforderung für die Hartgesottenen - Sechs profilierte Cityrunden in der Samstagnachmittaghitze…so oder so ähnlich lauten die Schlagzeilen beim Roßdörfer Ortskernlauf fast alljährlich. Warum also sollte es bei der 21. Auflage anders sein? Macht nichts - sagten sich immerhin 163 Teilnehmer des 10-km-Laufs und noch einmal so viele Schüler und Jugendliche und trotzten der Rekordhitze von über 35 Grad.

Beim Zehner lief Timo Grub (TV Hergershausen) allen davon und war mit 32:12 min deutlich vor Jens Bäss (Asics Frontrunner, 34:08) und dem Griesheimer Björn Kuttlich im Trikot des Offenbacher LC in 34:37. Ihm folgte als Gesamtvierter der M40-Sieger Michael Obst in 35:22 min. 

Bei den Frauen war Gabi Hoffmeister vom Sport Hübner Laufteam in 38:42 min nicht zu schlagen, neben ihr auf dem Podium standen Nina Vabic (TSG Kleinosthgeim, 39:11) und TuS-Langstrecklerin Regina Blatz als W50-Siegerin mit 41:47. Als Einlaufvierte dominierte Marion Peters-Karbstein mit 42:26 die W40/45. Hermann Blatz sicherte sich in der M60 den zweiten Platz mit 47:04 Minuten.

11.8.12 Kirchheim-Bolanden   Michael Hannewald unternahm einen erfolgreichen Ausflug ins pfälzische Kirchheim-Bolanden im Donnersbergkreis. Sein Ziel war der 18. Residenzfestlauf am 11. August. Vom Altstadtlauf über 10 km mit anspruchsvollem Profil kehrte er sehr zufrieden mit neuer persönlicher Bestzeit zurück. Mit 43:38 min lief er auf den fünften Platz in seiner Altersklasse. 

19.8.12. Hambrücken    Selbst Laufdoktor Rudolf Ziegler ließ es sich nicht nehmen, am heißesten Tag des Jahres einen Wettkampf zu bestreiten. Der Hambrücker Lußhardtlauf nordwestlich von Bruchsal in der baden-württembergischen Oberrheinebene führt auf herrlichen Strecken durch Felder, Wiesen und den schönen Lußhardtwald, vermessen, flach, auf Asphalt und größtenteils befestigten Wegen. Mit 46:53 Minuten erreichte er den Zieleinlauf auf dem roten Teppich als Vierter der M60.

Der Lauf gehört zum neu eingeführten 6 Lauftermine umfassenden badisch-pfälzischen PDS-Laufcup. Hier sammelte Rudolf Ziegler bereits am 28. Mai (Pfingstmontag) beim Südpfalzlauf in Rülzheim erste Cup-Punkte. 47:06 Minuten über 10 flachen, ebenen und vermessenen Waldkilometern brachten ihn auf M60-Platz 9. Beim nächsten Lauf der Serie am 22.7. in Ubstadt-Weiher beim Weiherer Hardtseelauf über ebenfalls 10 km war er nach 45:11 min im Ziel. Abgerechnet wird der Cup nach dem letzten Lauf am 14.10. in Karlsruhe.

 kh 22.8.2012     


Carboo4U Griesheimer Stundenlauf am 8.8.12

Auf den Webseiten von Carboo4U, dem Partner des 4. Carboo4U Griesheimer Stundenlaufs, findet sich der folgende Bericht zur Veranstaltung am 8.8.12 im Griesheimer TuS-Stadion. Zu ergänzen ist, dass im Rahmen des Stundenlaufs die Meister aller Altersklassen des Kreises Darmstadt-Dieburg und der Region Südhessen in dieser Disziplin ermittelt wurden. Hier gibts alle Ergebnisse. 

Carboo4U – Deine Sporternährung feiert eine magische Laufstunde in Griesheim

Wenn ein Zauber in der Luft liegt und Sie den Laufsport lieben, dann war der Carboo4U Griesheimer Stundenlauf 2012 eines dieser magischen Momente des Jahres. Ein Lauf, der im besten Sinne, die noch dazugehörige Lauf-Atmosphäre vermittelt feierte seine Premiere in der Laufhochburg Südhessens.

Dabei griffen Carboo4U – Deine Sporternährung! und das Laufteam vom TuS Griesheim die Idee einer Veranstaltungsreihe aus den siebziger und achtziger Jahren auf: Den Stundenlauf. Die Idee: Die meisten Langstreckenläufe werden über eine feste Distanz absolviert, doch wieviele Kilometer in einer Stunde zu bewältigen sind, wissen die wenigsten.

Der Stundenlauf ist eine Langstreckendisziplin in der Leichtathletik, bei der innerhalb einer Stunde möglichst viele Stadionrunden zurückzulegen sind. Er wird in der Gegenwart häufig als Volkslauf-Veranstaltung ausgetragen – abgewandelt auch als Halbstundenlauf und als Stunden-Paarlauf (nur einer muss laufen, gewechselt wird beliebig).

 

 

 

Rund 120 Läuferinnen und Läufer hatten am vergangenen Mittwoch die Möglichkeit genau dies herauszufinden. Der Ort: Die Tartanbahn in Griesheim im TuS-Stadion an der Jahnstraße.

“Ich weiß nicht, ob das jeder schon mal erlebt hat, einen so genannten ‘Magischen Moment’, wo man von etwas so fasziniert bzw. gefesselt ist, das in diesem Moment die Zeit still zu stehen scheint. Ein unglaubliches Erlebnis, das einen noch nach Tagen oder gar Wochen bewegt. Diese Griesheimer Veranstaltung war einer dieser Momente in diesem Sommer der Lauf-Fantasie”, wie es Dr. Erbil Kurt, Gründer von Carboo4U – Deine Sporternährung!, schwärmerisch formuliert. “Eine Neuorientierung ist im Gange: Weg vom einseitigen Leistungsprinzip hin zu purem Spaß am Laufsport. Das wiederentdeckte Spielerische, das Laufen nur um der Lust am Laufen willen in meiner heimlichen Laufhauptstadt Griesheim“,  führt Dr. Kurt weiter aus.

 

 

Auch Veranstalter Thomas Zöller zeigte sich mit dem Lauf-Event sehr zufrieden: “Es hat wieder einmal wahnsinnig viel gemacht und ich bin begeistert von der großartigen Resonanz!”

 

Damit steht fest: Einer Wiederholung des Carboo4U Griesheimer Stundenlaufs steht im kommenden Jahr nichts im Wege.

 carboo4U  14.8.2012     Bilder:  zoeller-foto 


Wenn einer eine Reise tut…

…dann kann er was erzählen. 
Drum nähm ich Bike und Helm und tät das Reisen wählen (frei nach Matthias Claudius).

Vom Giro dell‘ Ortles, der Alpentour mit den Mountainbikes rund um den Ortler, den höchsten Berg Südtirols, könnte der TuS-Pressewart wahrlich viel berichten…an dieser Stelle kommen jedoch die daheimgebliebenen TuS-Leichtathleten und ihre laufenden Erlebnisse und Erfolge der vergangenen zwei Wochen zu Wort und Bild.

5.8.12 Bremerhaven   Regina Blatz, unsere schnelle und vielseitige W50-Langstrecklerin,  war am 5. August zu Gast in Bremerhaven, startete beim 8. Sparda-BankCity Marathon und gewann das Frauenrennen mit 3:26:03 Stunden. Gut vorbereitet nach dem samstäglichen Läufergottesdienst in der denkmalgeschützten „Großen Kirche“ und angetan von den kreischenden Möwen, die in der ganzen Stadt umherfliegen, berichtet Regina: „Rund 1400 Läufer starteten am Sonntag in der Innenstadt von Bremerhaven um 10 Uhr gemeinsam  über 5 km, 10 km, Halbmarathon, 30 km und Marathon. Der Wetterbericht hatte eigentlich Regen gemeldet, aber er setzte nicht ein. Warm war es, bewölkt, und später schien sogar die Sonne. Die Marathonstrecke verlief zwischen Bürgerpark, Innenstadt und Kapitänsviertel. Vier Runden mussten wir laufen. Schon in der ersten Runde überholte ich die spätere Zweitplazierte Barbara Schwengler und lief mein eigenes Tempo. Nach der zweiten Runde waren die meisten Läufer 10-km- und Halbmarathonläufer  im Ziel, so dass ich die letzten beiden Runden alleine lief. Doch die Musik am Straßenrand und das begeisternde Klatschen der Zuschauer war einfach super. So kam ich nach 3:26:03 Std. glücklich als erste Frau ins Ziel. Schade, dass so eine schöne Veranstaltung auf der Marathonstrecke so wenig Zuspruch fand. Es kamen 70 Marathonläufer ins Ziel. Im Gesamteinlauf kam ich auf Platz 8.“

             
Kein Zieleinlauf ohne Blick auf die eigene Uhr: Regina Blatz, Marathonlaufsiegerin in Bremerhaven

4.8.12 Gernsheim   TuS-Langstreckler Dominik Burkhardt wiederholte am Samstagnachmittag seinen Vorjahressieg beim Gernsheimer Fischerfestlauf. Nach 33:45 Minuten über 10 Kilometer hatte der Seeheimer im TuS-Trikot fast eine Minute Vorsprung vor der Konkurrenz. Sascha Sieverding zeigte sich als Einlaufachter und Zweiter der M40 mit 37:55 min weiterhin in guter Verfassung. Klaus Roth, unser TuS-ler aus Heppenheim, lief mit 41:32 als Fünfter seiner Altersklasse M45 ins Ziel im Rheinstadion. Direkt am Eingang zum Gernsheimer Fischerfest gelegen, war es nur logisch, dass man sich zur Siegerehrung im großen Festzelt versammelte. 

20120804Gernsheim_BiggiAdler.jpg (46408 Byte)Neben Burkhardt und Sieverding konnte dort auch Rudolf Ziegler auf das Podium steigen. Der M60er lief mit 45:32 min als Zweiter ins Ziel. Marius Mohr kam mit guten 42:18 auf M30-Platz 8. Biggi Adler, einzige weibliche TuS-Starterin, war mit glatten 51:00 min deutlich schneller als vor einem Jahr unterwegs und erreichte W45-Platz 6.

Bei den Jugendläufen ging ferienbedingt nur eine kleine Gruppe der TuS-Laufjugend an den Start der 2-km-Strecke. Für Loreen Dasler, mit 10 Jahren unsere jüngste Starterin, war es der erste Lauf über diese Distanz. Mit einer Zeit von 10:08 min erreichte sie einen guten vierten Platz, ebenso wie in der U14 ihre Schwester Michelle, die mit 8:21 zudem ihre Vorjahreszeit verbessern konnte. Tamara Bischof stürzte beim Start, konnte das Rennen aber fortsetzen und belohnte sich mit dem ersten Platz der U16 mit 9:33 min. Niklas Bischof nahm zum zweiten Mal in Gernsheim teil. Auch er konnte seine Vorjahreszeit verbessern und erreichte als Einlaufachter mit 8:04 min den zweiten Platz in der U12.

 

20120804Gernsheim_TamaraBischof.jpg (119088 Byte)  20120804Gernsheim_Jugendquartett.jpg (122491 Byte)  20120804Gernsheim_NiklasBischof.jpg (117373 Byte)
Beim Gernsheimer Fischerfestlauf: Biggi „FRIZZ“ Adler, alles im grünen Bereich
Tamara Bischof auf dem Weg zum Sieg
Erfolgreiche Laufjugend: Niklas Bischof, Michelle Dasler, Tamara Bischof, Loreen Dasler
Niklas Bischof kämpferisch

3.8.12 Ueberau   TuS-Langstreckler Michael Obst heißt der Sieger des 10. Ueberauer Dorflaufs. „Ein Gesamtsieg ist immer nett“, freute sich Michael Obst am Freitagabend beim Zieleinlauf nach etwa 9 km und 30:47 min. „Zum Schluß ist Markus Fischer noch auf 3 Sekunden heran gekommen, nachdem ich fast die ganze Zeit alleine vorne weg laufen durfte.“ 

Marion Peters-Karbstein gewann souverän die W40 mit 38:27 min und sammelte weitere wichtige Punkte für den Pfungstädter Laufcup. Sascha Sieverding lief mit 34:17 auf M40 Platz 6. 

1.8.12 Pfungstadt   Auch das 4. Abendsportfest des TSV Pfungstadt war bei optimalen Bedingungen mit 460 Startern wieder sehr gut besucht. Gute Ergebnisse erzielten die drei teilnehmenden TuS-Bahnläufer. Michael Obst erreichte über 5000 Meter „eine für meinen Trainingsstand ganz ordentliche 16:35“.  Sebastian Hanson nähert sich auf den 800 Metern immer mehr der 2-Minuten-Schallmauer, seine Hausmarke steht jetzt bei 2:02,33 min. Die W45 über 800 Meter gewann Vera Schoormann in 2:51,65.

29.7.12 Hausen   Dritte Frau und W50-Siegerin beim 36. Hausener Volks-Waldlauf am Vormittag des 29. Juli wurde Regina Blatz. Sie absolvierte die 10-km-Waldstrecke in 41:48 min. Marion Peters-Karbstein lief als W45-Dritte und Gesamtsechste 43:54 min. 

21.7.12 Frankfurt   Als Gesamtvierte und Gesamtneunte glänzten Kathrin Witteborg (3.W30) und Cathrin Wälzlein (1./WHK) beim Women‘s Run in Frankfurt.  Für die 8 km rund ums Frankfurter Fußballstadion benötigten sie 34:20 bzw. 35:30 Minuten. Cathrin Wälzlein freute sich zusätzlich über ihren Altersklassensieg und das damit verbundene Jahresabo der Zeitschrift Runners World. Auch Nurdan Ölmez (W40) war im Feld der 1222 Frauen mit 43:41 Minuten weit vorne in den Toip 20 ihrer Altersklasse zu finden.

 kh 11.8.2012    Bilder:  Bischof (3)  Adler (1)


Kathrin Witteborg: Sieg auf der Hausstrecke

7.7.12 Mörfelden   Zum Mörfelder Abendwaldlauf zog es am vergangenen Samstagabend (7.7.) Kathrin und Heiko Witteborg von den TuS-Leichtathleten. Nicht ohne Grund - für beide ist der 10-km-Rundkurs im Mörfelder Wald Haus- und Heimatstrecke, starteten sie doch vor ihrer TuS-Zeit für den SKV Mörfelden. Bei bremsender Sommerabendwärme und mit dem mittwöchlichen 1500-Meter-Bahnlauf beim Pfungstädter Abendsportfest in den Beinen holte sich Kathrin Witteborg in 43:35 Minuten dennoch den Sieg in der W30 - und bei der Siegerehrung eine Flasche Wein ab. Heiko Witteborg konzentrierte sich auf eine Sub-40-Zeit, die er mit 39:55 min als Vierter der M35 auch zielgenau schaffte. 

7.7.12 Dieburg   Wenige Stunden davor wurde am Samstagnachmittag in Dieburg der 14. Stadtlauf gestartet. TuS-Langstreckler Dominik Burkhardt hatte zwar keine Chance gegen den siegreichen Marokkaner Said Azouzi, der zweite Gesamtplatz und M35-Sieg war ihm jedoch nicht zu nehmen. Auf der kurvenreichen 10-km-Rundstrecke, die in Wirklichkeit 10,4 km lang war, benötigte er 35:30 Minuten. Einen weiteren Altersklassensieg verbuchte Marion Peters-Karbstein in der W45 mit 43:59 min. Die TuS-M60er fanden sich gleich zweimal auf dem Podium wieder: Rudolf Ziegler als Zweiter mit 46:15 min, Hermann Blatz als Dritter in 48:45 min.

11.7.12 Wetzlar   Sebastian Hanson startete beim Abendsportfest der LG Wetzlar über 800 Meter. Als Drittschnellster seines Zeitlaufs und Zweiter der U20 verbesserte er sich auf 2:03,41 min.

 kh 13.7.2012    


Dreimal Bestzeit für die TuS-Mittelstreckler in Pfungstadt 

4.7.12 Pfungstadt    Sehr gut besucht und stark besetzt war am Mittwochabend (4.7.) das Abendsportfest des TSV Pfungstadt. So wurde bsw. ein überragender Stadionrekord über 800 Meter aufgestellt: Homiyu Tesfaye von der LG Eintracht Frankfurt pulverisierte mit 1:47,40 die bisherige U20-Bestmarke von Steffen Brandis aus dem Jahre 1992 um ganze vier Sekunden.

Sehr gut in der Spur waren auch die Mittelstreckler von den TuS-Leichtathleten. Über 1500 Meter verbesserte sich Sebastian Hanson weiter auf jetzt 4:12,48 min. „Zwischendurch wurde die Gruppe mal etwas zu langsam“, resümierte Sebastian. Bei optimalem Wettkampfverlauf war die Norm für Süddeutschen Meisterschaften möglich, aus Termingründen hätte er aber dort ohnehin nicht starten können.

Zuletzt 2008 in ihrem ersten Jahr beim TuS war Kathrin Witteborg auf den 1500 Metern unterwegs. Von damals 5:58 auf jetzt flotte 5:22,86 min steigerte sie ihre Bestzeit sehr deutlich. Im selben Lauf verbesserte auch Marion Peters-Karbstein ihre Hausmarke. Nach gut eingeteiltem Lauf  war sie in 5:45,24 min mit dem sicheren Gefühl im Ziel, dass weitere Steigerungen möglich sind.

20120704Kathrin+MarionPfu1.JPG (125333 Byte)  20120704Kathrin+MarionPfu2.JPG (121111 Byte)
Vorher:  Startaufstellung zum 1500m-Lauf beim Pfungstädter Abendsportfest am 4.7. Im TuS-Trikot Kathrin Witteborg 
und Marion Peters-Karbstein     /     Nachher: Bestzeitenfreude bei Kathrin Witteborg und Marion Peters-Karbstein

Fleißige TuS-Läufer zwischen Linsengericht und Gammelsbach

Zu den Wettkampfaktivitäten unserer fleißigen und erfolgreichen TuS-Leichtathleten in den vergangenen zwei Wochen hier ein kurzer Ergebnisdienst:

1.7.12 Gammelsbach    Unser Offenbacher Griesheimer Björn Kuttich siegte mit fast neunminütigem Vorsprung im Halbmarathon des TV Gammelsbach in beachtlichen 1:21,56 Stunden - und das bei  350 anspruchsvollen Odenwald-Höhenmetern und zeitweise heftigem Regen inklusive.

25.6.12 Hünfeld-Mackenzell    Regina Blatz wie immer ganz vorne dabei. Bei den 15 km „Rund um Hünfeld-Mackenzell“ lief sie mit 1:07:42 Stunden als dritte Frau und W50-Siegerin ins Ziel. 

24.6.12 Altheim    Beim 31. Spitz-Älthemer Volks- und Straßenlauf testeten Michael Hannewald (M20) und Cathrin Wälzlein (W20) am 24.6. ihre Form auf der 5-km-Strecke. Michael war mit 21:17,2 min nur knapp vor Cathrin mit 21:25,4.

23.6.12 Lorsch    TuS-Langstreckler Dominik Burkhardt war vom Start weg in Front beim Lorscher Stadtlauf durch und um das historische Stadtzentrum von Lorsch herum. Am Ende siegte der 35-jährige Jurist in 33:58 min mit über 2 Minuten Vorsprung. Weitere Ergebnisse: 7/M30 Marius Mohr 43:31, 5./M40 Klaus Roth 42:17, 2./ W40 und 2. Frau Marion Peters-Karbstein 44:06.

20.6.12 Linsengericht     Beim Sommernachtslauf am Hufeisen über 7 km lief Regina Blatz (W50) als zweite Frau nach 29:08 min ins Ziel.

20.6.12 Darmstadt     Beim Darmstädter Stadtlauf auf dem bekannten Zickzackkurs über etwa 5 km waren die TuS-Läufer wie immer zahlreich vertreten. Michael Obst freute sich nach 16:27 min über „Platz 2 beim Darmstädter-Masters-Stadtlauf. Den Sieger des letzten Jahres konnte ich zwar abhängen, aber dafür war diesmal ein anderer in der letzten Runde schneller... Hat aber trotzdem super Spaß gemacht, vor allem durch die zahlreichen Anfeuerungsrufe vom Streckenrand“. Einlaufdritter in seinem Lauf wurde Björn Kuttich in 15:59. Die M60 souverän gewonnen, aber im „Duell mit der Jugend“ in Form von Marius Mohr erstmals knapp verloren hat Axel Seipel mit 20:19 zu 20:05.

Die weiteren Ergebnisse der TuS-Leichtathleten in ihren jeweiligen Läufen:
M20 bis M35:
3. (1984) Kuttich Björn 86 Offenbacher LC M ( 2) 15:59.2
20. (2278) Hanson Sebastian 93 TuS Griesheim M ( 13) 17:40.7
49. (1954) Witteborg Heiko 77 TuS Griesheim M30 ( 19) 18:47.7
101. (1851) Mohr Marius 80 TuS Griesheim M30 ( 35) 20:05.5
125. (2272) Öztürk Aslan 84 TuS Griesheim M ( 73) 20:50.1
138. (1869) Hannewald Michael 87 TuS Griesheim M ( 79) 21:05.8

MASTERS ab M40
2. (1414) Obst Michael 70 TuS Griesheim M40 ( 2) 16:27.1
12. (1642) Sieverding Sascha 70 TuS Griesheim M40 ( 10) 18:02.5
23. (1563) Franzke Martin 69 TuS Griesheim M40 ( 20) 18:50.8
66. (1608) Seipel Axel 49 TuS Griesheim M60 ( 1) 20:19.6
87. (1493) Iffland Heinz-Otto 59 TuS Griesheim M50 ( 25) 20:53.8
125. (1569) Schummer Ingo 64 TuS Griesheim M40 ( 83) 22:05.9
179. (2267) Heß Wolfgang 50 TuS Griesheim M60 ( 5) 23:20.9
268. (1487) Brand Lothar 58 TuS Griesheim M50 ( 75) 25:36.8
318. (1454) Mühlhans Edmund 34 TuS Griesheim M70 ( 2) 28:12.4

FRAUEN
19. ( 169) Wälzlein Cathrin 86 TuS Griesheim F ( 8) 21:40.8
35. (2339) Kessler Gesa 76 TuS Griesheim W30 (----) 22:25.4
68. ( 297) Cyll Susanne 62 TuS Griesheim W50 ( 4) 24:32.7
72. (2263) Heß Margarete 86 TuS Griesheim F ( 27) 24:38.1
239. ( 353) Kuttich Kirsten 85 Offenbacher LC F ( 79) 30:07.2

MERCK-Schüler-Challenge I - 2000 m ( m/w Jg: 1997 bis 1999)
2. ( 920) Günther Leon 98 TuS Griesheim M14 ( 1) 06:26.1 S_I ( 2)
8. ( 963) Hammann Maximilian 99 Crossteam Griesheim M13 ( 2) 06:56.2 S_I ( 8)
11. ( 922) Wehrstein Johannes 98 TuS Griesheim M14 ( 4) 07:05.0 S_I ( 11)

MERCK-Schüler-Challenge I - 2000 m ( m/w Jg: 1997 bis 1999)
45. ( 924) Dasler Michelle 99 TuS Griesheim W13 ( 5) 07:48.2 SiI ( 7)

MERCK-Schüler-Challenge II - 2000 m (m/w Jg: 2000 bis 2002)
1. (1149) Wehrstein Lukas 00 TuS Griesheim M12 ( 1) 06:48.4 S_II( 1)
8. (1151) Steinmann Leon 00 TuS Griesheim M12 ( 6) 07:14.7 S_II( 7)
9. (1150) Eufinger Nathan 00 TuS Griesheim M12 ( 7) 07:15.8 S_II( 8)
74. (1038) Kessler Niklas 01 TuS Griesheim M11 ( 17) 08:37.2 S_II( 58)
94. (1147) Günther Luca 02 TuS Griesheim M10 ( 18) 08:59.0 S_II( 73)
114. (1231) Sophia Hammann 02 TuS Griesheim W10 ( 10) 09:17.8 SiII( 31)
117. (1160) Haßa Fabian 00 TuS Griesheim M12 ( 34) 09:25.5 S_II( 84)

ENTEGA-Bambinilauf - 1300 m (Jg: 2003 und jünger)
44. ( 660) Keth Erik 03 TuS Griesheim M9 ( 23) 06:37.8 S_B ( 34)
77. ( 797) Hertweck Noa 05 <Griesheim M7 ( 3) 07:15.6 S_B ( 50)
88. ( 658) Patterson Logan 04 TuS Griesheim M8 ( 19) 07:24.8 S_B ( 57)
140. ( 796) Kessler Ben 06 TuS Griesheim M6 ( 5) 08:04.5 S_B ( 82)

 kh 5.7.2012    Bilder:  Hofmann 


Dreimal TuS in den Top Ten
Volksläufe in Wersau, Taunusstein, Pfungstadt und Schaafheim

17.6.12 Wersau    Mit Halil Ölmez, Peter Krichbaum und Gerd Geisenhof  liefen gleich drei TuS-Langstreckler unter die Top Ten im Gesamteinlauf des Kurt-Roth-Gedächtnislaufs in Wersau. Der Wersauer Halbmarathon führt überwiegend auf Waldwegen in zwei anspruchsvollen Runden über die Anhöhen des Odenwalds, am Ende summieren sich die Höhenmeter auf stolze 430. 

Der Gesamtzweite und M45-Sieger Halil Ölmez benötigte für diesen schwer zu laufenden „Halben“ 1:34:27 Stunden. Vereinskollege Peter Krichbaum gewann als Einlaufvierter die M50 in 1:35:59, direkt hinter ihm folgte Gerd Geisenhof als Zweiter der M45 mit 1:37:17. Den tollen Erfolg der TuS-Langstreckler rundete Georg Fischer als Vierter der M50 und Gesamtfünfzehnter mit 1:45:57 ab.

17.6.12 Taunusstein    Das ließ sich Sabbas Karypidis nicht nehmen. Der Start bei „seinem“ Taunussteiner Waldlauf war quasi Pflicht für den 74-jährigen TuS-Langstreckler. Von der ersten Veranstaltung im Jahr 1988 an bis 2009 startete er Jahr für Jahr ohne Unterbrechung bei seinem Lieblingslauf im Taunus. Nach zweijähriger Zwangspause ist er nun zurückgekehrt. Auf der profilierten 15-km-Strecke war er 1:29:23 Stunden unterwegs und erlief sich den fünften Platz in der M70.

16.6.12 Pfungstadt    Der TSV Pfungstadt lud bei schwülwarmem Wetter am 16.6. zum 13. Mal zum Pfungstädter Stadtlauf ein. Die TuS-Laufjugend war bei den Schülerläufen, betreut von Matthias Zelinger, dabei. Im ersten Lauf über 1200m gewann die siebenjährige Anja Zelinger mit unbekümmerter Lauffreude die Klasse der weiblichen Kinder U8. Weniger glücklich war ihr Bruder Jan, der bei den U12 Jungen den siebten Platz belegte. Dass es der Tag der Griesheimer Mädchen war, bewies wenig später Michelle Dasler, die mit 10:08 Minuten souverän das 2400m-Rennen der U14 gewann und ihre diesjährige Erfolgsserie fortsetzte.

20120616Pfu_TuSJugend.jpg (144705 Byte)
Pokale und Urkunden für den TuS-Laufnachwuchs beim Pfungstädter Stadtlauf: Michelle Dasler, Anja und Jan Zelinger

Im Hauptlauf über 7,8 Kilometer schaffte es Marius Mohr auf Platz 3 in der M30 und sammelte weitere wichtige Punkte für die Wertung im Pfungstädter Laufcup. Auf dem kurvenreichen Rundkurs mit Start am alten Pfungstädter E-Werk überquerte Marius die Ziellinie nach 32:55 min. Gesamtdritter in guten 29:14 Minuten wurde Sascha Sieverding von den TuS-Triathleten als Zweiter der M40.

14.6.12 Frankfurt   TuS-Dauerläufer Michael Obst ist Dauergast bei der J.P.Morgan-Corporate Challenge in Frankfurt. „Bei meiner 16. Teilnahme konnte ich mit 17:59 min für die 5,6 km immerhin auf Platz 27 einlaufen und damit über 68.000 Läufer hinter mir lassen. Die Atmosphäre in Frankfurt ist jedes Jahr wieder beeindruckend!“ Als Vierter ins Ziel lief Dominik Burkhardt nach 17:04 Minuten.

10.6.12 Schaafheim   Von einem „teuflischen Lauf“ berichtet Nicola di Nisio, unser Griesheimer Neuzugang in der M40. Von teuflischen 10000 Metern schreiben die Veranstalter in ihrer Aussschreibung zum Schaafheimer Wartturmlauf. In der Tat ist die Strecke eine interessante Mischung aus Mischung aus Straße, Feldweg, Schotter und  Querfeldein mit 175 Metern Höhenunterschied. Auf dem anspruchsvollen Geläuf belegte Nicola in der M40 den vierten Platz mit 45:12 Minuten. 

20120610_NicolaDiNisio_Wartturmlauf.jpg (135170 Byte)
Aufund ab durch Wald und Feld: Nicola da Nisio im schwarz-gelben TuS-Trikot beim Schaafheimer Wartturmlauf

 kh 19.6.2012    Bilder:  di Nisio (1)   Kohlschütter (1) 


Hessische Meisterschaften in Rüsselsheim: 
Bahnlauf macht Spaß - und bringt meisterliche Erfolge

16./17.6.12 Rüsselsheim   Die TuS-Bergläufer haben es vor einer Woche am Melibokus vorgemacht - die TuS-Bahnläufer haben in Rüsselsheim nachgezogen!  1xGold für Vera Schoormann, 2xSilber für Marion Peters-Karbstein und Heinz Heitzenröder und 1xBronze für Petra Bischof sind die stolze Ausbeute des TuS-Quartetts bei den Hessischen Bahnmeisterschaften der Senioren.

20120616Ruesselsheim__MarionPK3.jpg (118543 Byte) 20120616Ruesselsheim_Vera.jpg (112832 Byte) 20120616Ruesselsheim_PetraBischof.jpg (122704 Byte)
Silber am Samstag: Marion Peters-Karbstein, 5000m, 21:07,89, 2./W45
Gold, Silber und Bronze am Sonntag: Vera Schoormann 400m 70,85sec 1./W45 / Petra Bischof 1500m 5:57,93 3./W40 
/ Heinz Heitzenröder 1500m 5:44,06 2./M65

Die Meisterschaften im altehrwürdigen Rüsselsheimer Stadion am Sommerdamm (Baujahr 1957) waren wie immer auf zwei Tage verteilt. Marion Peters-Karbstein machte am Samstag (16.6.) den Anfang.  In ihrem ersten 5000m-Bahnlauf legte sie mit 21:07,89 min. und dem Gewinn der Vizemeisterschaft in der W45 gleich ordentlich vor. Nach der üblichen schnellen ersten Runde des gesamten Feldes hatte Marion ihre Konkurrentin um den zweiten Platz fest im Visier und zog bereits nach der halben Distanz an ihr vorbei. 

Da durften sich die anderen Drei am Sonntag natürlich nicht lumpen lassen. Zuerst zeigte der Trainer, dass er nicht nur trainieren, sondern auch gut laufen kann. Über 1500 Meter lief Heinz Heitzenröder ein tolles Rennen. Nach drei gemeinsamen Runden mit dem späteren M65-Sieger Reinhard Schreiner (TV Großen-Linden) holte er sich mit der nicht zu erwartenden Zeit von 5:44,06 Minuten ebenfalls die Vizemeisterschaft. 

Wenig später wurde zum Start der 1500 Meter der W40 aufgerufen. Hier zeigte Petra Bischof trotz verletzungsbedingten Trainingsrückstands ein couragiertes Rennen. Sie musste ihre Runden überwiegend alleine laufen und kam dennoch als Dritte mit 5:57,93 Min erstmals unter 6 Minuten ins Ziel.

Und dann kam Vera…und war nach 70,85 Sekunden frisch gebackene Hessenmeisterin der W45 über ihre derzeitige Lieblingsstrecke 400 Meter. In einem Klasserennen, in dem sie zudem einer stürzenden Konkurrentin ausweichen musste, lief Vera Schoormann zur persönlichen Bestzeit und übrigens auch zum Vereinsrekord ihrer Altersklasse W45.

Vor dem so nicht zu erwartenden erfolgreichen Abschneiden bei den Hessischen Meisterschaften lag die zielgerichtete Trainingsphase mit einigen Vorbereitungswettkämpfen:

Erste Station war am 6.6. das Pfungstädter Abendsportfest. Hier hatte Marion Peters-Karbstein ihr Bahnlaufdebüt. Über 1500 Meter blieb sie auf Anhieb mit 5:58,55 unter der angestrebten 6-Minutenmarke. Vera Schoormann nahm erstmals die Stadionrunde unter ihre Spikes und lief die 400 Meter in 73,93 Sekunden. Heinz Heitzenröder testete seine Form auf der 1500-m-Strecke und war über seine flotten 5:53,33 min selbst überrascht.

Zweite Station unter dem Motto „Erfahrung sammeln“ war drei Tage später am 9.6. das Sportfest in Langen mit integrierten Kreis- und Südhessischen Meisterschaften. Hier stieg Petra Bischof auf der 800m-Strecke ein und erreichte mit 2:57,92 min prompt ihr Ziel „unter 3 Minuten“. Marion Peters-Karbstein und Vera Schoormann starteten beide über 200 und 800 Meter. Auf diesen Kurzstrecken hatte Vera zweimal die Nase knapp vorn und wurde somit zweimal Südhessische W45-Meisterin. Die 800 Meter entschied Vera erst im Endspurt mit 2:48,86 zu 2:50,58 für sich. Im 200m-Sprint lag Vera mit 33,60 vor Marion mit 34,36 Sekunden.

Bereits am 9.6. ermittelte die Jugend U20 und U16 ihre Hessenmeister in Bad Homburg. Für den TuS Griesheim startete Sebastian Hanson über 1500 Meter in der U20. Über den Rennverlauf zeigte er sich unglücklich, denn „ich musste leider alles alleine laufen. Die ersten Vier vor mir waren unerreichbar, und das Feld hinter mir war für mein Wunschtempo zu langsam.“ So erreichte Sebastian mit 4:16,23 Minuten das Ziel als Fünfter.

 kh 18.6.2012    Bilder:  Jürgen Knoerchen (1)   Heitzenröder (2) 


Brüder-Grimm-Lauf: Nächstes Jahr wieder…
…sagt Cathrin Wälzlein ab sofort...und Björn Kuttich schon immer 

8.-10.6.12 Hanau   „Nächstes Jahr wieder“, versprach Cathrin Wälzlein vom TuS Griesheim nach den 82 Kilometern des legendären Brüder-Grimm-5-Etappenlaufs von Hanau über Niederrodenbach, Hasselroth, Gelnhausen und Bad Orb nach Steinau. Und es klang nicht nach Versprecher, sondern nach Versprechen. Groß war die Freude der 26-jährigen Physikerin über den gelungenen Einstieg in lange Laufwettkämpfe. 

Die Etappenlängen beim Brüder-Grimm-Lauf betragen 15,5 km (Freitagabend, flach), 4 km (Samstagvormittag, hügelig), 16 km (Samstagnachmittag, bergig), 17 km (Sonntagvormittag, bergig) und 18 km (Sonntagnachmittag, knackiger Einstieg, dann flach bis leicht ansteigend). Gute Laufeinteilung und schnelle Regenerationsfähigkeiten sind gefragt.

Mit der Gesamtzeit von 6:44:02 Stunden konnte Cathrin  in Steinau bei der abschließenden Siegerehrung als Dritte der W20 ihre Medaille in Empfang nehmen. „In dem Teilnehmerfeld mit lauter Leuten mit Marathon/Ultramarathon-Erfahrung war mir erst mulmig zumute. Doch dann ging es mir erstaunlich gut, viel halfen die Massagen zwischen den Etappen, und ich habe den Brüder-Grimm-Lauf super überstanden.“ Voller Zuversicht kann nun das nächste Langstreckenziel in Angriff genommen werden: der Frankfurt-Marathon Ende Oktober.

Wiederholungstäter beim BGL ist dagegen der gleichaltrige Björn Kuttich. Seit einiger Zeit lebt der Offenbacher in Griesheim und trainiert bei den TuS-Leichtathleten. Seit 1999, damals als 13-Jähriger, ist er ununterbrochen dabei und gewann seine Altersklasse fast immer. 2008 lief er als Gesamtzweiter nur hauchdünn am Gesamtsieg vorbei. Beim BGL gehört er zum legendären Team der „Offenbacher Yeti-Jäger“. Mit 4:56:42 Stunden lief er diesmal neben dem ungefährdeten Altersklassensieg auf den vierten Gesamtplatz und führte seine Yeti-Jäger zum Mannschaftssieg.

20120609BGL_Cathrin-Lauf.jpg (102689 Byte) 20120609BGL_Cathrin-Siegerehrung.jpg (121495 Byte) 20120610BGL_SiegerehrungBjoern.jpg (147940 Byte) 20120610BGL_Cathrin-Medaille.jpg (106866 Byte)  
Erst wird gelaufen (Cathrin auf Etappe 3) - dann folgt die Siegerehrung (Cathrin 3./W20, Björn 1./M20 und 
4./Gesamt) mit Medaillenübergabe 

 kh 12.6.2012    Bilder:  Wälzlein     


Perfekte Berglauf-HM für die TuS-Bergläufer
Mit drei Vizemeistern und dem M60-Mannschaftstitel vom Melibokus zurückgekehrt

9.6.12 Alsbach   Mit drei hessischen Vizemeistern, dem Mannschaftstitel des M60-Teams und einem würdigen M75-Sieger trumpften die TuS-Bergläufer am Melibokus groß auf. Am sonnigen Samstagabend (9.6.) versammelten sich etwa 100 Bergläufer zum Start der Hessischen Berglaufmeisterschaften an der Alsbacher Feuerwehr.  Das Ziel, der Turm auf dem Gipfel des Melibokus, war in Sichtweite, allerdings 405 Höhenmeter weiter oben und sechs anstrengende Laufkilometer auf Asphalt-, Wald- und Schotterwegen entfernt. 

Als schnellster TuS-ler vertrat Michael Obst den TuS Griesheim in der immer stark besetzten M40 mit Bravour. In flotten 25:57 Minuten erstürmte er den Melibokusgipfel und sicherte sich als Einlaufdreizehnter die M40-Vizemeisterschaft. 

Ebenfalls Zweite, in der W50, wurde Regina Blatz. Sie teilte sich ihren ersten Berglauf seit langem gut ein und erreichte nach 33:25 Minuten zufrieden das Ziel. Die schöne Zeit von genau 34:34 hat sich Aslan Öztürk als Zehnter in der Männer-Hauptklasse erlaufen.

Aller Ehren wert ist das Vize-Meisterstück von Axel Seipel in der M60. In einem seiner besten Läufe dieses Jahres ließ er in seiner Altersklasse nur Roland Becker von der LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain den Vortritt. Mit schnellen 31:51 Minuten legte er den Grundstein für den Mannschaftstitel des TuS-M60-Teams Seipel/Ziegler/Hofmann. Rudolf Ziegler erreichte in der Einzelwertung nach guter Laufeinteilung mit 34:07 den sechsten Platz. Klaus Hofmann benötigte als M60-Siebter 36:57 min und war froh, überhaupt angekommen zu sein. „Eigentlich bin ich nur hochgehumpelt, seit einer Woche plagt mich eine Achillessehnenreizung. Aber jetzt wird erstmal ordentlich auskuriert…“. Nachmelder Rudolf Walter vervollständigte die M60 als Achter mit 38:55 min.

Ganz besondere Freude, dass „die Hessischen“ am Melibokus ausgetragen wurden, hatte Edmund Mühlhans. An seinem Lieblingsberg war er in jüngeren Jahren häufig sehr flott unterwegs. Heute, mit 78 Jahren mit Abstand ältester Teilnehmer, lautete bescheiden seine Devise „ich möchte nicht als Letzter oben ankommen“. Und so kam es auch. Mit einem engagierten Lauf erreichte der M75-Sieger in 47:09 min den Melibokusgipfel.

In Ermangelung von „menschlichen“ Bildern: 
über ihren Hessischen Meisterwimpel freute sich das M60-Team mit Axel Seipel, Rudolf Ziegler und Klaus Hofmann.

Während der Gesamtsieg bei den Männern nach Nordhessen ging (Mattis Kuhn, LG Eschenburg, 24:09), setzte sich bei den Frauen nach 29:24 Minuten mit Heike Kellner vom TV Heppenheim eine Südhessin durch, die vielen TuS-Leichtathleten aus dem TuS-Trainingslager Anfang Mai in Oberhof gut bekannt ist. Als Co-Trainerin war sie dort für die Video-Laufanalyse zuständig und vermittelte den Teilnehmern wertvolle individuelle Tipps in Sachen Laufstil, insbesondere auch für den Berglauf. Einmal mehr hatte die zierliche W50erin mit ihrer Methode „verhalten beginnen und dann die Aufholjagd starten“ am Melibokus Erfolg. Rechts und links neben ihr auf dem Podium standen Tanja Nehme aus Kassel (W40, 29:33) und Veronika Ulrich (W40, 29:52) von der LG Neu-Isenburg-Heusenstamm.  

Unbedingt erwähnt und gelobt werden muss die reibungslose Organisation durch den Veranstalter TV Alsbach, der immerhin eine Doppelveranstaltung zu stemmen hatte. Denn nach den den Hessischen Berglaufmeisterschaften am Samstagabend stand der normale Melibokuslauf wie gewohnt am Sonntagmorgen auf dem Programm. Auf dem bewährten Bergauf-Bergab-Rundkurs konnte wahlweise über 10 oder 20 km gestartet werden. 

Auch hier hatte der TuS Griesheim mit Karsten Schoormann ein Eisen im Feuer. „Mit meinem Lauf über die 20 km bin ich sehr zufrieden,“ bewertete der Gesamtelfte seinen dritten Platz in der M45 in 1:25:42 Stunden. „Das war nur möglich durch die guten Tipps von Heike in Oberhof.“ Auf Platz Fünf in der M45 folgte der Heppenheimer TuS-ler Klaus Roth mit 1:30:56 Stunden.

 kh 12.6.2012    Bild:  Seipel     Bericht im Darmstädter Echo


Laufen wo der Nacktarsch wächst
Ute Diefenbach beim Mitternachtslauf in Kröv

26. 5.12 Kröv   Die Nacht wird zum Tag. Eine einzigartige nächtliche Atmosphäre im festlich geschmückten Mosel-Weindorf Kröv. Ute Diefenbach war dabei. Ich startete um 22 Uhr beim Lauf der Junggebliebenen (Männer und Frauen ab 40). Außer mir standen noch 415 Läufer und Läuferinnen am höchsten Punkt der Laufstrecke, dem Europabrunnen, und warteten darauf, dass es endlich los ging. Nach einer kurzen Ansprache des Orgaleiters, mittlerweile war es bereits dunkel, fiel der Startschuss, und wir setzten uns in Bewegung.

Die leicht abfallende Straße war gesäumt von Hunderten von Menschen, vorbei an alten Häusern mit ihren Weinkellern und Straußwirtschaften. Es wurde angefeuert, gerufen und geklatscht. Sensationell wie hier die Zuschauer mitfieberten. Auf den Straßen waren große, weiße Füße aufgemalt, an denen man die Streckenführung erkennen konnte. Über die Moselweinstraße liefen wir weiter zum tiefsten Punkt der Strecke, vorbei am „Alten Weinbrunnen“ zur Weinbrunnenhalle, die sich direkt am Moselufer befindet.

Danach gings leicht bergauf zurück auf die Moselweinstraße, um dann ins Neubaugebiet von Kröv zu gelangen. Weiter über mehrere steil ansteigende Straßenabschnitte liefen wir wieder an den höchsten Punkt der Strecke.

Drei Runden durch dieses wunderschöne Örtchen. Die Straßen waren geschmückt mit bunten Glühbirnen. In den Fenstern und am Straßenrand leuchteten über 2000 große rote Teelichter. Es war einfach toll. Überall standen und saßen Menschen, grillten Würstchen, tranken ihren Wein und jubelten uns zu. So eine Atmosphäre gibt es nur sehr, sehr selten. Ein ganzer Ort auf den Beinen, Leute die so eine gute Stimmung verbreiten, dass das Laufen, trotz der anspruchsvollen Strecke, riesengroßen Spaß machte.

20120526Ute_Kroev1.jpg (116901 Byte)   20120526Ute_Kroev2.jpg (115181 Byte)
Links:  Noch ist es relativ hell in der Nacktarsch-Metropole Kröv
Rechts: Pfingstsamstag kurz vor Mitternacht am Europabrunnen in Kröv

Aber irgendwann hat jeder Spaß sein Ende, ich war im Ziel und konnte mich zudem über eine gute Zeit, 48:55 Minuten, freuen. Damit wurde ich in meiner Altersklasse von 31 Starterinnen Siebte und von allen 114 Frauen sogar 31.

Mit stolz geschwellter Brust holte ich mir mein Präsent ab. Eine Flasche Kröver Nacktarsch, eine besondere Weinlage, die nur hier angebaut wird. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden wir noch mit einem tollen Feuerwerk über der Mosel belohnt.

Abgesehen von den 5 verschiedenen Laufveranstaltungen war auch der Inline-Skating Weltmeister am Start. Weitere Attraktionen waren u.a. der Trampolinweltmeister, Trachten- und Tanzgruppen aus Kröv sowie Beatbox-Pantomime und jede Menge heiße Musik. Ab 1 Uhr nachts startete die After Run Party mit der Siegerehrung. Die schnellste Läuferin und der schnellste Läufer  wurden in Wein aufgewogen. Es war ein Riesenspektakel!

Abschließend sagte ich mir: „Es war einer der schönsten Läufe, die ich in Deutschland gelaufen bin.“ Und ich werde beim nächsten Mal wieder dabei sein.

 ud 3.6.2012    Bilder:  Diefenbach


Straßenlauf - warm, windig, Wolfskehlen
Dominik Burkhardt siegt souverän - AK-Siege für Michelle Dasler, Sascha Sieverding, Kathrin Witteborg, Marion Peters-Karbstein - Beide Mannschaftssiege für den TuS

25.5.12 Wolfskehlen   „Es war wieder mal ordentlich warm und sehr windig auf der Strecke,“ resümierte Marion Peters-Karbstein im Ziel des 10-km-Laufklassikers in Wolfskehlen. „Eine Qual von Anfang bis Ende,“ die aber nach 44:35 Minuten mit dem Altersklassensieg der W45 und dem obligatorischen Spargelkörbchen belohnt wurde. Womöglich half ihr der leckere Spargel, um bereits am Samstagnachmittag einen weiteren Zehner gut zu überstehen: beim 20. Schwanheimer Pfingstlauf unter dem Motto „Laufen für Zivilcourage“ lief sie mit 45:36 als W45-Zweite ins Ziel. 

Noch besser lief es in Wolfskehlen für Kathrin Witteborg. Sie gewann als vierte Frau mit flotten 42:32 die W30. Zusammen mit Cathrin Wälzlein als WHK-Zweite mit 45:09 sicherte sich das Damentrio den Mannschaftssieg. Ulli Seifert erreichte mit 49:05 und Blasenproblemen (an den Füßen!) in der W45 den vierten Platz. 

20120525TuSWolfskehlen.jpg (123925 Byte)Auch die TuS-Männer waren mit einem starken Team an die Sandkaute nach Wolfskehlen gekommen. Allen voran überzeugte TuS-Langstreckler Dominik Burkhardt auf der schattenfreien Rundstrecke mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg in 34:24 Minuten. Sascha Sieverding gewann als Gesamtsiebter die M40 in 38:11. Auch Heiko Witteborg war mit 38:49 schnell unterwegs (4./M35). Exakte 40 Minuten benötigte Halil Ölmez für den zweiten Platz in der M45. Altersklassenkollege Karsten Schmidt-Schoormann folgte mit 40:37 auf dem dritten Platz. Nicolino di Nisio erreichte in der M40 mit 43:51 den neunten Platz. TuS-Triathlet Henning Duchmann lief in 45:14 auf M30-Platz 12, sein Trainingspartner Kevin Schad schloss mit 48:59 ab (10./M30). Keine Überraschung, dass sich auch die Männer mit Burkhardt/Sieverding/Witteborg den Mannschaftssieg holten.

Den 5-km-Jedermannslauf nahmen 41 Läufer in Angriff. Bereits als Einlauffünfter kam Peter Krichbaum als schnellster TuS-ler von der asphaltierten Runde durch die Felder zurück, knapp dahinter Marius Mohr mit 20:33. Es folgten Peter Stjepovic mit 21:22, Axel Seipel mit 21:34 und Nurdan Ölmez mit 27:31 min. 

In den Schülerläufen zeigte auch der TuS-Nachwuchs gute Form. In der U12 verschaffte sich Jan Zelinger mit 3:57 für die einen Kilometer lange Strecke als Dritter den Zutritt zum Siegerpodest. Eva Frankfurth sicherte sich in der weiblichen U12 mit 4:06 Minuten den zweiten Platz vor Loreen Dasler mit 4:36 als Fünfte. Für Michelle Dasler endete der sportliche Pfingstausflug auf der obersten Stufe des Siegerpodestes, sie gewann den Jugendlauf über 5 Kilometer mit exakt 23 Minuten.

 kh 30.5.2012    Bild:  zoeller-foto 


Laufende Erfolge
Gesamtsiege, AK-Siege und Meistertitel für die älteren und jüngeren TuS-Läufer

Die TuS-Leichtathleten machen dem Pressewart ordentlich Arbeit…allein in den letzten zehn Tagen wurden sie auf (mindestens) 13 Wettkämpfen gesichtet, und das zumeist sehr erfolgreich. Hier ein Überblick über das Geschehen.

19.5.12 Bühlertal/Hundseck   Die World Masters Mountain Running Championships Bühlertal 2012 sind die offiziellen Weltmeisterschaften der Senioren im Berglauf. Mit 1106 Teilnehmern aus insgesamt 31 Nationen waren die heuer zum zwölften Mal ausgetragenen Weltmeisterschaften so gut besetzt wie noch nie. 776 Höhenmeter auf 9,5 Kilometern hatten die Athleten von Bühlertal bis zum Ziel am Mehliskopf-Turm zu überwinden. Am anspruchsvollsten war dabei der letzte selektive Teil des Kurses.

Drei TuS-Langstreckler ließen es sich nicht nehmen, das Erlebnis Berglauf-WM im nahen Nordschwarzwald zu erleben. Mit einem „Schee war’s“ kommentierte Peter Krichbaum seinen Lauf in der M50 in guten 58:10 Minuten. Halil Ölmez benötigte in der M45 1:05:06 Stunden, und unser Allrounder Georg Fischer war nach 1:07:21 im Ziel. 

20120519_WM_Hundseck_Georg+Peter+Halil.jpg (144056 Byte)
Die Drei von der WM: Halil Ölmez, Peter Krichbaum, Georg Fischer

19.5.12 Offenbach   Beim zur Main-Kinzig-Challenge zählenden 17. Offenbacher Citylauf war erneut die Familie Blatz am Start. Regina, Siegerin der Challenge 2011, lief im Halbmarathon als zweite Frau in 1:34:06 Stunden ins Ziel, ihr Sieg in der W50 ist dabei beinahe Gewohnheitsrecht. Ihr Mann Hermann war auf dem flachen asphaltierten Stadtkurs als Neu-M60er 1:47:48 Std. unterwegs.

19./20.5.12 Darmstadt   Sebastian Hanson ist südhessischer Meister der U20 im 800m-Lauf. Im Darmstädter Bürgerparkstadion holte er sich am Samstag bei den Südhessischen Einzelmeisterschaften den Titel in 2:04,45 min. Dazu noch den zweiten Platz über 400 Meter in 54:14 sec und Platz 3 im Hochsprung mit 1,71 m. Am Sonntag glänzten die TuS-Schüler mit zwei südhessischen Titeln: Sina Wissmann gewann den Weitsprung der W11 mit 4,09 m, Daniel Wurm den Hochsprung der M11 mit 1,26 Metern. Erneut ganz knapp am Titel vorbei lief Niklas Bischof in der M11 über 800 Meter. Zunächst mit großem Vorsprung dem Feld enteilt, wurde Niklas nach einer Aufholjagd von Daniel Regenfuß (SG Egelsbach) auf der Zielgeraden abgefangen. Seine Freude über die gute Zeit von 2:49,20 min kann ihm jedoch niemand nehmen.

20120520daniel-wurm-01.jpg (125790 Byte)        20120520marius-hartig-01.jpg (122370 Byte)
Bei den Südhessischen Meisterschaften im Bürgerpark Darmstadt: Daniel Wurm und Marius Hartig

17.5.12 Mörfelden   Beim 11. Stadionfest der LG Mörfelden-Walldorf absolvierte Eva Frankfurth den Dreikampf. Mit 1137 Punkten setzte sie sich unter 14 teilnehmenden W11-Schülerinnen durch (50 m in 8,23 sec, Weitsprung 3,73 m, Schlagballwurf 27,5 m).

17.5.12 Fischbachtal   Vatertag ist Fischbachtal-Lauf, und das bereits zum 31. Mal. Den Gesamtsieg auf der 12,6 km langen und ebenso anspruchsvollen wie landschaftlich reizvollen Rundstrecke holte sich TuS-Langstreckler Dominik Burkhardt mit 42:59 Minuten ungefährdet vor seinem ärgsten Konkurrenten Tobias Hegmann aus Kleinostheim (43:34). Bei Sonnenschein und beste Bedingungen holten sich Marion Peters-Karbstein als zweite Frau den Sieg in der W45 mit 57:51 min und Klaus Hofmann den Sieg in der M60 mit 57:33 min. Erstmals im Fischbachtal dabei und gleich auf Platz Zwei der weiblichen Hauptklasse lief Cathrin Wälzlein, ihre 1:00:44 kommentiertes sie so: „Der Lauf hat mir viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei. Es war zudem ein guter Einstieg vor dem Brüder-Grimm-Lauf!“ Rainer Jokisch schließlich lief in der M50 mit 1:04:41 auf Platz 14 und sicherte dem TuS Platz 2 in der Mannschaftswertung.

16.5.12 Secret Run Erst am Veranstaltungstag um 12 Uhr mittags wurde das Geheimnis um den Startort des Secret Run von Thomas Zöller gelüftet. Zum Start um 18.30 Uhr fanden sich schließlich 50 Laufwillige zum 1. fußorthopädie günther secretrun in Griesheim ein, um auf der erprobten Silvesterlaufstrecke 5 oder 10 Kilometer zu laufen. Über 10 km benötigte Heiko Witteborg als Gesamtdritter 39:06 Minuten, Aslan Öztürk lief in 44:49 als Gesamtzehnter über die Ziellinie. Den 5-km-Lauf gewann Sascha Sieverding in 18:19 min, Halil Ölmez folgte als Gesamtvierter in 19:40. Marius Mohr verbesserte sich auch auf der 5-km-Strecke nun auf 20:01. Georg Fischer lief sich schon mnal für die Berglauf-WM warm (20:49), Heinz-Otto Iffland folgte mit glatten 21:00 min.

13.5.12 Darmstadt   Muttertag ist Frauenlauf, und das bereits zum 21. Mal. Im Darmstädter Herrngarten zeigte Cathrin Wälzlein als Gesamtachte (3./WHK) auf der 5-km-Strecke in 21:26 weiterhin gute Form. Michelle Dasler entschied die W13 mit 23:16 für sich. Eva Zöller folgte mit 23:28 (5./W45).

13.5.12 Egelsbach   Im Rahmen des Seniorensportfests in Egelsbach wurden auf einigen Laufdistanzen die Südhessischen Meister und Kreismeister ermittelt. Vera Schoormann holte sich beide Titel über 400 Meter in flotten 72,60 Sekunden. Eine Zeit, die sie in der Hessischen Seniorenbestenliste in ihrer Altersklasse W45 weit nach vorne bringt.

12.5.12 Mannheim   Beim Dämmermarathon Mannheim entscheidet sich die große Mehrzahl der Teilnehmer regelmäßig für die Halbmarathonstrecke. Den TuS Griesheim vertraten hier am Samstagabend Peter Schulteis (1:26:40, 5./M45) und Manuela Östreich (1:59:39, 33./W35).

12.5.12 Wiesbaden   Beim Nationalen Sportfest des TV Waldstraße Wiesbaden zeigte Sebastian Hanson auf der 1000m-Strecke mit 2:38,29 Minuten gute Form.

20120512Oramstadt_HermannBlatz.jpg (107486 Byte)

12.5.12 Ober-Ramstadt   Auf neuer Strecke neu belebt wurde der Stadtlauf in Ober-Ramstadt. Der hügelige Rundkurs im Ortszentrum war fünfmal zu durchlaufen und erwies sich am Ende als deutlich kürzer als die ausgeschriebenen 10 km. Dennoch hat sich der Ausflug in die Farbenstadt für den TuS gelohnt. Leon Günther gewann das Schülerrennen über 1,6 Kilometer. Max Hamman wurde Gesamtvierter und freute sich über den Erfolg in der Altersklasse U14. Schnellster TuSler im Hauptlauf erreichte Marius Mohr mit 40:01 Platz 2 in der M30. Regina Blatz gewann die M50 in 41:03. Tags zuvor war sie bereits beim HVB-Citylauf in Aschaffenburg am Start und siegte auch dort in ihrer Altersklasse. Marion Peters-Karbstein gewann mit 41:15 die W45. Rudolf Ziegler siegte mit 42:32 in der M60 vor Barfuß-Hermann Blatz (Bild links) mit 44:59 als M60-Dritter. Den zweiten Platz im 5-km-Lauf konnte Sascha Sieverding in 17:38 min für sich verbuchen.

 

 

11.5.12 Attendorn   Einen Ausflug in heimatliche Gefilde nutzten Vera Schoormann und ihr Mann Karsten zum Start beim Attendorner Stadtlauf. Auf vermessener 10-km-Strecke gewann Vera die W45 und konnte ihre Bestzeit erneut auf nunmehr 44:32 min verbessern. Karsten Schmidt-Schoormann blieb als M45-Dritter mit 39:46 unter der 40-Minuten-Marke.

 kh 21.5.2012    Bilder:  zoeller-foto (3)    Fischer (1)  


TuS-Leichtathletikkids sammeln Kreismeistertitel in Egelsbach

6.5.12 Egelsbach   Bei den Kreiseinzelmeisterschaften in Egelsbach gingen vom TuS Griesheim 15 Leichtathletikkids an den Start. Sie konnten insgesamt 8 Kreismeistertitel mit nach Hause nehmen.

In der Altersklasse W14 wurde Michelle Barthel mit 16,44 sec. Kreismeisterin im 80m-Hürdenlauf und holte sich auch den Kreismeistertitel im Hochsprung mit übersprungenen 1,37 m.

Bei den Jungs in der Altersklasse M12 wurde Leon Steinmann Kreismeister in Hochsprung mit übersprungenen 1,33 m und im Weitsprung Kreismeister mit beachtlichen 4,57 m. Zusätzlich wurde er Vizekreismeister im Ballwurf mit 33,50 m und beim 800m-Lauf in 2:51 min.

20120506Egelsbach_Kids.jpg (129086 Byte) 
Erfolgreiche TuS-Leichtathletik-Kids bei den Kreiseinzelmeisterschaften

Daniel Wurm in der Altersklasse M11 holte sich den Kreismeistertitel im Weitsprung mit 3,85m und. Im 50m-Sprint wurde er Vizekreismeister in 7,98 sec.

Bei den Mädchen W11 holten sich Eva Frankfurth, Anna Schottenheimer und Sina Wissmann je einen Kreismeistertitel. Eva ließ im Hochsprung mit übersprungenen 1,33 m die Konkurrenz hinter sich, genauso wie Anna Schottenheimer im Ballwurf mit 30,50 m und Sina Wissmann im Weitsprung mit 3,90 m.

Auch die übrigen Leichtathletikkids vom TuS Griesheim gaben ihr Bestes und konnten mit den jeweiligen Einzelergebnissen sehr zufrieden sein.

 mr 16.5.2012    Bild:  Schottenheimer 


Siege für Michael Obst, Dominik Burkhardt und Regina Blatz
Strapaziöse Hitzeläufe im April - Gute Bedingungen in Mainz

Während eine 20 Mann und Frau starke Gruppe der TuS-Leichtathleten sich im Trainingslager in Oberhof austobte, waren die „Daheimgebliebenen“ nicht faul, sondern fuhren auf diversen Wettkämpfen am Frankenstein, in Münster, Pfungstadt, Mainz und Großkrotzenburg gute Zeiten und tolle Erfolge ein.

28.4.12 Frankenstein   Hitzeresistenz war gefragt an diesem Samstag, die TuS-Langstreckler hatten sie. Bei Temperaturen bis zu 30 Grad waren Michael Obst auf der langen Strecke (16 km, 1:04:12) und Dominik Burkhardt auf der kurzen Strecke (7 km, 25:21) die Schnellsten beim 2. Skinfit Frankensteinlauf. Dazu kamen Altersklassensiege auf der Kurzstrecke durch Halil Ölmez in der M45 (Gesamtdritter in 30:17) und Axel Seipel in der M60 (Gesamtsiebter in 32:38). 

„Spätestens beim Wendepunkt war mir klar, dass ich das Rennen diesmal als erster beenden kann“, analysierte Michael seinen Sieg. „Die Entscheidungen bei beiden Distanzen sind eigentlich sehr schnell gefallen, denn bereits auf dem noch flachen Anfangsstück ist Dominik souverän vorne weg gelaufen, und hinter mir war auch bereits eine deutliche Lücke.“ 

20120428MichaelObst.jpg (113101 Byte)    20120428DominikBurkhardt.jpg (111042 Byte)    20120428AxelSeipel.jpg (121918 Byte)
       Die Frankensteinsieger: Michael Obst / Dominik Burkhardt / Axel Seipel

Abgerundet wurde das tolle TuS-Ergebnis durch Platz 3 von Andreas Röth in der M50 (36:00) und Platz 5 von Georg Fischer in der M50 (37:12), jeweils auf der 7-km-Strecke mit 150 Höhenmetern, sowie durch Platz 2 von Jan Schlennstedt in der MHK mit 1:15:24 auf der Langstrecke mit 362 Höhenmetern.

28.4.12 Münster   Noch mehr als am schattigen Frankenstein machte die Hitze den Läufern auf der weitgehend schattenlosen 10km-Strecke des18. Entega-Gersprenzlaufs in Münster zu schaffen. Marion Peters-Karbstein arrangierte sich mit den Bedingungen so gut, dass sie das Rennen als vierte Frau und W45-Siegerin in 45:57 min beendete. 

Einen schönen Erfolg konnte Jan Zelinger im Schülerlauf über 1 km verbuchen. Mit 2 Sekunden Vorsprung vor dem Lokalmatador Ruben Feuchtinger war er der Schnellste der 62 gestarteten Schüler. Seine Schwester Anna Zelinger war mit 5:14 Drittschnellste ihres Jahrgangs 2005. 

2.5.12 Pfungstadt   Der angekündigte Regen blieb aus. Stattdessen „regnete“ es gute Leistungen beim ersten Abendsportfest des Jahres in Pfungstadt. Eine davon zeigte Michael Obst, der den 5000-m-Lauf in 16:36,39 min als M40-Sieger beendete. Eine Woche zuvor lief Michael bei der Bahneröffnung im Bürgerpark Darmstadt die 3000 Meter in guten 9:41,1 min. Im gleichen Lauf war Sebastian Hanson mit 9:53,4 bester der Altersklasse U20. Cathrin Wälzlein siegte in der WHK mit 12:35,6 min, während Aslan Öztürk mit 11:50,7 min ins Ziel kam.

6.5.12 Mainz   Von einem erfolgreichen Mainz-Marathon berichten die beiden TuS-Langstreckler und Trainingspartner Michael Hannewald und Marius Mohr. Heftiger Regenschauer auf der Anreise ließen Zweifel aufkommen, ob die gesteckten Ziele zu realisieren sind. Doch dann „boom, Startschuss, und es hatte aufgehört zu regnen, und dies sollte auch den kompletten Marathon bis auf kleine erfrischende Nieselschauer so bleiben.“ Bis etwa Kilometer 25 liefen Michael und Marius mit identischen Durchgangszeiten: „Die erste Runde war noch sehr spassig, dann war aber auch schon bald Schluss mit Spass und Freude. Michael musste abreißen lassen und hatte mit enormen Magenproblemen und Übelkeit zu kämpfen. Nicht gerade motivierend wirken in dieser Phase auch die schier endlos langen Stadtteile ohne eine Menschenseele am Straßenrand. Für Marius stellte sich der Genuss spätestens auf der fast einen km langen Zielgeraden wieder ein, nach guter gleichmäßiger Renneinteilung blieb seine Uhr bei 3:50:59 Stunden stehen. Michael Hannewald kämpfte sich in 4:10:48 Std bravourös ins Ziel. „Das war sicherlich unter meinen Möglichkeiten, aber auf 42 km kann eben viel passieren. Im November wird in NYC erneut angegriffen!“

20120506Mainz-MariusMohr.JPG (79890 Byte)   2012-05-06Mainz+Beate+Petra2.jpg (118643 Byte)
Schwebend Richtung Marathonziel: Mainzelmännchen Marius Mohr
       Im Ziel vereint, auf der Strecke nicht weit entfernt: die Strahlefrauen Beate Müller-Wenzel und Petra Bischof

Gleichzeitig mit den nur 1200 Marathonis wurde in Mainz der Halbmarathon mit 6500 Teilnehmern gestartet. Hier legte Halil Ölmez mit 1:27:44 in der M45 einen flotten Halbmarathon hin. Cathrin Wälzlein war zunächst gut auf Kurs, „hatte allerdings von Anfang an schwere Beine, und bei km 15 meldete sich der Oberschenkelrückseitenkrampf zurück.“ Dennoch konnte sie mit 1:41:01 ihre Bestmarke noch um 4 Sekunden verbessern. Beate Müller-Wenzel meldete sich mit einem „schönen Lauf“ in 1:43:06 im Wettkampfgeschehen der W45 zurück. Petra Bischof (W40) überzeugte in ihrem ersten Halbmarathon ohne größere Vorbereitung mit 1:44:12. Wolfgang Heß übernahm kurzfristig den (im übrigen mit 42 bis 62 Euro je nach Meldezeitpunkt unverschämt teuren) Halbmarathonstartplatz - einer verletzten Vereinskollegin und finishte in der M60 mit 1:54:56 Stunden. Nurdan Ölmez (W40) beendete ihren ersten Halbmarathon nach 2:05:36 Stunden.

6.5.12 Großkrotzenburg   Selten kommt es vor, dass bei einem Lauf eine Frau allen Männern wegrennt und als Allerste das Ziel erreicht. Regina Blatz hat es geschafft! Beim 5-km-Jedermannslauf im Rahmen des Großkrotzenburger Limeslaufs holte sie sich mit 20:33 Minuten den Gesamtsieg. Ihr Mann Hermann Blatz bevorzugte den Halbmarathon. Auf der Strecke durch den Großkrotzenburger Niederwald mit Ziel auf dem Festplatz stieg der M60er nach 1:46:29 Stunden auf Podiumsplatz 3.

 kh 10.5.2012    Bilder:  Reinhold Daab (3)   Beate Müller-Wenzel (1)   Marius Mohr (1) 


Trainingslager Oberhof vom 27.4. bis 1.5.2012

Rundum gelungen ist das Trainingslager der TuS-Leichtathleten in Oberhof/Thüringen. 20 Teilnehmer absolvierten bei Traumwetter ein abwechslungsreiches Trainingspensum mit Lauf- und Mountainbike-Einheiten, Gymnastik, Athletik, Lauf-ABC- und Technikübungen, Laufstilanalysen mit professioneller Software, dem Long Jog vom Inselsberg nach Oberhof undundund...


    Alte Fahne - neues Team - auf dem Sportplatz unmittelbar neben dem Sporthotel Oberhof

Aber auch die "Daheimgebliebenen" waren nicht faul, sondern glänzten auf zahlreichen Wettkämpfen am Frankenstein, in Münster, Pfungstadt, Mainz und Großkrotzenburg. Mehr dazu demnächst.

 kh 7.5.2012    


Trainingslager der TuS Leichtathletik-Jugendlaufgruppe in Ernsthofen
Rückblick von Petra Bischof und Matthias Zelinger auf ein gelungenes Trainingswochenende

Was ist wild und rennt auch bei Regen schnell durch den Odenwald?
Die Jugend-Laufgruppe der TuS-Leichtathleten. So geschehen am vergangenen Wochenende im Trainingslager in Ernsthofen. Neun acht- bis 14-jährige Kinder und Jugendliche hatten sich für drei Tage in das dortige Jugendgästehaus zurückgezogen, um gemeinsam zu trainieren, Spaß zu haben und damit neben den Muskeln auch den Teamgeist zu stärken. 

Am Wochenende vom 20. bis 22. April wurden im Odenwald Waldwege und Bäume unsicher gemacht. 9 Kinder der TuS Leichtathletik-Jugendlaufgruppe zwischen 9 und 14 Jahren und ihre Betreuer/innen Petra Bischof und Matthias Zelinger starteten am Freitag mit mehreren Autos zum Laufcamp in Ernsthofen. Dort angekommen bezogen alle ihre Zimmer, und es ging zum Abendessen.

                20120421Ernsthofen-TLager-Lj.JPG (142461 Byte)    Die 9er-Bande der TuS-Jugendlaufgruppe in Ernsthofen.
           Von oben nach unten: Lukas Wehrstein, Michelle Dasler, Tamara Bischof, Nathan Eufinger, 
                Niklas Bischof, Johannes Wehrstein, Jan Zelinger, Loreen Dasler, Tim Rinne

Im Anschluss fand das erste Training statt. Es diente zur Eingewöhnung an die ungewohnt bergige Gegend, die das Training im flachen Griesheimer Wald nicht bieten kann. Nach ein paar Staffel-Sprintwettbewerben, Fußball und anderen Spielen bis in die Dämmerung war der erste Tag beendet.

Da es am Samstagmorgen regnete, musste das Aufwachtraining kurzerhand unter einen Unterstand verlegt werden. Mit Musik, Fitness-und Ballübungen ging es in den neuen Trainingstag.

Nach dem Frühstück ließ der Regen nach, und der geplante Long Jog zu den Windrädern konnte beginnen. Während des Laufs sollte man sich gut in der Gegend umsehen, denn ein Quiz war angekündigt. Am Ende des Trainings, Berg hoch und runter, waren ca. 6,5 km zurückgelegt.

Auch wenn das Wetter April-typisch wechselhaft mit teilweise heftigem Regen war, wurden erhebliche Strecken zurückgelegt und das Engagement war so groß, dass wetterbedingt zwar das geplante Grillen, aber keine einzige Trainingseinheit ausfallen musste.

Nach kurzer Mittagspause kamen Leon und Noel zum nächsten Training als Gäste dazu. Diese Trainingseinheit wollte TuS-Cheftrainer Heinz persönlich halten. Er kam in Ernsthofen an, und mit ihm ein heftiger Regenschauer. Nach etwas Abwarten und ein paar theoretischen Tipps ging es an den Berg zum Athletiktraining. Nass geregnet und anschließend warm geduscht gab es Kuchen und Eis.

Neben einem Long-Run und einem joggend absolvierten Geo-Cachin gab es eine Trainingseinheit mit dem TuS-Cheftrainer Heinz Heitzenröder, hierzu reisten sogar weitere Teilnehmer extra an. Für Spaß und Wettkampf kamen neben ambitionierten Frühsport noch Staffelspiele und eine Treppensprintstaffel hinzu, bei der jeden Tag mit großem Ehrgeiz und unter lauter Anfeuerung des gesamten Teams einige Sekunden Steigerung erzielt wurden. 

Das geplante Lagerfeuer mit Stockbrot musste leider wetterbedingt ausfallen. Glücklicherweise hörte es dann endlich auf zu regnen, und es stand noch ein Highlight auf dem Programm. Im Wald, im Dunklen und zusätzlich mit verbundenen Augen musste Jeder einzeln einen Parcours durchlaufen. Jeder war auf sich selbst gestellt und musste „blind“ seinen anderen Sinnen vertrauen und sich orientieren.

Am Sonntagmorgen schien die Sonne, und das Aufwachtraining konnte auf dem Waldsportplatz stattfinden. Nach dem Frühstück wurden die Zimmer geräumt. Danach begann die letzte Trainingseinheit - die Schatzsuche mit GPS-Geräten. An einigen Stationen wurden keine Hinweise gefunden, doch durch Zusatzübungen konnte man von den Betreuern die nächsten Koordinaten erfahren. Nach dem Mittagessen stand leider schon die Heimreise an.

Unser Fazit: Das erste Trainingslager der TuS-Laufgruppe war rundum gelungen. Egal ob beim Staffel-Wettbewerb, Berglauf oder Treppensprint, alle gaben ihr Bestes. Die Kinder konnten sich besser kennenlernen und hatten eine schöne gemeinsame Zeit.

Nun geht es in die Frühjahrsläufe und Wettkämpfe. Die jungen Läufer werden sicherlich zeigen, dass sich das Wochenende gelohnt hat.

Die Trainingszeiten der Jugend-Laufgruppe der TuS Leichtathletikabteilung und weitere Informationen sind auf der Homepage unter www.tus-griesheim.de/Trainingszeiten.html zu finden. Neue MitläuferInnen sind zum Schnuppertraining herzlich willkommen.

 pb/mz 24.4.2012    Bild: Matthias Zelinger (mz)


TuS-Läufer in Form…
Marion Peters-Karbstein siegt in Urberach - Kathrin Witteborg siegt beim Rothenberglauf - Niels Vossel Zweiter in Laubenheim - Bestzeiten purzeln weiter

22.4.12 Rödermark      Marion Peters-Karbstein von den TuS-Leichtathleten landete den ersten 20120422Urberach_MarionPK1.JPG (196694 Byte)Gesamtsieg ihrer Laufkarriere. Beim wumboR-Lauf über vermessene 10 Kilometer am Sonntagvormittag (22.4.) setzte sie sich gegen die 60-köpfige weibliche Konkurrenz mit 44:18 Minuten durch. Nicht wirklich flach, teils asphaltiert, teils feld- und waldwegig und vor allem sehr vom Wind heimgesucht führte der wumboR-Rundkurs durch alle Stadtteile Rödermarks: Waldacker - Urberach - Messenhausen - Bulau - Ober-Roden = wumboR. 

Einen starken Auftritt in Rödermark hatten auch Marius Mohr und Axel Seipel, das gemeinsame Trainingslager in Fuerteventura scheint Wirkung zu zeigen. Axel gewann die M60 in starken 42:19 und konnte das Duell gegen Marius noch einmal knapp für sich entscheiden. Mit 42:32 lief Marius nicht nur auf M30-Platz 2, sondern auch einen um fast zwei Minuten verbesserten Hausrekord. Wenn das so weiter geht… Auch der 10-km-Sieger Jens Niefer (38:10) stammt aus Griesheim, er startete für das 347runningteam.

 

22.4.12 Nackenheim   Der Ausflug nach Nackenheim zum 6. Rothenberglauf am 22. April brachte Kathrin Witteborg einen tollen Erfolg. Im Lauf über 10 km war sie mit 42:23 min die schnellste Frau, vor ihrins Ziel lief nur der männliche Gesamtsieger. Von einem „schönen Lauf mit "ordentlichem" Profil am Rhein in den Weinbergen!“ schwärmt die Siegerin. „Gemeinsam mit Peter Stjepovic, Helder Monteiro  und Heiko Witteborg haben wir uns für die 10-km-Strecke mit 317 Metern im Aufstieg und 306 Metern im Abstieg entschieden. Bei böigem Wind ging es kreuz und quer und auf und ab durch die Weinberge, zum Schluss mit 15% Gefälle zurück in die Stadt, um die letzten 200 Meter auf der Zielgeraden mit einem leichten Anstieg zu meistern.“ Gerade rechtzeitig vor dem nächsten Regenguss.

Im Feld der 95 Teilnehmer lief Peter Stjepovic mit 44:28 als dritter Mann und M45-Zweiter ins Ziel. Helder Monteiro genoss sein „Heimspiel“: in seinem Wohnort Nackenheim wurde er mit 45:15 min Einlaufsechster und schnellster M35er.

21.4.12 Mainz-Laubenheim   Ganz in der Nähe lud tags zuvor der TV Laubenheim zum 4. Polderlauf ein. TuS-Triathlet Niels Vossel ließ sich den Lauf in seiner Heimat nicht entgehen. Mit starken 57:54 Minuten beendete er den 15-km-Lauf auf flachen asphaltierten Feldwegen durch das Laubenheimer Ried entlang des neu errichteten Polders als Gesamtzweiter. „Bis Kilometer 12 habe ich sogar geführt, musste dann aber den Sieger (Bernd Kalteyer von SG Tischtennis Laubenheim) mit 17 Sekunden Vorsprung ziehen lassen. Bin trotzdem sehr zufrieden, es war ein schöner letzter Test vor dem Ironman Lanzarote.“ Zu dem wir gutes Gelingen wünschen!

14.4.12 Nalbach/Saar   Einen Ausflug ins Saarland als Vorbereitung für die Hessischen Berglaufmeisterschaften am heimischen Melibokus? Warum nicht, sagte sich Axel Seipel am 14. April und berichtete von einigen bösen Rampen auf der 9 km langen Strecke des 15. Litermont-Berglaufs in Nalbach/Saar. In der „ansprechenden, aber überschaubaren Veranstaltung mit gut 100 Läufern“ gewann er seine Altersklasse M60 in 41:54 als Gesamtsechzehnter.

 kh 23.4.2012    Bild: Marius Mohr     


Deutsche Halbmarathonmeisterschaft und Merck-Straßenlauf
TuS-Langstreckler Michael Obst und Regina Blatz auf Platz 5 - Über 1300 Läufer bevölkerten Griesheims Straßen

"Extrem hart, aber wunderschön!" kommentierte der neue Deutsche Meister, Stefan Koch (TUSEM Essen) sein Rennen gegen widrigen Wind und die starke Konkurrenz. Nach 1:05:22 und einem energischen Antritt bei Kilometer 15 hatte er im Ziel 6 Sekunden Vorsprung vor dem überraschend starken Sören Kah (LG Lahn-Aar-Esterau). Mitfavorit Musa Roba-Kinkal vom Sportclub Gelnhausen als Dritter in 1:06:07 sah sich als Opfer der Taktik eines Rennens, bei dem es weniger um schnelle Zeiten als primär um den Meisterschaftstitel ging.

„Wer wagt, gewinnt!“ sprach Simret Restle-Apel (PSV Grün-Weiß Kassel) erschöpft aber glücklich beim Siegerinterview im Griesheimer TuS-Stadion in die Mikrofone. Unmittelbar nach ihrem Höhentrainingslager in St. Moritz noch ziemlich müde „sagte ich mir aber, du hast nichts zu verlieren, probiere es!"…und setzte sich auf der für sie ungewohnt langen Strecke mit elegantem Laufstil in 1:12:59 gegen die Favoritin Susanne Hahn (SV Schlau.com Saar 05 Saarbrücken) mit 1:13:46 durch. Mit tollem Endspurt sicherte sich Katharina Heinig auf der Zielgeraden mit neuem Hausrekord von 1:15:49 die Bronzemedaille.

"Extrem stressig, aber wunderschön!" kommentierten das Orga-Team um Thomas Zöller und die über 100 Helfer den rundum gelungenen Verlauf der Doppelveranstaltung. Vormittags ab 9 Uhr der 41. Griesheimer Merck-Straßenlauf mit 855 Zieleinläufen, mittags um 12 Uhr die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften mit 443 Finishern und nicht wenigen DNF-Athleten („Did Not Finish“), die aus den verschiedensten Gründen das Rennen nicht beenden konnten.

Über einen erfolgreichen Familienausflug nach Griesheim freute sich TuS-Langstreckler Michael Obst. „Mit dem fünften Platz in der M40 in 1:14:45 Std. bei den deutschen Halbmarathon-Meisterschaften konnte ich bei der zweiten Teilnahme die Platzziffer fast halbieren. Dazu kommen Platz 1 bei den 3-jährigen Mädels für Tochter Benita und Platz 5 bei den 5-jährigen Jungs für Sohn Merlin im Bambinilauf über 300 Meter.“

Nicht ganz so glücklich über den Rennverlauf war das TuS-Damenteam. So blieb Regina Blatz in der W50 trotz eines guten fünften Platzes mit 1:34:05 diesmal weit hinter ihren Möglichkeiten. Die gerade einmal 16 Sekunden, die zur Bronzemedaille fehlten, sind für Regina an einem „normalen“ Tag kein Problem. Ihre ersten Erfahrungen bei Deutschen Meisterschaften sammelten in der W45 Marion Peters-Karbstein (in 1:38:55 auf Platz 15) und Vera Schoormann (in 1:44:11 auf Platz 21). In der Mannschaftswertung lag das Trio damit auf Platz 11.

Ausführlich gewürdigt wurde der Deutsche Meisterschaftslauf bereits im Darmstädter Echo und in der Fachpresse (im Internet bsw. auf Laufreport.de, hlv.de und leichtathletik.de). Von den Sportlern und Beobachtern besonders gelobt wurde neben der vorbildlichen Ausrichtung im Allgemeinen die schnelle Auswertung im Besonderen. Der Clou: erstmals stellte das Auswertungsteam um Michael Dorsch die Ergebnisse „live“ ins Netz. So war der erste Kommentar zum Zieleinlauf bereits um 13.29 zu finden, also 15 Minuten nach dem Einlauf des Siegers.

Merck-Straßenlauf: TuS-Nachwuchs dominiert Schülerläufe

Der Griesheimer Laufnachwuchs sorgte gleich im ersten Lauf des Tages um 9 Uhr für einen Paukenschlag. Kaum hatte Griesheims Bürgermeisterin Gabriele Winter als Schirmherrin der Veranstaltung das Startkommando für den 2-km-Lauf gegeben, waren schon die beiden U18-Brüder Olaf und Torben Koch in Front. Am Ende lag Olaf in 6:32 Minuten relativ deutlich vor Torben in 6:42. Gesamtsechster und U18-Zweiter wurde Sebastian Theil in 7:19 vor Maximilian Hammann (7:22, 2./U14) und Leon Günther (7:29, 4./U16). Katharina Zöller bescherte als beste Jugendliche mit 7:41 min ihrem Vater Thomas eine Freude an einem stressigen Tag als Organisationsleiter. Nicht weit dahinter folgte ihre zwei Jahre jüngere Schwester Johanna als U16-vierte in 7:58. 

Die besten Einheimischen beim 1-km-Lauf um 9.05 Uhr heißen Jan Zelinger (3:54) und Niklas Bischof (3:55), beide von der TuS-Laufjugend. Den zweiten Platz in der U8 eroberte sich Anja Zelinger in 5:15. Die schnellste TuS-Schülerin Sina Wissmann lief in 4:04 min als U12-Dritte ins Ziel. Zeitgleich mit Kristian Prce, dem schnellsten Läufer der TuS-E1-Fußballjugend. „Es muss nicht immer Fußball sein, um Freude zu haben“, war von E1-Trainer Walter König zu hören. Sie waren mit viel Spaß dabei, und ihr Schnellster, Kristian Prce, blieb nur knapp hinter dem TuS-Laufnachwuchs Jan Zelinger und Niklas Bischof. Anschließend waren die TuS-E1-Fußballer mit 12 Kindern und 12 Eltern mit genau so viel Spaß beim Halbmarathon als Helfer im Einsatz. 

Um 9.25 wurde der 10-km-Lauf gestartet, 5 Minuten später der offene Halbmarathon im Rahmen des Merck-Straßenlaufs. Der lästige und zeitweise böige Wind blieb der gesamten Veranstaltung treu und verblies so manche Bestzeitambition. Nicht so allerdings beim Sieger des 10-km-Laufs. Michael Wilms von der LG Stadtwerke München war im Gefolge seiner Vereinskollegen und Halbmarathonspezialisten nach Griesheim gekommen, um zu gewinnen. Wie im Vorjahr mit großem Vorsprung, aber mit 31:43 mit beachtlicher neuer Bestzeit. Das Damenrennen gewann im Trikot des ASC Darmstadt Alexandra Behrens, mittlerweile in der W40 angekommen, leichtfüßig mit 38:39 Minuten. 

Bester TuS-Läufer in 36:43 war Jannik Oeler als Vierter der Hauptklasse. TuS-Neuzugang Nicola di Nisio lief in der M40 42:53 min. Zur tollen Bestzeit lief Cathrin Wälzlein, seit Jahresanfang im strukturierten TuS-Training, als Dritte der W20. Ihr Hausrekord steht jetzt bei 43:25 und dürfte bereits im nächsten Rennen wieder in Gefahr sein. Aslan Öztürk (M20) beendete sein Rennen nach 43:43. 

Der Sieger des Halbmarathonlaufs kommt aus Hochheim: Tim Lipecki (M35) lief mit 1:17:53 eine ansprechende Zeit. Die schnellste Frau, Antina Neugebauer, benötigte 1:25:50. Felix Mohles lief als schnellster TuS-Athlet mit 1:25:21 auf Platz 3 in der M20. Triathlet Kai Schütz trainiert derzeit intensiv für einen Ironman. Was sich auch beim Laufen deutlich bemerkbar machte, er pulverisierte seine Halbmarathonbestzeit auf 1:29:07. Damit wurde der Griesheimer Vizemeister bei den Stadtmeisterschaften. Knapp dahinter Alexander Reiss von den TuS-Radsportlern in 1:29:34. Das Trio gewann die Mannschaftswertung deutlich vor der zweiten TuS-Mannschaft mit Klaus Roth (1:33:05), Marius Mohr (1:36:12) und Michael Hannewald (1:37:49).

Die mittlerweile 6. Griesheimer Stadtmeisterschaften im Halbmarathonlauf sicherte sich bei den Frauen Nicole Cramer (1:53:22) vor Susanne Aichele (1:54:26) und Ivett Pertics (1:56:14). Bei den Männern lag Thorsten Caspari (1:25:45) vor Kai Schütz (1:29:07) und Alexander Reiss (1:29:34) vorne.

Und dann war da noch die Fortsetzung des „epischen Duells“ der beiden TuS-Langstreckler Marius Mohr und Michael Hannewald. Nach dem Frankfurter Halbmarathon, in dem Michael die Nase vorn hatte, revanchierte sich Marius mit 1:36:12 zu 1:37:49, beide mit deutlicher Verbesserung der Hausrekorde. Man darf gespannt sein, wie das nächste Duell beim Mainz Marathon ausgehen wird.

Die Tus Griesheim Leichtathleten als Veranstalter bedanken sich nochmals für die positive Resonanz der Sportler („Tolle Veranstaltung! Einfach genial“), für die tatkräftige Unterstützung durch die Stadt Griesheim, für den Einsatz der Johanniter und aller hier nicht namentlich erwähnten Helfer, Unterstützer und Förderer. Flott wie die Läufer war auch die Griesheimer Bauhof-Truppe: Kaum war der Letzte im Ziel, waren die Straßensperrungen schon aufgehoben. Auch das war eine meisterschaftswürdige Leistung der Stadt Griesheim. Die Veranstalter sagen Danke!

 kh 19.4.2012    Veranstaltungsseite   
                             Ergebnisse DM    
Komplett-PDF zur DM    Ergebnisse Straßenlauf   Komplett-PDF Strlauf


Zwei Deutsche Überraschungsmeister: Stefan Koch und Simret Restle-Apel  holen Halbmarathontitel
Über 1300 Läufer bevölkerten Griesheims Straßen

15.4.12 Griesheim   Um 12 Uhr mittags spannende Kämpfe um Gold bei widrigen Winden mit würdigen Meistern: Stefan Koch (TUSEM Essen) taktisch-kämpferisch und Simret Restle-Apel (PSV Grün-Weiß Kassel) elegant holten sich am Sonntag die Titel bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften. Gute fünfte Plätze für die TuS-Langstreckler Michael Obst in der M40 (1:14:45) und Regina Blatz in der W50 (1:34:09). Eine neue Deutsche Seniorenbestleistung erzielte in der M75 Klemens Wittig (LC Rapid Dortmund) mit 1:32:23 Stunden.

Beim vormittäglichen „Vorspiel“ - dem 41. Merck-Straßenlauf mit stolzen 862 Finishern - siegten im Halbmarathon Tim Lipecki aus Hochheim mit 1:17:53 und Antina Neugebauer aus Marburg mit 1:25:50. Bei den TuS-Läufern purzelten viele Bestzeiten, etwa bei Marius Mohr (1:36:12), Michael Hannewald (1:37:49) und Cathrin Wälzlein (43:25 auf 10 km). 

Die Griesheimer Halbmarathon-Stadtmeisterschaften entschied Thorsten Caspari mit 1:25:45 vor Kai Schütz (1:29:07 mit starkem persönlichem Hausrekord). Die Stadtmeisterin 2012 heißt Nicole Kramer (1:53:22).

Im Jugendlauf über 2 km dominierte das TuS Griesheim Crossteam mit dem Doppelsieg für Olaf und Torben Koch und dem schnellsten Mädel Katharina Zöller. 

20120415Start2km.jpg (123165 Byte)      20120415strassenlauf-06.jpg (122232 Byte)   
Merck-Straßenlauf:: Start des Jugendlaufs über 2 km / Impressionen von der Halbmarathonstrecke 

20120415spitze-04.jpg (116745 Byte)   20120415spitze-02.jpg (121145 Byte)    20120415simret-restle-02.jpg (125976 Byte)   20120415michael-obst-01.jpg (113051 Byte)
Deutsche Meisterschaft: Noch ist die Spitzengruppe 12 Mann stark
   Dann waren es nur noch 6: 575 Stefan Koch, der spätere Sieger / 257 Sören Kah, am Ende Vizemeister / 457 Musa Roba-Kinkal, 
   am Ende Dritter / (1)88 Christian Seiler, Fünfter / 243 Homiyu Tesfaye, Sechster und Deutscher Juniorenmeister / ganz rechts: 
   Vitali Rybak, Vierter
      Simret Restle-Apel, neue Deutsche Meisterin beim Zieleinlauf mit Küßchen
         Michael Obst vom TuS, starker 5. in der M40

Die Tus Griesheim Leichtathleten als Veranstalter bedanken sich für die positive Resonanz der Sportler („Tolle Veranstaltung! Einfach genial“). Flott wie die Läufer war auch die Griesheimer Bauhof-Truppe: Kaum war der Letzte im Ziel, waren die  Straßensperrungen schon aufgehoben. Auch das war eine meisterschaftswürdige Leistung der Stadt Griesheim. Die Veranstalter sagen Danke!

Ausführlicher Bericht folgt demnächst. http://www.tus-griesheim.de/halb2012/20120415_Griesheim41+VBerichte.pdf

 kh 15.4.2012    Veranstaltungsseite   
                             Ergebnisse DM    
Komplett-PDF zur DM    Ergebnisse Straßenlauf   Komplett-PDF Strlauf


Halbmarathon-DM: Großkampftag beim Merck-Straßenlauf in Griesheim
Wer wird Deutscher Halbmarathonmeister?

Griesheim ist seit jeher eine „Stadt der Bewegung“…so stellt sich die Stadt in ihrem Internetauftritt zu Recht vor. Am Sonntag (15.4.) geht es in Griesheim vorrangig um die Lauf-Bewegung. 1400 Läuferinnen und Läufer werden ab 9 Uhr beim 41. Griesheimer Merck-Straßenlauf und um 12 Uhr beim Start zu den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften erwartet. Alle Infos zum Zeitplan siehe unten.

Die Läufe werden auf der verkehrsfreien Wilhelm-Leuschner-Straße ausgetragen. Die Laufstrecke ist als zuschauerfreundliche Wendepunktstrecke zwischen Oberndorfer Straße und Flughafenstraße ausgelegt. Gestartet wird an der Kreuzung Wilhelm-Leuschner-Straße/Jahnstraße. Die Athleten legen 4 Runden zurück, bevor sie in die Jahnstraße zum Zielbogen im TuS-Stadion abbiegen, dem Dreh- und Angelpunkt der gesamten Veranstaltung.

Der Meisterschaftslauf wird um 12 Uhr gestartet. Hier geben sich Deutschlands Spitzenläufer im Elitebereich ebenso wie im Seniorenbereich ein Stelldichein. Erwartet werden über 500 Sportler. Auf der schnellen flachen Strecke können Bestzeiten purzeln, bei den Senioren sind Angriffe auf die Deutschen Seniorenrekorde zu erwarten. Zwölf Titelverteidiger in 18 Kategorien haben sich angesagt. Als Favoriten in den Hauptklassen gelten die Vorjahreszweiten Susanne Hahn (SV Saarbrücken) und Musa Roba-Kinkal (SC Gelnhausen). Ihren Titel in der Altersklasse W50 verteidigen will Katrin Dörre-Heinig, die in Erbach lebende Olympia-Dritte von 1988 im Marathon. Ihre Tochter Katharina - im Vorjahr Gesamtsechste und Deutsche Juniorinnenmeisterin - startet derweil mit Ambitionen auf einen Podiumsplatz bei den Frauen. In der Mannschaftswertung der Seniorinnen ab W40 will auch das starke Frauenteam des TuS Griesheim ein Wörtchen mitreden. Für die Zuschauer und die Gäste aus ganz Deutschland ist es ein besonderes Erlebnis, das prominente Starterfeld live und hautnah zu erleben.

Bereits ab 9 Uhr wird zunächst zum 41. Mal der traditionelle Griesheimer Merck-Straßenlauf abgewickelt. In diesem Jahr wieder mit den beliebten Schülerläufen über 1 km und 2 km. Nach dem Start des 10-km-Laufs um 9.25 Uhr und des Halbmarathons um 9.30 Uhr wird auf vielfachen Wunsch der Bambinilauf gestartet. Nach etwa 300 Metern erwartet die Bambini im Ziel im TuS-Stadion eine Medaille und Soforturkunde. Die Griesheimer Sportlerinnen und Sportler laufen erneut um den Titel des Griesheimer Stadtmeisters im Halbmarathon. 10 km und Halbmarathon sind eingebunden in den Pfungstädter Laufcup und den SportHübner-Laufcup. Nachmeldungen für den Merck-Straßenlauf sind am Sonntag im Meldebüro im TuS-Stadion möglich.

Entlang der Strecke und auf dem Sportgelände des TuS Griesheim haben die TuS-Leichtathleten als Veranstalter ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm organisiert, zu dem alle Besucher herzlich eingeladen sind. Das Wetterorakel meldet (Stand Donnerstag) für den Sonntag optimale Lauftemperaturen bei nur anfangs möglicherweise leichtem Regen. 

Für den Veranstaltungszeitraum von 7-15 Uhr ist die Wilhelm-Leuschner-Straße ab Hintergasse bis zur Flughafenstraße gesperrt. 

Programm und Zeitplan im Detail:

41. Griesheimer Merck-Straßenlauf am 15.4.2012
36. Deutsche Meisterschaften im Halbmarathon

Startunterlagen und NACHMELDUNGEN:
TuS-Vereinsheim, Jahnstraße 20,
am Samstag 14.4. von 16 bis 19 Uhr und Sonntag 15.4. ab 7.30 Uhr

Start: Wilhelm-Leuschner-Straße / Ecke Jahnstraße

   9.00 Uhr   Schülerlauf 2 km
   9.05 Uhr  Schülerlauf 1 km
   9.25 Uhr  10 km
  9.30 Uhr   Halbmarathon (Offener Lauf)
  9.40 Uhr   Bambinilauf

12.00 Uhr   Halbmarathon (Deutsche Meisterschaften)

Ziel: im TuS-Stadion an der Jahnstraße

Siegerehrungen: jeweils zeitnah im TuS-Gelände.

Wertungen im offenen Lauf (9.25/9.30 Uhr):
Einzelwertung nach Altersklassen im 5-Jahresrhythmus
6. Griesheimer Stadtmeisterschaften im Halbmarathon
Pfungstädter Laufcup
SportHübner-Laufcup   

 kh 12.4.2012    Veranstaltungsseite    Teilnehmerliste


In Rom, um Rom und...
Rudolf Walter beim Marathon di Roma

18.3.2012 Rom   TuS-Langstreckler Rudolf Walter zog es Mitte März in die „Ewige Stadt“. Aktivurlaub mit Teilnahme am „Marathona di Roma“ war das Ziel. Hier seine Eindrücke vom Lauf:

„Ich ging einigermaßen gut trainiert an den Start. Vielleicht ein wenig zu viel Pflastertreten am Samstag. Wenn man schon einmal in Rom ist, bleibt man nicht den ganzen Samstag im Hotelzimmer auf oder im Bett liegen.

20120318Rom_RudolfW.JPG (114498 Byte) Anfangs lief es ganz schlecht. Ich „schlich“ ungefähr als 10.000ster über die Startlinie, kurz danach kam der erste Stau und der nächste und irgendwann nach fast 7 1/2 Minuten war der erste Kilometer passiert. Die nächsten beiden km ging es geringfügig besser voran. Nach etwas über 20 Minuten waren drei Kilometer geschafft. Und dann ging es immer besser. Bei km Fünf wurde die Meute um den 5-Stunden-Luftballon ein- und überholt. Das Überholen ging dann weiter. Von km 5 bis ins Ziel konnten rund 4.000 Maratonis und -tonias überholt werden. „Ich geb Gas, das macht Spaß.“ Bei netto 3:58:28 wurde der Zielstrich überlaufen und das heimliche Leistungsziel „Sub 4“ erfüllt. 

Fazit: Eine wirklich lohnende Strecke, die an vielen Highlights vorbeiführt, die Rom bietet. Schnell ist die Strecke nicht, viele Kurven und Ecken, vier Brücken über den Tiber, mehrere teils längere Kopsteinpflasterpassagen und andere Straßenunebenheiten, aber halt Rom. Wer auch zum Sigtseeing Marathon läuft, darf Rom nicht auslassen.

Wir hatten zum Glück auch Superwetter, blauen Himmel, viel Sonne, nicht über 20 Grad, etwas Wind aber nicht zu heftig.“

 rw/kh 1.4.2012    Bild: Walter 


Halbmarathon am Lago Maggiore
Zwei TuS-Langstrecklerinnen auf Reisen: Ute Diefenbach und Astrid Schrädt 

11.3.12 Pallanza/Lago Maggiore     Der Lago Maggiore im Sonnenschein - die Alpen schneebedeckt. Bei einer solch traumhaften Kulisse fiel das Laufen von 21,2 Kilometern nicht so schwer. So war jedenfalls das Gefühl von Astrid Schrädt und Ute Diefenbach.

Bei 18 Grad und superblauem Himmel starteten wir am 11. März 2012 pünktlich um 11 Uhr. Die Laufstrecke des Lago Maggiore Halbmarathon führte vom malerischen Pallanza, einem Ortsteil von Verbania, zum touristischen Städtchen Stresa. Die stark profilierte Strecke führte direkt am See entlang und war mit einigen kurzen, aber knackigen Anstiegen sehr anspruchsvoll. Wir genossen trotzdem jeden Meter und stellten recht schnell fest, das war ein „ganz schneller Lauf“.

Nach dem Startschuss setzten sich 1.407 Läufer und Läuferinnen in Bewegung. Zuerst liefen wir vier Kilometer bergauf, um dann wieder langsam abwärts auf Seehöhe zu gelangen. Es wurde immer wärmer, und die Sonne schien uns den ganzen Lauf über ins Gesicht. Jede Getränkestation war willkommen. Gott sei Dank hatte ich mich entschlossen, meinen Wasserschwamm in der Hand mitzunehmen, so konnte ich ihn an jeder Station nass machen und mir zusätzlich Kühlung verschaffen.

Die nächsten 3 Kilometer verliefen flach. Die Straßenränder waren hier voll mit jubelnden Zuschauern, sie klatschten uns ab und riefen immer wieder: avanti, avanti, brava, brava!!

       20120311LagoMaggiore_Ute+Astrid-Ziel.JPG (119492 Byte)  20120311LagoMaggiore_Ute+Astrid-Strand.JPG (119168 Byte)
Voller Stolz ihr Ziel erreicht: Ute, Astrid und "Oskar" beim Lago Maggiore Halbmarathon

Ab Kilometer 8 bis Kilometer 20 war Schluss mit lustig. Die Laufstrecke begann langsam anzusteigen und wurde nur noch durch noch knackigere Anstiege unterbrochen. Es war schon sehr kraftraubend, wenn da nicht immer die aufmunternden Zurufe der begeisterten Zuschauer gewesen wären. Sie puschten uns die Steigungen hinauf. Dann, endlich in Stresa angekommen, die letzte steile Anhöhe erreicht, ging es mit einem herrlichen Blick auf die Borromäischen Inseln bergab bis ins Ziel. Hier gaben wir noch mal alles, alles für eine gute Endzeit. Wieder angetrieben durch die begeisterte Menge hatten wir das Ziel erreicht. Wir hörten unsere Namen und die Gratulationen des Zielsprechers. Es war ein tolles Gefühl, dabei gewesen zu sein, es geschafft zu haben. Voller Stolz nahmen wir unsere Medaillen in Empfang und freuten uns über unsere gelaufenen Endzeiten. Astrid, die ihre gute Form bestätigte, erreichte nach 2:08:02 Stunden erfolgreich das Ziel. Ute überquerte die Ziellinie in 1:51:31 Stunden.

 ud 28.3.2012    Bilder: Diefenbach 


Frankfurt Halbmarathon: Obst gewinnt M40
Bestzeiten für die TuS-Langstreckler

11.3.12 Frankfurt   „Da weiß man doch wieder, wofür man läuft und trainiert,“ freute sich Michael Obst im Ziel des Frankfurter Halbmarathons. „Es lief vom ersten bis zum letzten Meter richtig rund, hat super Spaß gemacht, und zur Belohnung gab es eine 1:14:30 und bei Platz 16 (von knapp über 4000) im Gesamteinlauf sogar noch den ersten Platz in der Altersklasse.“

    20120311MichaelObst+DominikBurkhardt.jpg (139314 Byte)       20120311MichaelObst.jpg (140059 Byte)
    Lagebesprechung am Start zwischen Michael Obst und Dominik Burkhardt: 
   Dominik hatte nur einen Testlauf bis km 10 eingeplant...
   Michael lief durch zum M40-Sieg

Die 10. Auflage des Lufthansa Halbmarathons endete nicht etwa am Flughafen, sondern im Fußballstadion Commerzbank Arena, und das bei fast idealem Laufwetter von etwa 12 Grad mit Strecken- und Teilnehmerrekord. Für den Streckenrekord von 1:05:29 sorgte ein Kenianer, für persönliche Bestzeiten sorgten drei TuS-Langstreckler. 

Ein Superlauf war die Rundstrecke durch Niederrad, am Schaumainkai entlang des Mains und zurück über die Neu-Isenburger Schneise auch für die beiden Griesheimer Marius Mohr (M30) und Michael Hannewald (MHK). Die beiden lieferten sich einen harten Kampf, in dem am Ende Michael Hannewald nach 1:39:04 mit sechs Sekunden Vorsprung die Nase vorn hatte. Die Fortsetzung des Zweikampfs der beiden Trainingspartner am 15. April beim Griesheimer Halbmarathon ist bereits angekündigt. 

Seitdem sich Cathrin Wälzlein Anfang des Jahres den TuS-Leichtathleten angeschlossen hat, läuft sie von Bestzeit zu Bestzeit. Bei gelungener Umsetzung des Lauftrainings der letzten Wochen hat sie ihre neue Hausmarke nun auf 1:41:05 (Platz 14 in der weiblichen Hauptklasse) gesetzt. Mit 1:34:25 Stunden zeigte auch Klaus Roth, in Heppenheim wohnhafter TuS-Langstreckler, gute Form.

 kh 13.3.2012    


Silber für Regina Blatz - Bronze für das Frauenteam - Platz 5 für die M60-Senioren
Starker Auftritt der TuS-Leichtathleten bei den Deutschen Crosslaufmeisterschaften

10.3.12 Ohrdruf   "Einfach cool" war der erfolgreiche Tagesausflug der TuS-Leichtathleten nach Ohrdruf in Thüringen zu den Deutschen Crosslaufmeisterschaften am 10. März. Rund um die Sportstätten am Goldberg hatte der Thüringische Leichtathletikverband eine rundum gelungene meisterschaftswürdige Veranstaltung organisiert.


Ohrdruf aus der Luft, mit ungefährem Streckenverlauf am Fuße des Goldbergs (Quelle: ohrdruf.de)

Regina Blatz hat sich in der W50 mit starker kämpferischer Leistung die Silbermedaille erlaufen. Marion Peters-Karbstein lief in der W45 auf eine hervorragenden siebten Platz. Zusammen mit Vera Schoormanns engagiertem Lauf als Zwölfte der W45 holte sich das Frauenteam mit Regina Blatz und Marion Peters-Karbstein die Bronzemedaille. Und schrammte nebenbei nur haarscharf an der Silbermedaille vorbei. Gerade mal zwei winzige Platzierungspunkte haben gefehlt. „Das Team hat nicht die Silbermedaille verloren, sondern die Bronzemedaille gewonnen!“ rückte Trainer Heinz Heitzenröder die tolle Leistung der TuS-Damen ins rechte Licht. „Ich bin stolz auf meine alte und neue Truppe! Silber und Bronze bei Deutschen Crossmeisterschaften, das kann sich sehen lassen!“ Das intensive spezielle Vorbereitungstraining konnte im Wettkampf erfolgreich umgesetzt werden, bei den Damen wie auch bei den Männern. Das Bronzeteam war übrigens erstmals bei Deutschen Crossmeisterschaften dabei.

Das M60-Seniorenteam mit Klaus Hofmann, Axel Seipel, Hermann Blatz und Rudolf Ziegler erkämpfte sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen guten fünften Platz. In der Einzelwertung wurden die Plätze 14, 16, 20 und 22 erreicht. Die vier Runden über insgesamt 5,2 Kilometer wurden von den Männern ab M60 und den Frauen ab W45 gemeinsam in Angriff genommen.

„Mann, was für eine Crosslaufstrecke ! Crosslaufen der Extraklasse hammerhart !!“, so verewigte Georg Fischer auf Facebook seinen Eindruck von der Meisterschaftsstrecke im thüringischen Ohrdruf. Klaus Hofmann war positiv überrascht: „Die Ausschreibung vermittelte den Eindruck eines langweiligen Wiesenkurses à la Darmstadt-Cross. Wiese stimmte…langweilig stimmte zum Glück überhaupt nicht. Die Veranstalter haben das vorhandene Wiesengelände geschickt genutzt und einen anspruchsvollen abwechslungsreichen und zuschauerfreundlichen Parcours abgesteckt. Mehrere kurze Anstiege schräg am Hang entlang, Baumstammhindernisse, ein Bach, ein Graben, viele Kurven, ständige Rhythmuswechsel, eine gute Laufeinteilung war gefordert. So macht Crosslauf Spaß!“

Mit einem schnellen Start sicherte sich Regina Blatz eine gute Ausgangsposition im Feld der 115 Athleten und war von Anfang an die Schnellste der vier TuS-Männer und drei TuS-Damen. Mit 22:58 Minuten lag sie im Ziel 22 Sekunden vor Klaus Hofmann. Zwischen ihm und Axel Seipel entwickelte sich einmal mehr ein spannender Zweikampf. Lange hielt Axel etwa 20 Meter Vorsprung, erst in der letzten Runde konnte Klaus aufschließen und am Ende sieben Sekunden Vorsprung herauslaufen. Praktisch zeitgleich kam Marion Peters-Karbstein ins Ziel. Ebenfalls eine tolle Vorstellung zeigte Hermann Blatz mit 24:21, einmal mehr übrigens barfuß. Nur wenig später (24:50) lief mit Rudolf Ziegler der Vierte im M60-Tus-Team ins Ziel.

20120310Ohrdruf-Start.jpg (215612 Byte) 20120310Ohrdruf-ReginaBlatz.jpg (331836 Byte) 20120310Ohrdruf-KlausMarionAxelRudi.jpg (330450 Byte) 20120310Ohrdruf-KlausMarionAxel.jpg (294707 Byte)
Startaufstellung W45+ und M60+ //     Regina  //         Klaus / Marion / Axel / Rudi   //    Klaus / Marion / Axel 

20120310Ohrdruf-Vera.jpg (314604 Byte) 20120310Ohrdruf-7imZiel.jpg (259712 Byte) 20120310Ohrdruf-Bronzeteam.jpg (232066 Byte)
Vera  //   7 im Ziel: Hermann/Marion/Regina/Vera/Axel/Klaus/Rudi (Georg ist im M50-Rennen unterwegs) 
      //  Nach der Siegerehrung: das Bronzetrio mit Silberfrau - Marion / Vera / Regina

 kh 11.3.2012    Bilder: Heitzenröder      Ergebnisse     
    Berichte/Videos auf  leichtathletik.tv    LaufReport    Darmstädter Echo


Am 17. April: Jahreshauptversammlung 2012 der Leichtathletikabteilung

Zur Jahreshauptversammlung 2012 der Leichtathletikabteilung am 17.4. lädt Abteilungsleiter Heinz Heitzenröder herzlich ein. 
Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Teilnahme. 
Weitere Infos und Tagesordnung hier.

 kh 7.3.2012    


Wolfskehlen-Cross: Run auf den Rodelberg
8 TuS-Titel bei den Crosslauf-Regionalmeisterschaften

26.2.12 Wolfskehlen   Super-Mädels - schnelle Jungs - starke Jugend - so lautet das Resümee des TuS-Crosslaufteams beim 39. Wolfskehlen-Cross am 26. Februar. Bei den integrierten Crosslauf-Meisterschaften der Leichtathletik-Region Hessen-Süd nahm der TuS Griesheim 6 Einzeltitel und 2 Mannschaftstitel mit nach Hause. Die Meisterschaften und das angenehme Wetter bescherten dem Veranstalter TSV Wolfskehlen ein volles Haus rund um den Rodelberg. 555 Crosser im Ziel waren Teilnehmerrekord.

Bei den Läufen der Schüler und Jugend sicherte sich Katharina Zöller den Titel in der weiblichen B-Jugend. Über 3800 Meter war ihr Sieg nach 16:37 Minuten nicht in Gefahr. Über 1500 Meter der M14 holte sich Leon Günther in 5:15 min die Meisterschaft.

In stark besetzten Läufen gab es viele weitere gute Leistungen des 8- bis 16-jährigen TuS-Nachwuchses. So verpasste die Mannschaft M8/M9 mit Lino Braun, Noel Steinmann und Niklas Haßa als Vierte das Podium nur knapp. Jan Zelinger lief in der M11 über 800 Meter mit 3:12 min in die Top Ten. Leon Steinmann erlief sich in der M12 mit 5:44 über 1500 m den fünften Platz. Sechster in der M13 wurde in 5:35 Maximilian Hammann. Den gleichen Platz sicherte sich Johanna Zöller in der W15 mit 6:01 über 1500 m. In der B-Jugend liefen Lucas Braun mit 14:21 und Sebastian Theil mit 14:59 als Fünfte und Sechste ein.

Ganz stark präsentierten sich erneut die TuS-Damen auf der 3800-Meter-Distanz. Über ihren ersten Meisterschaftstitel überhaupt freuten sich Cathrin Wälzlein als Siegerin der weiblichen Hauptklasse in 16:44 und Nurdan Ölmez in der W40 mit 19:41 min. Auch für Marion Peters-Karbstein war ihr Erfolg in der W45 in 15:41 der erste Titelgewinn. Schon vor ihrem Wechsel zum TuS Griesheim zum Jahresbeginn startete sie sehr erfolgreich für den Lauftreff Egelsbach, was sie aber nicht zur Teilnahme an Meisterschaften berechtigte. Zusammen mit W45-Vizemeisterin Vera Schoormann und Nurdan Ölmez war dem W40/45-Damenteam der Mannschaftstitel sicher. In der W50 war Regina Blatz einmal mehr ohne echte Konkurrenz und holte sich als Gesamtzweite in 15:24 Minuten den W50-Titel. Man darf gespannt sein, wie sich die Vorbereitungswettkämpfe in Roßdorf, Trebur und Wolfskehlen auf das Abschneiden bei den Deutschen Crosslaufmeisterschaften am 10. März im thüringischen Ohrdruf auswirken.

Zum Vizemeistertitel auf der Männer-Langstrecke über 7800 Meter liefen Halil Ölmez (31:21), Thomas Zöller (33:00) und Peter Stjepovic (33:47) in der Mannschaftswertung. Die TuS-Senioren ab 60 Jahren erliefen sich mit starker Mannschaftsleistung den Titel. In der Einzelwertung lief Axel Seipel mit 25:45 auf Platz Zwei, Hermann Blatz auf Platz Drei (27:25) und Wolfgang Heß auf Platz Vier (30:12). In der M50 lief Georg Fischer in 27:16 als Zehnter über die Ziellinie.

25.2.12 Donnersberg   Am Samstagnachmittag des 25.2. wurde bereits zum 20. Mal der höchste Berg der Pfalz läuferisch erobert. 418 Höhenmeter auf Asphalt sind vom Start in Steinbach bis zum Ziel am Ludwigsturm auf dem 687 Meter hohen Donnersberg zu überwinden. Zum wiederholten Mal stellte sich TuS-Doc Rudolf Ziegler der Herausforderung. Mit 41:33 Minuten schloss der M60er bei leicht frühlingshaften Verhältnissen auf Platz 6 ab. In seinem ersten Wettkampf des Jahres folgte Altersklassenkollege Rudolf Walter mit 42:17 als Achter. Seine Frau Andrea Schweiger startete in der W55, sie erreichte den Donnersberggipfel nach 46:13 Minuten als Vierte.

20120226max-hammann-01.jpg (106244 Byte) 20120226johanna-zoeller-01.jpg (121282 Byte) 20120226katharina-zoeller-01.jpg (122943 Byte) 20120226leon-guenther-01.jpg (115429 Byte) 20120226sebastian-theil-01.jpg (106698 Byte) 20120226tamara-bischof-01.jpg (119432 Byte) 20120226lucas-braun-01.jpg (116274 Byte)
Schnelle Jugend: Maximilian Hammann / Johanna + Katharina Zöller / Leon Günther (RM) / Sebastian Theil / Tamara Bischof / Lucas Braun

20120226nurdan-oelmez-01.jpg (122129 Byte) 20120226cathrin-waelzlein-01.jpg (109655 Byte) 20120226regina-blatz-01.jpg (122610 Byte) 20120226vera-schoormann-01.jpg (112713 Byte) 20120226marion-peters-karbstein-01.jpg (119439 Byte)     
Starke Frauen: Nurdan Ölmez (RM) / Cathrin Wälzlein (RM) / Regina Blatz (RM) / Vera Schoormann / Marion Peters-Karbstein (RM)

20120226wolfgang-hess-01.jpg (110381 Byte) 20120226hermann-blatz-01.jpg (109291 Byte) 20120226axel-seipel-01.jpg (109483 Byte) 20120226georg-fischer-01.jpg (110878 Byte) 20120226halil-01.jpg (121489 Byte) 20120226peter-01.jpg (110711 Byte)
Flotte Männer: Wolfgang Heß / Hermann Blatz / Axel Seipel / Georg Fischer / Halil Ölmez / Peter Stjepovic

 kh 27.2.2012    Bilder: zoeller-foto   


160 km TuS-Power…
…beim Frühjahrslauf in Groß-Gerau 

18.2.12 Groß-Gerau   Großaufgebot mit vielen großen Leistungen der TuS-Langstreckler am Faschingssamstag beim Groß-Gerauer Frühjahrslauf über 10 Kilometer! 16 rot-weiße TuS-Trikots waren schnell unterwegs und dennoch nicht zu übersehen. Grund war nicht etwa ein Karnevalsumzug, sondern die 28. Auflage des traditionellen Frühjahrslaufs. Bei Schnee- und Eisfreiheit nutzten neben 16 TuS-lern über 400 Zehnkilometerläufer eine der ersten Chancen des Jahres auf eine läuferische Standortbestimmung auf vermessener Strecke bei fast optimalem Laufwetter um die 7 Grad.

Und die Hausrekorde purzelten. Mit 36:23,4 Minuten überzeugte der 18-jährige Sebastian Hanson als schnellster TuS-ler. Über neue Bestzeiten freuten sich auch Benjamin Dornhoff mit 37:40,0 (5./M30), Heiko Witteborg mit 39:01,1 (11./M35) und Cathrin Wälzlein mit 45:05,4 (8./W20). In Hausrekordnähe lief Kathrin Witteborg als W30-Zweite in 43:24,9. Im Aufwärtstrend befindet sich auch Neuzugang Nurdan Ölmez (13./W40), erstmals mit 55:11,6 in Groß-Gerau am Start.

Schnellste TuS-Frau war erneut die überlegene W50-Siegerin Regina Blatz mit starken 41:05,4 Minuten. Wie Vereinskollegin Marion Peters-Karbstein ist sie auf einem guten Vorbereitungsweg für die nächsten Ziele - die Deutschen Meisterschaften im Crosslauf am 10. März in Ohrdruf/Thüringen und die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften am 15.4. bei uns in Griesheim. Marion war mit guten 43:04,6 Zweitschnellste in der W45 und stellte fest, dass man auch allein mit der inneren Uhr gut laufen kann…ihre äußere Uhr am Gandgelenk hielt nur zwei Kilometer durch. Ulli Seifert (W45) musste nach wenigen Kilometern wegen Achillessehnenbeschwerden leider Tempo rausnehmen und punktlandete bei 47:00.

Für Niels Vossel lag der Gerauer Zehner mitten in der Ironman-Vorbereitung. Er lief mit 37:32,6 in der M35 auf den achten Platz. M45er Halil Ölmez bewegt sich mit 40:30,3 wieder auf eine „Sub 40“ zu. Axel Seipel zeigte in der M60 konstante Stärke mit schnellem letzten Kilometer und landete mit 42:46,4 auf Podiumsplatz 3. Ihm auf den Fersen (42:57,0) zeigte sich Thomas Zöller von sich selbst überrascht im erfreulichen Aufwärtstrend. Das TuS-Starterfeld vervollständigten Hermann Blatz (6./M60 in 46:18,7), Peter Stjepovic (44:22,7) und Aslan Öztürk (44:13,4).

20120218marion.jpg (101565 Byte) 20120218regina.jpg (96017 Byte) 20120218ulli.jpg (122366 Byte) 20120218heiko-aslan.jpg (121062 Byte) 20120218hermann.jpg (102995 Byte) 20120218halil.jpg (115398 Byte) 20120218niels.jpg (110553 Byte) 20120218axel.jpg (111368 Byte)

18.2.12 Seligenstadt   Am gleichen Tag beim selben Wetter beendete man in Seligenstadt die Winterlaufserie. Hier schloss Dr. Rudolf Ziegler seine Serie mit 46:14 und dem zweiten Platz in der M60 ab. Georg Fischer begnügte sich mit der 5-km-Strecke und lief auf Platz 3 mit 22:18 Minuten. LaufReport-Fotograf Reinhold Daab war an der Strecke und hat die beiden "abgeschossen".

20120218Seligenstadt_RudiZ.jpg (67583 Byte)20120218Seligenstadt_GeorgF.jpg (101936 Byte)

 

  

 

4.2.12 Jügesheim   Die Winterlaufserie in Jügesheim wurde bereits am 4. Februar abgeschlossen. Bei Temperaturen um knackige minus 5 Grad musste Michael Obst nicht mehr antreten, sein Seriensieg in der M40 stand bereits fest. Er lief dennoch und holte sich erneut den M40-Tagessieg in 35:09. Bernd Wardel schloss seine 10-km-Serie in der M55 mit 48:22 min ab.

 kh 20.2.2012    Bilder: zoeller-foto   Reinhold Daab(2)   Bericht im LaufReport


Eva und Daniel holen Kreismeistertitel im Vierkampf
Bei den Hallenkreismeisterschaften in Darmstadt

5.+12.2. Darmstadt   Erfolgreich präsentierten sich die Mehrkampfkids des TuS Griesheim bei den Hallenkreismeisterschaften am 5. und 12. Februar in der BSZ-Sporthalle Bürgerpark Nord in Darmstadt.

In der weiblichen Jugend U16 in der Altersklasse W14 ging Annika Schulz an den Start. Sie belegte im Weitsprung mit 3,72 m den 6. Platz, im Hochsprung mit übersprungenen 1,28 m den 4. Platz und beim Kugelstoßen mit 6,78 m einen guten 3. Platz.

Bei der weiblichen Jugend U14 war Melanie Grotz in der Altersklasse W13 am Start. Sie belegte beim Weitsprung mit 3,91 m den 7. Platz, im Kugelstoßen mit 5,11 m den 6. Platz und wurde im Hochsprung mit übersprungenen 1,27 m Vizekreismeisterin.

Die männliche Jugend U14 wurde von Fabian Hassa und Leon Steinmann vertreten. Hier belegte Fabian Hassa im Hochsprung mit übersprungenen 1,15 m den 7. Platz und im Weitsprung mit 3,37 m den 13. Platz. Leon Steinmann wurde im Hochsprung mit übersprungenen 1,26 m Sechster ter und im Weitsprung mit 4,55 m Vizekreismeister.

Bei den Kindern U12 wurden Drei- und Vierkämpfe ausgetragen. Hier belegte Leander Seitner in der Altersklasse M10 im Dreikampf mit 761 Pkt. den 9. Platz.

     20120212MkGruppe-KM-U12.jpg (119237 Byte)                20120212MkGruppe-KM-U14.jpg (115112 Byte)
   Die TuS-Mehrkämpfer(innen) bei den Hallen-Kreismeisterschaften in Darmstadt:
   Links: Ramona Resch, Leander Seitner, Isabell Resch, Anna Schottenheimer, Sina Wissmann, 
   Eva Frankfurth, Louisa Rampoldt und Daniel Wurm 
   Rechts: Leon Steinmann, Melanie Grotz, Fabian Hassa

Ebenfalls in der Altersklasse M10, aber im Vierkampf, wurde Daniel Wurm mit 8,22 sec im 50-m-Sprint, 29 Metern im Ballwurf, 3,96 m im Weitsprung und 1,18 m im Hochsprung mit 1299 Punkten verdient Hallenkreismeister.

Auch bei den Mehrkämpferinnen W11 gingen die TuS-Athletinnen im Vierkampf mit Erfolg an den Start. So wurde Eva Frankfurth mit 8,27 sec über 50 m, 25 m im Ballwurf, 3,92 m im Weitsprung und mit hervorragenden 1,42 m mit 1591 Pkt. verdiente Hallenkreismeisterin ihrer Altersklasse. Mit dem Sprung über 1,42 m hätte das Hochsprungtalent übrigens in der Hessischen Freiluftbestenliste 2011 die W11 angeführt. In der W10 genügten ihr im vergangenen Jahr ebenfalls beacht1iche 1,32 Meter für den ungefährdeten Spitzenplatz in der HLV-Bestenliste.

Vizekreismeisterin mit 1385 Pkt wurde Sina Wissmann, gefolgt von Isabell Resch mit 1333 Pkt auf Platz 5, Anna Schottenheimer mit 1312 Pkt. auf Platz 6 und Louisa Rampoldt mit 1216 Pkt. auf dem 13. Platz.

Zum krönenden Abschluss holten sich die TuS-Mehrkämpferinnen W11 mit Eva Frankfurth, Sina Wissmann und Isabell Resch mit 4309 Pkt. den Kreismeistertitel in der Mannschaftswertung.

 mr 20.2.2012    Bilder: Resch


Auch 2012 am Faschingsdienstag: TuS-Läufer erstürm(t)en den Frankenstein

Tolles Wetter am Faschingsdienstag! In 2 Gruppen (mit 30 Menschen plus 1 Vierbeiner) wurde am Faschingsdienstag die Burg gestürmt. Je nach Startort TuS-Heim oder Eschollbrücker Straße waren 18 bis 28 Kilometer als zumeist flotter Trainingslauf zu absolvieren. Nach alter TuS-Tradition wurden die Zwei- und Vierbeiner am Wendepunkt Frankensteinparkplatz mit Getränken und Bananen versorgt. Herzlichen Dank an Dagmar Theil.

Das Verpflegungsmobil und 17 durstige Kehlen auf dem Frankenstein. (Bild: Heitzenröder)

 

Am Faschingsdienstag (21. Februar) ist es wieder soweit: die TuS-Langstreckler treffen sich zum traditionellen Frankensteinlauf. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Alle weiteren Infos zur Anmeldung, Gruppen-/Starteinteilung und Logistik gibt es hier.

 kh 20./29.2.2012     Einladung zum Castle Run auf die Burg Frankenstein 


Cross on Ice in Trebur

20120205niklas+jan1.jpg (116590 Byte)5.2.12 Trebur   Eine Woche nach dem Kreismeistertitelsammeln beim Zahlwaldcross in Roßdorf hatte das TuS Griesheim Crossteam auch beim Crosslauf in Trebur am Sonntag (5.2.) einen tollen Auftritt. Strahlend sonnig und bitterkalt war es - oder irgendwie doch „mollig warm“, setzt man die fünf Minusgrade am Treburer Sportgelände in Relation zu den aktuellen Temperaturen in Restdeutschland oder gar Resteuropa. Der bekannt anspruchsvolle Rundkurs über Damm- und Wiesenpassagen, Aschenbahn und durch den Sand des Beachvolleyballfelds war jedenfalls bockelhart gefroren, Spikes waren überflüssig und eher kontraproduktiv.

20120205niklas+jan2-start.JPG (114378 Byte) TuS-Kinderpower.  Eigentlich sind es die Schüler und Schülerinnen, die zuerst am Start waren. Doch in den seit Jahresanfang geltenden neuen DLV-Altersklassenbezeichnungen sind die unter 11-Jährigen nun offiziell „Kinder“ und die ab 12-Jährigen laufen nun unter "Jugend". Wie auch immer, im Lauf der männlichen Kinder U12 (das sind alle Schüler bis 11 Jahren) zeigte Niklas Bischof mit 2:43 min eine Superleistung und seinen besten Lauf überhaupt. Lange Zeit führte der 11-Jährige den Lauf über 700 Meter an, erst kurz vor der Zielgeraden am Stadioneingang wurde er von seinem schärfsten Rüsselsheimer Konkurrenten Max Krüger überspurtet. Auch Niklas‘ Teamkollege Jan Zelinger war mit 2:54 min als Sechster weit vorne zu finden. Jans Schwester Anja Zelinger hatte zu diesem Zeitpunkt ihren Lauf schon hinter sich - die 6-Jährige startete als jüngste des TuS-Teams zuvor im sogenannten „Zwergenlauf“ über 400 Meter und lief als Zweite ins Ziel.

 

 

TuS-Frauenpower.   Das bärenstarke TuS-Frauenteam zeigte auch in Trebur seine Crosslaufqualitäten über 3500 Meter. Regina Blatz lief gewohnt stark und kam als Gesamtdritte und W50-Siegerin nach 13:49 ins Ziel. Immer stärker entwickeln sich Kathrin Witteborg, die W30-Siegerin mit 14:26, und Marion Peters-Karbstein, die in 14:31 die 20120205frauenteam-01.jpg (99713 Byte)W45 für sich entschied. Als Dritte der W45 folgte Ulli Seifert in 15:25. Cathrin Wälzlein kämpfte sich in der Hauptklasse als Dritte in 15:43 ebenfalls aufs Treppchen. Nur knapp dahinter war Petra Bischof als Zweite der W40 zu finden. Auch für Nurdan Ölmez verlief die Crosslaufpremiere erfolgreich (5./W40 in 18:16). Den Mannschaftssieg konnte den TuS-Damen damit niemand streitig machen.

 

 

TuS-Männerpower.  Klar, dass die TuS-Männer sich ebenfalls von ihrer guten Seite gezeigt haben. Im längsten Lauf des Tages über 7000 Meter benötigte Benjamin Dornhoff 25:57 Minuten, um sich Platz 2 in der M30 zu sichern. Mit 28:51 min folgte Marius Mohr auf Platz 4. Auch in der M35 gingen die Plätze 2 und 4 an den TuS: Heiko Witteborg mit 26:54 bzw. Helder Monteiro mit 31:27 Minuten. Auf die Plätze 8, 14 und 16 liefen Halil Ölmez in guten 27:19, Peter Stjepovic (29:27) und Thomas Zöller (29:46) in der M45. Die Plätze 2 und 5 in der Mannschaftswertung waren der Lohn für den kompakten Auftritt.

Der letzte Lauf des Tages über 5600 Meter war den über 50-Jährigen vorbehalten. Hier konnte Heinz Heitzenröder die M65 in 24:41 ungefährdet für sich entscheiden. Am stärksten vertreten waren die TuS-Crossler in der M60. Axel Seipel entschied den Kampf um Platz 3 (22:51) gegen Klaus Hofmann (23:13) für sich. Rudolf Ziegler (24:32) und Hermann Blatz (24:57) liefen auf die Plätze 7 und 8. Den dritten Platz der TuS-Senioren in der Mannschaftswertung sicherte Georg Fischer mit 24:02 in der M50 ab.

20120205rudolf-ziegler-01.jpg (101947 Byte) 20120205hermann-blatz-01.jpg (100189 Byte) 20120205heinz-heitzenroeder-01.jpg (108060 Byte) 20120205axel-seipel-01.jpg (109455 Byte) 20120205klaus-hofmann-01.jpg (103009 Byte) 20120205georg-fischer-01.jpg (98781 Byte) 

20120205kathrin-witteborg-01.jpg (104626 Byte)
20120205cathrin-waelzlein-01.jpg (105632 Byte) 20120205regina-blatz-01.jpg (110691 Byte) 20120205petra-bischof-01.jpg (118200 Byte) 20120205marion-peters-karbstein-01.jpg (112314 Byte) 20120205nurdan-oelmez-01.jpg (113546 Byte) 20120205ulli-seifert-01.jpg (104607 Byte)

 kh 8.2.2012    Bilder: zoeller-foto   Zelinger(2)


Dieter Baumann kommt nach Reinheim
mit »Körner Currywurst Kenia« am 30. März 2012

LaufReporter Reinhold Daab hat uns auf das Gastspiel von Dieter Baumann am 30.3. in Reinheim aufmerksam gemacht.  

»Körner Currywurst Kenia«

Dieter Baumann, der 5000m Olympiasieger von 1992, ist mit seinen Bühnenauftritten in aller Munde. Brot und Spiele heißt sein neues Programm. Sein Stück "Körner Currywurst Kenia" ist ein Dauerläufer. Man darf gespannt sein, wie sich seine Bühnenkarriere weiter entwickelt.

Im LaufReport-Einsatz traf Reinhold Daab auf Dieter Baumann und war vom "Schwabenpfeil" begeistert. Er wollte ihn direkt in den Odenwald engagieren und Dieter Baumann war nicht abgeneigt. Am Freitag, 30. März 2012, um 20 Uhr, gastiert Dieter Baumann in Reinheim mit dem Stück "Körner Currywurst Kenia" !!!

Alle weiteren Informationen unter VERANSTALTUNGEN bei www.laufsportfotos.de


    A U S V E R K A U F T ! 

 kh 10.2.2012


Rückblick auf Roßdorf
11 Einzel- und 5 Mannschaftstitel für den TuS bei den Kreis-Crossmeisterschaften

29.1.12 Roßdorf   Es war einmal…vor zwei Wochen schon…dennoch lohnt sich ein Rückblick auf den starken Auftritt der TuS-Crossläufer- und ­läuferinnen beim Zahlwaldcross in Roßdorf. Viele gute Einzelleistungen der 43 TuS-Starter, waren in der Summe der perfekte Einstieg in die Saison 2012. Im Rahmen der Crosslauf-Kreismeisterschaften wurden 11 Einzel- und 5 Mannschaftstiteln geholt. Da konnte man den Zahlwaldcross schon mal mit den TuS-Vereinsmeisterschaften verwechseln. Und das trotz neuer Rekordbeteiligung bei einer rundum gelungenen und bestens organisierten Crosslaufveranstaltung. Allen 43 TuS-Siegern und Platzierten gerecht zu werden, ist in dieser Rückschau kaum möglich…

U16 / 1850 Meter   Gleich der erste Lauf des Tages war fest in der Hand des TuS-Laufnachwuchses. Torben Koch (6:30 Minuten) in der M15, Leon Günther (7:20) in der M14 und Johanna Zöller (8:26) in der W15 liefen souverän zu ihren Kreismeistertiteln. Auch Tamara Bischof (W14) als Dritte in 9:00, Moritz Hofmann (4./M15, 7:19), Gabriel Eufinger (4./M14, 7:54), Johannes Wehrstein (5./M14, 8:06) zeigten gute Leistungen.

U14 / 1850 Meter   In der M12 kämpften Lukas Wehrstein und Nathan Eufinger um den Titel, am Ende hatte Lukas mit 7:41 zwei Sekunden Vorsprung vor Nathan. Nur um eine Sekunde am Podium vorbei lief Maximilian Hamman in der W13 mit 7:56 auf Platz 4. In der W13 hatte Annika Koch (7:39) im Kampf um den Kreistitel keine ernsthafte Konkurrenz.

U12 / 1350 Meter   Spannend und ganz knapp ging es in der M11 zu. Zeitgleich mit dem Sieger wurde Niklas Bischof in 5:52 Zweiter, nur eine Sekunde dahinter folgte Jan Zelinger als Dritter.

U18/U20 / 3950 Meter   Katharina Zöller lief in der weiblichen U18 (früher B-Jugend genannt) mit 17:33 locker zum Titel. Olaf Koch (13:54) musste sich in der männlichen U18 nur vom Urberacher Alexander Cappel geschlagen geben. Mit 16:02 lief Sebastian Theil auf Platz 7. Sein Trainingskollege Sebastian Hanson sicherte sich auf der für ihn langen Strecke mit 19:26 den dritten Platz.

Frauen und Senioren ab M50 / 5250 Meter   Mit 86 Teilnehmern machte sich das stärkste Starterfeld des Tages auf ihre vier Runden lange Prüfung. Mit Petra Bischof in der W40 (25:54) und Regina Blatz in der W50 (22:19) stellten die Frauen zwei Kreistitel. Regina Blatz hatte als gesamtvierte Frau am Ende nur noch 9 Sekunden Rückstand auf Podiumsplatz 2, obwohl sie ebenso wie Marion Peters-Karbstein den Start verpasste und das Feld von hinten aufrollen musste. Auch Marion zeigte als W45-Zweite mit 23:19 einen starken Lauf. Ebenfalls Zweite in ihrem ersten Crosslauf wurde Neuzugang Cathrin Wälzlein in der Frauenwertung mit 23:58 und Kathrin Witteborg in der W30 (22:58). Weitere Podiumsplätze erzielten Claudia Koch („endlich mal wieder einen Wettkampf gemacht“, 2./W0, 27:12), Nurdan Ölmez (3./W40, 29:34), Ulli Seifert (3./W45, 25:05) und Eva Zöller (4./W45, 26:31).

Die Senioren waren besonders in der M60 stark vertreten. Den Titel sicherte sich Axel Seipel (23:03) vor Klaus Hofmann (23:18), Rudolf Ziegler (24:02) und Hermann Blatz (24:17). Mit 24:21 gewann Heinz Heitzenröder die M65. In der M50 schließlich erreichten Marco Hunte (23:36) und Georg Fischer (25:22) die Plätze 3 und 4.

Männer bis M45 / 7050 Meter   Mit einem „ausnahmsweise ganz entspannten Zieleinlauf“ war Michael Obst wieder einmal der Kreisschnellste in der M40. Flott unterwegs waren auch Benjamin Dornhoff (2./M30, 28:13) und Heiko Witteborg (29:18) als M35-Sieger. In der M45 erreichte Halil Ölmez mit starkem Lauf Platz 3 (30:07) vor Thomas Zöller (31:37).

Die vielen guten Einzelleistungen machten nicht zuletzt fünf Mannschaftstitel und zahlreiche zweite und dritte Teamplätze möglich. Erfolgreiche Kreismeister-Teams stellten hier die männliche U14 und U16, die W40/45, die M40/45 und die M60/65.

„Das freut den Trainer,“ resümierte Heinz Heitzenröder den zahlen- und leistungsmäßig imposanten Auftritt der Crossläuferinnen und -läufer vom TuS Griesheim. „Es war eine große Freude, beim Warmmachen, beim Wettkampf und Cooldown so vielen von uns zu begegnen.“

20120129marion.jpg (214232 Byte) 20120129petra+little.jpg (218627 Byte) 20120129claudia-koch-01.jpg (222862 Byte) 20120129nourdan.jpg (115547 Byte)
Marion Peters-Karbstein 2./W45     Petra Bischof  KM W40         Claudia Koch 2./W40         Nurdan Ölmez 3./W40

201120129cathrin.jpg (115173 Byte) 20120129ulli+hermann+heinz.jpg (118272 Byte) 20120129kathrin.jpg (114517 Byte) 20120129astrid.jpg (108515 Byte)
Cathrin Wälzlein erstmals im TuS-Trikot  2./Frauen 
                           Ulli Seifert 3./W45  Hermann Blatz 4./M60  Heinz Heitzenröder KM M65
                                                                Kathrin Witteborg 2./W30       Astrid Schrädt 7./W45
20120129eva.jpg (107324 Byte) 20120129sebastian-hanson-01.jpg (119685 Byte) 20120129heinz+hermann.jpg (220392 Byte) 20120129rudolf.jpg (102733 Byte)
    Eva Zöller 4./W45          Sebastian Hanson 3./U20         Heinz + Hermann                 Rudi Ziegler 3./M60

20120129little-01.jpg (110382 Byte) 20120129georg-01.jpg (110720 Byte) 20120129axel.jpg (119446 Byte) 20120129marco.jpg (111238 Byte) 
    Wolfgang Heß               Georg Fischer 4./M50           Axel Seipel  KM M60          Marco Hunte 3./M50
20120129thomas2_(daab).jpg.jpg (119097 Byte)  20120129regina_(daab).jpg (122420 Byte) 20120129michael_(daab).jpg (114433 Byte) 20120129thomas1_(daab).jpg (120035 Byte)
    Thomas Zöller 4./M45             Regina Blatz  KM W50          Michael Obst KM M40            Thomas


20120129klaus1 _(daab).jpg (118219 Byte) 20120129katharina1_(daab).jpg (119387 Byte)
  Klaus Hofmann 2./M60   Katharina Zöller 1./U18 

 kh 30.1./9.2.2012    Alle Ergebnisse hier    Bilder: zoeller-foto   Reinhold Daab(6)


Hallenauftakt für die TuS-Mehrkämpfer in Höchst

22.1.12 Höchst/Odw.   Am Sonntag 22.1.12 fand das 18. Hallensportfest des TSV Höchst/Odw. statt. Auch die Mehrkämpfer des TuS Griesheim waren dabei.

In der Altersklasse M11 belegte Daniel Wurm im Sprint-Dreikampf mit 823 Punkten den 2. Platz. Im Hochsprung übersprang er mit 1,25 m seine persönliche Bestleistung und wurde mit dem 1. Platz belohnt.

20120122_ Hoechst.jpg (124973 Byte)
Die TuS-Mehrkämpfer in Höchst: Anna Schottenheimer, Eva Frankfurth, 
Isabell Resch, Louisa Rampoldt, Sina Wissmann, Daniel Wurm

Auch bei den Mädchen W11 waren die TuS-Mehrkämpferinnen ganz vorne dabei. Im Sprint-Dreikampf belegt Louisa Rampoldt mit 841 Pkt. den 3. Platz, gefolgt von Anna Schottenheimer mit 802 Pkt auf dem 4. Platz. Isabell Resch wurde mit 773 Pkt. Fünfte, Eva Frankfurth mit 728 Pkt. Sechste, und Sina Wissmann mit 715 Pkt. belegte den 7. Platz

Beim Hochsprung erkämpfte sich Eva Frankfurth mit übersprungenen 1,25m den 2. Platz. Anna Schottenheimer wurde mit 1,19 m Dritte, gefolgt von Sina Wissmann, die 1,16 m übersprang. Auf dem 7. Platz kam Louisa Rampoldt mit 1,10 m, den 8. Platz belegte Isabell Resch mit übersprungenen 1,05 m.

Der Höhepunkt der Veranstaltung waren die Staffellläufe. Hier belegte die Staffel der Mädchen W11 mit Louisa, Anna, Eva und Isabell in 1:09 min verdient den 1. Platz.

 mr 28.1.2012     Bild: Monika Resch 


Halbmarathon in den Tropen
Ute Diefenbach läuft und schwitzt in Singapur

Ute Diefenbach, weitgereiste Langstrecklerin der TuS-Leichtathleten, verbindet seit einigen Jahren Laufen und Urlaub auf ideale Weise. Im folgenden Erlebnisbericht schildert sie ihre Eindrücke aus dem heißen und schwülen Singapur rund um den Singapore Marathon im Dezember 2011.

4.12.2011 Singapur   Singapur ist ein kleiner Stadtstaat im Süd-Chinesischen Meer mit 7 Millionen Einwohnern und 2 Millionen Touristen. Eine tolle Stadt mit sehr viel Sehenswertem. Eine saubere Stadt. Eine Stadt, die niemals schläft.

In der Vorweihnachtszeit taucht ganz Singapur in ein buntes Lichtermeer aus vielen Kugeln und Kerzen mit Straßenbeleuchtungen und Tannenbäumen in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen. 2011 war das Jahr der Eisblumen. Die Orchard Road, die Einkaufsstraße schlechthin, war beleuchtet mit tausenden weiß/blauen Lichterketten-Blumen. Es war der Wahnsinn!

Die Gesetzgebung in Singapur ist sehr streng. Essen und Trinken kann in öffentlichen Verkehrsmitteln von 500 bis 5000 SGD (Singapur Dollar) Strafe kosten, auch der Verkauf von Kaugummi ist strafbar. Der Käufer muss ein Arztrezept und seinen Personalausweis vorlegen. Falls der Apotheker es versäumt, den Namen des Käufers aufzuzeichnen, droht ihm eine Geldstrafe von bis zu 3000 SGD.

Beeindruckend war aber auch, wie die vielen Menschen verschiedenster Nationalitäten mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Religionen auf engstem Raum friedlich und respektvoll zusammenleben. Es werden vier Sprachen gesprochen und geschrieben: Malaiisch, Tamil, Chinesisch und Englisch.

Bevor ich am 4. Dezember 2011 an den Start ging, hatte ich schon jede Menge Eindrücke gesammelt und freute mich auf einen schönen Lauf. Man kennt hier nur zwei Jahreszeiten - heiß ohne Regen oder, wie jetzt, heiß mit Regen. Und so sollte es auch die ganze Nacht vor dem Lauf regnen, so dass die Luftfeuchtigkeit auf über 96 Prozent anstieg und die Außentemperatur zur Startzeit schon 30° C betrug.

20111204Singapur1_(Ute).jpg (120602 Byte)Wir sollten um 6.30 Uhr in Sentosa starten. Das bedeutete 4.30 Uhr wecken und 5.00 Uhr Abfahrt mit dem Taxi zum Startplatz, denn es wurden Teile der Straßen komplett gesperrt. Organisatorisch eine Herausforderung.

Mit möglichst wenig Stoff auf der Haut stieg ich dann in ein völlig unterkühltes, klimatisiertes Taxi ein, sozusagen wurde ich schockgefrostet, um dann 20 Minuten später mit dem Öffnen der Wagentür das Gefühl zu haben, in einem finnischen Dampfbad zu stehen.

Am Startplatz, der Sentosa Bridge/Sentosa Gateway Ave, tummelten sich nur ein paar wenige Läufer, die immer wieder auf und ab liefen. Für mich hieß es „möglichst wenig Bewegung“, denn der Schweiß lief auch ohne Anstrengung. Bis zum Startbeginn fanden sich ca. 15.000 Halbmarathonläufer und -Läuferinnen am Startplatz ein. Ich stand ziemlich weit vorne, denn ich wollte ja nicht gleich am Anfang schon die Brücke nach oben laufen müssen, und außerdem wollte ich auch den Startschuss hören und sehen.

Es war kurz vor halb sieben. Jetzt wurden alle Sponsoren und Organisatoren vorgestellt, die sich brav, einer nach dem Anderen, vor uns Läufern verbeugten. Fand ich eine schöne Geste. Dann tröteten sie mit ihren Gas-Tröten den Lauf an. Es war ein Höllenlärm, und die Masse Mensch setzte sich in Bewegung.

Wir liefen zuerst Richtung Sentosa, einer 5 Quadratkilometer großen künstlich aufgeschütteten Vergnügungs- und Ferieninsel. Die erste Steigung ließ nicht lange auf sich warten, wir liefen zum Merlionbrunnen, dem Wahrzeichen Singapurs, eine Mischung aus sitzendem Löwen und Meerjungfrau. Weiter zum Tanjong Beach und Palawan Beach um dann wieder bergauf zu den Universal Studios zu gelangen.

Die kleinen Asiaten gaben ein hohes Tempo vor, naja sie sind ihr Klima gewohnt. Es war heiß, die Luftfeuchtigkeit war unerträglich, und dieses ständige Bergauflaufen mit zum Teil 4 % Steigung machten mir schon zu schaffen. Ich hatte das Gefühl, ich renne in der 100° C heißen Sauna, und alle 2 Minuten wird ein neuer Aufguss gemacht. Und wenn man glaubt es geht nicht mehr schlimmer, dann läuft  man nach Sentosa in die Tiefgarage. Etwa 2,5 km unerträgliche Schwüle, kaum Sauerstoff und so viele Menschen, ich fühlte mich wie ein Koi, der vergeblich nach Luft schnappte. Ich konnte aber feststellen, dass das anfängliche Tempo bei vielen Läufern doch sehr nachgelassen hatte und schon viele zum Stehen oder Gehen verurteilt waren.

Aus der Tiefgarage heraus ging`s durch die Universal Studios. Dort war richtig was los, Marilyn Monroe, die Transformers, Juressic Park-Helden und viele andere Filmgrößen klatschten uns ab. War `ne lustige Sache, bevor wir dann wieder die Insel über den Sentosa Gateway verließen und Richtung Singapur Stadt liefen. Jetzt hatte ich noch gut 11 Kilometer vor mir, und nun kam meine Zeit. Mittlerweile hatte ich mich an die dicke Luft gewöhnt und musste feststellen, die anfänglich schnellen Läufer wurden zum Teil von mir überholt. Was ich gar nicht verstehen konnte, die sind doch ihr Klima hier gewöhnt!

Die Anzahl der am Straßenrand stehenden oder sitzenden Sportler nahm von Kilometer zu Kilometer zu. Sie mussten dem Streckenprofil Tribut zollen, dem ständigen Auf und Ab von einer Brücke zur anderen. Man muss sich vorstellen, es sind keine Brücken wie wir sie kennen, die Brücken erstrecken sich zumTeil über 3 bis 4 Etagen, das bedeutet Steigungen von 4 % und mehr.

Auch wenn die Strecke sehr schwer war, war es doch kurzweilig, denn man hatte sehr viel zu sehen, wie z. B. den Hafen mit Hunderten von Schiffen, die vor Anker lagen. Weiter ging's

über den East Coast Parkway an der Marina Bay vorbei, einer kleinen Bucht, in der der Singapur River mündet.

Von hier aus hatte man einen großartigen Ausblick auf die imposante Skyline der Stadt und das architektonische Wunderwerk des Marina Bay Sands Hotels, das aus drei nebeneinander stehenden, etwas schief aussehenden Hotelbauten besteht, die oben durch eine Schiffskonstruktion miteinander verbunden sind. Das „Schiff“ ist das oberste Stockwerk in 200 Metern Höhe. Das nächste Highlight war auch schon in Sicht, der Singapur Flyer. Mit 165 Metern ist es derzeit das höchste Riesenrad der Welt. Hier verließen wir den Highway, bogen auf den Republic Boulevard und liefen über einen Teil der Formel 1-Rennstrecke!

20111204Singapur2_(Ute).jpg (112136 Byte)Mittlerweile trafen wir auch auf die Marathonis, die bereits um 5 Uhr gestartet waren. Die Laufstrecke wurde immer enger, schnelle Zeiten zu laufen war völlig ausgeschlossen. Aber auch hier kam es noch schlimmer, denn genau an der engsten Stelle trafen alle Läufer aufeinander - die aus dem 3,5 km-, dem 5 km-, dem 10 km-Lauf, dem Halbmarathon und dem Marathon, zusammen etwa 43.000. Menschen, soweit das Auge reichte. Zeitweise ging es nur noch im Schritttempo vorwärts.

Dann endlich auf der Raffles Avenue angekommen, vorbei am Ritz Carlton zum „Theater On The Bay“, einem imposanten Gebäude mit markantem Dach, und am Fullerton Hotel, einem alten klassischen Hotel inmitten von Wolkenkratzern. Hier war nur noch eine Kreuzung zu überqueren, über die Fullerton Road Richtung Ziel. Und da war es, Padang, ein großer, grüner Kricketplatz. Tausende von Zuschauern standen am Straßenrand und winkten, klatschten und jubelten mich regelrecht über die Ziellinie. Ich fühlte mich super.

Der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit zum Trotz war ich in einer sensationellen Zeit von 2:03 Stunden angekommen. Auch das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen. Von allen Halbmarathon-Starterinnen war ich die 98. und von allen Halbmarathonis, 14.827 Männer und Frauen, lief ich sogar als 567. ins Ziel.

Es war hart, vielleicht das Härteste, was ich bis heute gelaufen bin, aber auch mit das Schönste. Singapur ist für mich beeindruckend, atemberaubend, faszinierend, ultimativ, großartig, nicht mit Worten zu beschreiben und ganz sicher immer eine Reise wert.

 ud 22.1.2012     Bilder: Diefenbach 


Mit 3 Marathonstaffeln in Mörfelden
TuS-Langstreckler auch bei den Winterlaufserien in Rüsselsheim und Jügesheim

15.1.12 Mörfelden   Bei herrlich sonnigem Winterwetter erreichten 119 Marathonstaffeln das Ziel im Waldstadion der SKV Mörfelden. Mit drei Staffeln waren die TuS-Langstreckler bei der 35. Austragung des beliebten Traditionswettbewerbs am 15.1. dabei und zeigten sich bei bester Laune in guter Form.

Gecoacht von Kathrin Witteborg, die selbst im Mixed-Team lief, haben beide TuS-Männermannschaften ihr erklärtes Ziel „unter 3 Stunden“ problemlos erreicht. Einige persönliche Mörfelden-Bestzeiten bei idealen Laufbedingungen - nicht zu kalt, nicht zu warm, ebener pfützenfreier Boden, kaum Wind und Sonnenschein - trugen das Ihrige dazu bei. Jeder Läufer hatte bei der Marathonstaffel ein Viertel der Marathondistanz, also 10,55 km zurückzulegen.

Bereits als neunte Staffel insgesamt lief die jüngere TuS-Staffel ins Ziel. In der Männerwertung lief das Quartett mit Startläufer Peter Stjepovic (45:53), Serhad Gündogan (mit 39:33 schnellster TuS-Starter des Tages), Daniel Conka (44:29 mit tiefenentspanntem Puls-182-Blitzstart, mehr dazu in seinem Killaah Blog...und der Start kommt schneller als man denkt!“, sehr lesenswert) und Schlussläufer Heiko Witteborg (42:04) sogar auf Platz Sieben.

Die ältere Staffel konnte bereits in der Klasse „M40 und älter“ gewertet werden. Mit 2:58:58 Stunden erlief sie sich in der Besetzung Halil Ölmez (43:51), Matthias Fengler (44:12), Marco Hunte (45:57) und Gerd Geisenhof (44:58) einen guten sechsten Platz.

Bei den Mixed-Staffeln waren mindestens zwei Frauen im Team gefordert. Deren drei waren es in der gemischten TuS-Staffel, in der Helder Monteiro als „Hahn im Korb“ den Startläufer stellte und 48:32 min vorlegte. Mit Nurdan Ölmez (60:50), Ulli Seifert (50:10) und Kathrin Witteborg als Teamschnellste (46:07) landete das Quartett auf Platz 7 der Mixed-Wertung.

Das Resümee von Kathrin Witteborg: „Alle waren glücklich und zufrieden. Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr, dass wir 4 oder sogar 5 Staffeln melden können - wäre schön!!!“

14.1.12 Rüsselsheim   Auch tags zuvor, am 14.1., in Rüsselsheim beim abschließenden 5- und 10-km-Lauf der Lindensee-Winterlaufserie herrschte eitel Sonnenschein. Peter Stjepovic lief sich für die sonntägliche Marathonstaffel schon mal warm und legte die 5 Kilometer in 20:52,4 min zurück. Im Hauptlauf über 10 km erreichte Andreas Röth mit 44:46,3 Platz 8 in der M50.

7.1.12 Jügesheim   An einem ansonsten verregneten Samstag (7.1.) war dem Wettergott just zum Start des 10-km-Laufs um 15 Uhr das Wasser ausgegangen - eine Stunde Regenpause. Gerade lange genug, um den Teilnehmern der Jügesheimer Winterlaufserie unerwartet anständige Wettkampfbedingungen zu bieten.  

Erneut der vierte Platz ging an M40-Sieger Michael Obst vom TuS Griesheim. Er steht nach einer sehr konstanten Serie (34:43, 34:49, 34:23) als Seriensieger M40 bereits fest, dennoch macht er sich nach seinem erfolgreichen Laufwochenende bestimmte Gedanken zur Jügesheimer Strecke: „Nach den heutigen 34:24 min ist mir der AK-Sieg der Winterlaufserie in Jügesheim wohl nicht mehr zu nehmen. In der Summe sogar 5 Sekunden schneller als bei meinem ersten AK-Erfolg in Jügesheim vor 11 Jahren. Ist die aktuelle Strecke doch nicht langsamer?“

Anscheinend ist es so. „Aber sie hat zermürbend lange Geraden“, meint zumindest Klaus Hofmann, der eher kurvenreiche Kurse liebt. Dennoch verbesserte er sich von 43:27 im Dezember auf 42:55 min, was M60-Platz 2 hinter Klaus Pleinert (TSV Modau) bedeutete.

 kh 18.1.2012     


Crosslauf in der Suppenschüssel
TuS-Leichtathleten stürmen in Offenbach das Podium

14.1.12 Offenbach   Endlich Gute-Laune-Wetter. Toller Einstand für „Die Neuen“ bei den TuS-Leichtathleten. Aber auch „Die Alten“ hamstern Treppchenplätze.

Die kreisrunde Senke im Leonhard-Eißnert-Park, im Offenbacher Volksmund treffend „Suppenschüssel“ genannt, ist nicht nur Namensgeber des 3. Laufs der Carboo4U Cross Trophy, sondern auch der härteste Teil der Strecke. Pro Runde läuft man fünfmal im Zickzack durch die Suppenschüssel rauf und runter… Aber auch der Rest der Rundstrecke hat es in sich und ist mit Strohballen und quer liegenden Baumstämmen gespickt.

„Die Neuen“ bei den TuS-Leichtathleten zeigten am vergangenen Samstag (14.1.) im Lauf über 4000 Meter (3 Runden) einen Einstand nach Maß. So lief Regina Blatz, gebürtig in Pfungstadt-Hahn und wohnhaft in Bad Soden-Salmünster, in ihrem ersten Lauf im TuS-Trikot gewohnt stark als zweite Frau und W50-Siegerin nach 17:46 Minuten ins Ziel. Im anschließenden Lauf über die doppelte Distanz gewann ihr Mann Hermann Blatz seine neue Altersklasse M60 in 38:59 min vor Dr. Rudolf Ziegler in 40:06. Marion Peters-Karbstein, dritter TuS-Neuzugang im neuen Jahr, fand den Weg vom Lauftreff Egelsbach zum TuS, sie gewann auf der Langstrecke über 8000 m als zweite Frau die W45 in 37:36.

20120114regina-blatz-01.jpg (115219 Byte)    20120114hermann-blatz-01.jpg (118145 Byte)    20120114marion-peters-karbstein-01.jpg (117119 Byte)
Erster Wettkampf im TuS-Trikot beim Offenbacher Crosslauf: Regina Blatz (M50-Siegerin), 
Hermann Blatz (M60-Sieger) und Marion Peters-Karbstein (W45-Siegerin) verstärken die 
TuS-Langstreckler auf allen Distanzen von Cross bis Marathon. 


20120117Dornhoff (Daab).jpg (55748 Byte) 20120114thomasz+mariusmohr.jpg (116961 Byte)  20120114klaus-hofmann-01.jpg (115921 Byte) 20120114rudolf-zeigler-01.jpg (113420 Byte)
Nicht der erste Wettkampf im TuS-Trikot: Benjamin Dornhoff (1:/M30), Thomas Zöller und Marius Mohr (2./M30)
Klaus Hofmann (1./M60), Rudolf Ziegler (2./M60)

In der M30 gab es auf der 4000-m-Strecke einen überzeugenden Doppelsieg durch Benjamin Dornhoff, mit 17:08 schnellster TuS-ler des Tages, und dem Griesheimer Marius Mohr (18:27), einem weiteren TuS-Neuzugang mit stark steigender Laufleistung.

Auch in der M60 gingen die beiden ersten Plätze an den TuS: Klaus Hofmann siegte mit 18:21 vor Wolfgang Heß mit 20:55. Zeitlich genau dazwischen lagen Heinz Heitzenröder mit 19:29 als M65-Sieger und Georg Fischer als M50-Dritter (19:51). Weiter liefen Aslan Öztürk in der M20 auf Platz Vier (18:05), und auch Thomas Zöller, der Organisator der Carboo4U Cross Trophy, ließ es sich nicht nehmen, die abwechslungsreiche Crosspiste selbst zu laufen, er benötigte in der M45 18:42 min.

 kh 16.1.2012     Bilder: zoeller-foto(6), Reinhold Daab(1)   Weitere Bilder


Karl Metzger: Er läuft und läuft

6.1.12 Darmstädter Echo   Groß ins Bild kam unser ältestes Abteilungsmitglied, Karl Metzger, im Darmstädter Echo vom 6. Januar. Hier der vollständige Artikel: 

 kh 6.1.2012     Bild: Michael Prasch        Online im Darmstädter Echo    


Home                Start